среда, 3 января 2018 г.

original_bäcker_brötchen_rezept

Brötchen Rezept

Frühstücksbrötchen, Mohnbrötchen oder Sesambrötchen backen

Backzeit: ca. 25 Minuten

Kalorien pro Brötchen ca. 350 cal

Leckere helle Brötchen wie Frühstücksbrötchen, Mohnbrötchen, Sesambrötchen, oder Schrippen wie die Berliner sagen, kann man auch selber machen. Für Brötchen wie vom Bäcker verwendet man am besten das normale Weizenmehl Type 405. Dadurch gehen die Brötchen gut auf und werden schön locker und luftig.

Dieses Brötchen-Rezept kommt ganz ohne Zusatz-Stoffe aus, wie sie die Bäckereien normalerweise verwenden. Wenn Sie noch luftigere Brцtchen backen mцchten, können Sie ein spezielles Brötchenbackmittel zugeben.

  • 250 g = 250 ml lauwarmes Wasser
  • 42 g frische Hefe (1 Würfel)
  • 1/2 Teel. Zucker
  • 500 g Weizenmehl Type 405
  • 75 g Butter oder Margarine
  • 1,5 Teel. Salz
  • Für Mohnbrötchen oder Sesambrötchen:
  • Mohn oder Sesam
  • Bei Belieben grobkörniges Salz und ganzer Kümmel

Für den Brötchenteig die Hefe mit dem Zucker im lauwarmen Wasser auflösen. Das Mehl in eine Schüssel geben und die aufgelöste Hefe langsam auf die Mitte des Mehl gießen. Dabei mit einer Gabel mit einem Teil des Mehls einen dickflüssigen Vorteig rühren. Den Vorteig mit einem Tuch abdecken und 15 Minuten gehen lassen. Danach Butter oder Margarine und Salz dazugeben, und den Teig zu einem elastischen Brötchenteig kneten: Entweder 10 Minuten mit einer Küchenmaschine auf langsamster Stufe, oder 5 Minuten mit einem Hand-Rührgerät (Knetbesen) oder 5 Minuten von Hand. Dann den Brötchenteig 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.

Nun den Brötchenteig nochmals kurz durchkneten. Den Brötchenteig in 12 möglichst gleich große Stücke teilen, damit die Brötchen gleichmäßig backen. Dazu entweder den Teig zu einer Rolle formen und die Teigrolle in 12 gleiche Stücke schneiden, oder mit einer digitalen Kьchenwaage 12 Brötchen mit jeweils 70 g abwiegen.

Die Teigstücke entweder zwischen den Händen rund formen, oder besser, so wie beim Bäcker, die Brötchen rundwirken. Beim Rundwirken werden die Teigstücke zwischen der holen Handfläche und der Arbeitsfläche einige Male kreisförmig bewegt. Die Brötchen sollten dabei die Haftung auf der Arbeitsfläche nicht verlieren, so dass die Teig-Unterseite immer unten bleibt. Deshalb nur wenig Mehl auf die Arbeitsfläche streuen. Durch das Drehen wandert der Teig von der Brötchenoberfläche nach unten. Das gibt den Brötchen Spannung, und die Brötchen behalten beim Backen eine schöne runde Form. Das Ganze hört sich etwas kompliziert an, ist aber mit ein wenig Übung ganz einfach. Bei YouTube sehen sie hier wie das Rundwirken gemacht wird.

Wenn Sie Mohnbrötchen oder Sesambrötchen backen möchten: Tauchen Sie die Brötchenoberseite in eine Schüssel mit etwas lauwarmen Wasser (damit der Mohn oder der Sesam gut an den Brötchen haften bleibt). Geben Sie etwas Mohn oder Sesam in einen Teller. Dann wenden Sie darin die angefeuchtete Brötchen-Oberseite.

Die Schrippen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Wenn Sie die Schrippen rundgewirkt haben, darauf achten, dass die Seite, die beim Rundwirken unten war, auch unten auf dem Backblech liegt. Die Schrippen mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 45-60 Minuten gehen lassen, so lange bis sich die Größe etwa verdoppelt hat.

Für Kümmelbrötchen die Brötchen erst direkt vor dem Backen mit einem Backpinsel leicht mit Wasser befeuchten und mit ein wenig grobkörnigem Salz und Kümmel bestreuen.

In den auf 220 Grad Unter/Oberhitze gut vorgeheizten Backofen eine temperaturbeständige Schüssel mit ca. einer Tasse kochendem Wasser stellen. Der Wasserdampf hält die Brötchenoberfläche beim Backen feucht und verhindert so, dass die Oberfläche zu schnell fest wird und die Brötchen nicht so gut aufgehen. Die Brötchen im Ofen ca. 25-30 Minuten goldbraun backen. Dabei die Temperatur nach 5 Minuten auf 200 Grad senken.

Hier finden Sie weitere leckere Brot-Rezepte und Brötchen-Rezepte:

Sonntagsbrötchen – Ein Rezept vom Präsidenten

Den Sonntag entspannt genießen mit herrlich frischen Sonntagsbrötchen - mit dem Rezept von Bäckerpräsident Michael Wippler gelingt es garantiert!

Der Sonntag lädt zum Entspannen ein und beginnt am besten mit einem ausgiebigen Frühstück. Wichtigste Zutat: frisch duftende, ofenwarme Brötchen! Bäckermeister Michael Wippler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks e.V., verrät hier exklusiv ein Turbo-Rezept zum Nachbacken für nahezu perfekte Sonntagsbrötchen! Besser kann’s nur der Innungsbäcker.

Weizenmehl (Typ 550)

So gelingt’s:

Hinweis: Die Zutaten sollten Raumtemperatur haben (ca. 22-24°C).

1. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zunächst bei langsamer Knetgeschwindigkeit vermischen. Dabei ¾ der Wassermenge sofort mit in den Teig geben, restliches Viertel erst nach und nach untergeben. Anschließend mindestens 10 Minuten lang zu einem straffen Teig kneten.

Tipp: Der Teig ist dann ausreichend durchgeknetet, wenn die Schüssel frei von Teigresten ist.

Achtung: Ab ca. 20 Minuten besteht die Gefahr, dass der Teig überknetet wird!

2. Den Teig mit Frischhaltefolie abdecken und 20 – 30 Minuten gehen lassen.

3. Nun den Teig auf nicht bemehlter Fläche portionieren, formen, auf ein dünn mit Butter eingeriebenes Backblech setzen, abdecken und erneut ca. 30 Minuten gehen lassen.

4. Ofen auf 240°C vorheizen. Blech oder feuerfestes Gefäß mit Wasser in den Ofen stellen.

5. Sobald der Ofen vorgeheizt ist, Teiglinge ca. 20 Minuten backen. Nach dem Ausbacken sofort mit Wasser bestäuben. Wer die Brötchen etwas rustikaler mag, kann sie vor oder nach dem Backen zusätzlich mit Mehl bestäuben.

Tipps vom Profi

Den Teig am besten bereits am Vorabend vorbereiten und über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Für das Backen der Sonntagsbrötchen am besten immer schwarz-beschichtete Bleche verwenden.

Michael Wippler ist seit 2015 Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. und führt in Dresden einen eigenen Bäckereibetrieb.

Erfahren Sie mehr über den Bäckermeister im exklusiven Interview Auf ein Brot mit Michael Wippler.

Doch keine Lust zum Backen? Die besten Sonntagsbrötchen gibt’s immer noch beim Innungsbäcker in Ihrer Nähe – jetzt zum Bäckerfinder!

Der Artikel "Rezept Sonntagsbrötchen" erschien am 2.3.2016 auf www.innungsbaecker.de.

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Mit dieser Seite richtet sich das Deutsche Bäckerhandwerk an seine Verbraucher. Eltern, Familien, Brot- und Ernährungsinteressierte werden hier mit aktuellen Informationen rund um die Themen Brot und Backen versorgt.

DDR Brötchen - Rezept

erstellt am 06.12.2013 um 10:39

DDR Brötchen

325 ml.Wasser,mit etwas Molke mischen

- alternativ Buttermilch/nicht Original

10 g.Backmalz - Reformhaus/Internet

Leserbeitrag von Heinz Pilz

Die veröffentlichen "Original Rezepte " sind Leserbeiträge und können von den

tatsächlichen " Original Rezepten "

1 Kommentar

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Schlagwort-Archive: Brötchen wie vom Bäcker

Fluffige Schnittbrötchen

Dieses Rezept basiert im Grunde auf meinem Standard-Brötchenrezept. Da ich besonders fluffige, luftige Brötchen erreichen wollte, habe ich diesmal mit Milch und einer deutlich erhöhten Butterzugabe gearbeitet. Auch habe ich als Krumenverbesserer Backmalz und Lecithin zugegeben. Beides sorgt dafür, daß die Teiglinge besser aufgehen und die Krume lockerer wird. Man kann sie auch weglassen und hat dann eine etwas kompaktere Krume, was dem Geschmack keinen Abbruch tut. Die Zugabe von 2 % Bio-Hefe führt zu einem deutlich besseren Trieb, sowohl in der Gare, als auch im Ofen.

Die Brötchen sind locker und leicht, fast so wie aus der Bäckerei, bloß viel aromatischer.

250 g Weizenmehl 550

150 g Wasser lauwarm

1 g Bio-Frischhefe

Die Zutaten gut vermischen und etwas ankneten. 12 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.

750 g Weizenmehl 550

340 g Milch (kalt)

110 g Wasser (kalt)

20 g Bio-Frischhefe (oder 10-15 g normale Frischhefe)

15 g Weizenmalzmehl (inaktiv)

80 g Butter (halbfest)

Alle Zutaten in den Kneter geben und für 4 Minuten bei langsamer Geschwindigkeit ankneten. Dann eine Stufe erhöhen und 6-8 Minuten gut auskneten, bis der Teig schön glatt und elastisch ist. Fenstertest machen, um das Knetergebnis zu überprüfen.

