воскресенье, 14 января 2018 г.

was_kostet_ein_brötchen

Schrippen, Rundstücke So groß sind die Preisunterschiede bei Brötchen

Was kostet eigentlich ein Brötchen bei Ihrem Bäcker um die Ecke?

Die Preisunterschiede für Rundstücke, Schrippen und Semmeln sind so vielfältig wie ihre Namen. Während das Brötchen in Dresden und Leipzig nur etwa 23 Cent kostet, sind es in München 32 Cent, in Hamburg 31!

Die TU Dortmund und der Bäcker-Discounter BackWerk haben die Preise in den 15 größten deutschen Städten unter die Lupe genommen.

Der Durchschnittspreis für das einfache Frühstücksbrötchen liegt bei 28 Cent – ganz ähnlich zum Vorjahr.

Trotz gefallener Getreidepreise (minus 15 Prozent) sind die Preise also etwa gleich geblieben.

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Die günstigsten Brötchen gibt es nach der Untersuchung in den Bundesländern Sachsen und Nordrhein-Westfalen.

Im Süden und im Norden der Republik sind die traditionellen Backwaren hingegen deutlich teurer.

„Die großen Preisunterschiede lassen sich nicht allein mit Kostenunterschieden erklären“, sagt BackWerk-Geschäftsführer Dr. Dirk Schneider. „Vielmehr scheint der Wettbewerb in einigen Städten nicht richtig zu funktionieren – und das zum Nachteil der Kunden.“

Was kostet ein Brötchen? Verbraucher zeigen sich unbewusst

Verbraucher schätzen den Preis für ein normales Weizenbrötchen zwischen 20 und 35 Cent. Brötchenpreise unterliegen erheblichen Schwankungen. Aber kaum jemand weiß, wie viel Cent zurzeit das einfache Brötchen tatsächlich kostet. Dabei haben sich die Preise für Brötchen und Brote erst Anfang des Jahres in Münster teilweise in die Höhe geschraubt. „Aber kaum jemand hat die Preisanhebung bemerkt“, sagt der Obermeister der Bäcker-Gilde in Münster, Georg Krimphove.

Von Gabriele Hillmoth

Steigende Energiekosten und Rohstoffpreise seien Ursprung des Übels

Natürlich hängt die Gilde die Preisanhebung nicht an die große Glocke. Krimphove: „Ich weiß schon, was dann da steht: Der Biss ins Brötchen wird teurer.“ Der Obermeister macht für die Preisanhebung unter anderem die in den vergangenen 14 bis 15 Monaten erheblich gestiegenen Rohstoffpreise verantwortlich. Auch die Energiekosten spielten eine Rolle, ebenso die Personalkosten.

In Münster , so Krimphove, sei bei den meisten Bäckern die Preisrunde schon durch. Viele hätten erhöht. Auch das Unternehmen „Der gute Bäcker“, läutete die neue Preisschiene ein. Bis zu 34 Cent zahlen die Kunden heute für ein einfaches Brötchen.

Unbewusstsein bei Verbrauchern

Elisabeth Frisch: "Ich zahle für 30 Cent für ein normales Brötchen."

Trotz der gestiegenen Preise zeigten die Verbraucher aber Verständnis, so der Obermeister, der feststellt, dass sich der Kunde zunehmend regionale Produkte wünsche. „Wir als Handwerksbetriebe arbeiten zum großen Teil mit regionalen Vermarktern“, wirbt Krimphove für die Gilde.

Simona Pohlschmidt: "Ich würde sagen 30 Cent, aber ich kaufe selten ein einzelnes Brötchen."

Verbraucher reagieren unterschiedlich auf die Brötchenpreispolitik. „Ich finde, das ist nicht mehr gerechtfertigt“, sagt Doris Kortmann . „Dann verzichte ich lieber auf das Brötchen.“ Ihre Schätzungen für ein normales Brötchen bewegen sich zwischen 30 und 32 Cent. Filipe Carvalho Garzia kann die Frage nach dem aktuellen Preis spontan nicht beantworten. „Ich habe keine Ahnung“, bekennt der junge Mann. Elisabeth Frisch dagegen kennt sich aus: 30 Cent. Und die Neumünsteranerin und ihr Mann kaufen längst nicht bei jedem Bäcker ein. Gezielt steuert das Ehepaar für Brötchen ein bestimmtes Geschäft an. Im Gegensatz zu Elisabeth Frisch kennen aber die wenigsten Verbraucher die genauen Brötchenpreise .

Heide Lubbe: "20 Cent? Ich weiß es nicht, ich achte nicht drauf."

0,80€? Was kostet bei Euch ein Brötchen?

Ich komme aus Frankfurt am Main und wundere micht schon seit langen über die Brötchenpreise der Bäcker!

Bei uns Kostet das billigste Brötchen (Kaiserbrötchen) 0,25 € und wenn es eins mit Körnen sein soll kann es bis zu 0,80 € kosten!

Vor wenigen Jahren war bei dem Preis der Belag schon drauf!

Was Kostet bei Euch ein Brötchen.

16 Antworten

Ich nehme mal einen bestimmten Bäcker als Beispiel: da kosten die günstigsten Brötchen 0,25 Cent und das Teuerste kostet 1,15 Euro. Ich bin wirklich jemand der auf die Preise guckt und kann es mir auch nicht täglich leisten, aber wenn ich mir ein Brötchen von diesem Bäcker leiste - dann schmeckt es auch viiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeellllllll besser als bei jedem anderen Bäcker = das darf ab und zu mal sein. Aber ansonsten liegen die Preise so zwischen 0,20 und 0,90 Cent pro Brötchen - ohne Belag!

ich arbeite selbst in einer bäckerei, bei uns kostet das normale kaiserbrötchen 28 cent, jedoch kosten 5 stk nur 75 cent ein echtes schnäppchen wenns vom fachbäcker kommt :)

Hi, ich komme aus Wiesbaden und ich denke, dass es bei uns im Rhein-Main-Gebiet sowieso recht teuer ist. Eigentlich hast Du recht, es ist eine Unverschämtheit, aber wat willste machen :-)) LG

ich glaub billige fabrikbrötchen gibt es in jeder stadt, aber ein gesundes kostet schon zwischen 50+75ct. leider

Ist mir auch schon aufgefallen. Die werden immer teurer, schmecken aber nicht besser.

Das günstigste Brötchen in meiner näheren Umgebung kostet 0,17€

also bei und kosten die brötchen (das billigste)18 cent

Weltmeisterbrötchen 65 Cent.

München hat bei normalen Brötchen 30 Cent und bei Körnern ca. 60 Cent.

Angefangen von Harz4 Brötchen für 8 Cent bis zum Deluxe Mega-Baguette Brötchen für 1,20 Euro bekommt man hier fast alles.

normal brötchen kosten bei uns 23ct.

1 Semmel: 0,32 Euro (Wien, Billafiliale)

Das ist bei uns ähnlich. Es ist unglaublich teuer!

ich glaube eins kostet 13 cent

bei uns eine Kaisersemmel 25 cent

In Bäckereiketten so 0,15 €, beim Traditionsbäcker vor Ort ca. 0,45 €.

Was kostet ein Monat in Neuseeland wirklich? (Teil 1)

Die fixen Kosten

N euseeland gehört schon lange zu den beliebtesten und am stärksten bereisten Reisezielen der Deutschen und ist bei Backpackern wie bei Pauschaltouristen gleichermaßen beliebt.

Die Preise für das tägliche Leben bewegen sich deshalb leider eher im oberen Bereich und bereits der lange Hinflug reißt ein schmerzhaftes Loch in die Reisekasse. Die Reisekosten in Neuseeland sind also nicht zu unterschätzen.

Du musst dir deinen Reisetraum aber nicht sofort aus dem Kopf schlagen, weil du denkst, dass du dir das niemals wirst leisten können! Wenn man sein Budget richtig plant, kann man Neuseeland erstaunlich günstig bereisen. Backpacking in Neuseeland muss nicht teuer sein!

Ich habe hier die Ausgaben während meiner einmonatigen Reise durch Neuseeland zusammengefasst, damit du weißt, was dich ungefähr erwartet und mit wie viel Geld für einen Monat gerechnet werden muss.

Reisedauer und Reiseziel in Neuseeland

Zunächst einmal ist es wichtig, zu entscheiden, ob du beide Inseln bereisen möchtest und wie lange du unterwegs sein wirst. Je langsamer man reist, desto günstiger wird es im Endeffekt. Wenn die Nord- und Südinsel unsicher gemacht werden sollen, wäre es gut, mindestens einen Monat einzuplanen. Wenn du dich nicht entscheiden kannst wo deine Reise beginnen soll, empfehle ich dir meine Artikelserie „Work & Travel in Neuseeland – Die schönsten Arbeitsplätze“.

