среда, 10 января 2018 г.

tiefgefrorene_brötchen_aufbacken

Brötchen auftauen und aufbacken

Wie kann man Brötchen auftauen, so dass sie knusprig und frisch schmecken? Lesen Sie hier, wie das mit Toaster, Mikrowelle und Backofen geht.

Semmeln auftauen

  • Egal wie Sie die Brötchen warm bekommen, sie dürfen auf keinen Fall zu trocken werden. Sonst bekommen Sie allenfalls Semmelbrösel.
  • Tauen Sie deshalb die eingefrorenen Brötchen direkt im Gefrierbeutel auf, das schützt sie vor Austrocknung.
  • Haben Sie nur wenig Zeit, können Sie zum Auftauen die Mikrowelle verwenden. Legen Sie die Semmeln für etwa 60 Sekunden, in der 'Auftau-Einstellung' in die Mikrowelle. Achten Sie darauf, Mikrowellen-geeignete Gefrierbeutel zu verwenden.

Weiche Semmeln mit der Mikrowelle

  • Bevorzugen Sie Ihre Brötchen weich und warm, können Sie anschließend ohne Tüte in der Mikrowelle ein bis zwei Minuten erwärmen.
  • Allerdings werden die Semmeln dann ziemlich weich und zäh. Sie sollten sie möglichst gleich verzehren.

Tipp: Wenn die Semmeln zu altbacken sind, machen Sie Arme Ritter daraus.

Krosse Semmeln mit dem Toaster

  1. Benetzen Sie die aufgetauten Semmeln von außen mit Wasser.
  2. Legen Sie sie auf den Brötchenhalter Ihres Toasters oberhalb der Toasteinschubschlitze.
  3. Stellen Sie die Röstdauer höher ein als Sie es für Toastscheiben tun.
  4. Die leichte Feuchtigkeit der Brötchen soll ganz verdunsten, die Haut soll angenehm knusprig werden, und auch innen sollen die Brötchen schön angewärmt sein.

Tipp: Halbieren Sie die Brötchen vor dem Rösten und befeuchten auch ihre Innenseiten ein wenig mit Wasser. Nach dem Rösten der Außenseite wenden Sie die Brötchenhälfte und rösten nun auch die Innenseite. Dabei wird auch ihre Innenseite kross und ist warm sehr lecker.

Semmeln mit dem Backofen aufbacken

  1. Befeuchten Sie die in diesem Fall noch tiefgefrorenen Semmeln von außen mit etwas Wasser.
  2. Legen Sie die Brötchen in den kalten Backofen.
  3. Damit die Semmeln nicht austrocknen, stellen Sie noch eine feuerfeste Schale mit Wasser dazu - ein Teller tut es auch.
  4. Backen Sie die Semmeln auf etwa 180 °C für rund 10 Minuten.

Lesen Sie im nächsten Tipp, wie Sie Brot richtig aufbewahren.

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Brot und Brötchen: Richtig auftauen

In vielen Haushalten lagern Brot und Brötchen im Tiefkühlschrank auf Vorrat. Sie retten so manchen Sonntagmorgen oder Abende, an denen Bäcker längst geschlossen haben. Hier einige Tipps, damit sie aufgetaut noch schmecken:

Brötchen: Erhitzen Sie sie tiefgefroren für einige Sekunden in der Mikrowelle, und zwar bei höchster Stufe. Anschließend werden sie auf dem Aufsatz des Toasters fertig erwärmt. Das Resultat: in­­nen weich und außen knusprig. Eine gute Alternative bleibt der Backofen.

Brot: Lassen Sie den Laib erst eine halbe Stunde bei Raumtemperatur antauen, backen Sie ihn dann im Ofen bei 200 Grad für 10 bis 15 Minuten auf. Gefrorenes Brot, das nur bei Raumtemperatur auftaut, wird schnell trocken.

Scheibenweise: Wird Brot vor dem Einfrieren geschnitten, lässt es sich scheibenweise aus dem Tiefkühlfach nehmen und bequem im Toaster aufwärmen.

Dieser Artikel ist hilfreich. 318 Nutzer finden das hilfreich.

Aufbackbrötchen: Die besten fürs Frühstück

Nur die tiefgekühlten Aufbackbrötchen „Unsere Goldstücke“ von Coppenrath & Wiese sind sehr gut. Die ungekühlten „Meister Krüstchen“ von Harry fallen durch.

Brötchenduft ist einfach unwiderstehlich. Er entsteht im heißen Ofen, wenn das Wasser aus den Teigstücken auf der Oberfläche verdampft und sich langsam eine Kruste bildet. Sie bräunt und eine Aromakaskade setzt ein.

Die Backstuben haben längst das Monopol auf Brötchenduft verloren. Seit einigen Jahrzehnten lässt er sich mit Aufbackbrötchen im Nu auch zuhause herzaubern. Durchschnittlich zehnmal im Jahr werden sie in jedem Haushalt in Deutschland in den Ofen geschoben. Die Aufbackbrötchen kommen aus Backfabriken, wo sie auf vollautomatisierten Backstraßen produziert werden. Wie gut sind Weizenbrötchen zum Aufbacken? Wir haben 21 Produkte getestet.

Tiefgekühlte am aromatischsten

Vermessen: Der Messschieber zeigt an, wie dick jedes Brötchen ist.

Von den Brötchen im Test sind die tiefgefrorenen die klaren Favoriten – oft sehr knusprig und intensiv aromatisch. Ihr Geheimnis: Sie wurden in der Backfabrik unter optimalen Bedingungen zu etwa 97 Prozent fertig gebacken. Das passiert in Spezialöfen, in denen eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Die Brötchen werden dann bei antarktischen Temperaturen schockgefroren. So nimmt sie der Verbraucher aus der Tüte und wärmt sie praktisch nur noch auf. Immerhin ist er im entscheidenden Moment der Brötchenwerdung dabei, wenn es knusprig und rösch wird. So nennen Bäcker den idealen Frischezustand, erkennbar an einer goldbraunen, zartsplittrigen Kruste und einer elastischen Krume – so heißt das Innere der Brötchen.

Tiefkühlbrötchen sind oft eine gute Wahl, aber: Nach dem Einkauf müssen sie in eine Kühltasche oder ohne Umwege nach Hause. Dort brauchen sie in Tiefkühlfächern oder -truhen viel Platz, können dann aber acht bis zwölf Monate lagern.

Ungekühlte sind praktischer

Aufbacken: Die Brötchen werden nach Packungsempfehlung zubereitet.

Ungekühlte Aufbackbrötchen sind praktischer. Sie wandern ohne Eile und Kühlung vom Laden in die Küche und halten drei bis zehn Wochen. Im Vergleich zu gefrorenen Brötchen kommen sie aber unvollendeter in den Haushalt. Der Hersteller backt sie nur zu etwa 70 Prozent vor, der Verbraucher erledigt den Rest. Doch unter Umständen bietet der Privatofen für diese letzte, sensible Backphase nicht das ideale Klima. Die Brötchen verlieren dann beispielsweise zu viel Feuchtigkeit, Aromen entfalten sich nicht. Manche ungekühlte Aufbackbrötchen kommen aber auch schon lädiert oder nicht sorgfältig vorgebacken aus der Tüte.

Die meisten mit Zusatzstoffen

Zerkleinern: Eine Laborantin bereitet die Prüfung auf Schadstoffe vor.

Weizenmehl, Wasser, Hefe und Salz – in den Teig für Aufbackbrötchen gehören die gleichen Grundzutaten wie in den Teig für Brötchen vom Bäcker. Ob er weitere Zutaten wie Zusatzstoffe einmengt, erfahren Verbraucher nur auf Nachfrage.