Dem Teig eine Stunde abgedeckt eine Teigruhe geben. Dann den Teigbatzen auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und entgasen. Teiglinge von ca. 80-82 g abstechen und rund schleifen. 10 Minuten Teigruhe. Dann die Teiglinge lang rollen und so wie gewünscht weiter verarbeiten. Für einen schönen Glanz werden die Brötchen in Bäckerstärke gewälzt und mit dem Schluß nach oben im Leinen gehen gelassen. Für Saatenbrötchen befeuchte ich die Oberseite immer auf einem nassen Tuch und wälze sie dann in den Saaten. Auch diese werden dann mit dem Schluß nach oben im Leinen gehen gelassen.

Endgarezeit beträgt 45-50 Minuten. Die Brötchen danach wenden und auf das Blech geben. Mit einen scharfen Einschneider längs einschneiden und in den auf 240° aufgeheizten Ofen geben. Die glatten Brötchen vorher mit einem Wassernebel befeuchten (Blumenspritze).

Mit sattem Schwaden anbacken. Den Schwaden nach 10 Minuten ablassen und die glatten Brötchen nochmals ansprühen. Dann die Ofentür mit Hilfe eines Kochlöffels „anlehnen“ bei weiter konstanter Temperatur von 240°. Die Brötchen schön bis zur vollbraunen Farbe ausbacken, möglichst unter 25 Minuten Backzeit bleiben, damit sie innen saftig bleiben.

THERMOMIX ® REZEPT

Original Hamburger Franzbrötchen - Rezept des Tages 19.3.2015 - Oma's Rezept

  • 100 g Zucker
  • 15 g Zimt, Nach Geschmack mehr oder weniger
  • 80 g Butter, Geschmolzen

  • 20 g Hefe, Ein halber Würfel
  • 250 g Milch
  • 70 g Zucker
  • 600 g Mehl 405
  • 10 g Salz
  • 75 g Butter
  • 30 g Wasser
  • 1 Ei zum bestreichen

Zubereitung

Hefe, Zucker und Milch in den Mixtopf geben und 3 Min./37 °/Stufe 2 verrühren.Restliche Zutaten (ausser dem Ei) zugeben (bzgl. Salz: verschiedenes Feedback aus den Kommentaren sagt 5g reichen, ist Geschmackssache), 5 Min./Stufe kneten und an einem warmen Ort (oder bei 50 Grad im Ofen) mit einem sauberen Tuch zugedeckt (im TM-Topf) etwa 30 min gehen lassen.Dann den Mixtopf mehrfach auf dem Tisch aufsetzen, dass der Teig zusammenfällt (Topflappen oder ähnliches unterlegen), dann nochmals 30 Minuten an warmem Ort gehen lassen. Butter für die Füllung in einer Schale zergehen lassen (z.B. Mit Im Ofen). Wer es saftiger mag, kann auch 100 bis 120g Butter nehmen. Teig auf bemehlter Fläche mit bemehltem Nudelholz (oder einer Weinflasche) rechteckig ausrollen (ca. 40 x 80cm).Die zerlassene Butter (z.B. mit in den Ofen stellen) mit Zimt- u. Zuckergemisch verrühren und gleichmässig auf dem ausgerollten Teig verstreichen (auch die Ränder, sonst wird es dort trocken.).Feedback aus den Kommentaren zeigt, dass evtl. die Masse beim Aufrollen ausläuft. Ich habe diese Erfahrung noch nicht gemacht, evtl. den Teig noch duenner und groesser ausrollen. Auch kann man das Butter-Zucker-Zimt-Gemisch wieder ein wenig fest werden lassen oder die Butter nicht ganz fluessig werden lassen, so dass es eher zu streichen ist. Alternative Zubereitung für die Füllung: TM-Topf ausspülen, abtrocknen, Butter, Zimt und Zucker hineingeben und 4 Min./50°/Stufe 1 rühren.

Den Teig jetzt von der langen Seite her einrollen (mit leichtem Druck zu einer gleichmäßigen Rolle), so dass eine 80cm lange Rolle entsteht. Mit einem scharfen Messer 3-4cm dicke Scheiben abschneiden.jetzt kommt der Trick, mit dem die typische Form der Franzbrötchen entsteht (siehe auch Fotos): Die Rollen mit dem Stiel eines Holzrührlöffels der Länge nach eindrücken, so dass an der Seite die Füllung herausquillt. den Stiel hierzu auf längs auf die Rolle legen und gleichmäßig auf beiden Seiten bis zur Arbeitsplatte drücken. Es entsteht automatisch die typische Form (halbwegs symmetrisch). Mit dem verquirlten Eibestreichen. bei 175 Grad ca. 15 min backen. Die Dauer hängt stark vom Ofen ab, also dabeibleiben und überwachen. Der Zucker sollte leicht karamellisieren.

1. Anstelle des Eis kann man die Franzbrötchen auch mit ein wenig Butter-Zucker-Zimt-Mischung bestreichen, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen. War ein Tipp aus den Kommentaren, habe ich ausprobiert und das macht sie noch saftiger!

2. Man kann man die Teigrohlinge ungebacken (aber schon mit Ei oder Zimt-Zucker-Butter-Mischung bestrichen) einfrieren und dann ca. 1h vor dem Backen auftauen und wie gewohnt backen. Alternativ kann man auch die fertiggebackenen Franzbrötchen gut einfrieren und dann nach Bedarf bei 80 Grad 15 min im Ofen auftauen. So hat man länger etwas davon

3. Zu den einzelnen Schritten: auch wenn ich inzwischen meine Bilder hochladen konnte, hier eine Seite, auf der die einzelnen Schritte - insbesondere wie man die typische Form hinbekommt - gut mit Bildern beschrieben sind. Ausserdem ein anderes Rezept mit anderen Mengen und ohne TM-Schritte (das aber eben nicht das von meiner Oma ist )

Dieses Rezept wurde dir von einer/m Thermomix-Kundin/en zur Verfügung gestellt und daher nicht von Vorwerk Thermomix getestet. Vorwerk Thermomix übernimmt keinerlei Haftung, insbesondere im Hinblick auf Mengenangaben und Gelingen. Bitte beachte stets die Anwendungs- und Sicherheitshinweise in unserer Gebrauchsanleitung.

Anderen Benutzern gefiel auch.

Kommentare

Oh, sind die lecker.

Oh, sind die lecker.

Auch mit weniger Zucker ein Hochgenuss.

Tolles Rezept, und so klar und verständlich.

Tolles Rezept, und so klar und verständlich geschrieben - da bleiben endlich einmal keine Fragen offen!

Franzbrötchen=Hefeteig mit Zucker und Zimt .

Franzbrötchen=Hefeteig mit Zucker und Zimt

Sehr leckere Hefeteilchen.

Ich bin nach dem Rezept vorgegangen, habe aber 20 Gramm mehr Fett zu dem Zucker-Zimt Gemisch getan und im TM erwärmt.

Ich habe nur 4 Gramm Salz verwendet, war für meinen Geschmack gut so.

Statt die Teilchen mit Ei zu bestreichen habe ich die restliche Zucker-Zimt-Mischung vor dem Backen mit dem Pinsel aufgetragen.

175 Grad und 15 Minuten Backzeit waren auch ausreichend.

Danke für die detaillierte Beschreibung!

Seeehr lecker!! Meine Kinder haben sich beschwert.

Seeehr lecker!! Meine Kinder haben sich beschwert das es zu wenige sind 🤣

Funktioniert auch VEGAN .

Funktioniert auch VEGAN !

Anstatt dem Eigelb habe ich die Teilchen nach dem Backen nochmal mit einer "Butter"-Zucker-Zimt-Mischung eingestrichen.

Am nächsten Tag waren sie nicht mehr so fluffig. ab für ein paar Sekunden in die Mikrowelle und. schmecken wie frisch aus dem Ofen.

Wird es bei mir jetzt öfters geben. so schnell gemacht . und einfach lecker !

250g Vanille-Soja-Milch (statt Milch)

75g Bio-Alsan (statt Butter)

nur 60g Roh-Rohrzucker (da Vanille-Sojamilch gezuckert ist)

80g Bio-Alsan zimmerwarm (nicht flüssig)

. so bleibt die Füllung cremig und man kann sie besser aufstreichen

mit der Gabel zerdrücken/vermischen

40g Bio-Alsan zimmerwarm (nicht flüssig)

mit der Gabel zerdrücken/vermischen

gleich nach dem Backen die heißen Teilchen damit bepinseln

Liebe Grüße aus Bayern

Schon oft gemacht. Immer wieder gut. Von uns gibt.

Schon oft gemacht. Immer wieder gut. Von uns gibt es 5 Sterne.

Sehr sehr gut,, hört sich erst sehr schwer an .

Sehr sehr gut,, hört sich erst sehr schwer an , aber wenn man das erste gemacht hat geht es sehr schnell. Auf jeden Fall schmecken sie das ist der Hammer.

Super lecker! Ich war vor ein paar Tagen in.

Super lecker! Ich war vor ein paar Tagen in Hamburg und habe sie dort das erste Mal gegessen. Aber diese hier sind besser!

Ich habe braunen Zucker genommen für die Füllung. Für den Teig habe ich Xucker, Joghurtbutter und 1.5 % Milch verwendet um Kalorien zu sparen. Hat super geklappt. Füllung habe ich in der Mikrowelle gemacht. Den Teig habe ich geteilt und dünn ausgerollt. Beim ersten ist etwas Füllung rausgelaufen (damit habe ich sie bestrichen ) aber beim zweiten war sie dann schon etwas abgekühlt und somit fester. Bei dem Teig musste ich etwas Mehl verwenden, da er klebte. War aber alles kein Problem. 10 Stück habe ich aus dem ersten Teig rausbekommen, die restlichen 10 eingefroren. Tausend Dank für dieses super geniale Rezept.