Darin gebe ich einen Überblick über die perfekten Orte für Wassersportler, die einsamsten Orte, die schönsten Strände, Neuseelands beste Partystädte sowie die interessantesten Orte, an denen Neuseeland aktiv und sportlich erkundet oder Neuseelands einzigartige Tierwelt kennengelernt werden kann.

Währung in Neuseeland

Die offizielle Währung ist der Neuseeland-Dollar. Zur Zeit meiner Reise durch Neuseeland (März 2014) war 1€ etwa 1,66 NZD wert. Den aktuellen Wechselkurs kannst du bei Oanda abfragen. Dort kannst du dir auch eine kleine Währungstabelle in Kartenform ausdrucken. Neuseeländer benutzen übrigens keine Münzen, die kleiner als 10 Cent sind. Wenn man bar bezahlt, wird also immer auf- oder abgerundet.

Das Budget

Neuseeland ist im Vergleich zu Asien oder Südamerika ein relativ teures Reiseland, denn es ist von den Kosten her mit nordeuropäischen Ländern vergleichbar. Wie viel man ausgibt, hängt allerdings stark vom Reisestil ab und davon, wie viel Komfort man sich leisten möchte. Ab 1500 € pro Monat aufwärts ist alles möglich.

Ich habe in günstigen Hostel-Schafsälen übernachtet, bin mit öffentlichen Bussen gereist, habe in Supermärkten eingekauft und nur selten auswärts gegessen. Dafür habe ich aber einige tolle Ausflüge gemacht, für die der Großteil meines Reisebudgets draufging. Da ich es bis ans andere Ende der Welt geschafft hatte, wollte ich auch etwas erleben!

Anmerkung: Ich war alleine unterwegs. Zu zweit kann man für den gleichen Preis im Hostel ein Doppelzimmer buchen und es lohnt sich, einen Wagen zu mieten.

Spartipps für Neuseeland

  1. Kalkuliere dir dein Budget vor der Abreise und versuche dich daran zu halten. Wenn du zum Beispiel nicht mehr als 1500 € im Monat ausgeben willst, rechne aus, wie viel das wöchentlich und täglich bedeutet. Mit einem Tagesbudget lässt sich viel leichter umgehen, als mit einer großen monatlichen Summe. Schreib dir in der ersten Woche täglich auf, wie viel du für was ausgibst, damit du die Ausgaben besser kontrollieren kannst. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich an das Tagesbudget und kann ohne Rechnerei auskommen.
  2. Die Hauptreisezeit liegt zwischen Dezember und Februar, denn das ist der neuseeländische Sommer. Es lohnt sich also, in der sogenannten „Shoulder Season“ zu reisen. Im März ist es immer noch schön warm, die Preise sinken ein bisschen und die Hostels sind nicht andauernd ausgebucht.
  3. Recherchiere gründlich: Nicht nur Flugtickets, auch die Preise für Mietwagen, Bustickets und Ausflüge unterscheiden sich stark. Es werden immer wieder Sonderrabatte angeboten.
  4. Nutze lokale Busunternehmen und Anbieter statt teure Touri-(Party-)Busse.
  5. Übernachte im Hostel oder probier Couchsurfing aus, anstatt dein Geld aus teuren Hotelfenstern zu schmeißen.
  6. Schreib Selbstversorgung groß. In Hostels können die Gemeinschaftsküchen genutzt und selber gekocht werden.
  7. Kauf Lebensmittel hauptsächlich in den günstigen Ladenketten Pak’n‘Save oder Countdown ein. Freitags und samstags gibt es in den Countdown-Supermärkten „Weekend Windbacks“ mit besonders vielen Rabatten. Kurz vor Ladenschluss werden die Preise für Gemüse übrigens meistens gesenkt.
  8. Fragen schadet nicht: Immer nach Rabatten erkundigen – vor allem bei Tour-Anbietern in der Nebensaison!
  9. Wichtigster Tipp: Buche eine Tour nur, wenn du die Aktivität wirklich nicht eigenständig unternehmen kannst (z.B. weil du keinen Mietwagen hast und alleine nicht zu einem abgelegenen Nationalpark kommen kannst). Eine Stadt beispielsweise auf eigene Faust zu erkunden ist deutlich günstiger und interessanter, als eine Stadtrundfahrt zu bezahlen.

DIE GRUNDKOSTEN

Unterkunft in Neuseeland

Fürs Übernachten muss leider ein Großteil des Budgets eingeplant werden. Ein Bett im Hostel Dorm kostet je nach Qualität des Hostels und der Anzahl der Betten im Zimmer 25-36 NZD.

Selbst bei den großen Hostel-Ketten gibt es zwischen den einzelnen Standorten riesige Unterschiede. Das Base in Auckland war eindeutig das schlechteste Hostel auf meiner Reise. Das Zimmer hatte keine Fenster und das Hostel war viel zu groß und unpersönlich, sodass sich meine anfängliche Reisepanik richtig schön entfalten konnte.

Das Base in Paihia war daraufhin das genaue Gegenteil: Ich habe in Strandnähe in einem kleinen Bungalow gewohnt, hatte meinen eigenen Kühlschrank und zum Hostel gehörte ein Whirlpool! Es lohnt sich also, sich online kurz die genauen Hostelbeschreibungen und die Bewertungen durchzulesen.

Während meiner Reise habe ich meistens in einem „4-bed-mixed-dorm-ensuite“ (mit Bad) oder einem „8-bed-female dorm“ übernachtet. Preislich war das meistens kein wirklicher Unterschied, da beide Varianten (gemischtes Zimmer oder viele Betten) relativ günstig sind.

Nur in Christchurch musste ich in einem 10-Bett-Zimmer übernachten, weil es dort so wenige Hostels gibt. Wenn du noch mehr Geld sparen möchtest, dann kannst du natürlich immer in 10-Bett-Zimmern übernachten. Die paar Dollar weniger waren mir die Schnarcher allerdings nicht wert.

Hinweis: Vor allem in den großen Hostelketten müssen beim Check-in zusätzlich 20 NZD als Pfand hinterlegt werden. Halte also immer etwas Bargeld bereit. Oftmals wird außerdem der Pass kopiert.

  • Günstigste Übernachtung (8-Bett-Zimmer): Fat Cod Backpackers in Picton (15,60 €)
  • Teuerste Übernachtung (4-Bett-Zimmer mit Bad): Nomads Capital Backpackers (23 €)
  • Coolste Unterkunft (3-Bett-Zimmer): Bazil’s Hostel in Westport (17 €)
  • Luxuriöseste Unterkunft (Bungalow): Base Bay of Islands in Paihia (17 €)
  • Lustigste Unterkunft mit dem wenigsten Schlaf (8-Bett-Mädelszimmer): Base in Queenstown (17,50 €)
  • Durchschnitt: 17-19 €

Insgesamt habe ich 566 € für 31 Übernachtungen ausgegeben.

Transportkosten in Neuseeland

Die Fortbewegung in Neuseeland ist ein wichtiger Kostenfaktor, denn letztendlich liegen die Highlights quer über beide Inseln verteilt. Je langsamer man reist, desto geringer sind die Kosten. Logisch. Flugzeug und Zug fallen also schon mal weg. Mit einem Auto oder Campervan ist man sehr flexibel, allerdings ist das auch eine teure Variante. Mietpreis und Sprit gehen ganz schön ins Geld.

In Neuseeland gibt es glücklicherweise ein dichtes Fernbus-Netz mit vielen verschiedenen Buslinien und alle haben unterschiedliche Abrechnungsmodelle und Reiseziele.

Du hast die Wahl zwischen den lokalen Bussen und den teureren Touristen-Bussen. Letztere lohnen sich nur, wenn du deine Reise nicht selber planen möchtest, denn bei diesen Kompletttouren (z.B. Kiwi Experience oder Stray) musst du bloß rechtzeitig in den Bus einsteigen. Deine Faulheit bezahlst du mit einem teuren Busticket.

Ich habe mich lieber für eine lokale Buslinie entschieden, die vor allem von den Neuseeländern genutzt wird und ein praktisches Abrechnungsmodell bietet: Den Flexipass (Intercity Bus). Hierbei habe ich insgesamt 85 Fahrtstunden gekauft und konnte die einzelnen Busstrecken flexibel und bequem online buchen und kurzfristig ändern. Je mehr Stunden man am Stück kauft, desto günstiger ist es. Praktischerweise können einige Ausflüge und Touren sowie die InterIslander Fähre auch über dieses Stundenkontingent gebucht werden.

Die Vor- und Nachteile der Busfahrten in Neuseeland und einige besonders schöne Strecken habe ich in diesem Bericht ausführlich beschrieben: Warum in Neuseeland ein Tag im Bus kein verlorener Tag ist!