Zusatzstoffe in abgepackten Brötchen müssen dagegen im Zutatenverzeichnis aufgeführt sein. Bei 16 der 21 Brötchen im Test ist das der Fall. Interessant: Ohne Zusatzstoffe kommen nur einige der besten und die mit Biosiegel aus – die tiefgefrorenen von Coppenrath & Wiese und Lidl, die ungekühlten von Sinnack, die Biobrötchen von moin Bio und Herzberger Bäckerei. Die anderen enthielten nicht mehr als drei Zusatzstoffe. Am häufigsten verwenden die Hersteller Emulgatoren, etwa um die Krume frisch zu halten und das Volumen zu vergrößern. Vereinzelt kommen andere Zusatzstoffe wie Säureregulatoren hinzu. Alle angegebenen Zusatzstoffe sind in der EU zugelassen und gelten als unbedenklich.

Tipp: Auf www.test.de/Aufbackbroetchen-Tabelle können Sie nachlesen, welche Brötchen welche Zusatzstoffe enthalten

Überflüssiges „Aroma“

Die Sonntagsbrötchen von real und die Meister-Brötchen Golden Toast führen in der Zutatenliste Aroma auf. Doch wofür? Beide schmecken nur wenig aromatisch. Normalerweise bildet sich das herrliche Brötchenaroma durch das Zusammenspiel von Mehl, Hefe und Hitze ganz von selbst.

Schutzgas statt Konservierungsstoff

Alle ungekühlten Brötchen sind mit einer Schutzatmosphäre gegen Schimmel und Keime gewappnet. Dabei wird die sauerstoffhaltige Luft in den Tüten durch ein Gasgemisch aus Kohlendioxid und Stickstoff ausgetauscht. Mit Erfolg – am Mindesthaltbarkeitsdatum war die mikrobiologische Qualität der Brötchen meist sehr gut, selbst bei Haltbarkeitsfristen bis zu 70 Tagen. Auch die tiefgekühlte Konkurrenz war in puncto Keime einwandfrei.

Ebenso können Konservierungsstoffe ungekühlte Brötchen vor Schimmel schützen, ihr Einsatz gilt aber als überholt. Im Test enthielten nur die ungekühlten Sonntagsbrötchen von Aldi (Süd) konservierende Sorbinsäure, auf die laut Aldi in Zukunft aber verzichtet wird.

Vergolden statt verkohlen

Aufschneiden: Die Tester prüfen, wie sich die Packungen öffnen lassen.

Aus dem Labor kamen weitere gute Nachrichten: Ausnahmslos alle Brötchen waren im Prüfpunkt Schadstoffe sehr gut. Wir haben nach den Schwermetallen Kadmium und Blei sowie nach Schimmelpilzgiften gefahndet, aber auch nach Acrylamid. Es wirkt im Tierversuch krebserregend, erbgut- und nervenschädigend. Acrylamid kann in der Brötchenkruste entstehen, wenn sie sehr dunkel aufgebacken wird. Hier hilft das Prinzip „vergolden statt verkohlen“, um Acrylamid zu verringern.

Aufbacken kostet extra

Vergleichen: Das Brötchen von Coppenrath & Wiese sieht gut aus – goldbraun und gleichmäßig. Das Brötchen von Harry hingegen ist rissig und abblätternd (unten).

Vergleichen: Das Brötchen von Coppenrath & Wiese sieht gut aus – goldbraun und gleichmäßig. Das Brötchen von Harry hingegen ist rissig und abblätternd (unten).

Aufbackbrötchen kommen für etwa zehn Minuten in den rund 200 Grad heißen Ofen. Das kostet Strom. Wer abschätzen möchte, was das in Cent ausmacht, muss drei Dinge wissen – Ofenleistung, Backzeit und Strompreis. Damit lässt sich folgende Beispielrechnung aufstellen: Bei einer Ofenleistung von 2 Kilowatt, einer Aufbackzeit von 10 Minuten und einem Strompreis von 24 Cent je Kilowattstunde würde eine Ofenladung 8 Cent kosten.

Für das Vorheizen, wie es für viele Aufbackbrötchen empfohlen wird, können – je nach Herd – einige Cent dazukommen. Es wird umso günstiger, je mehr Brötchen in die Röhre kommen: Solo aufgebacken würde das preiswerteste 50-Gramm-Brötchen im Test alles in allem um die 16 Cent kosten. Zusammen mit den fünf anderen aus der Packung aufgebacken, läge der Preis pro Stück nur bei 8 Cent. Dafür ist ein Brötchen frisch vom Bäcker nicht zu haben.

Wenig Ballaststoffe

Ob vom Bäcker oder abgepackt– ein Weizenbrötchen muss mindestens 90 Prozent Weizenmehl enthalten. Ohne Butter und Belag liefert ein 50-Gramm-Stück durchschnittlich 127 Kilokalorien, jede Menge Kohlenhydrate und 0,8 Gramm Salz. Damit schöpft es mehr als ein Zehntel des täglichen Salzlimits für einen Erwachsenen von 6 Gramm aus. Dürftig ist es um den Ballaststoffgehalt beim Weißmehlbrötchen bestellt: nur 1,4 Gramm. Ein Vollkornbrötchen spendiert doppelt so viel und deckt so immerhin ein Zehntel des Tagesbedarfs.

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Gefrorene Brötchen aufbacken -mit welcher Methode habt ihr die beste Erfahrung gemacht?

Mitglied seit 21.07.2005

338 Beiträge (ø0,08/Tag)

Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist .

Mitglied seit 13.04.2006

1.439 Beiträge (ø0,34/Tag)

warum experimentierst Du nicht einfach etwas?

Die kosten kein Vermögen und sind nach meiner Erfahrung, egal nach welcher Behandlung, IMMER geniessbar!

Du wirst sicher die beste Art für dich herausfinden!

Martina

Mitglied seit 23.01.2006

12.782 Beiträge (ø2,96/Tag)

Mitglied seit 10.08.2006

3.191 Beiträge (ø0,77/Tag)

vorher aufgetaut sind, und dann in den heißne

Backofen kommen. Zeiten kann ich Dir leider auch

nicht sagen ist alles ein bißchen nach gefühl.

Probiers einfach mal aus.

Mitglied seit 07.05.2004

2.886 Beiträge (ø0,58/Tag)

Mitglied seit 13.06.2004

1.059 Beiträge (ø0,22/Tag)

Den alle Varianten sind richtig, doch Geschmacksache.

Meine Mutter gibt sie in den kalten Ofen, ich in den warmen.

Je nach dem ob du es lieber etwas krosser möchtest oder nicht.

Mitglied seit 21.07.2005

338 Beiträge (ø0,08/Tag)

.. und welche Methode ist wofür? Aufgetaut für besonder kross - oder umgekehrt?

Mitglied seit 01.02.2006

1.097 Beiträge (ø0,25/Tag)

Ich habe einen kleinen Ofen mit kombinierter Microwelle. Ich schalte den Ofen auf 150°C, lege das gefrorene Brot hinein. Nach 5 min gebe ich 1 min Microwelle bei 600 Watt und lass es noch 10 min im Ofen knusprig werden.

Mitglied seit 22.02.2007

ich taue die gefrorenen brötchen in der mikrowelle auf - mit ganz wenig kilowattzahl,

dann in den vorgeheizten herd so ca. 10 min.

Mitglied seit 12.01.2007

159 Beiträge (ø0,04/Tag)

Ich heize den Ofen vor. Die Brötchen mache ich etwas nass, damit sie schön knusprig werden.

Damit sind wir zufrieden.

Mitglied seit 06.08.2004

435 Beiträge (ø0,09/Tag)

Ich heize den Ofen zwischen 50-100Grad vor.

Stelle einen Suppenteller mit einer Tasse warmem Wasser auf den Boden, dann die Brötchen rein u. so nach ca 15 Minuten sind die gefrorenen Brötchen wie >neu>.

Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen - sind zwei verschiedene Gaben

Mitglied seit 15.01.2007

105 Beiträge (ø0,03/Tag)

Mitglied seit 02.10.2006

1.577 Beiträge (ø0,39/Tag)

Mitglied seit 30.08.2005

12.991 Beiträge (ø2,91/Tag)

Mitglied seit 11.10.2004

411 Beiträge (ø0,09/Tag)

Mitglied seit 10.11.2003

3.976 Beiträge (ø0,78/Tag)

Wer an sich selbst glaubt, kann alles erreichen!

Mitglied seit 01.12.2006

601 Beiträge (ø0,15/Tag)

Wie aber schon oft vorgeschlagen, würde ich selbst mal ausprobieren, um die eigene Variante zu finden.

Mitglied seit 27.04.2004

144 Beiträge (ø0,03/Tag)

ich mache meine Brötchen fast immer in der Micro, aber nicht auf Microwelle, sondern dann auf Backen mit Grill. So wie Hansruedi. Von einer Seite 3 Minuten und dann drehe ich sie um, nochmal 3 Minuten. Wenn sie gerade aus der Truhe kommen lasse ich sie noch 2 Minuten im Gerät, bei aufgetauten Brötchen nehme ich sie sofort raus. Fertig sind unsere Brötchen. Das Gerät ist nur ziemlich klein, so das ich nicht mehr als 5-6 Brötchen auf den Drehteller kriege. Sollten wir mehr als 5-6 Brötchen gebrauchen nehme ich den Backofen. Den heize ich immer etwas auf, bevor die gefrorenen Brötchen reinkommen. Das dauert aber mindestens 15 Minuten. Einmal ist es mir passiert, ich habe die Microwelle falsch programmiert , Microwelle statt Backofen, da hatte ich auch Kohlen, von Außen sahen sie noch ganz gut aus, aber innen echte Kohlen. Und gerochen haben die, den Gestank habe ich noch Wochenlang in der Küche gehabt. Seitdem kontrolliere ich immer doppelt.

Aufbackbrötchen: Die besten fürs Frühstück

Nur die tiefgekühlten Aufbackbrötchen „Unsere Goldstücke“ von Coppenrath & Wiese sind sehr gut. Die ungekühlten „Meister Krüstchen“ von Harry fallen durch.

Brötchenduft ist einfach unwiderstehlich. Er entsteht im heißen Ofen, wenn das Wasser aus den Teigstücken auf der Oberfläche verdampft und sich langsam eine Kruste bildet. Sie bräunt und eine Aromakaskade setzt ein.

Die Backstuben haben längst das Monopol auf Brötchenduft verloren. Seit einigen Jahrzehnten lässt er sich mit Aufbackbrötchen im Nu auch zuhause herzaubern. Durchschnittlich zehnmal im Jahr werden sie in jedem Haushalt in Deutschland in den Ofen geschoben. Die Aufbackbrötchen kommen aus Backfabriken, wo sie auf vollautomatisierten Backstraßen produziert werden. Wie gut sind Weizenbrötchen zum Aufbacken? Wir haben 21 Produkte getestet.

Tiefgekühlte am aromatischsten

Vermessen: Der Messschieber zeigt an, wie dick jedes Brötchen ist.

Von den Brötchen im Test sind die tiefgefrorenen die klaren Favoriten – oft sehr knusprig und intensiv aromatisch. Ihr Geheimnis: Sie wurden in der Backfabrik unter optimalen Bedingungen zu etwa 97 Prozent fertig gebacken. Das passiert in Spezialöfen, in denen eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Die Brötchen werden dann bei antarktischen Temperaturen schockgefroren. So nimmt sie der Verbraucher aus der Tüte und wärmt sie praktisch nur noch auf. Immerhin ist er im entscheidenden Moment der Brötchenwerdung dabei, wenn es knusprig und rösch wird. So nennen Bäcker den idealen Frischezustand, erkennbar an einer goldbraunen, zartsplittrigen Kruste und einer elastischen Krume – so heißt das Innere der Brötchen.

Tiefkühlbrötchen sind oft eine gute Wahl, aber: Nach dem Einkauf müssen sie in eine Kühltasche oder ohne Umwege nach Hause. Dort brauchen sie in Tiefkühlfächern oder -truhen viel Platz, können dann aber acht bis zwölf Monate lagern.

Ungekühlte sind praktischer

Aufbacken: Die Brötchen werden nach Packungsempfehlung zubereitet.

Ungekühlte Aufbackbrötchen sind praktischer. Sie wandern ohne Eile und Kühlung vom Laden in die Küche und halten drei bis zehn Wochen. Im Vergleich zu gefrorenen Brötchen kommen sie aber unvollendeter in den Haushalt. Der Hersteller backt sie nur zu etwa 70 Prozent vor, der Verbraucher erledigt den Rest. Doch unter Umständen bietet der Privatofen für diese letzte, sensible Backphase nicht das ideale Klima. Die Brötchen verlieren dann beispielsweise zu viel Feuchtigkeit, Aromen entfalten sich nicht. Manche ungekühlte Aufbackbrötchen kommen aber auch schon lädiert oder nicht sorgfältig vorgebacken aus der Tüte.

Die meisten mit Zusatzstoffen

Zerkleinern: Eine Laborantin bereitet die Prüfung auf Schadstoffe vor.

Weizenmehl, Wasser, Hefe und Salz – in den Teig für Aufbackbrötchen gehören die gleichen Grundzutaten wie in den Teig für Brötchen vom Bäcker. Ob er weitere Zutaten wie Zusatzstoffe einmengt, erfahren Verbraucher nur auf Nachfrage.

Zusatzstoffe in abgepackten Brötchen müssen dagegen im Zutatenverzeichnis aufgeführt sein. Bei 16 der 21 Brötchen im Test ist das der Fall. Interessant: Ohne Zusatzstoffe kommen nur einige der besten und die mit Biosiegel aus – die tiefgefrorenen von Coppenrath & Wiese und Lidl, die ungekühlten von Sinnack, die Biobrötchen von moin Bio und Herzberger Bäckerei. Die anderen enthielten nicht mehr als drei Zusatzstoffe. Am häufigsten verwenden die Hersteller Emulgatoren, etwa um die Krume frisch zu halten und das Volumen zu vergrößern. Vereinzelt kommen andere Zusatzstoffe wie Säureregulatoren hinzu. Alle angegebenen Zusatzstoffe sind in der EU zugelassen und gelten als unbedenklich.

Tipp: Auf www.test.de/Aufbackbroetchen-Tabelle können Sie nachlesen, welche Brötchen welche Zusatzstoffe enthalten

Überflüssiges „Aroma“

Die Sonntagsbrötchen von real und die Meister-Brötchen Golden Toast führen in der Zutatenliste Aroma auf. Doch wofür? Beide schmecken nur wenig aromatisch. Normalerweise bildet sich das herrliche Brötchenaroma durch das Zusammenspiel von Mehl, Hefe und Hitze ganz von selbst.

Schutzgas statt Konservierungsstoff

Alle ungekühlten Brötchen sind mit einer Schutzatmosphäre gegen Schimmel und Keime gewappnet. Dabei wird die sauerstoffhaltige Luft in den Tüten durch ein Gasgemisch aus Kohlendioxid und Stickstoff ausgetauscht. Mit Erfolg – am Mindesthaltbarkeitsdatum war die mikrobiologische Qualität der Brötchen meist sehr gut, selbst bei Haltbarkeitsfristen bis zu 70 Tagen. Auch die tiefgekühlte Konkurrenz war in puncto Keime einwandfrei.

Ebenso können Konservierungsstoffe ungekühlte Brötchen vor Schimmel schützen, ihr Einsatz gilt aber als überholt. Im Test enthielten nur die ungekühlten Sonntagsbrötchen von Aldi (Süd) konservierende Sorbinsäure, auf die laut Aldi in Zukunft aber verzichtet wird.