Die Franzbrötchen schmecken sehr lecker und sind.

Die Franzbrötchen schmecken sehr lecker und sind leicht zuzubereiten.

Hat jemand schon mal glutenfreies Mehl verwendet?

Hat jemand schon mal glutenfreies Mehl verwendet?

Ich liebe Franzbrötchen, aber seien wir mal.

Ich liebe Franzbrötchen, aber seien wir mal ehrliche, in Bayner kann die keiner. Also selber backen

Bei mir sind sie sehr aufgegangen und nicht so.

Bei mir sind sie sehr aufgegangen und nicht so flach, wie die Originale vom Bäcker sind. Geschmacklich 1a!

OMG!! Sind die lecker. .

OMG!! Sind die lecker.

Ich habe ein bisschen mehr Butter/Zucker/Zimt Mischung machen müssen - hat nicht für den ganzen Teig gereicht!

Trotzdem volle 5 Sterne!!

Na, die waren mal lecker.

Na, die waren mal lecker.

Das Leben ist zu kurz. esst das Dessert zuerst!

Wäre doch viel zu schade um den eventuell entgangenen Genuss.

Tolles Rezept-einfach herzustellen und sehr.

Tolles Rezept-einfach herzustellen und sehr lecker! Vielen Dank!

Ich finde sie sehr lecker. Allerdings war der Teig.

Ich finde sie sehr lecker. Allerdings war der Teig nach 15 Minuten noch ziemlich klitschig. Da ich sie aber einfrieren und dann aufbacken will, habe ich sie trotzdem rausgenommen.

Wie das Hamburger Original.

Wie das Hamburger Original!

Sehr lecker geworden.

Sehr lecker geworden.

sehr gut ! Und das sagt eine Hamburgerin

sehr gut ! Und das sagt eine Hamburgerin

Was soll ich sagen, die Franzbrötchen haben.

Was soll ich sagen, die Franzbrötchen haben den Knall nicht gehört. meine 2 Kinder, sowie mein Mann haben Sie verschlungen!

(Kein Betreff)

(Kein Betreff)

Wir leiben es

Wir leiben es

Total lecker. .

Ich habe eine Variation ausprobiert, weil wir.

Ich habe eine Variation ausprobiert, weil wir nicht so sehr Zimt mögen.

Sehr lecker, ich habe gleich ein paar eingefroren.

Sehr lecker, ich habe gleich ein paar eingefroren denn frisch schmecken sie am besten

Liebe Grüße Claudia

Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum! Carl Zuckmayer

Super Lecker

Super Lecker

Hallo Habe die super

Habe die super leckeren Franz Brötchen heute gebacken.Irgendwie hatte ich zuviel Teig.

Dieser ist so gut aufgegangen. Die mache ich wieder aber mit der Hälfte des Teiges.

Es duftet köstlich.

Es duftet köstlich. Die Franzbrötchen sind noch im Ofen und ich verteile schon mal Vorschusslorbeeren Der Teig hat eine Super-Konsistenz, die Beschreibung ist idiotensicher. Vielen Dank dafür. Leider sind mir die meisten Brötchen umgekippt, ich muss also noch an der Technik arbeiten. Es ergeben sich auch 2 Bleche meine liegen etwas zu dicht zusammen. das kann ich besser, nächstes Mal.

PS: Das mit Ei-bestreichen hab ich mir gespart.

einfach nur

einfach nur hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm

Hervorragend! Vielen Dank für

Hervorragend! Vielen Dank für das leckere Rezept!

Super lecker. Schade, dass

Super lecker. Schade, dass man keine 10 Sterne vergeben kann. Ich habe sie nach dem Backen noch heiß mit Butter bestrichen. Das macht sie saftiger. Und ich habe auch nur 5 g Salz verwendet.

Danke für das tolle Rezept!

Genau so müssen Franzbrötchen

Genau so müssen Franzbrötchen für mich als Hamburgerin schmecken!

Der Teig lässt sich hervorragend verarbeiten. Die Beschreibung ist top und der Geschmack sowieso Ich bevorzuge die Variante ohne Ei, dafür mit Butter-Zimt-Zucker nach dem Backen. Genauer gesagt nehme ich keine Butter, sondern die flüssige Margarine aus der Flasche. Klappt super und tut dem Geschmack m.E. keinen Abbruch.

Hätte ich vorher gewusst, dass Franzbrötchen so leicht und schnell herzustellen sind, hätte ich diese schon viel früher mal gebacken. Danke für das tolle Rezept!

Tolles Rezept! Einfacher und

Tolles Rezept! Einfacher und leckerer gibts nicht! Vielen Dank!

Tolles Rezept und einfach und

Tolles Rezept und einfach und verständlich erklärt. Vielen Dank dafür!

Der Teig lässt sich gut verarbeiten und die Franzbrötchen schmecken einfach lecker..

Superlecker. Finde ich

Superlecker. Finde ich überhaupt nicht aufwendig, Menge perfekt, Bilder sehr anschaulich. Einfach und gut. Habe bei Umluft (Heißluft) gebacken 15min und das mit Sicherheit nicht zum letzten Mal.

schmecken himmlisch

schmecken himmlisch

Absolut traumhaft. Hab sie

Absolut traumhaft. Hab sie eben gebacken und bin begeistert. So einfach und ein kleines Stück Hamburg hier im sommerlichen Berlin. Danke!

Super Rezept Klasse erklärt.

Super Rezept Klasse erklärt. Bin begeistert sehen aus und schmecken wie vom

habe schon mal ein anderes

habe schon mal ein anderes Rezept ausprobiert, das fluffiger war, dennoch ist dies ein gutes Rezept .

Gestern ausprobiert und für

Gestern ausprobiert und für sehr gut befunden. Ich hab Mini-Franbrötchen daraus gemacht. Sehr lecker, sehr zimtig, einfach genial!

Das ist ja wirklich der

Das ist ja wirklich der Wahnsinn.

Die ersten Franzbrötchen sind gerade aus dem Ofen und nochmal lecker mit dem Zimt-Zucker-Gemisch bestrichen. Einfach fantastisch!

Vielen Dank für das tolle Rezept sowie die tollen Anleitungen - genauso soll ein Franzbrötchen aussehen!

Super Rezept, schmeckt allen.

Super Rezept, schmeckt allen. Ist mal etwas anderes und eigentlich gar nicht so aufwändig

Wir sind so begeistert! So

Wir sind so begeistert! So lecker . mein 3 jähriger liebt Mamas Franzbrötchen. Etwas aufwendiger in der Herstellung- man wird aber für seine Mühen belohnt. 5 Sterne von uns

Gestern habe ich die

Gestern habe ich die Franzbrötchen zum ersten Mal gebacken. Ich habe ca. 30 Kleine aus der Teigmenge herstellen können. Allerdings sah die erste Portion eher aus wie HotDogs . Beim zweiten Backdurchgang habe ich die Form besser hinbekommen. Geschmacklich waren sie super! Meine Kolleginnen waren begeistert!

Heute zum ersten Mal

Heute zum ersten Mal gebacken, absolut empfehlenswert 5*****, waren oberlecker.

Wie geil sind DIE denn!

Wie geil sind DIE denn! Sorry, aber so gut sind DIE nicht `mal vom Bäcker in HH! Aufwendiges Rezept, aber es lohnt sich absolut!! Vielen Dank für dieses Rezept! Der Hauptpart ist noch im Gefrierschrank, da erst Ostermontag benötigt, mal sehen wie es morgen wird!

LG Krümel1312 und Hase

also ich bleibe bei "Omas

also ich bleibe bei "Omas Rezept" einfach SUPER LECKER. Vielen dank dafür an dich für's mitTEILEN.

- carpe diem - nutze den Tag!

Lecker! Einfache

Lecker! Einfache Franzbrötchen, alle lieben diese!

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Original bäcker brötchen rezept

Leckere Rezepte für den perfekten Pizzateig!

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Klassisch, italienischer Pizzateig

Wer an Italien denkt, der wird auch sofort an die Pizza denken. Italien ist das Geburtsland der leckeren Köstlichkeit, die auch hierzulande einen immer höheren Stellenwert eingenommen hat. Die besten Pizzen sind die der italienischen Pizzabäcker. Aber auch selbst gemacht können sie zu einem wahren Genuss werden.

Wer den richtigen Pizzateig, die beste Soße und den passenden Belag hat, kann sich eine italienische Pizza selber machen.

Inhaltsverzeichnis

Der italienische Pizzateig

Damit die Pizza schmeckt, wie in Italien, muss das richtige Rezept her. Neben den Zutaten spielt die Geduld eine sehr wichtige Rolle. Die Zubereitung ist einfach, sodass das Rezept kinderleicht nachzukochen ist.

Zutaten für den italienischen Pizzateig:

  • 500 Gramm Mehl
  • 250 ml Wasser
  • 10 Gramm Hefe, entspricht einem Päckchen Trockenhefe
  • 1 Prise Salz
  • 3 Esslöffel Olivenöl

Im Idealfall sollte das Mehl gesiebt werden, bevor es verarbeitet wird. Alle Zutaten können zusammen in eine große Schüssel gegeben werden. Wenn frische Hefe verwendet wird, was bei dem Italiener immer der Fall ist, dann muss diese vorher in ein wenig Wasser aufgelöst werden. Danach kann sie in die Schüssel gegeben werden, ohne dass sich Klumpen bilden.