Vor Ort habe ich alles zu Fuß erledigt. Hier sind die zusammengefassten Transportkosten:

  • Airbus Express (Auckland): 9,60 €
  • Bus zur Fähre (Wellington): 2,40 €
  • Shuttle zum Flughafen (Christchurch): 6 € (Eigentlich wären es 12 € gewesen, aber ich konnte mir den Shuttle mit anderen Backpackern teilen.)
  • Intercity Flexipass, 85 Fahrtstunden (Buspass durch komplett Neuseeland): 385 € (Ich hatte noch 3 Stunden und 49 Minuten übrig, die ich an eine andere Backpackerin verschenkt habe.)

Lebensmittel in Neuseeland

Generell kannst du davon ausgehen, dass Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs in Neuseeland ungefähr so teuer sind wie zu Hause. In den meisten Preisen sind 15 % GST („Goods and Services Tax“) enthalten. Alles, was importiert werden muss ist allerdings sehr viel teurer als gewohnt. Da Neuseelands Industriesektor klein ist, sind das sehr viele Produkte.

Die Faustregeln:

  • Milch und Milchprodukte sind (mangels staatlicher Subventionierung) sehr teuer.
  • Es lohnt sich, bei Aktionen zuzuschlagen und generell in größeren Mengen einzukaufen. Ich habe deshalb immer 3-5L-Wasserflaschen gekauft und 1KG-Blockkäse mit mir herumgeschleppt (mein armer Rücken).
  • Auch beim Wein/ Alkohol musst du etwas tiefer als gewohnt in die Tasche greifen. Billigwein (à la Tetra Pak) gibt es nicht.
  • Die Supermarkt-Hausmarken wie „Homebrand“ sind ein wenig günstiger.
  • Was du dir ganz sparen (bzw. in ausreichenden Mengen mitbringen) solltest, sind Zigaretten, denn die sind in Neuseeland wegen des „Smoke-Free Environments Amendment Act“ von 2003 extrem teuer. Ich habe unterwegs einige Backpacker getroffen, die in Neuseeland spontan beschlossen haben, mit dem Rauchen aufzuhören. 😉

Auswärts zu essen ist für einen Backpacker quasi unbezahlbar (das machst du in Deutschland aber wahrscheinlich auch nicht so oft). Am günstigsten sind Burger und Fish’n’Chips. Hier sind einige Beispielpreise:

  • Fish‘n’Chips: 4,80 €
  • Burger (Fergburger in Queenstown): 7,80 €
  • Steak: 10,84 €
  • Whitebait Sandwich (Jungfische: neuseeländische Spezialität): 11,40 €
  • Beef & Ale Pie (Hobbiton): 3,60 €
  • Bagel: 5,30 €
  • Starbucks (small iced latte): 3,90 €
  • Hot Chocolate: 3 €
  • TipTop Eis: 1,80-2,10 €
  • Kuchenstück: 2,70 €
  • Tipp: Bei manchen Ausflügen kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wie ich bei einem Maori Dinner (siehe „Ausflüge“ im zweiten Teil der Serie).

Diese Aufzählung beinhaltet alle meine kulinarischen „Ausnahmen“ während des Monats in Neuseeland. Ansonsten habe ich immer selber gekocht. Im Durchschnitt habe ich täglich 11 € für Getränke, Frühstück, Mittag- und Abendessen und (seltene) Snacks ausgegeben. Achtung: In diesem kalkulierten Betrag ist kein Alkohol enthalten.

Meine Ausgaben für Lebensmittel für 32 Tage sind also nur ca. 350 €. Das Mittagessen bestand allerdings sehr häufig bloß aus mit Käse oder Avocado belegtem Toast. Eingekauft habe ich in den Supermärkten New World, Pak’n’Save, Four Square, Countdown oder Fresh Choice. Hier sind einige Beispielpreise:

Frühstück bzw. Mittagessen

  • “Brot” (also Toast!), 750g: 2,35-2,80 €
  • Butter, 375g: 4,60 €
  • Hazelnut Spread, 400g: 1,80-2,40 €
  • Honey Ham, 50g: 2-2,40 €
  • Blockkäse, 1kg: 5,70-7,20 €
  • Cocktailtomaten, 250g: 2,10 €
  • Tomatenmark, 400g: 2,10-2,70 €
  • Avocado: 1,10-1,80 €

  • Spaghetti, 500g: 1,30 €
  • Maccaroni and Cheese, 190g: 1,70 €
  • Risotto chicken, 350g: 2,20 €
  • Steak, 160g: 2,20 € (stark heruntergesetzt)
  • 4 rote Paprika: 2,10 €

  • Wasser (Spring Water), 2L: 1 €
  • Wasser (Kiwi Blue), 5L: 1,20 €
  • Apfelsaft 1L: 1,70 €
  • Milch, 1L: 1,40 €
  • 1 Flasche neuseeländisches Bier (0,5L): 2 €

Wie bitte? Product from Italy?!

  • Vanille-Joghurt, Viererpack: 2,70 €
  • Müsliriegel, 193g: 2,40 €
  • Trauben, 700g: 2,30 €
  • Rosinen, 400g: 1,30 €
  • Baby Bananen, 250g: 1,70 €
  • Äpfel, 1kg: 2 €
  • Tüte mit Pistazien: 3 €
  • Chips, 40g: 0,60 €

Im zweiten Teil der Reisekosten-Serie schreibe ich über die variablen Kosten einer Reise in Neuseeland (Ausflüge etc.) und verrate dir die Gesamtkosten meines Monats in Neuseeland .

Brauchst du Hilfe beim Packen für deine Zeit am anderen Ende der Welt? Hier findest du meine Packliste für einen Monat in Neuseeland.

Warst du schon in Neuseeland? Hast du noch mehr Tipps und Tricks, wie man in Neuseeland günstig reisen und sparen kann?

Mehr Inspiration:

12 Comments

Toller Artikel mit ganz wichtigen Informationen. Ich glaube, dass viele oftmals die finanzielle Seite einer Reise unterschätzen, die letztendlich doch eine sehr große Rolle spielt, denn wenn man hier nicht genau kalkuliert, kann eine Reise schnell vorbei sein, als man glaubt.

Danke für deinen Kommentar Katrin! Das denke ich auch. Deshalb ist es so praktisch, wenn man seine Kosten im Vorfeld schon ungefähr einschätzen kann. Dann wird man unterwegs nicht unschön überrascht, weil alles viel teurer ist als gedacht. 😉

Hast du denn irgendwelche Tipps, was die Finanzen beim Reisen angeht?

ich bin eben über google auf deine Seite gestolpert und weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll zu lesen! werde wahrscheinlich noch einige Zeit hier verbringen 😉

Jetzt zum Thema Kosten sparen: Mein Freund und ich reisen im September für 6-8 Monate nach Neu Seeland und wollen dort viel wwoofen, d.h. für kostenloses Essen und Unterkunft ein par Stunden am Tag arbeiten. Dafür haben wir uns auf “workaway.info” angemeldet, eine super Seite! Außerdem wollen wir uns einen Van kaufen, indem wir auch übernachten können. So hoffen wir, können wir die Kosten für Unterkunft und Essen möglichst gering halten.

Liebe Grüße und Danke für deine ganzen Berichte 🙂

schön, dass du meinen Blog entdeckt hast! 🙂

Das sind auf jeden Fall super Ideen, wie ihr die Kosten senken könnt. Das hatte ich mir auch überlegt, aber ich war leider nicht so lange in Neuseeland wie ihr, weshalb das einfach nicht machbar war. Bei einem halben Jahr oder länger lohnt sich der Autokauf auf jeden Fall. Ihr könnt dann vor allem gegen eine kleine Gebühr einen Parkplatz bei den meisten Hostels mieten und dafür dann die Küche und Dusche benutzen. Also seid ihr nicht nur auf Campingplätze angewiesen. 😉

Viel Spaß noch beim Stöbern in meiner Reisewundertüte und natürlich eine wundervolle Zeit in Neuseeland! Und wenn du noch Fragen hast, dann immer her damit.

finde die Infos echt super, hilfreich und schön geschrieben. Du hast beschrieben, dass dein FlexiPass für 85 Stunden 385€ gekostet hat. Ich habe eben mal auf der Seite geschaut und habe das nur deutlich teurer gefunden. Weißt du vielleicht woran das liegen könnte?

Bist du eigentlich in Auckland angekommen und auch wieder abgeflogen?

Habe die Lösung mittlerweile selbst gefunden. Hatte vergessen, es in Euro umzurechnen 🙂

Dankeschön!! Das freut mich sehr 🙂

Ich habe beim Schreiben die Preise nicht umgerechnet, weil sich dank der Währungsschwankungen ansonsten alles verzerrt. Natürlich ändern die Anbieter irgendwann ihre Preise, aber wenigstens ist das so noch ganz gut nachvollziehbar. Hoffe ich zumindest!