Vergolden statt verkohlen

Aufschneiden: Die Tester prüfen, wie sich die Packungen öffnen lassen.

Aus dem Labor kamen weitere gute Nachrichten: Ausnahmslos alle Brötchen waren im Prüfpunkt Schadstoffe sehr gut. Wir haben nach den Schwermetallen Kadmium und Blei sowie nach Schimmelpilzgiften gefahndet, aber auch nach Acrylamid. Es wirkt im Tierversuch krebserregend, erbgut- und nervenschädigend. Acrylamid kann in der Brötchenkruste entstehen, wenn sie sehr dunkel aufgebacken wird. Hier hilft das Prinzip „vergolden statt verkohlen“, um Acrylamid zu verringern.

Aufbacken kostet extra

Vergleichen: Das Brötchen von Coppenrath & Wiese sieht gut aus – goldbraun und gleichmäßig. Das Brötchen von Harry hingegen ist rissig und abblätternd (unten).

Vergleichen: Das Brötchen von Coppenrath & Wiese sieht gut aus – goldbraun und gleichmäßig. Das Brötchen von Harry hingegen ist rissig und abblätternd (unten).

Aufbackbrötchen kommen für etwa zehn Minuten in den rund 200 Grad heißen Ofen. Das kostet Strom. Wer abschätzen möchte, was das in Cent ausmacht, muss drei Dinge wissen – Ofenleistung, Backzeit und Strompreis. Damit lässt sich folgende Beispielrechnung aufstellen: Bei einer Ofenleistung von 2 Kilowatt, einer Aufbackzeit von 10 Minuten und einem Strompreis von 24 Cent je Kilowattstunde würde eine Ofenladung 8 Cent kosten.

Für das Vorheizen, wie es für viele Aufbackbrötchen empfohlen wird, können – je nach Herd – einige Cent dazukommen. Es wird umso günstiger, je mehr Brötchen in die Röhre kommen: Solo aufgebacken würde das preiswerteste 50-Gramm-Brötchen im Test alles in allem um die 16 Cent kosten. Zusammen mit den fünf anderen aus der Packung aufgebacken, läge der Preis pro Stück nur bei 8 Cent. Dafür ist ein Brötchen frisch vom Bäcker nicht zu haben.

Wenig Ballaststoffe

Ob vom Bäcker oder abgepackt– ein Weizenbrötchen muss mindestens 90 Prozent Weizenmehl enthalten. Ohne Butter und Belag liefert ein 50-Gramm-Stück durchschnittlich 127 Kilokalorien, jede Menge Kohlenhydrate und 0,8 Gramm Salz. Damit schöpft es mehr als ein Zehntel des täglichen Salzlimits für einen Erwachsenen von 6 Gramm aus. Dürftig ist es um den Ballaststoffgehalt beim Weißmehlbrötchen bestellt: nur 1,4 Gramm. Ein Vollkornbrötchen spendiert doppelt so viel und deckt so immerhin ein Zehntel des Tagesbedarfs.

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Tiefgefrorene brötchen aufbacken

Herdbackblech zum Aufbacken von vorgegarten Pommes frites mit über seine Bodenfläche verteilten Bodenerhebungen (5) als Auflage für die Pommes frites und mit einer Vielzahl von den Boden durchdringenden kleinen Bodenöffnungen (7), gekennzeichnet durch mindestens eine Schüttöffnung (8) an seinem Umfang für die fertigen Pommes frites, wobei die umfangsseitige Schüttöffnung (8) von einer in Ausschüttrichtung (Pfeil S) verlaufenden Bodenverlängerung (9) des Backblechbodens (2) gebildet ist, die an ihren beiden gegenüberliegenden Seiten durch gegenüber der Bodenverlängerung (9) aufragende und in Ausschüttrichtung (Pfeil S) gegeneinander konvergierende seitliche Führungsflächen (10) begrenzt ist, wobei die Bodenverlängerung (9) in Ausschüttrichtung (Pfeil S) gegenüber der Ebene des Bodens nach außen ansteigend ausgeführt ist.

Die Erfindung betrifft ein Herdbackblech zum Aufbacken von vorgegarten Pommes frites, mit über seine Bodenfläche verteilten Bodenerhebungen als Auflage für die Pommes frites und mit einer Vielzahl von den Boden durchdringenden kleinen Bodenöffnungen.

Im Lebensmittel-Einzelhandel und auch im Tiefkühl-Direktvertrieb werden bekanntlich in großem Umfang in Kühltruhen gekühlte bzw. tiefgefrorene vorgefertigte Pommes frites in Folienverpackungen angeboten, die von den Käufern dieser Erzeugnisse im eigenen Backherd für den Verzehr nur noch aufgebacken zu werden brauchen. Hierbei werden die Pommes frites auf ein Backblech geschüttet und ohne Fettzugabe bei einer vorgegebenen Ofentemperatur für den nachfolgenden Verzehr aufgebacken. Um eine möglichst vollständige Durchbackung und Bräunung der Pommes frites zu erreichen, müssen diese während des Aufbackens auf dem Backblech umgerührt bzw. gewendet werden, was zusätzliche Arbeit erfordert.

Aus der US 4 603 052 A ist ein Herdbackblech zum Aufbacken von Lebensmitteln bekannt, das über seine Bodenfläche verteilte Bodenerhebungen als Auflage für die Lebensmittel aufweist und mit einer Vielzahl von den Boden durchdringenden Bodenöffnungen versehen ist.

Aus dem DE 295 16 902 U1 ist eine ebene Platte zum Trocknen von Nahrungsmitteln wie Brötchen oder anderen Backwaren zur Herstellung von Semmelbröseln bekannt, die einen stegartigen Rahmen aufweist, der an wenigstens einer Stelle zum Ausschütten der Nahrungsmittel mit einer Öffnung versehen ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Herdbackblech, insbesondere für den Haushaltsgebrauch zu schaffen, das speziell für das Aufbacken der backfähig vorgegarten Pommes frites bestimmt ist und mit dem sich die Pommes frites mit guter Verzehrqualität unter Arbeitserleichterung problemlos aufbacken lassen, wobei sich das Backblech auch leichter handhaben lassen soll.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Backblech an seinem Umfang mindestens eine Schüttöffnung für die fertigen Pommes frites aufweist, wobei die umfangsseitige Schüttöffnung von einer in Ausschüttrichtung verlaufenden Bodenverlängerung des Backblechbodens gebildet ist, die an ihren beiden gegenüberliegenden Seiten durch gegenüber der Bodenverlängerung aufragende und in Ausschüttrichtung gegeneinander konvergierende seitliche Führungsflächen begrenzt ist, wobei die Bodenverlängerung in Ausschüttrichtung gegenüber der Ebene des Bodens nach außen ansteigend ausgeführt ist.

Indem das Backblech mit mindestens einer Ausschüttöffnung für die fertig aufgebackenen Pommes frites versehen ist, werden erhebliche Erleichterungen in der Handhabung des Backblechs erreicht. Beim Aufbacken der Pommes frites auf den bisher gebräuchlichen Backblechen mit Flachboden bereitet vielfach die Abnahme der fertig aufgebackenen Pommes frites von dem dem Backofen entnommenen heißen Backblech gewisse Probleme, insbesondere dann, wenn hierzu das Backblech von Hand gekippt wird, um den aufliegenden Pommes frites-Haufen in ein Serviergefäß, z. B. auf Teller oder eine Servierplatte, zu schütten. Hierbei kommt es meist dazu, daß ein Teil der Pommes frites neben das Serviergefäß geschüttet wird. Dies wird bei der Erfindung durch die mindestens eine Schüttöffnung wirksam verhindert, die ein gezieltes Ausschütten des aufgebackenen Pommes frites-Belags vor allem auf Eßteller ermöglicht. Weiterhin ist die Schüttöffnung am Randumfang des Backblechs angeordnet, das dabei, wie üblich, an seinem über die Bodenfläche aufragenden Umfangsrand mit einer angeformten, quer nach außen gerichteten Randleiste versehen sein kann, die auch die Funktion eines Griffrandes aufweist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die umfangsseitige Schüttöffnung von einer in Ausschüttrichtung verlaufenden Bodenverlängerung des Backblechbodens gebildet ist, die an ihren beiden gegenüberliegenden Seiten durch zu ihrer Oberseite aufragende und in Ausschüttrichtung gegeneinander konvergierende seitliche Führungsflächen begrenzt ist, wobei die Bodenverlängerung in Ausschüttrichtung gegenüber der Bodenebene des Backblechs, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 10–20° leicht ansteigend ausgeführt ist.