Entscheidend für einen guten italienischen Teig ist es, dass dieser richtig geknetet wird. Der Italiener macht es mit der Hand und braucht dafür gut 10 Minuten. Wem dazu die Kraft fehlt, der kann auch den Mixer benutzen. Erst dann, wenn es ein glatter und geschmeidiger Teig ist, sollte aufgehört werden.

Den Anschluss bildet die Ruhephase. Der Teig muss rund 1,5 – 2 Stunden gehen, damit die Hefe ihrer Aufgabe nachkommen kann. Der Teig ist dann fertig, wenn er etwa auf das Doppelte seines Umfangs aufgegangen ist. Am schnellsten ist es, wenn die Schüssel an einen warmen Platz gestellt wird.

Perfekt abgestimmt – die italienische Pizzasoße

Die Ruhephase des Pizzateigs sollte dafür genutzt werden, den Belag zuzubereiten. Als erstes sollte die Pizzasoße gekocht werden. Dazu nimmt der Italiener:

  • 1 Dose geschälte, ganze Tomaten
  • 1-2 frische Tomaten
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz
  • 1 TL Zucker
  • Oregano
  • Basilikum
  • Natives Olivenöl

Das Gemüse muss geputzt werden, und klein geschnitten werden, bevor es in einer Pfanne, mit einem Schuss Olivenöl angebraten wird. Die Zugabe des Zuckers lässt die Grundzutaten karamellisieren. Im Anschluss daran können die Dosentomaten in das Gemisch gegeben werden, und unter Rühren sollte das Ganze nun aufgekocht und weitere 15 Minuten köchelnd auf der Herdplatte verweilen. Erst dann werden die klein geschnittenen frischen Tomaten und die Gewürze dabei getan.

TIPP: Die Pizzasoße sollte vor dem Auftragen auf die Pizza noch einmal kurz erwärmt werden!

Zutaten für den Pizzabelag

Die italienische Pizza kann mit allen Zutaten belegt werden. Selbst in Italien gibt es etwa 50 verschiedene Pizzen, die alle durch den Belag sich unterscheiden.

So ist der Fantasie keine Grenze gesetzt, was es für eine Pizza sein soll. Lieber klassisch, mit Salami oder Thunfisch? Ausgefallen mit Meeresfrüchten oder eine Gemüsepizza?

Wichtig ist es, dass die Zutaten miteinander harmonisieren. Jede Zutat hat ihren eigenen Geschmack, der sich nur dann entwickeln kann, wenn er nicht von anderen überlagert wird. Daher belegen viele die Pizza einfach und mit weniger Zutaten. Der Geschmack ist dabei besser, als wenn zu viel auf der Pizza ist.

Ein guter Käse, der einen eigenen Geschmack hat, gilt als Geheimrezept. Alleine dadurch kann die italienische Pizza schon punkten.

Pizza backen, wie der Italiener es empfiehlt

Einen Pizzaofen wird sicher niemand zu Hause haben. Es ist auch nicht nötig, obwohl gerade hier die Pizza einiges an Aromen entwickeln kann. Der Backofen ist auch ausreichend. Doch sollte die italienische Pizza nicht einfach so in den Ofen geschoben werden. Entscheidend sind die Temperatur und auch die Backzeit, damit die Pizza gelingen wird.

Der Backofen sollte immer vorgeheizt werden, damit schon einmal eine Grundtemperatur da ist. Gebacken wird die Pizza bei 250° etwa 10 – 15 Minuten lang. Pauschal gesagt werden kann dieses aber nie, da die Pizza sehr unterschiedlich gegessen wird. Wer seine Pizza luftig und leicht möchte, der kann sie auch nach 10 Minuten aus dem Ofen holen. Eine knusprige Pizza hingegen sollte bei 200° langsamer gebacken werden. Die Backzeit kann sich dann auch um 5 Minuten verlängern.

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Fladenbrot Rezept

Türkisches Fladenbrot mit Sesam und Schwarzkümmel

Backzeit ca. 25 Minuten

Kalorien pro Fladenbrot ca. 1625 cal

Türkisches Fladenbrot wird mit weißem Weizenmehl gebacken. Dieses Fladenbrot-Rezept ist für zwei Fladenbrote auf zwei Backblechen. Die typischen Muster erhält das Fladenbrot indem man zum Beispiel einen Messerrücken oder die Fingerspitzen in das Fladenbrot drückt.

Das Fladenbrot wird mit Sesam bestreut. Wichtiger ist aber der Schwarzkьmmel , denn den Original-Fladenbrot Geschmack bekommt das Fladenbrot durch den Schwarzkümmel, das sind die schwarzen Punkte auf dem Fladenbrot. Der Schwarzkümmel hat nichts mit Kümmel zu tun und er schmeckt auch nicht nach Kümmel, sondern halt nach Fladenbrot.

Zutaten für zwei Fladenbrote:

  • Für den Fladenbrot-Hefeteig:
  • 700 g Weizenmehl Type 405 oder besser Type 550
  • 350 g lauwarmes Wasser
  • 42 g frische Hefe (ein Würfel)
  • 10 g Zucker = 1 gehäufter Teelöffel
  • 50 g weiche Butter
  • 1 Ei (1/2 Eigelb zum Bestreichen beiseite stellen)
  • 25 g Sonnenblumenöl = 2 Essl.
  • 15 g Salz = 2 gehäufte Teel
  • Zum Fladenbrot bestreichen/bestreuen:
  • 1/2 Eigelb
  • 2 Essl. Milch
  • Prise Salz
  • 2 Essl. Sesam
  • 1 Teel. Schwarzkümmel

Fladenbrot selber backen:

Für das Fladenbrot das Mehl in eine Küchenmaschine oder eine große Schüssel sieben. Hefe und Zucker im lauwarmen Wasser auflösen. Das Hefe-Wasser langsam in die Mitte des Mehls gießen, und dabei mit einer Gabel mit einem Teil des Mehls einen dünnen Vorteig anrühren. Den Vorteig mit einem Tuch abdecken und 15 Minuten gehen lassen.

Die weiche Butter, das Ei (die Hälfte des Eigelbs zur Seite stellen), Sonnenblumenöl und 2 gehäufte Teelöffel Salz zum Vorteig geben und den Hefeteig mit dem Hand-Rührgerät (Knethaken) oder in der Küchenmaschine in 5 Minuten zu einem glatten Teig kneten. Dann den Fladenbrot-Teig nochmal 30 Minuten abgedeckt gehen lassen.

Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig nochmal kurz durchkneten und in zwei Hälften teilen. Die Teiglinge zuerst rund formen, und dann zwei Fladenbrote von etwa 25 cm Durchmesser ausrollen. Die Fladenbrote auf die Backbleche legen und nochmal etwa eine Stunde abgedeckt gehen lassen.

Das halbe Eigelb mit Milch und einer Prise Salz verrühren und die Fladenbrote damit einstreichen. Dann entweder mit einem Messerücken oder einer Palette ein gitterförmiges Muster tief in die Fladenbrote eindrücken, oder mit den Fingerspitzen ein Schachbrett-Muster tief in die Fladenbrote drücken. Die Fladenbrote erst danach mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen.

Den Backofen auf 200 Grad Umluft oder 220 Grad Unter/Oberhitze gut vorheizen. Ein hitzebeständiges Gefäß mit etwa einem viertel Liter kochendes Wasser auf den Backofenboden stellen und die Fladenbrote in den Backofen schieben. Die Temperatur nach 5 Minuten um 20 Grad senken und die Fladenbrote in weiteren 15 bis 20 Minuten fertig backen.

Viel Spaß beim Backen!

Fladenbrot Rezept mit Bild downloaden

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Grundrezept zum Brötchen backen

Zutaten zu einem Teig vermengen

Vom Prinzip sind alle Brötchen Rezepte gleich aufgebaut. Zunächst werden die Zutaten des Teigs vermengt.

Dazu zunächst die Hefe abmessen, etwa 20g vom Wasser abnehmen und darin die Hefe auflösen. Die anderen löslichen Zutaten wie Salz, Zucker oder Honig im restlichen Wasser verrühren.

Beim Brötchen backen kommt zunächst das Salzwasser in die Rührschüssel. Dann nach und nach die Mehle, sowie alle anderen Zutaten wie im Brötchen Rezept angegeben dazu geben. Ganz zum Schluss kommt das Hefewasser dazu.

Den Teig nun solange vermischen, bis eine einheitliche Teigmasse entstanden ist. Ob du dabei eine Küchenmaschine nutzt oder alles per Hand verknetest ist eigentlich nur Geschmackssache.

Dass der Teig bei den meisten Brötchen Rezepten ziemlich klebrig ist, ist ganz normal und sollte dich nicht weiter verunsichern.

Der Teig muss ruhen

Brötchen backen Rezepte: den Teig möglichst alle 8 Stunden dehen

Die Rührschüssel nun mit einem Deckel oder einer Folie abdecken. Wichtig dabei ist, dass die Teigoberfläche schön feucht bleiben kann.

Bei allen Rezepten zum Brötchen backen, ist dieser Schritt eigentlich gleich. Der Teig muss nun einige Zeit ruhen. Wie lange, ist abhängig von der im Rezept verwendeten Teigmenge. Im Idealfall wird im Brötchen Rezept nur eine kleine Hefemenge verbacken. Dann sollte der Brötchenteig etwa 20 bis 30 Stunden ruhen.

Möglichst alle 8 Stunden sollte der Teig gedehnt und gefaltet werden. Denn dadurch wird die Krume schön luftig. Die Brötchen schmecken dadurch einfach viel besser.

Wenn du den Teig länger als 24 Stunden reifen lässt, solltest du ihn möglichst einmal die Stunde dehnen und falten, da der Brötchenteig sonst schnell zu weich wird.