Ich bin damals nach Auckland geflogen und dann von Christchurch aus weiter. Ich wollte nicht wieder nach Auckland hochmüssen, aber natürlich könntest du auch nach einem günstigen Inlandsflug zurück suchen. Der Flug quer über beide Inseln soll sehr schön sein! Und von Deutschland aus ist ein Roundtrip-Flug oft ja etwas günstiger. Da ich damals mit Einzelflügen einmal um die Welt gereist bin, hat sich kein Roundup angeboten. Du kannst ja mal gucken, was für dich günstiger ist bzw. besser passt, was deine Reiseroute in Neuseeland angeht.

Hallo, ich möchte Anfang 2019 für ein paar Monate nach Neuseeland. Stimmt es das es Ende Februar/ Anfang März sowohl vom Klima als auch von den Reixenkosten am günstigsten ist? Eine zweite Frage: Du bist mit den lokalen Busunternehmen gefahren. Sind die alle Ziele angefahren z.b auch etwas ausserhalb die du sehen wollest oder nur die Hauptsrecken?

Über eine Antwort würde ich mich freuen

ja, Januar und Februar sind generell die wärmsten Monate. Danach wird es langsam kühler, was aber je nach Insel unterschiedlich ist. Die Nordinsel ist wärmer, und auf der Südinsel ist es Anfang März schon etwas herbstlicher je weiter du in den Süden fährst. Ich hatte Ende Februar auf der Südinsel einen Pulli, Schal und eine Softshell-Jacke dabei und bin kurz davor auf der Nordinsel in Shorts rumgelaufen und war im Meer schwimmen.

Genau, das ist dann nicht mehr die Hauptsaison, d.h. die Hostels sind nicht mehr ganz so überlaufen und Ausflüge werden günstiger angeboten. Zu deiner zweiten Frage: Ich weiß natürlich nicht, was für Ziele du dir außerhalb ansehen möchtest. Für meine Route war alles dabei. Hier kannst du die Orte sehen, die von InterCity angefahren werden: Karte. Ich finde, die haben ein sehr gutes Streckennetz. Vergleich das am besten noch mit anderen Busunternehmen. Du kannst ja auch zwei verschiedene nutzen, je nachdem welche Orte sie anfahren, und kaufst dann für beide ein kleineres Streckenkontingent. Hattest du meinen Artikel zu meinen verschiedenen Fahrten mit InterCity schon gesehen? Vielleicht ist das interessant für dich, um einen Eindruck zu bekommen: Busfahren in Neuseeland.

Liebe Grüße und ganz viel Spaß beim Planen 🙂

ich plane von 10 Februar bis12 märz nach neuseeeland.die bad wurzachReisekosten und eine bergsteigeragentur für den Mount cook eine güstige in Wellington intreesierz mich sowie shenswerte ausflüge danke arthur

die Ausflüge, die ich gemacht habe und definitiv weiterempfehlen kann, habe ich im zweiten Teil aufgelistet: Reisekosten Teil 2

Ich habe den Mount Cook leider nicht bestiegen, deshalb kann ich dir da keinen Tipp geben. Zu allen anderen Ausflügen die ich gemacht habe, habe ich jeweils einen Artikel geschrieben. Viel Spaß beim Stöbern und vor allem viel Spaß in Neuseeland 🙂

Danke für diesen tollen, ausfürlichen Artikel!

Hast du einen der 9 Great Walks gemacht? Da muss man sich ja so einen Pass holen und festlegen, wann man den Track machen möchte. Da ich sehr spontan und felxibel reise, also noch nicht genau weiß wann ich wo sein werde, finde ich es schwierig mir ein Datum herauszusuchen. Ich habe aber auch Angst, wenn ich es gar nicht mache, etwas zu verpassen. Weißt du, ob man die Pässe auch noch kurzfristig vor Ort kaufen kann?

Für die bekanntesten, wie Milford Sound gibt es eh keine Plätze mehr, aber vielleicht für die weniger überlaufenen 😉 Ich bin Ende Oktober und November in Neuseeland.

Und falls gar nichts klappt, es gibt ja noch genügend andere Wege, wo man keinen Pass im Voraus braucht oder?

Danke für deine Antwort 🙂

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Welchen Preis findet Ihr normal,für 1 Belegtes Brötchen mit Salat/Remoulade?

Hab heute auf einem Schild gelesen : halbes belegtes Brötchen mit Salat/Remoulade= 1,60 Euro!Finde das ganz schön happig für ein halbes Brötchen.

DAS ERGEBNIS BASIERT AUF 25 ABSTIMMUNGEN

16 Antworten

. und viele machen es mit und kaufen es, schade.

1,60€ für Halben Brötchen, preis ist normal für Bäcker, Kiosken usw.. müsst ihr auch so denken Stromkosten, Personalkosten, Einkauf, Wasserkosten und muss man so viele verkaufen um das leisten zu können. es wird ja alles teuere im leben deshalb ist es normal. natürlich ist es billiger wenn man es selber macht

Der Preis ist Durchschnitt, würde ich sagen. Aber ich kann das überbieten: Organisiere gerade ein Seminar. Preis für zwei halbe belegte Brötchen pro Nase: 5,20 €. Da müssen sich die Teilnehmer ihr Frühstück wohl selber mitbringen.

Brötchen und Zutaten zu kaufen und selbst die Zubereitung zu übernehmen, ist günstiger. Völlig unnormal ist der Preis allerdings nicht.

Das ist Wucher. Solche Preise bezahle icht nicht mal auf der Insel, wo der Nepp an den Touristen auch gross.

Daher belege ich auch lieber die Brötchen selbst.

Unverschämt. Hätte zu Mark-Zeiten kein Mensch bezahlt. Aber inzwischen ist es leider Normalität

Ist zwar traurig - aber leider völlig normal!

Schon seit einiger Zeit normal.

Wie hier schon geschrieben wurde: traurig, aber leider normal.

Für ein halbes belegtes Brötchen ist das Wucher.Da hilft aber nur Boykott.

Zu teuer - es sei denn da ist ausser Salat/Remoulade noch ein Stück gebeizter Lachs mit drauf oder 3 Scheiben Edelsalami.

Für ein halbes Bröchen zu teuer!

Fäkalien von ungewaschenen Fingern bekomme ich auch günstiger.

Markencheck zeigt: Discounter oder Bäcker? Hier sind die Brötchen am besten

Im Discounter oder beim Backshop sind die Brötchen am günstigsten - aber gibt es für 13 Cent auch beste Qualität? Der SWR-Markencheck hat Brötchen auf Zusatzstoffe, Preis und Geschmack getestet. Das Ergebnis dürfte Sparfüchsen allerdings nicht gefallen.

  • Brötchen im Markencheck
  • Preisspanne von 17 Cent
  • Teuerste Brötchen mit bestem Geschmack

Der SWR-Markencheck hat Brötchen getestet – bei Discountern wie Aldi oder Lidl, bei Supermärkten, Backshops und beim traditionellen Bäcker. Die große Frage dabei: Wo gibt es die besten Brötchen? Testkategorien waren Preis, Zusatzstoffe und Zutaten – und natürlich der Preis.

Das Ergebnis: Die günstigsten Brötchen fanden die Tester bei Rewe und Aldi (13 Cent), am teuersten war das Brötchen beim traditionellen Bäcker (30 Cent) - immerhin eine Preisspanne von 17 Cent.

Video: Die Wahrheit über Billig-Brot

Kritik an Allergen-Kennzeichnung

Bei den Zusatzstoffen kamen die Tester zu dem Ergebnis, dass alle Anbieter bei der Kennzeichnung nachbessern müssten. Gerade zu Stoffen, die für Allergiker schädlich sein können, fanden sich oft keine Angaben.

Video: Mit diesem einfachen Trick werden alte Brötchen sofort wieder knusprig und lecker

Für viele Käufer sicherlich der wichtigste Punkt neben dem Preis: der Geschmack. Hier setzte sich laut „Markencheck“ ganz klar das Brötchen vom traditionellen Bäcker durch. Wem also leckere Brötchen wichtig sind, muss tiefer in die Tasche greifen.

Video: Sie erraten nie, was hier gleich aus einem Hotdog-Brötchen entsteht

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Wohl kein kleiner Bäcker kann alle Sorten, die er in seinen Auslagen zum Verkauf anbietet, täglich nach alter Bäckerkunst komplett selber herstellen. Also wird man auch beim kleinen Bäcker aufgebackene Teilung und/oder Ware aus schnell gärenden Fertigmischungen bekommen. Die Aufregung ist dennoch albern, denn wenn es dem Kunden scheckt, ist doch alles ok und wenn es nicht schmeckt, kommt der Kunde nicht wieder.