Die Anordnung der über die Fläche des Backblechbodens verteilten Bodenerhebungen führt dazu, daß sich beim Aufschütten der von der Einkaufsverpackung befreiten Pommes frites auf das Backblech diese sich über den Backblechboden mehr oder weniger regellos so verteilen, daß sie einen lockeren Belag auf dem Boden bilden und nur mit vergleichsweise kleinen Berührungsflächen in Bodenkontakt stehen, so daß beim. Aufbacken die Pommes frites weitgehend gleichmäßig der Backhitze unterliegen. Dabei wird der Pommes frites-Belag auf dem Backblechboden durch die über seine Fläche verteilt angeordneten kleinen Bodenöffnungen insbesondere unter der Wirkung der diese durchströmenden heißen Backluft durchgreifend erhitzt, so daß auch ohne umständliches Wenden des Pommes frites-Belags während des Backvorgangs ein weitgehend gleichmäßiges Durchbacken und entsprechend eine im wesentlichen gleichmäßige Backbräunung der Pommes frites erreicht wird. Etwaiges beim Backvorgang noch aus den vorgegarten Pommes frites entweichendes Fett kann in die zwischen den Bodenerhebungen befindlichen Vertiefungen entweichen. Vorzugsweise sind dabei die kleinen Bodenöffnungen an den Bodenerhebungen, insbesondere an deren Flanken, angeordnet. Die beim Backvorgang im Backofen entstehende Heißluft kann hierbei über die Bodenöffnungen in die Bodenvertiefungen zwischen den Bodenerhebungen gelangen und sich von hier aus gleichmäßig über den auf das Backblech aufgelegten Pommes frites-Haufen verteilen. Im Ergebnis lassen sich daher mit dem erfindungsgemäßen Backblech Pommes frites von sehr gleichmäßiger Durchbackung und Bräunung und daher mit hoher Verzehrqualität herstellen.

Die genannten Bodenerhebungen werden bei dem erfindungsgemäßen Backblech zweckmäßig in ihrer Flächengröße und ihrer Verteilung so angeordnet, daß ihre Gesamtfläche größer ist als die Gesamtfläche der zwischen den Bodenerhebungen befindlichen Vertiefungen. Durch die Bodenerhebungen läßt sich auch eine Aussteifung des Backblechbodens und eine für den Backvorgang günstige Erhöhung der Flächengröße des Bodens erreichen. Mit Vorteil läßt sich die Anordnung so treffen, daß die Bodenerhebungen in Parallelanordnung zueinander am Boden angeordnet sind, wobei sie sich zweckmäßig zumindest angenähert über die gesamte Länge des Backblechbodens erstrecken. Hierbei können die parallelen Bodenerhebungen eine Breite aufweisen, die, vorzugsweise um das zwei- bis fünffache, größer ist als ihr Seitenabstand. Im übrigen können die Bodenerhebungen von am Backblechboden angeformten Sicken od. dgl. gebildet sein, wobei sich die Anordnung auch so treffen läßt, daß der Backblechboden mit den sickenartig angeformten Bodenerhebungen eine etwa gewellte Struktur erhält.

Um bei der Pommes frites-Entnähme einen eng begrenzten Schüttstrom zu erreichen, wird die Öffnungsweite der Schüttöffnung zwischen den sie beidseitig begrenzenden seitlichen Führungsflächen zweckmäßig kleiner bemessen als die Abmessung des Backblechs in seiner Längs- oder Querrichtung, bei einem im Umriß etwa rechteckigen Backblech kleiner als dessen die Schüttöffnung aufweisenden Seite. Vorzugsweise sind dabei die Bodenerhebungen von Bodenausformungen gebildet, die an ihrer Oberseite konvex gerundet sind.

Es empfiehlt sich weiterhin, die Bodenerhebungen und die kleinen Bodenöffnungen auch an der die Schüttöffnung bildenden Bodenverlängerung anzuordnen, so daß auch auf der Bodenverlängerung befindliche Pommes frites beim Backprozeß aufgebacken werden. Die Bodenerhebungen können hierbei mit Vorteil so gestaltet sein, daß sie die Ausschützung der fertigen Pommes frites im Sinne von Leitelementen begünstigen. Hierbei können die zueinander parallelen rippen- oder sickenartigen Bodenerhebungen so ausgeführt sein, daß sie in ihrer Längsrichtung sich über den Backblechboden und auch die anschließende Bodenverlängerung erstrecken, also in Ausschüttrichtung verlaufen. Die am Backblechumfang angeordnete etwa horizontal gerichtete Flansch- bzw. Randleiste des Backblechs kann so ausgeführt sein, daß sie in den beiden Winkelbereichen zwischen den aufragenden Seitenflächen der Scbhüttöffnung und deren Mündungsseite verbreiterte Grifflachen für die Handhabung des Backblechs bildet.

In vorteilhafter Ausgestaltung besteht aber auch die Möglichkeit, das Backblech an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einer Schüttöffnung, insbesondere einer solchen der vorgenannten Ausführung, zu versehen, so daß die aufgebackenen Pommes frites wahlweise über die eine oder die andere Schüttöffnung durch Kippen des Backblechs ausgeschüttet werden können, was im Gebrauch zusätzliche Handhabungserleichterungen bringt, insbesondere dann, wenn die beiden Schüttöffnungen voneinander abweichende Öffnungsweiten aufweisen, so daß je nach Größe des die fertigen Pommes frites aufnehmenden Gefäßes oder Tellers die Ausschüttung über die eine oder die andere Schüttöffnung erfolgen kann.

Es besteht auch die Möglichkeit, das erfindungsgemäße Herdbackblech an seinem Boden mit einer die Schüttöffnung bildenden Bodenöffnung zu versehen, so daß die Entnahme der fertigen Pommes frites auch ohne Kippen des Backblechs erfolgen kann. Die Bodenöffnung wird für den Backprozeß mit Hilfe eines Verschlußelements verschlossen, das sich zur Entnahme der fertigen Pommes frites vom Backblech aus der Schließstellung entfernen läßt, wobei als Verschlußelement z. B. eine den Backblechboden untergreifende und in Schließrichtung verriegelbare Schieberplatte oder aber eine am Backblechboden höhenverschwenkbar angeordnete, in der Schließposition festlegbare Schwenkklappe verwendet werden kann.

Weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und werden nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

1 ein erfindungsgemäßes Herdbackblech in einer Ansicht von oben;

2 das Backblech nach 1 in einem vertikalen Längsschnitt;

3 einen vertikalen Teil-Querschnitt nach Linie III-III der 1 ;

4 in der Darstellung der 1 das Herdbackblech mit zwei am Außenumfang angeordneten Schüttöffnungen;

5 ebenfalls in Draufsicht das Backblech nach den 1 bis 3 , jedoch mit einer an seinem Boden angeordneten Schüttöffnung;

6 einen Längsschnitt nach Linie VI-VI der 5 ;

7 in der Schnittdarstellung nach 6 ein geändertes Ausführungsbeispiel für das die am Boden angeordnete Schüttöffnung verschließende Verschlußelement.