Wenn mehr Hefe im Brötchen Rezept verwendet wird, verkürzt sich die Gehphase natürlich.

Brötchen formen

Das Formen ist beim Brötchen backen sehr wichtig

Jetzt hast du das Brötchen backen schon fast geschafft.

Je nach Brötchen Rezept müssen die Teiglinge nun in die gewünschte Form gebracht werden.

Nach dem Formen müssen die Brötchen nochmal eine Stunde reifen.

Dazu die Teiglinge über Kopf (also andersrum als sie später gebacken werden sollen) auf ein bemehltes Tuch legen. Damit die Brötchen ihre Form behalten, einfach das Tuch in Falten schlagen und die Brötchen zwischen die einzelnen Falten legen.

In der Zwischenzeit den Ofen auf 250°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Teiglinge aus dem Tuch nehmen

Du hast das Brötchen Rezept bis hier hin Schritt für Schritt umgesetzt? Weißt aber nicht, wie du die Brötchen jetzt zerstörungsfrei auf das Backblech befördern kannst?

So geht es vielen Anfängern. Und auch ich hatte am Anfang ziemliche Probleme damit. Dabei ist es im Grunde genommen eigentlich ziemlich einfach.

Einfach das Tuch auseinander ziehen, so dass die Falten verschwinden. Dabei hältst du deine Hand unter das Brötchen, so dass es nur noch in deine Hand fallen kann.

Das Brötchen hat nun schon die richtige Position. Daher reicht es aus, wenn du einfach die Hand unter dem Teigling wegziehst.

Damit du dich nicht am heißen Backblech verbrennst empfehle ich dir so einen Teigschieber, mit dem du die Brötchen dann einfach auf das Blech gleiten lassen kannst.

Brötchen backen: Rezept fertig stellen

Brötchen Rezepte gelingen auch im Römertopf

Im letzten Schritt kommen die Teiglinge in den Ofen. Du kannst die Brötchen entweder auf einem Backblech backen oder im Topf backen.

Im Topf aus Gusseisen oder im Römertopf wird die Kruste etwas krosser als auf dem Backblech.

Mit diesem kleinen Trick kannst du aber auch auf dem Backblech knusprige Brötchen backen:

Extra-Tipp: Knusprigere Brötchen backen mit diesen Tricks

mit diesen Tipps gelingen dir leckere Brötchen Rezepte

Du hast keinen Topf zum Brötchen backen? Das ist gar nicht schlimm.

Für eine noch knusprigere Kruste heize ich immer zwei Backbleche bei 250°C auf.

Die Teiglinge schiebe ich mit Backpapier auf eines der heißen Backbleche. Das andere kann nun einfach verkehrt herum über das andere gelegt werden.

Die Backbleche sehen dann wie zwei Muschelschalen aus und simulieren so einen Steinofen.

Direkt nach dem einschieben, kann die Temperatur, wenn im Brötchen Rezept nicht anders angegeben, auf 230°C reduziert werden.

Das obere Backblech nehme ich nach etwa 5 Minuten wieder aus dem Ofen. Dann lasse ich die Brötchen wie gewohnt zu Ende backen.

Hi, ich bin Torben, Anfang 20 und Maschinenbaustudent. Als Ausgleich zu dem ganzen technischen Kram habe ich das Backen als Hobby für mich entdeckt. Ich denke jeder kann backen! Und genau das will ich dir hier auf diesem Blog zeigen.

Bäcker Süpke`s Welt

Gedanken, Erlebnisse, Rezepte

Die Amerikaner und der Kapitalismus

Hier gibt es ein Rezept für Amerikaner und etwas „geschichtliches“.

Vorweg möchte ich gleich sagen: Was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung, meine Erinnerung und meine Erlebnisse als junger Bäckergeselle. Ich erhebe hier keinen Anspruch auf historische Richtigkeit und akzeptiere jeden, der eine andere Meinung hat. Zum Kapitalismus, zur DDR und zu Amerikanern. Aber das ist ein Blog über backen und Bäcker und kein Diskussionsforum. Wenn der eine oder andere dann seine Kommentare nicht findet: Bitte Verständnis!

Erst mal das wichtige: Das Rezept!

  • 75 g weiche Backmagarine (Butter)
  • 175 g feiner Zucker
  • 1 Ei
  • 3 g Salz
  • 15 g Hirschhornsalz (ABC Trieb)
  • 230 ml Milch
  • 500 g Weizenmehl 550

Den Zucker und die Margarine schaumig rühren, dann das Ei dazu geben. Das Hirschhornsalz in etwas Milch auflösen und unter die Masse rühren. Dann das Mehl und die Milch einrühren.

Das Ganze mit dem Spritzbeutel und einer Lochtülle auf ein gefettetes UND gemehltes Blech (oder Backtrennpapier) dressieren. Je nach gewünschter Größe. (laufen breit!)

Ab in den vorgeheizten Ofen bei 200°C (40°unter Brötchenback Temperatur) ca. 15 – 20 min. Die Ammis müssen oben leicht braun sein. Beim Öffnen der Ofentür nicht das Gas einatmen, das ist heftig.

Die Ammis sofort vom Blech schneiden (Papier) und umdrehen, so dass sie mit der Unterseite nach Oben liegen, am Besten etwas schräg.

Wenn sie kalt sind mit Zuckerglasur und/ oder Fettglasur überziehen. Sie lassen sich auch wunderbar für die Kinderparty verzieren. Als Gesichter, mit Figuren usw.

In der DDR hat ein Amerikaner 10 Pfennig gekostet. Wieviel war das? Ich habe als Bäckergeselle beim „Privatbäcker“ bei 12-14h täglich (nur 5Tage Woche) 540 DDR Mark verdient. Ohne die vielen Stunden wären es 400 Mark gewesen. Ein Industriearbeiter hat, im 3 Schichtsystem, ca 1000 Mark gehabt. Das war gut. Ein Farbfernseher hat 6000 mark gekostet. Ein 1,5kg Brot 93 Pfennig. So zum Vergleich. Hätte der Kunde den Ammi selbst gebacken, wäre er auf einen Materialpreis von (geschätzt) 6 Pfennig gekommen.

Amerikaner gab es in vielen Bäckereien, denn es war ein Gebäck welches man aus nüscht herstellen konnte und in der DDR gab es nüscht.

Dann kam der Kapitalismus und es ergaben sich gleich mehrere Probleme. Zum Beispiel ein anderes Lebensmittelrecht. Am Anfang waren die „Hygiene“ Vorschriften lockerer als in der DDR. In der DDR mußten wir schon Reinigungspläne usw machen. Das fiel erst mal weg. (Jetzt ist es natürlich alles viel strenger) Im Zuge dessen war Hirschhornsalz auf einmal schädlich und durfte nur noch in Gebäcken, welche nach dem Backen nicht höher als 2cm sind verwendet werden. Denn sonst kann das Ammoniak nicht entweichen. Ade du schöner DDR Schokoladenkuchen! (Herschernkuchn) Dann kamen die Vertreter der Backmittelindustrie und ihre schönen bunten Säcke. Auch ein Amerikanersack. Da war kein ABC Trieb drin, sondern Dingsdabumsda! (Backpulver) Also keine Gefahr der Verfolgung durch die Hygienetante! UND: die mittlerweile viel! teurere Arbeitszeit wird verringert. Also her damit! (Natürlich haben die anderen Bäcker das nicht gemacht! Sondern nur ich!)

(Letzte Woche in Weinheim hat mich eine Wessibäckerin gefragt: Wieso habt ihr das überhaupt am Anfang aufgegeben mit dem Sauerteig und ohne Backmittel usw? Meine Antwort: Die Leute waren im Westen gewesen, hatten die schönen großen Brote und die schönen großen Brötchen und die vielen vielen bunten Produkte, an die 100 je Bäckerei, gesehen und die wollten sie jetzt auch kaufen. Unbedingt!

Aber nicht lange, dann hatten sie die Nase voll und nach und nach wollten sie die alten Produkte zurück. Und die alten Preise!)

Jetzt hat also der Bäckermeister seine Kalkulation gemacht, das teurere Backmittel, die Arbeitszeit, Kosten, Steuern, Investitionen, Gewinn (Igitt! wie kann er nur!) und kam plötzlich auf 1 Deutsche Mark!

Eine Mark für einen Ammi. Das gibt es doch nicht!

Jetzt hat also der Kunde den teuren Ammi, beißt rein und er schmeckt nicht! Denn er schmeckt nicht nach Hirschhorn, sondern nur nach Zuckerguß! Und Hirschhorn macht glücklich! In Verbindung mit dem Mehl und der Hitze entsteht irgendwas das einen Menschen froh macht 🙂 Also wird man auch nicht glücklich von diesem Westbackpulverammi!

So verschwand der Amerikaner nach und nach aus den Bäckereien. Zu Gunsten von schöneren Gebäcken, die „ihr Geld wert“ waren.

So war das nach der Wende: Die Russen waren endlich weg, aber die Amerikaner waren auch nicht mehr das was sie mal waren!

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Schade, da back‘ ich mir doch ’nen Ammi drauf!

Meister, du bist genial.

Und die Donuts sind aus deinem Buch 🙂

Oooohhhh, was freu‘ ich mich – ’ne wirklich, wirklich echte Ammon-Scheibe ❗ ❗ ❗

Und dann gleich noch mit Rezept… und so einer interessanten Story drumherum – jetzt verstehe ich endlich, warum die Dinger a) nicht schmeck(t)en und b) sich (wegge) wendet haben…

Das mit den Russen:- naja – Russisch-Brot kriegt man auch bei keinem Bäcker… 😆 😆 😆

Ich weiß ja, was ich backe…. freu, freu, freu….

Dankeschön für Alles!