Probleme. 1. Es gibt sehr viele Menschen in diesem Land (Niedriglöhner, Rentner, Hartz4ler usw.) die können sich gar keine Bäckerbröttchen für 30 Cent/Stck. leisten können ! Schon mal daran gedacht ? 2. Was nützt mir eine Tüte teure Bäckerbröttchen wenn sich beim heimfahren mit der S-Bahn ein durchgeknallter IS Salafist neben mir in die Luft sprengt ? Schade dann um die teuren, guten Bäckerbröttchen oder was !?

Bäcker, seit vielen Jahrzehnten, da weiß ich was ich bekomme, keine Tiefkühlware, ohne vorab Backmischungen, selber gemacht mit Teig der ruht und traditionell wie immer hergestellt wird. Bitte, das ist Qualität und dagegen sind Discounterbrötchen für ein paar Cent gar nichts. Aber was will man erwarten, wenn man dessen Geschmack so involviert hat, das man Unterschiede gar nicht mehr erkennen kann. Das ist bei anderen doch auch so, sehe dem Joghurt, die Menschen greifen zu Joghurt mit Aromen und kaum Früchten, den frischen Joghurt mit frischen Früchten ohne Aromen hergestellt, den lässt man stehen.

Da irren Sie aber gewaltig!

Gerade für Brötchen werden zumeist Backmischungen verwendet (Instant), von denen nicht einmal der Verarbeitungsbetrieb die Zusammensetzung kennt. Der Markt wird von wenigen Großbetrieben beherrscht (Backmischungen). Insofern bestehen kaum Unterschiede zum Discounter..wo nur die Präsentation geschmackvoller gestaltet wird!

zwischen Discounter und Bäcker, da viele Bäcker auch nur noch mit Fertigmischungen arbeiten, wie sie auch von den Produzenten für die Discounter eingesetzt werden. Einen guten Bäcker zu finden, ist heute schwieriger, als nen 6er im Lotto zu bekommen. Vor 6 Monaten verstarb unser alter Bäcker und seitdem probieren wir uns durch alle Möglichkeiten, aber einen vergleichbaren Guten haben wir leider bisher nicht mehr gefunden. Wenn ich beim Bäcker auch nur geschmacklose Luftnummern bekomme, dann hole ich sie mir lieber noch im Supermarkt, da ich nicht einsehe, dass ich beim Bäcker für dieselbe Qualität das Doppelte bezahlen soll, nur um seinen Laden am Leben zu erhalten.

Beim echten Bäcker sind die Brötchen inhaltlich wie auch geshmacklich den Disounterbrocken weit überlegen. Leider greifen aber auch immer mehr Bäcker zu Teiglingen, die sie dann in ihre Fillialen verteilen und dort aufbacken lassen. Ein klarer Schritt zurück.

Ich finde es immer wieder seltsam, dass irgendwer vorschreiben will, was den Leuten zu schmecken hat. Einer mag Brötchen knusprig, einer weniger knusprig, einer dick, einer dünn, einer hell, einer dunkel, einer mehr gewürzt, einer weniger gewürzt. Geschmack ist subjektiv. jeder hat einen anderen. Wenn es also irgendwelche Tests gibt, sollten die sich auf Inhaltsstoffe etc. beschränken und nicht auf die Geschmackspräferenz einiger Tester eingehen.

musst ich in letzter Zeit immer öfters feststellen, dass die Sachen beim "echten" Bäcker oft nicht besser schmecken als beim Discounter. Dafür aber 3 mal so teuer. Was ja nicht schlimm wäre, würden die Brötchen dann auch besser schmecken. Es ist echt schwer geworden gute Bäckerrein zu finden, die noch ihre Backwaren wirklich selbst herstellen und nicht auch teilweise Tiefkühlzeugs unterschieben.

mit welch simplen Mitteln sich Verbraucher von Handel u. Industrie zu einem Verhalten à la "Geiz ist Geil" verleiten lassen. Dabei müsste doch klar sein, dass ein Brötchen für 13 Cent inkl. MwSt u. Profiten auf allen Produktions-, Transport- und Handelsebenen eigentl. nicht mal 13 Cent wert sein kann. Ich bin selbst keinen Deut besser u. erst nachdenklich geworden, als ich plötzlich nach jedem Frühstück mit 2-3 Billigbrötchen Sodbrennen hatte. Kaum hatte ich die Brötchen abgesetzt, waren alle Magenprobleme wie weggezaubert. Aufgeklärt hat mich dann ein TV-Bericht, der offenlegte, welch ein Chemiecocktail mit Backmitteln, Enzymen, Emulgatoren, Stabilisatoren, Geschmacksverstärkern, Konservierungsstoffen mit. etwas Mehl und Hefe für die Billigbrötchen zusammengerührt wird.Mit mir nicht mehr!

Ich habe mir heute abend mal ein paar Brötchen aus einer Filiale einer Bäckereikette geholt. Die sahen äußerlich zwar schön knusprig aus, aber geschmacklich war es eben nur heiße Luft für 27 Cent das Stück. Da schmecken sogar die vom Discounter für den halben Preis besser.

kaufe ich am liebstn bei unserem tükischen Bäcker. Da sind die Dinger wenigstens knusprig und die Laugenweckle genial. Und billiger sind sie auch noch. Aldi und Netto sind auch ganz ok. Aber ich bevorzuge meinen Lieblingsbäcker. Da sind die Brötchen auch am Nachmittag nock rösch.

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Lebensmittelpreise

Wie teuer sind Lebensmittel in Norwegen?

Norwegen ist nicht gerade als Einkaufsparadies bekannt. Mögliche Gründe hierfür sind eine stabile Landeswährung, die Abhängigkeit von Importen sowie hohe Steuern auf Alkohol. Wir zeigen Ihnen, wie und wo Sie am besten in Norwegen einkaufen, um möglichst finanziell unversehrt den Urlaub zu genießen.

Discounter gibt es auch in Norwegen

Heutzutage gibt es in den urbaneren Regionen Norwegens ein breites Netz an Discountern.

Günstig einkaufen in Norwegen

Anbieter wie Rema 1000, Kiwi oder Bunnpris bieten Waren unter dem Preisniveau der Supermärkte an. Vergleicht man im Supermarkt aufmerksam die Preise, ist zumindest der Einkauf von Waren des täglichen Bedarfs, wie zum Beispiel Mineralwasser oder Brot, finanziell kein Thema. Je weitläufiger die Landschaft desto spärlicher jedoch das Netz an Supermärkten. Auf dem Land ist man oft auf kleinere Supermärkte ähnlich Tante Emma Lädchen angewiesen und muss dort entsprechend höhere Preise zahlen.

Ein kleiner Tipp: Fragen Sie Ihre Nachbarn oder Vermieter vor Ort, ob sie gegebenenfalls aktuelle Prospekte ansässiger Supermärkte zur Hand haben und Ihnen bei der Übersetzung behilflich sind.

Preise in Norwegen – eine Übersicht

Kulinarisch reisen

Schauen sie nicht auf jeden Cent. Lassen Sie sich auf das Abenteuer Norwegen ein – auch kulinarisch! Werfen Sie zum Beispiel einmal einen Blick in unsere Rubrik „Norwegen kulinarisch“. Dort erhalten Sie einen ersten Vorgeschmack auf die besondere Küche. Lassen Sie sich inspirieren und vielleicht auch überzeugen, die Speisen Ihres Urlaubslandes kennenzulernen.

Gerade frischer Fisch ist in Norwegen besonders delikat. Auch wirklich empfehlenswert und vor allem preiswert sind die sogenannten „Reker“ – große, frische Krabben. Wenn Sie die Lebensmittel im Supermarkt vor Ort kaufen und in Ihrem eigenen Ferienhaus in Norwegen zubereiten, umgehen Sie darüber hinaus die teils relativ hohen Preise in der Gastronomie. Dort zahlt man mancherorts beispielsweise für eine Pizza umgerechnet 14 Euro und für fleischhaltige Hauptspeisen ab 22 Euro aufwärts

Wie viel kostet Alkohol in Norwegen?

Wie viel kostet Bier in Norwegen?

Wie in anderen skandinavischen Ländern ist auch in Norwegen der Konsum von Alkohol stark reglementiert. Das macht sich insbesondere durch hohe Steuern und gesalzene Preise für alkoholische Getränke bemerkbar: Ein Sixpack 0,5 Liter Bierdosen kostet im Geschäft umgerechnet rund 20 Euro. Im Restaurant kostet ein Glas Bier gern mal an die 7 Euro. Zudem ist Hochprozentiges außerhalb der Gastronomie nur in speziellen Geschäften (Vinmonopol) erhältlich. Darüber hinaus gibt es mancherorts sogenannte „ølutsalg“ – eigene Verkaufsstellen für Bier. In Supermärkten können Sie lediglich ein spezielles Bier mit niedrigem Alkoholgehalt kaufen – das sogenannte “Lettøl”. Dieses Bier ist günstiger, weil die gesonderten Steuern erst ab einem höheren Alkoholgehalt greifen.