Die in der Zeichnung dargestellten Herdbackbleche 1 sind, wie bekannt, als flache, in der Umrißform etwa rechteckige Backbleche mit gerundeten Eckbereichen ausgeführt und bestehen zweckmäßig aus einstückigen Blechformteilen, wobei sie zweckmäßig innenseitig mit einem Antihaftbelag, z. B. einem Teflonbelag, beschichtet sind. Sie weisen am Außenumfang ihres Bodens eine über die Bodenebene aufragende Umrandung 3 auf, deren Höhe zweckmäßig etwa 20–30 mm beträgt und die an der Oberseite mit einer nach außen weisenden, etwa horizontalen flanschartigen Randleiste 4 versehen ist, die eine Griffleiste bzw. einen Griffrand bildet. Der Backblechboden 2 weist eine unebene Bodenstrukur mit an ihm angeformten, nach oben gerichteten Bodenerhebungen 5 auf, die in den gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispielen aus parallel zueinander verlaufenden, aus dem Bodenblech nach oben herausgedrückten flachen Sicken besteht, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Bodens erstrecken und, wie vor allem aus 3 erkennbar, an ihrer Oberseite leicht gerundet sind. Die Höhe der Bodenerhebungen 5 beträgt z. B. 1–3 mm, vorzugsweise etwa 2 mm. Die von den parallelen sicken- oder rippenartigen Ausformungen des Bodens gebildeten Bodenerhebungen 5 weisen quer zu ihrer Längsrichtung eine Breite auf, die, vorzugsweise um das zwei- bis fünffache, größer ist als ihr Seitenabstand, so daß zwischen den parallelen Bodenerhebungen 5 in deren Längsrichtung verlaufende schmale Bodenvertiefungen 6 gebildet werden, deren Breite erheblich kleiner ist als diejenige der Bodenerhebungen 5 .

Ferner weist der Backblechboden 2 eine Vielzahl von über seine Fläche verteilt angeordneten kleinen Bodenöffnungen 7 auf, die zweckmäßig einen Durchmesser von etwa 3–5 mm haben und die an den Bodenerhebungen 5 , und zwar jeweils an deren beiden zu den Bodenvertiefungen 6 hin bogenförmig abfallenden Flanken angeordnet sind und hier über die Länge der Bodenerhebungen verlaufende parallele Lochreihen bilden. Es ist erkennbar, daß mit den sickenförmig angeformten Bodenerhebungen 5 der Backblechboden 2 in seiner Querrichtung eine angenähert gewellte Struktur erhält.

Das in den 1 bis 3 dargestellte Herdbackblech 1 weist an seinem Umfang eine Schüttöffnung 8 auf, über die die auf dem Backblech aufgebackenen Pommes frites durch Kippen des Backblechs von diesem ausgeschüttet werden können, z. B. auf einen Teller, in in Gefäß oder auf eine Servierplatte od. dgl.. Wie die 1 und 2 zeigen, ist auf der Breite der Schüttöffnung 8 die aufragende Umrandung 3 mit ihrer Randleiste 4 unterbrochen. Dabei wird die Schüttöffnung 8 von einer Bodenverlängerung 9 des Backblechbodens 2 gebildet, die in Ausschüttrichtung S gegenüber der Bodenebene des Backblechs ansteigend ausgeführt ist, vorzugsweise unter einem flachen Winkel von etwa 10–20°. An ihren beiden gegenüberliegenden Seiten wird die Bodenverlängerung 9 durch bis zur Oberseite der Umrandung 3 ansteigende seitliche Führungsflächen 10 begrenzt, die in Ausschüttrichtung S gegeneinander konvergieren und an der freien Stirnkante 9' der Bodenverlängerung 9 flach auslaufen. Damit erhält die Schüttöffnung 8 an der Stirnkante 9' zwischen den beiden seitlichen Führungsflächen 10 eine Öffnungsweite, die erheblich kleiner ist als die Abmessung des Bodens und des Backblechs 1 an der die Schüttöffnung 8 bildenden Seitenfläche. Die Öffnungsweite der Schüttöffnung 8 ist in 1 durch das Maß X angegeben.

Wie vor allem 1 zeigt, sind die Bodenerhebungen 5 so am Backblechboden 2 angeordnet, daß sie in Richtung auf die Schüttöffnung 8 verlaufen und sich bis in den Endbereich der Bodenverlängerung 9 erstrecken. Die sicken- oder rippenartigen Bodenerhebungen 5 bilden hierbei zugleich Leitflächen, die beim Kippen des Backblechs 1 die aufliegende Pommes frites-Masse zu der Schüttöffnung 8 hin leiten, wobei sie durch die schräggestellten seitlichen Führungsflächen 10 nach innen zur Schüttöffnung 8 hin geleitet wird. Damit ist es möglich, die auf dem Backblech aufgebackene Pommes frites-Masse nach dem Aufbackvorgang und nach Herausnahme des Backblechs aus dem Backherd durch Kippen des Backblechs gezielt über die Schüttöffnung 8 in ein Gefäß, auf eine Platte oder auf Teller zu schütten.

Aus 1 weiter zu erkennen ist, daß die dreiseitig um das Backblech umlaufende horizontale Randleiste 4 auf der Seite der Schüttöffnung 8 in den zu deren beiden Seiten befindlichen Winkelbereichen verbreiterte, außenseitig gerundete Randleistenbereiche 4' bildet, die als Griffflächen für die Handhabung des Backblechs dienen können.

Das in 4 in der Ansicht von oben gezeigte modifizierte Backblech 1 unterscheidet sich von demjenigen nach den 1 bis 3 nur dadurch, daß es an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Schüttöffnung der in den 1 bis 3 , beschriebenen Ausführung aufweist, wobei die beiden Schüttöffnungen 8 voneinander abweichende Öffnungsweiten aufweisen. Die in 4 links gezeigte Schüttöffnung 8 weist die Öffnungsweite X und die ihr gegenüberliegende umfangsseitige Schüttöffnung 8 die demgegenüber kleinere bzw. schmalere Schüttöffnung X1 auf. Über diese kleinere Schüttöffnung X1 können die fertigen Pommes frites in kleinere Gefäße oder auf kleinere Teller ausgekippt werden, während über die breitere Schüttöffnung auf der gegenüberliegenden Seite die Pommes frites auf oder in größere Gefäße ausgekippt werden können.