Danke für diese schöne Geschichte- hab mich köstlich amüsiert. Noch mehr solche Geschichten- und es wird ein schönes Buch draus…

Du hast mich daran erinnert, daß ich doch dringend mal wieder den Hirschhornsalz-Schokoladenkuchen mit Puderzuckerguss und (zwingend) bunten Streuseln backen muss, der wirklich glücklich macht und ewig geniessbar wäre, wenn er nicht so schnell weggefuttert würde.

Die gebackenen Amerikaner habens mir noch nie so angetan!

Bitte! Wenn er so schnell weg ist, kann es nur Fast Food sein! Man bäckt es und es ist schon fast fuud!

Danke, ich habe auch die Amerikaner und den Schokoladenkuchen geliebt. Aber jetzt, nein danke.

Die schmecken nach, keine Ahnung, nach was eigentlich.

Eine tolle Umschreibung und so treffend.

Das Rezept wird unbedingt nachgebacken.

Aber der Schokoladenkuchen ist vielleicht lecker. Und der Schokoladenkuchen aus dem Fairen Handeln vielleicht besser… http://calogeromirarezepte.wordpress.com

Wie ist mir doch bei Deiner Geschichte das Herz aufgegangen! Und wie sehr habe ich die Amerikaner vom Bäcker geliebt! Ungefähr Ende der 60er muss es gewesen sein. An den Preis kann ich mich nicht erinnern, aber an den Geschmack. Hastig habe ich mich zur dicksten Stelle durchgefuttert. Dann musste ich erstmal den herrlichen Duft genießen!

Später dann hat mir unsere liebe Tante Helga, heute 85 Jahre, ein Rezept für Amerikaner verraten. Und ich sehe, es ähnelt Deinem sehr (aber das wundert nicht, das einzige Besondere ist ja das Hirschhornsalz). Tante Helga stammt übrigens wie Du aus Thüringen und ist auch eine ausgezeichnete Rahmkuchen-Bäckererin. Es lebe Thüringen und die vielen tollen Blechkuchen 😉 Und vielen Dank für diesen herrlichen Beitrag!

(Ich bin noch auf der Suche nach „echten“ Splitterbrötchen, hab‘ mein Versprechen nicht vergessen ;-))

Wenn man bei Google Bilder Splitterbrötchen sucht erscheint ein Bild auf flickr. Das sieht so aus wie unsere Splitterbrötchen in Berlin. Die von Dahlback sind aber nur der teure Supermarktabklatsch – trocken und geschmacksneutral!

Danke für den super Bericht.Mir geht einfach immer mein Herz auf ,wenn ich wieder mal ein Mail von Bäcker Süpke bekomme. Danke danke.

Ich kann leider nicht vergleichen welcher Ami besser schmeckt ,da ich nur den kenne der nicht glücklich macht. Liebe Grüsse Urse

Klasse Beitrag, dankeschön! Wohne zwar im Südwesten Thüringens und hab heute früh in der Aufwachphase im Radio einen Beitrag gehört und gleich mal deine Bäckerei im WEB gesucht … natürlich auch gefunden. Wünsche euch viel Spaß am Backen und auch immer genügend Kundschaft. Solche Leute wie euch braucht die Wirtschaft. Zum Glück gibt es bei uns im Ort auch noch Semmeln mit DDR-Geschmack.

Morgen früh komme ich nochmal! Und dann gibt es den Beitrag eventl hier aufm Blog!

Hirschhornsalz ist noch im Haus. Da werd ich gleich mal backen.

Eine Frage noch zum Namen:

Wurden die damals als „Amerikaner“ verkauft?

Denn neulich war ein Bekannter der Meinung, dass die in der „Ehemaligen“ Ammonplätzchen geheißen haben sollen. Kann ich mich aber nicht dran erinnern.

Ist bestimmt genauso ein modernes Märchen wie die geflügelte Jahresendfigur …

Ne, die hießen schon Amerikaner. Vielleicht gab es ja mal Bestrebungen von Oben das um zu benennen. Aber das mit der Jahresendgeflügelpuppe hat die Bevölkerung ja auch nicht mitgemacht! Stell Dir mal vor man sagt das zu seiner Frau :-))) Wir haben uns da nur drüber lustig gemacht!

Eine sehr schöne Geschichte, aber ernüchternd für alle Freunde des guten alten Hirschhornsalzes und des „Ammis“!

Ist jetzt eigentlich mein Leben in Gefahr, wenn mir meine Adelheid am Wochenende ein Blech des von mir so geliebten Hirschhorn-Kuchens bäckt, der 3 bis 4 cm hoch ist? Werde schon mal meine Lebensversicherungs-Police aus dem Schrank kramen… 😉

In diesem Sinne: Back frei!

es wird nicht alles so heiß (giftig) gegessen wie es gekocht wird…

Und ich dachte immer, dass früher Anis oder sowas in den Amis gewesen wär! Da war es wohl doch „nur“ Hirschhornsalz das die so dufte machte!

Heute habe ich drei Bleche voll Amerikaner nach diesem Rezept gebacken – hat wunderbar geklappt – sie sind erst breit gelaufen und dann schööööööööön rund geworden. Mit Zuckerguss drauf gingen sie auch weg wie „warme Semmeln“.

Ist es unverschämt, jetzt nach dem Rezept für den Schokoladenkuchen zu fragen?

Hallo,gestern Hirschhornsalz erstanden und heute die Ammis gebacken. Einfach himmlisch,da werden Kindererinnerungen wach. Und der Geschmack, ich habe gleich 2 Stück warm verdrückt (ein wenig Nutella/Nudossi dazu), die restlichen bekommen Zuckerglasur nach dem Erkalten.

Die Ammis werde ich jetzt öfters backen( unbedingt zum Kindergeburtstag meiner Enkeltochter) und auch weiterempfehlen.

Da ich zum ersten Mal Hirschhornsalz verwendet habe, war der Tipp vom Meister (Vorsicht beim Oeffnen der Ofentür) goldrichtig. Der Geruch ist der Hammer. Hätte ich so nicht erwartet.

Dieses Rezept werde ich für einen Schokokuchen ausprobieren.

Nochmals vielen vielen Dank an den Meister.

Allen einen schönen Sonntag.

Was für ein schöner Schlusssatz, ha! 🙂

Ein dickes … glückliches Lob an den Meisterbäcker! Jetzt weiß ich endlich, wieso die Ammis früher besser schmeckten, gehe gleich einkaufen und morgen werde ich backen.

Ich müsste es groß schreiben, denn Toastbrot steht auch auf dem Programm und Wasserweck (welche mit Weizensauer). Übrigens bleibt in einigen Stadtteilen Berlins mit Soja-Allergie nur selber backen, auch selbst Pralinen machen, demnächst auch Eis und Wurst (mir reichen die dämlichen Kommentare in Geschäften auch), aber im Rheinland, wo ich kürzlich war, ist nicht nur Brot kaufen kein Problem … im Osten auch nicht überall.

Ich liebe die regionalen Unterschiede.

Wo ich grade jammerte, kennt eigentlich wer auch einen guten Metzger, der bloggt?

Vorfreudige Grüße, Martina

Hallo Martina – den Fleischer/Metzger hättest Du gleich hier vor Ort finden können…

Guck mal in den Blogroll auf der rechten oder linken Seite – da findest Du die

Fleischerei Freese – gleich zum anklicken… 😉

„naja – Russisch-Brot kriegt man auch bei keinem Bäcker…“

Aber in der blauen Tüte vom Hannoveraner Kekshersteller. Nur schmecken die auch nicht wie richtiges Russisch-Brot, sondern total süß.

Wunderbar das ich diesen Blog gefunden habe. Mein Vater war Konditor in Riga und es gab bei uns zu Hause immer die schoensten Torten.

Backe auch selber sehr gerne und freue mich ueber all die Rezepte.

Komm aus Sachsen und mag Amerikaner unglaublich gern. Wohl aber eher die neure Variante, da ich 5 war als die DDR sich dann auflöste. Mal davon abgesehen kenn ich Hirschhornsalz nur im guten alten Pfefferkuchen. Ausprobiert wird der Amerikaner auf jedenfall, in Kanada, wo es kein Hirschhornsalz gibt und man das nur dank der Mutti geschickt bekommt. 😀 Mal sehen, ob es klappt.

Mit viel Freude habe ich das über die „Amerikaner“ gelesen und mich dann an den herrlichen Herschhornkuchen in Thüringen erinnert. Der ist einfacher zu backen, da der Teig schön ausläuft. — gebacken — Zitonenzuckerguß drauf — fertig — Herrlich —

die Geschichte war sehr schön …. dirket habe ich mich heute ans Nachbacken gemacht.

Leider haben uns die Amis gar nicht gemundet …. der Geschmack und Geruch des Hirschhornsalzes kam beim Essen stark durch.

Schadeschade für die Zutaten, Susanne

hast Du das ABC auch richtig abgewogen? Nicht as es zuviel war!

ja gaaanz genau 😉 Ich habe eine exakte Waage, ein beruflicher Schaden als MTA 😉

Frage: Wie hoch waren die Ammis? Sie sollen max 2cm hoch sein, damit das Gas entweichen kann.

Der Geschmack ist schon gewöhnungs bedürftig….. Eben Kindheit 🙂

…das hätte ich jetzt auch gesagt… wer nur die aus Backpulver kennt, kann sich nicht vorstellen, dass diese als lecker empfunden werden…

Mich stört das zwar gar nicht, aber könnte Susanne denn den ABC-Trieb etwas reduzieren und trotzdem ein annehmbares Ergebnis bekommen?

ich denke schon! Man kann auch einfach Backpulver nehmen!

also höher als 2cm waren sie. Ich hatte 2 Bleche mit jeweils 5 Klecksen zubereitet.