Informationen vom norwegischen Zoll – Quelle: toll.no

Darf man Alkohol in den Urlaub mitnehmen?

All diese Umstände legen nah, zumindest alkoholische Getränke für die Reise nach Norwegen mitzunehmen. Doch auch die Einfuhr von Alkohol ist reglementiert und wird bei Missachtung der Regeln entsprechend geahndet. Dabei gilt: Falls Sie nur Bier mit nach Norwegen bringen, dürfen es bis zu fünf Liter pro Person über 18 Jahren sein. Alternativ dürfen Sie zwei Liter Bier, ein Liter Spirituosen (bis 60 Prozent Alkohol) und anderthalb Liter weinhaltige Getränke (bis 22 Prozent) pro Person einführen. Oder Sie packen 3 Liter weinhaltige Getränke sowie 2 Liter Bier in Ihr Reisegepäck.

Fazit: Alles halb so wild

Sollten Sie mit dem PKW anreisen, brauchen Sie den wertvollen Stauraum nicht mit übermäßig viel Proviant zu verschwenden. Es reicht völlig aus, nur das „Nötigste“ mitzunehmen. Wo man als Urlauber jedoch draufzahlen muss, sind einige Fleischgerichte sowie alkoholische Getränke – gerade in der Gastronomie. Hier lohnt es sich unter Umständen, das Lieblingsgetränk in zulässiger Menge von zu Hause mitzubringen. Fisch und Meeresfrüchte sind in Norwegen jedoch sogar teils deutlich günstiger als in Deutschland.

Sollten Sie nicht an einer Fischallergie leiden oder Vegetarier sein, müssen Sie unbedingt den leckeren Fisch in Norwegen probieren!

WIESO KOSTET EIN BELEGTES BRÖTCHEN 2,90 EURO . - 500 Beiträge pro Seite

neuester Beitrag 06.01.03 21:18:22 von

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Begriffe und/oder Benutzer

Wieso kostet das bei einem normalen Bäcker in einer normalen Stadt (230.000 EW) so viel ?!

Und das war kein krasser Ausreißer.

Das sind fast 5,80 DM .

Das hätte sich zu DM-Zeiten niemand (!) getraut !

Ich habe den Eindruck, viele Läden haben zum 1.1.2003 nochmal die Preise erhöht (vor allem Bäcker, Friseur, Metzger etc.).

Wut ?

MTT

kostet! Läschälisch

Bei deutschen Autos wird es doch genau so praktiziert.

belegte Flugzeugträger sind ganz schön teuer.

2 km belegte Autobahn sind aber auch nicht gerade billig.

Übrigens kaufe ich meine Flugzeugträger bei Ebay.

weiß auch nicht warum die so teuer sind.

bald ist nur noch knäckebrot angesagt.

Die Parole heißt doch schon lange: jeder für sich.

Einfach solchen Menschen klar die Meinung sagen und boykot.

Aber es gibt viele Beispiele. Wenn ich lese, das der Oberleutnant mit 53 Jahren, der in Afganistan abstürzte, kurz vor dem Ruhestand war, ist es doch typisch..

Kurz noch auf Staatskosten Krieg spielen, das dreifache an Besoldung abzocken (um die Rente hochzujagen) und dann mit 55 Jahren in den Ruhestand, mit mehr Kohle im Monat als du und ich.

. wie gesagt es gibt 1000 Beispiele und man wird genötigt unehrlich zu sein.

Seit 2. Januar habe auch ich nachgezogen, da sich einfach Alles verteuerte. Jetzt kann man auch leichter argumentieren. Auch die Leute, die jetzt zu mir kommen sagen: Es ist schlimm, alles wird teuerer.

(eigene Erfahrung) sinnlos ist.

ist das der einzig halbwegs naheliegende Bäcker.

Den Friseur kann ich auch nicht boykottieren, es sei denn, ich will aussehen wie Harry - und die haben ALLE ausnahmlos erhöht.

Ich habe früher (2001) 18 DM für Waschen/Schneiden bezahlt, heute sind es 14 Euro !!

MTT

billigsten Wasserbrötchen 30ct.

Das mit den belegten Brötchen ist so üblich. Kosten hier in Stuttgart auch so um die 3 Euro beim Metzger. Eine Scheibe Schinken, einen Brötchen, ein ungewaschenes Salatblatt, eine Scheiblette Käse von Kraft. Es ist einfach nur noch abnormal.

könnte man doch versuchen hier mit billigeren Angeboten

selbst aus dieser Situation Kapital zu schlagen.

"Belegte Brötchen. 0,99 cents !! "

wir deutsche am besten können. Und wegen dem bösen

Euro müssen wir jetzt alle am Hungertuch nagen!

Vergesst bitte nicht, dass wir in einem der reichsten

Länder der Welt leben. Und ausserdem in einer

Marktwirtschaft, wer zu teure Artikel anbietet geht langfristig Konkurs und wer zu billige Artikel anbietet und

die Vorleistungen damit nicht deckt auch!

Beim Preisverfall bei Lebensmitteln in den letzten Jahren, der genug Einuelhändler das "Leben gekostet" hat, gab es auch keine spontanen Jubelpartys.

Ein Halbes belegtes Brötchen mit geräucherter Gänsebrust 2,95 €

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Was kostet ein brötchen

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Antwort: nein sind sie nicht . Das ist nur ne Urban Legend dass sie ungesund seien WEIL sie so lecker schmecken und man dadurch mehr isst als gewollt und danach nix mehr da ist (ist noch aus Zeiten des Krieges wo Hungersnöte da waren) Ich esse zB immer Warme Brötchen und noch nie ist mir was passiert . Alle Antworten ansehen

Antwort: Brötchen viel mehr als 3 Monate im Tiefkühler aufzuheben, ist nicht so enmpfehlenswert, sie werden nämlich immer bröseliger nach dem Auftauen, je älter sie sind. Am besten werden sie, wenn man sie außenherum leicht anfeuchtet und dann bei 180° ca.10 Minuten auftaut. . Alle Antworten ansehen

Antwort: hallo internettie, erst mal sorry, daß ich jetzt erst antworte. hatte deine frage gestern abend noch gelesen, aber in anbetracht meiner etwas seltsamen schlafens- und arbeitszeiten die antwort auf heute morgen verschoben. grundsätzlich unterscheidet man in der bäckerei verschiedene teige. 1. brötchenteig - besteht aus weizenmehl, wasser, margarine, hefe und salz. wird für brötchen, . Antwort ansehen

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Roadtrip USA Kosten – Mit wie viel muss man rechnen?

Ein klassischer Roadtrip ist wohl eine der beliebtesten Möglichkeiten die USA zu bereisen. Das Land ist aber auch optimal dafür geeignet. Ich war bereits zweimal dort. Einmal für 3,5 Wochen und einmal für 3 Monate.

Wer noch nie in dem Land war oder bisher eher Pauschalurlaube gemacht hat, wird sich vielleicht fragen, wie viel ein Roadtrip in den USA kostet.

Roadtrip USA Kosten-Faktoren

Im Grunde gibt es 5 hauptsächliche Kostenquellen: Der Flug, die Unterkünfte, Essen, Mietwagen inkl. Sprit und alles Andere.

Im Folgenden werde ich alle Kosten-Faktoren kurz behandeln und eine Abschätzung zu verschiedenen Roadtrip-Szenarien geben.

Ein Hin/Rück-Flug in den Westen der USA, z.B. nach San Francisco kostet in der Hauptsaison oft zwischen 700-800€. Wenn man ein wenig flexibel mit Reisedaten und Abflughafen ist, sind aber schon auch mal Preise von nur 500-600€ oder weniger drin. Für meinen kommenden Urlaub im September habe ich z.B. nur 480€ für einen Direktflug nach San Francisco – Hin und Zurück – gezahlt.

Nach New York zahlt man etwa zwischen 400-600€.

Unterkünfte/Hotels

Hier macht es in den Kosten natürlich einen Unterschied ob man z.B. im Westen unterwegs ist und viel campt oder ausschließlich Hotels nimmt.

Auf meinem letzten 3-monatigen Roadtrip habe ich von knapp 50 Hotels den Schnitt ausgerechnet. Dies war ein Mix aus größtenteils Budget-Hotels bzw. Motels, aber auch teuren Unterkünften in Manhattan/NYC und z.B. 2 Nächte in einer Suite in Las Vegas.

Im Schnitt kamen wir (zu zweit) auf ca. 70$ pro Übernachtung.

Das heißt pro Person ca. 35$ pro Übernachtung.