Das Herdbackblech nach den 5 und 6 entspricht dem Herdbackblech nach den 1 bis 3 , so daß hierzu auf dessen vorstehende Beschreibung Bezug genommen werden kann. Abweichend von dem Herdbackblech nach den 1 bis 3 weist dieses jedoch an seinem Backblechboden 2 etwa mittig eine Bodenöffnung für den Austrag der fertiggebackenen Pommes frites auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel einen etwa rechteckigen bzw. quadratischen Umriß mit gerundeten Kanten aufweist und am Boden die Schüttöffnung 8' bildet. Diese kann die umfangsseitige Schuttöffnung 8 ersetzen, obwohl diese auch zusätzlich vorgesehen werden kann. Die von der Bodenöffnung gebildete Schüttöffnung 8' ist mittels eines plattenförmigen Verschlußelementes verschließbar, so daß beim Aufschütten der vorgefertigten bzw. vorgegarten Pommes frites auf das Herdbackblech 1 diese nicht nach unten aus der Schüttöffnung 8' herausfallen können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Verschlußelement aus einer den Boden untergreifenden flachen Schieberplatte 11 , die in ihrer dargestellten Schließposition am Boden verriegelt ist, im gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, daß sie mit ihrem freien Plattenende eine flache Halteleiste 12 übergreift, die am Boden unterseitig fest angeordnet ist. Diese Verriegelung kann auch entfallen, wenn die das Verschlußelement bildende Schieberplatte 11 an der Unterseite des Bodens mit ihren beiden zueinander parallelen Seitenrändern in Seitenführungen 13 geführt wird, die an der Bodenseite fest angeordnet sind. Wie ersichtlich, ist die im Umriß etwa rechteckförmige Schieberplatte 11 in ihren Abmessungen so ausgeführt, daß sie in der dargestellten Schließposition mit ihrem von Hand betätigbaren endseitigen Betätigungselement 14 unterhalb der betreffenden Randleiste 4 des Backblechs 1 liegt ( 6 ). Wird die Schieberplatte 11 , wie in 6 durch den Pfeil A angedeutet, in ihren an der Unterseite des Bodens fest angeordneten seitlichen Führungen 13 nach außen herausgezogen, so wird die von der Bodenöffnung gebildete Schüttöffnung 8' freigegeben, so daß die auf dem Backblechboden 2 befindlichen aufgebackenen Pommes frites durch die Schüttöffnung 8' nach unten ausgetragen werden können, z. B. in ein Gefäß oder auf eine Servierplatte od. dgl., wobei der Schüttgutaustrag durch die Schüttöffnung 8' durch ein leichtes Hin- und Herbewegen des Backblechs 1 oder mit Hilfe eines von Hand betätigten Werkzeugs, wie z. B. einer Gabel, unterstützt werden kann, mit dem die auf dem Backblechboden 2 liegenden fertigen Pommes frites in die Schüttgutöffnung 8' geschoben werden. Aus 5 ist außerdem erkennbar, daß die Schieberplatte 11 auf dem Bereich der Schüttöffnung 8' ebenfalls mit Bodenerhebungen und Bodenöffnungen versehen ist, hier mit Abschnitten der von den sickenartigen Bodenausformungen gebildeten Längssicken.

Es versteht sich, daß für den Verschluß der am Backblechboden 2 angeordneten Schüttöffnung 8' auch andere Verschlußelemente verwendet werden können, z. B. eine von oben auf den Backblechboden 2 absetzbare Verschlußplatte. In 7 ist für den Verschluß der Schüttöffnung 8' ein Verschlußelement in Gestalt einer Schwenkklappe 15 gezeigt, die in einem an der Unterseite des Bodens angeordneten Horizontalgelenk 16 schwenkbar am Boden gelagert ist, so daß sie von der gezeigten Schließposition in Pfeilrichtung B nach unten ausgeschwenkt werden kann, um die Schüttöffnung 8' zu öffnen. In der gezeigten Schließposition ist die Schwenkklappe 15 verriegelbar, im gezeigten Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines von der Außenumfangsseite des Backblechs her betätigbaren Riegelelementes in Gestalt einer schiebeartigen Riegelleiste 17 , die sich an einer an der Unterseite des Bodens angeordneten Leistenführung 18 in Pfeilrichtung A und in Gegenrichtung führt und die in der gezeigten Riegelposition die in die Verschließlage hochgeschwenkte Schwenkklappe 15 mit Hilfe ihres Riegelendes 19 verriegelt. Das Betätigungselement 20 dieser Riegelleiste 17 liegt in der Riegelposition unterhalb der Randleiste 4 und kann dem Betätigungselement 14 gem. 5 und 6 entsprechen. Um die Verriegelung zu lösen, wird die Riegelleiste 17 am Betätigungselement 20 in Pfeilrichtung A nach außen gezogen, so daß die Schwenkklappe 15 vom Riegelende 19 freigegeben und damit unter Öffnen der Schüttöffnung 8' in Pfeilrichtung B nach unten schwenken kann, um die fertig aufgebackenen Pommes frites aus der Herdbackform auszuschütten. Es versteht sich, daß auch bei der Anordnung nach 7 die Schwenkklappe 15 auf ihrer Oberseite mit den Bodenerhebungen 5 und auch mit Bodenöffnungen 7 versehen ist, vergleichbar der Anordnung nach 5 .

Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Herdbackblechs werden die backfertig zubereiteten Pommes frites, wie sie im Handel erhältlich sind, auf den Boden des Backblechs aufgeschüttet, wobei sie sich überwiegend auf den Bodenerhebungen 5 ablegen, die den weitaus größeren Flächenbereich des Backblechbodens 2 bilden. Anschließend werden die auf dem Backblechboden 2 befindlichen Pommes frites im Backherd aufgebacken, wobei die Bodenerhebungen 5 und die Bodenöffnungen 7 für ein weitgehend gleichmäßiges Aufbacken und eine gleichmäßige Bräunung der Pommes frites sorgen, ohne daß die Pommes frites-Masse während des Aufbackvorgangs wiederholt auf dem Backblech umgerührt werden muß. Nach dem Aufbackvorgang wird das Backblech mit den fertig gebackenen Pommes frites dem Backherd entnommen, worauf die Pommes frites über die oder eine der Schüttöffnungen des Backblechs in der beschriebenen Weise ausgeschüttet werden.

Wie erwähnt, ist das erfindungsgemäße Herdbackblech zweckmäßig als Blechformteil ausgebildet, an dem die Bodenerhebungen angeformt werden. Die Bodenöffnungen 7 können nachträglich angelegt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Herdbackblech aus einem Lochblech herzustellen, das durch formgebende Bearbeitung in die Backblechform gebracht wird.

Tipps und Tricks

Brot – und wie es frisch und lecker bleibt!

Hartes Brot, weiches Knäcke oder sogar Schimmel in der Brotbox? Nicht so lecker! Wer Brot richtig lagert, hat länger was davon. Bei Zimmertemperatur sind die Kollegen Brot und Brötchen bestens aufgehoben. Allerdings ist dies auch abhängig von der Sorte. Wo es auf eine knusprige Kruste ankommt, sollten Brot und Brötchen "atmen" können. Dazu eignen sich am besten Netze oder Papier wie zum Beispiel die Neff-Bäckertüte".

Unverpacktes Brot am besten in Kunststoffbeuteln oder -folie aufbewaren. Auch Steingut- und Keramiktöpfe sind für diese Art der Brotlagerung geeignet. Sie sollten jedoch keine Luftlöcher oder -schlitze haben und der Deckel sollte gut schließen, da das Brot ansonsten rascher austrocknet.

Verpacktes Brot sollten in der Originalverpackung aufbewahrt werden. Das Brot nach dem Gebrauch möglichst schnell wieder in die Verpackung einschlagen und erneut verschließen. So vermeiden Sie die Austrocknung.

Knusprige Brote und Kleingebäck sind Kandidaten für weiche Überaschungen, wenn man sie luftdicht verpackt. Sie sollten sie deshalb bis zum Verzehr luftig aufbewahren.

Brot sollte generell nicht im Kühlschrank lagern. Vorallem Sorten mit Roggen werden bei niedrigen Temperaturen schnell knatschig. Nur im Sommer bei extrem hohen Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit ist eine Lagerung im Kühlschrank zu empfehlen, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Frisches Brot und frische Brötchen lassen sich gut einfrieren (Tiefkühlbeutel gut schließen). Bei mindestens minus 18 Grad Celsius halten sie ein bis drei Monate. Brot benötigt zum Auftauen bei Zimmertemperatur etwa fünf Stunden. Gefrorene Brötchen lassen sich im Backofen bei ca. 6 – 7 Minuten bei 170 Grad knusprig backen. Wird Brot in Scheiben eingefroren, so ist es auch möglich, einzelne Scheiben im Toaster oder in der Mikrowelle aufzutauen.

Je dunkler, desto haltbarer

Die Fausregel hierbei: Helle Brote und Brötchen nur kurz lagern. Ist der Anteil an Roggen, Schrot oder Sauerteig hingegen höher, hält sich Brot bei Raumtemperatur und richtig verpackt frisch.