Mmmh, kann ich es so verstehen, dass dieser Geschmack eben nicht ganz weggeht? Es erinnert mich im Moment wieder an Dauerwellenflüssigkeit 😉

Auf jeden Fall probiere ich sie mal mit Backpulver.

Danke – für das Rezept und die Story dazu.

Bin laufend am backen von den Dingern, weil einfach/schnell und weil es immer wieder Begeisterung weckt, vor allem wenn Ossi sich outet: genaus so muss es schmecken!! Endlich wieder.

Und beim Kuchenbasar sind das die Knaller neben den Einheitsmuffis.

Ich liebe Amerikaner und zum Glück gibt’s noch Bäcker die sie backen…

Hallo, nun habe ich durch Zufall auch diesen Blog entdeckt und bin begeistert! Und hätte natürlich auch gleich eine Frage. Der besagte DDR- Schokoladenkuchen, gibts da eventuell auch ein Rezept? Ich habe den geliebt und pfundweise verdrückt. Das ist so ne richtige Kindheitserinnerung…

Danke und Grüße aus Weimar

ich muss mal sehen ob meine Schwester das Rezept noch hat, ansonsten: Mittwoch und Freitag in der Röhrstraße gibts Schokoladenkuchen nach meinem Rezept, der schmeckt noch besser! :)))

Hihi… das nenn ich Geschäftssinn. Muss gestehen, dass ich schon oft da vorbeigefahren bin, aber noch nie angehalten habe. Das wird sich ändern, versprochen :-).

Allerdings backe ich mittlerweile fast alles selbst, auch unser Brot, aber mal gucken schadet ja nicht.

Danke für die schnelle Antwort und vielleicht klappts ja mit dem Rezept, das würde mich wirklich freuen.

Also, in dem Rezept ist eindeutig die Flüssigkeitsmenge zu niedrig angegeben. Der Teig war zäher als ein fester Hefeteig, so dass ich noch mehr Milch dazugegeben habe. Von Auseinanderlaufen keine Spur, es wurden eher Berge – und die ziemlich hart und trocken. Schade!

Hallo an alle Hobby-Bäcker :o) habe heute die Amerikaner zum ersten mal gebacken…nachdem ich halb Deutschland nach Hirschhornsalz abgegrast habe…na jedenfalls konnte ich es dann zu guter letzt in der Apotheke bestellen…am Nachmittag war es dann da und ran ans Backen….das Rezept ist prima…meine Mama hat sich riesig gefreut über ein leckeres Stück ihrer Vergangenheit…aber ich glaube ich mach für mein Geschmach noch 2-3 Gramm mehr ran…gerochen hat es schon ganz ordendlich,aber im Geschmack hab ich es etwas presenter in Erinnerung…aber vielen vielen Dank dafür und auch für alles andere was hier noch zu finden ist…hab schon einiges rausgelesen was ich die Tage noch probieren werde…lieben Gruß Carmen K.-E.

Probier mal, Deinen Ammi (bei halber Zuckermenge) in der Fettpfanne (statt im Ofen) auszubacken. Dann weißt Du, wie zu meiner Jugendzeit die Donuts schmeckten. Und der Donut wiederum ist ein abgewandelter Berliner Pfannkuchen. Der wiederum ist eine Abwandlung der Rheinhessischen Kreppel. Diese wiederum ist eine Verulkung der jiddischen Kreplach. Und am Ende haben wir Homer Simpson im Fernsehen, der uns erklärt, daß er für sein Leben gerne Donuts ißt. Er weiß nur nicht, warum.

Für mich sieht das aus, als hätte mal irgendwann ein Tourist ein Donut Rezept mitgebracht, und der Deutsche Konditor hat es unwissend der Zubereitungsart im Backofen statt in der Fettpfanne gemacht. Dein Rezept jedenfalls ist bis auf den Zuckeranteil sehr ähnlich einem alten Donut Rezept, das mein Vater damals von einem Kollegen von der Besatzungsmacht bekommen hat. Man muß halt Zoll und Unzen umrechnen, um es zu bemerken.

Bist sehr authentisch, finde ich gut.

Heh bin ich froh endlich einmal gefunden zu haben was ich suchte. Amerikaner mit hirschhorn.

Hallo erst einmal. Ja , ich sage einfach einmal DU, du hast recht es gab so vieles was heute echt vermisst wird. Wenn wir beim Kuchen bleiben, der schmeckt mir hier( in Bayern ) überhaupt nicht. Ich liebte früher auch halberstätter Bockwurst und weißt du warum? Die war würzig dunkel geräuchert einfach geschmacklich lecker. Naja was soll’s . Ich bin jedenfalls froh deine Amis gefunden zu haben, die ich heute gleich ausprobieren werde.

Dir alles liebe und auf weitere Rezepte .

Ich habe alle Mengen genau eingehalten, aber der Teig war seeehr zäh und ist leider kein bischen verlaufen, nur nach oben aufgegangen. Ich werde nächstes mal wohl weniger Mehl nehmen, denn geschmacklich waren die Ammis sehr lecker.

Hallo Didi, nimm ein klein wenig mehr Milch! Nicht weniger Mehl. Die Mehle sind sehr unterschiedlich in der Wasseraufnahme, deshalb stimmen die Rezepte nicht überall und immer. Mal sehen was uns dieses Jahr erwartete nach der Trockenheit.

Super hatte früh selten so gute Laune

danke fuer die tolle Geschichte – wirklich interessant und mit ein wenig Augenzwinkern., ganz toll!! jetzt weiss ich endlich, warum die „schoenen“ Sachen alle gleich schmecken – eben nach nichts..

Einfach herrlich und ich weiß jetzt weshalb meine Amerikaner, die gerade gebacken habe zwar gut aussehen, aber nach nix schmecken. Da ist ja viel zu wenig Hirschhornsalz dran….im Internet fand ich nur diese Rezepte und alle mit sehr wenig davon. Am liebsten würde ich gleich noch mal neu backen, natürlich nach Deinem Rezept. Dankeschön

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Weizenbrötchen wie vom Bäcker

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Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von mppepe502 » Do 10. Nov 2011, 11:57

Ich habe interessehalber jedoch eine Frage:

Die normalen Weizenbrötchen die man vom Bäcker kennt (rund, groß, luftig und außen schön kross).

Ich glaube nicht, dass die gewerblichen Bäcker so viel Zeit haben, den Teig Ewigkeiten gehen zu lassen, oder mehrmals hintereinander mit zeitlichen Abständen stretch & fold zu machen oder oder oder.

Interessehalbe wollte ich einfach mal wissen wie die gewerblichen so was machen.

Mein absoluter Favorit ist bislang das Rezept von Ketex (Schnelle Brötchen) aus seinem Blog.

Das geht schnell und die Brötchen sind absolut der Knaller.

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von Greeny » Do 10. Nov 2011, 12:42

Unser Ziel ist es doch Brötchen zu backen die Geschmack haben und satt machen.

Bei den meisten Schnellbäckerbrötchen ist das doch nicht mehr der Fall.

Wenn Du Deine Brötchen größer haben möchtest musst Du mehr Teigeinwaage nehmen.

Allerdings bist Du dann sicher auch schon nach einem Brötchen statt weil Du die Teigmenge von 3 Bäckerbrötchen verschlungen hast.

Ohne chemische Kampfstoffe werden Dir die "Luftbrötchen" nicht gelingen.

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von mppepe502 » Do 10. Nov 2011, 13:04

Geschmacklich hast du natürlich Recht! Da ich nächstes Jahr aber in die USA ziehen werde und dort sehr viele Menschen diese Luftbomben haben wollen, habe ich mir überlegt mein kleines Hobby etwas auszubauen und das eine oder andere "Bäckerbrötchen" anzubieten.

Nix großes, aber so zum Spaß für etwas Taschengeld ;-)

Der zweite Punkt ist einfach, dass ich es gern wissen möchte. Mein Motto ist: Haben ist besser als Brauchen.

Und wissen wie es geht finde ich schon mal gut ;-)

Damit kommen die Brötchen natürlich auch sehr schön. Und Chemie ist ja nicht gleich Chemie.

Der Hefeprozess ist ja auch ein chemischer Vorgang ;-) Aber ein natürlicher. Nix anderes - nur viel stärker - macht das Backmittel auch.

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von BrotDoc » Do 10. Nov 2011, 13:49

das ist aber nicht alles. Mit diesem Backmittel, das man zum Beispiel hier bekommt, bekommt man zwar eine etwas mehr gelockerte Krume, aber keine Luftbomben und auch keine so dünne, splitternd-knusprige Kruste. Die damit gebackenen Brötchen werden schön gelockert, haben aber immer noch Substanz.

Bei den Brötchen vom Bäcker (vor allem bei jenen, die Fertigteiglinge aufbacken) kommt meines Wissens noch "echte Chemie" rein, die die extreme Teiglockerung bei niedriger TA ermöglicht und auch extrem kurze Garezeiten. Ich finde gerade nicht die genauen Namen der Zusatzstoffe.

Das sieht man schon am Gewicht. So ein Bäckerbrötchen wiegt ca. 50 g und ist größer, als wir es mit 90g-Teiglingen je hinbekommen.

Was mit diesen Backmitteln möglich ist, kann man z.B. hier lesen. Direkte Teigführung, vom Kneten bis zum fertigen Brötchen in etwas mehr als 1 Stunde.

BrotDoc Beiträge: 4090 Registriert: Mi 17. Nov 2010, 14:22 Wohnort: Haltern am See - Deutschland

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von Little Muffin » Do 10. Nov 2011, 14:02

Little Muffin Beiträge: 8417 Registriert: Mi 17. Nov 2010, 08:03

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von mppepe502 » Do 10. Nov 2011, 14:10

das ist aber nicht alles. Mit diesem Backmittel, das man zum Beispiel hier bekommt, bekommt man zwar eine etwas mehr gelockerte Krume, aber keine Luftbomben und auch keine so dünne, splitternd-knusprige Kruste. Die damit gebackenen Brötchen werden schön gelockert, haben aber immer noch Substanz.