Reist man zu viert wird das Ganze natürlich etwas günstiger, allerdings kosten Zimmer mit 2 Queen-Betten meist mehr oder es wird ein Aufpreis pro Person aufgeschlagen.

Günstige Hotels oder Motels finde ich meistens hier auf booking.com (zudem man ab 5 Buchungen/Jahr den „Genius“ Status erreicht und bei einiges Hotels 10% Rabatt und andere Vorteile erhält. Hat sich bei mir schon öfters gelohnt).

Camping kostet auf den staatlichen Plätzen meist 20$ +-5$. Private Campingplätze können auch mal 30$-40$ kosten/Nacht.

Pro Person (zu zweit) kann man bei Camping also mit ca. 12$ pro Nacht rechnen.

Die Kosten für die Verpflegung sind nicht zu unterschätzen und nahmen bei mir pro Tag oft mehr ein als das Hotelzimmer.

Ein Essen in einem normalen, guten Restaurant hat inkl. Trinkgeld und Steuern meist ca. 20$ gekostet.

Mittags kann man aber auch gut in einer der zahlreichen Fast-Food-Ketten essen. Ein Burger-Menü kostet ca. 8$.

Auf dem 3-monatigen Roadtrip haben wir sehr oft mittags in typischen Schnellrestaurants gegessen.

Im Übrigen muss es auch nicht immer Burger und ungesund sein. Bei vielen Fast-Food-Ketten (z.B. Wendy’s) kann man auch schon für 5$-7$ gesund und günstig essen, wenn man sich die Speisekarte mal genauer anschaut…

Auch sog. Family Diner wie z.B. Denny’s sind etwas günstiger als reguläre Restaurants, aber auch meist ganz gut.

Pro Tag würde ich pro Person mit einem Schnitt von 35$ rechnen.

Hier ist es natürlich wieder individuell. Wenn man ganz sparsam ist, kann man auch mit 20$ zurecht kommen. Wer 2x am Tag im Restaurant essen geht ist schnell bei 50$ für Verpflegung am Tag.

Die Kosten hängen aber auch davon, ob man oft campt. Eine Dose Chili mit Brot kostet nur 2$, ein Steak vom Walmart ca. 10$. Campt man die Hälfte des Urlaubs wird es insgesamt also wieder etwas günstiger.

Wenn man in großen Städten wie z.B. New York oder Las Vegas ein paar Tage bleibt, kann man auch Coupon-Anbieter wie Groupon.com nutzen, bei denen es eine sehr große Anzahl an Restaurants gibt, die regelmäßig Angebote einstellen, mit denen man eine Menge sparen kann.

Sowohl in New York, als auch in Las Vegas habe ich diese Angebote selbst beansprucht, viel Geld dabei gespart und war in schönen Restaurants essen, die ich sonst nicht kennengelernt hätte.

Hier gilt es zunächst einmal zu unterscheiden, ob man über oder unter 25 Jahre alt ist.

Bei meinem bevorzugten Vermieter „Alamo“ zahlt man mit dem Jungfahrer Paket für Leute unter 25 ca. 40% mehr.

Ansonsten kostet ein Mietwagen bei Alamo ohne Rabatt zwischen 30$/Tag für einen Kleinwagen und 60$/Tag für einen Full-Size SUV.

In der Regel reicht bei 2 Personen etwas in der Mittelklasse für 40$/Tag, während bei 4 Personen allein aus Platzgründen etwas Größeres wie der SUV her sollte. Mehr dazu auch in diesem Artikel.

Im Schnitt würde ich also mit 20$ /Person/Tag rechnen.

Allerdings waren das nun nur die Preise ohne Rabatt . Insbesondere bei Alamo kenne ich zwei Möglichkeiten bis zu 38% Rabatt zu erhalten. Entweder man ist Journalist und hat einen Presseausweis, bzw. kann nachweisen, dass man in der Tourismus-Branche arbeitet („Touristiker-Rabatt“) oder man nutzt die Partnerschaft zwischen Alamo und der Advanzia-Bank.

Während ersteres eher für die wenigsten zutrifft, ist letzteres sehr einfach zu realisieren und zudem kostenlos. Diese Möglichkeit hatte ich letztes Mal genutzt und in den 3 Monaten Roadtrip insgesamt ca. 1500€ gespart, indem ich die Mietautos mit der Pay-VIP-Mastercard von Advanzia gebucht hatte (alternativ: „Gebuehrenfrei“-Mastercard Gold). Bestellen kann man diese HIER.

Habe die Karte selbst seit 3 Jahren und bin sehr zufrieden damit, zudem ist sie kostenfrei und bietet viele Vorteile.

Wenn man die Kreditkarte hat, kann man über folgenden Link (unbedingt auch tatsächlich mit der Karte buchen) den Rabatt erhalten: Alamo Advanzia Link.

Hier ist zwar von 20% die Rede, es sind bzw. waren aber oft tatsächlich bis zu 38% zum Normalpreis. Zumindest bei mir war das so.

Durch den Rabatt reduziert sich der angenommene Schnitt pro Person/Tag auf ca. 13$

Ich habe bisher (insbesondere dann wenn man, wie wir damals, unter 25 Jahre ist) keine günstigere/bessere Möglichkeit gefunden, einen guten Mietwagen in den USA zu erhalten.

Bei einem beispielhaften Roadtrip über 3 Wochen im Westen der USA, einem Full-Size SUV und 4 Personen kann man mit Kosten von 950$ rechnen. Pro Person also 240$ und pro Tag/Person 11,50$. Diese Berechnung ist mit dem vollen Rabatt. Ohne sind es ca. 1250$

Sind die Fahrer unter 25 müsste man mit ca. 1300$ oder in diesem Beispiel knapp 16$/Tag/Person rechnen (mit Rabatt).

Hinzu kommen natürlich noch Spritkosten. Diese liegen zurzeit im Schnitt bei:

Zum aktuellen Zeitpunkt (11.08.17) sind das 0,61$/Liter. Im Schnitt verbraucht man etwa 10l/100km und ist bei einem klassischen Roadtrip über 3 Wochen, der z.B. 5000km hat, bei Gesamtkosten von 305$, d.h. bei 4 Personen bei je ca. 75$, bei 2 Personen bei je ca. 150$.

Um einen günstigen Mietwagen zu bekommen, empfehle ich außer der oben genannten Möglichkeit mit Alamo (v.a. für „Jungfahrer“ interessant) den Mietwagenvergleich von Check24, mit dem ich selbst in letzter Zeit die besten Ergebnisse erhalten habe.

Alles Weitere (Aktivitäten, Ticket, Souvenirs, etc.)

Der letzte Punkt ist am schwierigsten einzuschätzen, da es hier auch sehr auf individuelle Vorlieben ankommt.

Bei mir hat dieser Punkt grob 20% der Gesamtreisekosten ausgemacht.

Dazu zu zählen sind z.B. Eintritte für alles was mit Sightseeing und Freizeit zu tun hat (Heli-Flug, Eintritt für Aussichtsplattformen, Museen, Metro-Ticket, Nationalpark-Pass, usw.).

Auch geht man oft vielleicht abends mal einen Cocktail trinken oder Party machen. Dies kann natürlich je nach Person sehr schwanken. Genauso wie das Budget für Souvenirs.

Ggf. muss man sich vorher auch noch Camping-Ausrüstung oder anderes Reise-Equipment, speziell für diesen Roadtrip besorgen.

Vielleicht besucht man auch mal einen Freizeitpark oder eine Show, z.B. in Las Vegas.

Tipp: Für Aktivitäten wie z.B. Helikopter-Flüge unbedingt livingsocial.com und groupon.com (falls hier Aufforderung zur Anmeldung kommt, einfach die Seite ein paar mal aktualisieren, dann geht’s weg) checken. Hier sind öfters mal sehr vergünstigte Angebote drin. Damit habe ich sowohl in New York, als auch in Las Vegas viel Geld gespart.

Roadtrip USA Kosten – Zusammenfassung

Hier die endgültige Rechnung:

  • Der Flug: z.B. 600€ (Flugpreise reagieren auch nicht so stark auf Kursschwankungen)
  • Für Hotels, Essen und Mietwagen komme ich mit den Durchschnittswerten von 35$ (Hotels ohne Camping)+35$ (Essen) +20$(Mietwagen inkl. Rabatt + Sprit) auf 90$. Dies sind 630$/Woche.
  • Dazu kommen noch etwa 20-25% für alles Andere.

oder Kosten pro WOCHE von etwa 800$ (ohne Camping)

Ist man z.B. ein Drittel der Zeit campen komme ich rechnerisch auf etwa 750$/WOCHE (mit Camping) bzw. 107$/TAG (mit Camping).