Von Krümeln und Schimmel

Herumliegende Brotkrümel und Feuchtigkeit fördern die Schimmelbildung. Reinigen Sie Ihren Brotbehälter am besten jede Woche zum Beispiel mit Essigwasser.

Haushaltsmehl lässt sich gut aufbewahren, ist aber ein empfindliches Lebensmittel. Hier drei Punkte, die Sie in Sachen "richtige Aufbewahrung von Mehl" beachten sollten:

1) Nicht hoher Luftfeuchtigkeit aussetzen, deshalb Vorsicht mit Kochdämpfen! Lagern Sie Ihr Mehl beispielsweise nicht in einem Oberschrank am Herd.

2) Schützen Sie Ihren Mehlvorrat vor direkter Sonneneinstrahlung, das schadet den Vitaminen im Mehl und lässt es schneller altern.

3) Mehl nimmt leicht Fremdgerüche an. Bewahren Sie es deshalb nie in der Nähe von geruchsintensiven Lebensmitteln wie Kaffee oder Gewürzen auf – es sei denn, diese sind aromasicher verschlossen.

Kann man Brötchen in der Mikrowelle aufbacken?

Endlich Sonntag: Sie haben lange geschlafen, wachen wunderbar ausgeruht auf – doch der Bäcker hat jetzt nicht mehr geöffnet. Wie gut, dass noch Brötchen vom Vortag da sind. Doch wie soll man sie aufbacken? Geht das auch in der Mikrowelle oder werden sie nur im Backofen oder dem Toaster knusprig?

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Backwaren aus der Mikrowelle

Eine Mikrowelle fehlt in kaum in einer Küche. Kein Wunder - ist das Gerät doch sehr praktisch zum Auftauen, Aufwärmen und Garen. Doch wie sieht’s mit dem Aufbacken aus?

  • Wenn Sie alte Brötchen circa 15 Sekunden bei geringer Wattzahl in die Mikrowelle tun, passiert zweierlei: Sie werden warm und weich, aber nicht knusprig. Essen können Sie die Backwaren durchaus, müssen sich dabei allerdings beeilen. Denn nach dem Abkühlen werden sie steinhart.

Brot schmeckt am besten, wenn es ganz frisch auf den Tisch kommt. Doch bereits am …

Fast wie frisch vom Bäcker schmecken aufgebackene Brötchen nur mit der traditionellen Methode. Sie müssen in den Backofen. Alternativ können Sie auch einen Toaster mit Brötchenaufsatz verwenden oder sogar eine Heizung.

Brötchen aufbacken - so gelingt’s

Ohne Brötchen schmeckt das Frühstück nur halb so gut. Wenn Sie einige Dinge beachten, werden sie auch aufgebacken schön knusprig.

  • Insbesondere größere Mengen von Backwaren lassen sich am besten im Ofen aufbacken. Bestreichen Sie die Brötchen vorher mit ein wenig Wasser oder Milch. Alternativ können Sie auch eine Schale mit Wasser mit in den Ofen stellen.
  • Stellen Sie den Ofen auf 100 Grad ein; das Vorheizen ist nicht notwendig.
  • In der Regel reichen 5 bis 8 Minuten Backzeit, bei größeren Mengen können es auch 10 Minuten sein. Sehen Sie immer wieder nach, ob die gewünschte Bräunung bereits erreicht ist.
  • Wenn Sie sehr knusprige Backwaren bevorzugen, können Sie zum Schluss für circa eine Minute auf Oberhitze schalten.
  • Zum Aufbacken kleinerer Mengen ist der Brötchenaufsatz des Toasters energiesparender. Auch hier wird das Ergebnis besser, wenn Sie die Backwaren mit etwas Wasser oder Milch einstreichen. Die Röstdauer hängt von Ihrem Gerät ab.
  • Alternativ können Sie die Brötchen auch halbieren und etwas angefeuchtet auf den Aufsatz legen. Wenn Sie dann nacheinander beide Seiten rösten, erhalten Sie ein wunderbar krosses Ergebnis.
  • Im Winter können Sie Backwaren vom Vortag auch auf die gut geheizte Heizung legen. Das dauert dann zwar etwas und Sie müssen die Brötchen nach einiger Zeit umdrehen - schön knusprig werden sie aber auch mit dieser Methode aus Großmutters Zeiten. Probieren Sie es einfach mal aus.

Guten Appetit mit Ihren aufgebackenen Brötchen!

Tiefgefrorene brötchen aufbacken

US 4 603 052 A US 4,603,052 A

ist ein Herdbackblech zum Aufbacken von Lebensmitteln bekannt, das über seine Bodenfläche verteilte Bodenerhebungen als Auflage für die Lebensmittel aufweist und mit einer Vielzahl von den Boden durchdringenden Bodenöffnungen versehen ist. is a Oven baking sheet for baking foods is known which has distributed over its bottom surface elevations as support for the food and is provided with a plurality of penetrating the bottom floor openings.

Aufbackbrötchen: Lecker, aber auch gesund?

Der Duft von frisch gebackenen Brötchen ist unwiderstehlich. Und man kann ihn sich so einfach ins Haus holen: mit Aufbackbrötchen aus dem Supermarkt. Aber wie steht es um die Qualität? Sind Bäckerbrötchen nicht doch besser und gesünder? Visite machte den Test: In der Lehrbackstube der Hamburger Bäcker-Innung buken angehende Bäckergesellen die Brötchen unter optimalen Bedingungen auf.

Zunächst: Tiefkühlbrötchen. Sie werden in der Fabrik zu 97 Prozent fertig gebacken und dann schockgefroren. So halten sie bis zu zwölf Monate. Dann: vakuumverpackte Brötchen. Sie werden je nach Hersteller zu 50 bis 70 Prozent vorgebacken. Damit sie in der Packung nicht schimmeln, wird der Sauerstoff darin durch ein Gasgemisch aus Stickstoff und Kohlendioxid ersetzt. So verpackt halten die Brötchen bis zu zehn Wochen.

Die Brötchen im Test:

Coppenrath & Wiese, Goldstücke

Stückpreis: 18 Cent

Stückpreis: 30 Cent

Herzberger Bäckerei, Rusti im Roggensauerteig

Stückpreis: 40 Cent

Alle getesteten Aufbackbrötchen enthielten die Zutaten, die auch ein Bäcker verwenden würde. Laut Verpackungen bestehen alle Rohlinge aus Weizenmehl, Wasser, Hefe und Salz. Einige enthalten zusätzlich Emulgatoren, damit sie beim Aufbacken an Volumen zunehmen und das Innere frisch bleibt.

Experten: Aromen sind überflüssig

Keines der getesteten Brötchen enthält gesundheitsschädliche Chemie, eines aber Aromen. Laut Expertenmeinung ist das überflüssig, denn das Aroma entsteht durch den Backprozess.

Beim Aufbacken sollte man vorsichtig sein: Werden die Brötchen zu heiß gebacken, entsteht Acrylamid, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein.

Am längsten halten sich Brötchen, wenn sie in Papier verpackt oder mit einem Tuch abgedeckt werden. Im Plastikbeutel werden sie schnell pappig.

Nicht jeden Tag Weizenbrötchen

Fazit der Experten: Aufbackbrötchen am Sonntag, das kann man schon mal machen, für jeden Tag sind helle Weizenbrötchen aus Gesundheitsgründen aber nicht geeignet, egal ob aus der Tüte oder frisch vom Bäcker.

Interviewpartner im Beitrag:

Ordulfstraße 2/Ecke Friedrich-Ebert-Straße

Tel. (040) 58 16 27

Elbcampus, Kompetenzzentrum HWK Hamburg

Zum Handwerkszentrum 1

Brot- und Brötchen-Sachverständiger

Bäckerinnung der Freien und Hansestadt Hamburg

Bäcker- und Konditorenvereinigung Nord e.V.

Dieses Thema im Programm:

Visite | 03.09.2013 | 20:15 Uhr

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