Auf einem beispielhaften Roadtrip über 3 Wochen im Südwesten mit 1 Woche Camping wäre das mit dieser Rechnung dann (3×750$ + 600€) =

2250$+705$ = 2.955$ oder 2.510€ (mit dem aktuellen Kurs von 1$=0,85€)

Den aktuellen Euro-Dollar-Kurs kannst du hier sehen.

Diese Rechnung geht auch mit meinem ersten Roadtrip in den USA auf (3,5 Wochen). Dort hatte ich insgesamt 2700€ gezahlt (Kurs damals 1$=0,75€). Wir waren zu viert.

Nimmt man die Rechnung her, wären das 3,5 Wochen x 750$ + 700€ Flug = 2670€

Bei meinem 3-monatigen Roadtrip 2014 hatte ich insgesamt ca. 7300€ ausgegeben (Kurs bei 1$=0,75€). Wir waren zu zweit.

Nimmt man die Rechnung wären das 12 Wochen x 750$ + 700€ Flug = 7450€

Kommt also auch in etwa hin. Da wir aber so lange unterwegs waren, reduzieren sich die tatsächlichen Kosten natürlich etwas, da Aktivitäten und dergleichen etwas gestreuter sind und man nicht so ein volles Programm hat, wie bei nur 2 Wochen.

Abschließend denke ich, dass man mit dieser Einschätzung hier schon ganz gut absehen kann, wie viel der eigene Roadtrip kostet. Wenn man persönliche Präferenzen hat, die sich stark von den hier beschriebenen unterscheiden, muss man natürlich entsprechend abschätzen, wie sich die Roadtrip Kosten verändern.

Weitere Artikel von mir, die ich allgemein bzw. passend zum Thema empfehlen kann:

Mich würde interessieren, auf welche Kosten andere USA-Reisende gekommen sind. Wie sieht es bei dir aus? Kommst du auf ähnliche Kosten?

Wenn dir der Artikel gefallen hat oder du noch Freunde oder Bekannte hast, denen ein USA Roadtrip bevorsteht, dann bedanke dich doch mit einem „gefällt mir“ oder teile den Artikel 😉

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Auf den Spuren der Wale – Reisebericht [Gastbeitrag]

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20 Kommentare

Wir haben gerade einen ähnlichen Beitrag in der Mache – so wie das aussieht kommen wir etwa zum gleichen Ergebnis – passt also. 😉

Hehe, das ist gut 😉

Darf ich fragen, welche Strecke du bei den drei Monaten hattest ?

jo, also wir sind in NYC gestartet und anschließend für einen 2-wöchigen Abstecher nach Kanada (so wie hier). Danach von NYC aus Washington und Atlantic City. Von NYC dann einen Flug nach Miami und in Florida in etwa diese Route gemacht.

Von dort weiter über New Orleans, San Antonio, Big Bend N.P. bis New Mexico (White Sands, etc.). Dann Grand Canyon, Las Vegas und von dort aus sämtliche Nationalparks in Utah und Arizona + Yellowstone. Dann nochmal kurz Las Vegas und von dort den Highway #1 bis nach San Diego und über den Josua Tree N.P. zurück nach Vegas und anschließend ganz zurück 😉

Danke für die schnelle Antwort!

Ich plane gerade meinen eigenen drei Monats-Trip durch die Staaten und bin für jede Hilfe dankbar 😀

Meine Reise wird jedoch in Seattle losgehen, da ich mir hier hoffentlich von Bekannten einen Wagen leihen kann 😀

Gibt es hier auf der Seite einen detailierten Bericht über deinen dreimonats-Trip ? 😀 Habe bisher nichts gefunden..

Ja der Mietwagen war über so lange Zeit schon nicht günstig insgesamt.

Also einen speziellen Bericht bzw. Route habe ich leider noch nicht verfasst über die 3 Monate. Die Erfahrungen/Reiseberichte dazu stecken im Grunde alle in den verschiedenen USA Artikeln hier auf dem Blog. Habe bis jetzt aber auch noch nicht über alles berichtet, das dauert noch ein wenig.

Hallo und vielen Dank für deine hilfreichen Artikel!

Ich überlege gerade mir diese Advanzia Kreditkarte zu besorgen. Weißt du vllt auch, ob man diesen Rabatt bei der Mietwagenbuchung bekommt, wenn man über den ADAC online bei Alamo bucht? Als ADAC-Mitglied bekommt da ja bereits Prozente und dann würde es sich ja doppelt lohnen. Konnte dazu aber leider nichts herausfinden.

also so wie ich das sehe ist das beim ADAC ja eine eigenständige Buchung. Den Rabatt der advanzia erhält man aber ja nur, wenn man über den speziellen Link (dieser) bucht. Denke also nicht, dass die Rabatte kombinierbar sind. Ich würde einfach mal beide Sachen vergleichen, den Advanzia Link und die Angebote beim Adac und schauen, wo es mehr Rabatte gibt. Vermute aber über den Adanzia Link.

Die Adanzia Karte kann sich aber auch unabhängig davon lohnen, z.B. wegen der kostenlosen Reiseversicherung, die man erhält, wenn man mind. 50% der Transportkosten der Reise damit bucht (also z.B. Mietwagen oder Flug). Oder eben dann, wenn man des öfteren etwas in der Fremdwährung, also USD Dollar zahlt oder bucht, da man die Fremdwährungsgebühren mit der payvip ja nicht zahlt 😉

Danke für die fixe Antwort! Den flug haben wir jetzt leider schon so gebucht für knapp 1000 Euro für zwei Personen. Da der Mietwagen für 2 Wochen bei etwa 500 Euro dann liegen dürfte, krieg ich diese Versicherungen wohl leider nicht.. oder gibt es da vllt noch eine andere Möglichkeit ranzukommen von der du weißt?

hm, also soweit ich weiß geht das wirklich nur über „Reisetransportkosten“. Also das würde nur noch hinhauen, wenn ihr noch für 500€ Inlandsflüge macht o.ä.

toller Reiseblock, Kompliment!

Für die Vorbereitung unseres USA-Roadtrips im Mai 2017sind deine Infos seeehr hilfreich.

Auch den Tipp mit den Kreditkarten finde ich super. Mit der Advanzia KK konnte ich

bei der Mietwagenbuchung bei Alamo im Vergleich zum Normalpreis einmal rd. 400 € sparen (Goldpaket mit Jungfahrertarif – 15 Tage) sowie bei einem Zwischenstop in Illinois (Goldpaket ohne Jungfahrer – 6 Tage) nochmals 180 €. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt – DANKE!

freut mich, dass euch die Infos geholfen haben! 😉

Mein Mann und ich planen auch einen Roadtrip in den USA für 4 Wochen. Wir sind schon ganz aufgeregt und fleißig am recherchieren, was wir bei der Autovermietung, Spritkosten und bei Unterkünften beachten müssen, dass die Kosten unser Budget nicht sprengen. Danke für deinen Artikel 🙂 Die Vorfreude steigt weiter, sobald ich Erfahrungsberichte lese.

na dann wünsche ich schon einmal viel Spaß! 😉

Hallo Robin, toller Blog.

Habe den Kreditkarten Link von Alamo geprüft und gegenüber der Alamoseite keine Rabatte gesehen.

Gilt das nur für Jungfahrer?

Ab wann sieht man die Rabatte?

also die Rabatte sieht man eigentlich gleich bei der Fahrzeugauswahl. Habe das gerade auch gecheckt. Funktioniert noch. Die Höhe des Rabatts ist, soweit ich weiß auch vom Mietort abhängig, etc.

Gilt sowohl für Jungfahrer, als auch für alle anderen Pakete.

Eine tolle Auskunft über die Kosten für einen Roadtrip. Wir planen einen mit Motrrädern und ein Supportfahrzeug. Dank deiner ausführlichen Beschreibung fällt uns ein kleiner Stein vom Herzen. Wir haben dadurch eine menge Zeit gespart um alles herauszufinden.

Danke noch mal an dieser Stelle.

Hallo Robin, ich wollte demnächst in die USA reisen und hab deinen Artikel gelesen und die Alamo rabatt Seite mir mal angeguckt. Sie sieht ja doch etwas anders als die eigentliche Seite von Alamo aus. Gab es irgendwelche schwierigkeiten bei der Buchung bzw. muss man irgendwas beachten oder vor Ort vorlegen?

von der Buchung her ist eigentlich alles wie auf der normalen Seite, also Schwierigkeiten hatte ich da keine. Vor Ort muss man meistens nichts vorlegen. Nachdem sich der Rabatt aber auf die Advanzia Kreditkarte bezieht und man Inhaber dieser sein sollte, ist es ratsam die dann vor Ort auch tatsächlich dabei zu haben, falls doch mal danach gefragt wird.

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// Student // Nürnberg // 27 // Golfer // Reisefotografie // spontan // Blogger ;)

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