Bei den Brötchen vom Bäcker (vor allem bei jenen, die Fertigteiglinge aufbacken) kommt meines Wissens noch "echte Chemie" rein, die die extreme Teiglockerung bei niedriger TA ermöglicht und auch extrem kurze Garezeiten. Ich finde gerade nicht die genauen Namen der Zusatzstoffe.

Das sieht man schon am Gewicht. So ein Bäckerbrötchen wiegt ca. 50 g und ist größer, als wir es mit 90g-Teiglingen je hinbekommen.

Was mit diesen Backmitteln möglich ist, kann man z.B. hier lesen. Direkte Teigführung, vom Kneten bis zum fertigen Brötchen in etwas mehr als 1 Stunde.

genau dort habe ich das backmittel auch gekauft.

Ich wusste nicht, dass noch etwas anderes als "Backmittel" verwendet wird. Ich dachte eher, das liegt an den Speziellen Backöfen (Vakuum usw. )

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von Külles » Do 10. Nov 2011, 14:14

Brötchen backen in einer Stunde das hat noch nie funkioniert, zur Zeiten der Hochleistungskneter (Teigmixer) war das Minimum 90 Minuten für Schrippen, da wechselten die Kunden in Scharen zum Toastbrot, weil keiner mehr diese Käse- oder Wurstunterlage mehr wollte, man stellte sich sehr schnell auf die Spiralkneter um (die die Mixer ablösten), mit Hefemengen von 2 - 3 %, man benötig jetzt 3 - 4 Stunden, über Gärautomaten 12 - 16 Stunden.

Die aufgewärmten , halbgebackenen Brötchen bekommt man in Billigbackshobs oder bei einigen Discountern.

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von Katinka » Do 10. Nov 2011, 14:16

Hier sind sie, hätte sie jetzt nicht gezeigt, weil ich für diese Brötchen keine Werbung machen wollte, weil aber das Thema gerade passt, zeige ich sie doch. Liessen sich auch nicht gut einschneiden. Also Backmittel entsorgen

Katinka Beiträge: 2421 Registriert: Do 2. Sep 2010, 08:08 Wohnort: zwischen den Meeren

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von BrotDoc » Do 10. Nov 2011, 14:26

danke für Deine Erläuterungen. Ich will keine Vorurteile schüren aber ist das wirklich so, daß die Verwendung vorgefertigter Teiglinge aus der Fabrik sich rein auf Discounter und Billig-Backshops beschränkt?

Unlängst lief im Fernsehen ein sehenswerter Bericht darüber, daß auch so manche Handwerks-Bäcker sich inzwischen mit tiefgefrorenen Broten und Brötchen aus der Fabrik beliefern lassen, diese LKW sind nicht beschriftet und kommen zu nachtschlafener Tageszeit. Ich fand das sehr erschreckend. Zumal mir das auch bei unserer Bäckerei vor ein paar Jahren auffiel.

Die Backzeit hatte ich aus den Rezeptangaben im Link abgeleitet, danke für die Erläuterungen.

Was geschieht denn in Vakuum-Öfen?

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Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von Külles » Do 10. Nov 2011, 15:49

In der Lebensmittel-Industrie sind mir Firmen bekannt die nur einmal "Panorama" die Tür geöffnet haben und die Produktion ohne Einschränkung gezeigt haben, der anschließend Bericht im TV war dann alles andere wie eine faire Berichterstattung und riß Dinge vollkommen aus dem Zusammenhang, so etwas spricht sich herum und jetzt wundert man sich bei "Panorama", das alle Türen verschlossen bleiben, vielen wird noch die Fa. Birkel in Erinnerung sein, Birkel wurde eine falsche Berichterstattung fast in den Ruin getrieben und mußte verkaufen.

Den letzten Bericht des NDR habe ich ebenfalls gesehen und anschließend einen dicken Hals gehabt, da wurde alles in einem Sack gesteckt und drauf gehauen.

Für einen Handwerksbäcker ist die eigene Brötchen- und Brotproduktion lebenswichtig, wie will er sich sonst von den Mitbewerbern unterscheiden?, der Deckungsbeitrag für das Unternehmen wird mit der eigenen Herstellung verdient, auf TK-Teiglingsware wird meist auf Laugengebäcken und Croissants zurückgegriffen, das ist arbeitsaufwendig und macht Sinn.

Wir brauchen uns nur einen Verbrauchermarkt auf der grünen Wiese ansehen, da ist in der Vorkassenzone meist ein Handwerkbäcker, den man als Aushängeschild für die Bäckerfrische braucht, dann findet man im Markt "Aus unserer Hausbäckerei" eine Fläche mit Stikken- und Ladenbacköfen, SB-Regale mit der "ofenfrischen" Ware, TK-Zellen aber keinen Handwerksbäcker , die Ware wird mehr oder weniger gut von Hilfskräften aufgebacken, daß ganze zu Discount-Preisen, das verstehen diese Betreiber unter Partnerschaft, der Bäcker in der Vorkassezone steht im Regen und kann froh sein wenn er seine horrenden Kosten für diesen Markt noch decken kann, zumal der Bäcker verpflichtet ist 1 - 2 Stunden vor Marktschluß volle Brotregale zu haben, sonst ist er sehr schnell wieder draußen, dann brauchen wir uns auch nicht zu wundern, daß 50 % der Lebensmittel heute vernichtet werden, für mich ein Skandal ohne gleichen.

Vakuum-Öfen sind für den Handwerksbäcker zu aufwendig und Teuer, für geringe Stückzahlen nicht sinnvoll.

In Vakuum-Öfen bzw Zellen wird die Ofenheiße Backware meist nach halber Backzeit gekühlt, d.h das Vakuum entzieht den Gebäcken die Wärme innerhalb von ca 3 Minuten, danach kann die Ware verpackt werden, wir finden dann Mehrkorn- Brötchen und Baquette usw in verschiedenenAusführungen als Halbgebackene im Lebensmittel-Einzelhandel oder beim Dicounter als Regalware.

Wo die preiswerten Brote, meist aus Osteuropa landen, kann sich jeder Denken.

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von mppepe502 » Do 10. Nov 2011, 16:46

Aber mich würde trotzdem noch interessieren, ob einer weiß, was genau die Bäcker in Ihre Teig tun, damit die gewünschten 50-55 g pro Brötchen erreicht werden. (Und natürlich auch noch schön Groß sind ;-) )

Ich möchte es einfach mal ausprobieren ;-)

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von BrotDoc » Do 10. Nov 2011, 17:05

Und die Tatsache, daß heute "erwartet" wird, daß in den Auslagen der Bäckereien noch um 18 Uhr frische Ware liegt, finde ich desaströs. Hier müßte mal der Hebel angesetzt werden.

Wie bekommt man nun so ein großes Volumen wirklich hin? Habe mich im Sommer bei einer Präsentation bei der Häussler-Vertretung in Borken mit einem anwesenden Bäcker unterhalten, der sagte damals, er macht die Brötchen auf, schneidet ein, legt sie für 15 Minuten auf den Kopf, dann umdrehen und noch für 5-10 Minuten Gare. Danach schon einschießen.

Wenn ich das so mache, haben die Brötchen totale Untergare, reißen zwar schön auf aber bekommen leider nicht so ein großes Volumen.

BrotDoc Beiträge: 4090 Registriert: Mi 17. Nov 2010, 14:22 Wohnort: Haltern am See - Deutschland

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von Typ 1150 » Do 10. Nov 2011, 17:15

Hauptsach gut gess

Typ 1150 Beiträge: 901 Registriert: Do 30. Jun 2011, 09:40

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von Amboss » Do 10. Nov 2011, 18:07

Es ist ein Buch für die Praxis und sie verwenden in den Rezepten u.a. Backmittel: Brötchenbackmittel ( DAWE ), Spezialbackmittel ( GU ), Malzbackmittel.

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von mppepe502 » Do 10. Nov 2011, 19:00

Ich persönlich finde aber auch die Bäckereibrötchen sehr lecker. Vom Geschmack sind diese zwar etwas lasch, aber dafür super fluffig und leicht. Mir und tausenden Menschen gefällt das.

Und wenn man mir nun einen Vogel zeigt oder sagt: Der spinnt ja. Ist das ja auch sein gutes Recht ;-) Aber wenn man mit dem Fahrrad in der Stadt zur Arbeit fährt, ist es bestimmt ungesünder als so ein Bäckerbrötchen zu essen. Zumal unsere "Lebensmittelzutaten" ja auch alle irgendwelche Lebensmittelunbedenklichkeitsdinge einhalten müssen.

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von Katinka » Do 10. Nov 2011, 20:13

Katinka Beiträge: 2421 Registriert: Do 2. Sep 2010, 08:08 Wohnort: zwischen den Meeren

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von Amboss » Do 10. Nov 2011, 20:43

ich wollte niemandem auf den Schlips treten!

Es wäre gelogen, wenn ich schreiben würde, dass die Brötchen beim Bäcker überhaupt nicht schmecken.

Aber ich weiß nun mal gerne was alles im Brötchen drin ist und es macht Spaß selber kreativ zu sein.

Wie jeder seine Brötchen mag und macht bleibt jedem natürlich selber überlassen.

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von zippel » Do 10. Nov 2011, 21:01

zippel Beiträge: 963 Registriert: So 5. Sep 2010, 20:56

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von mppepe502 » Fr 11. Nov 2011, 07:29

ich wollte niemandem auf den Schlips treten!

Ich möchte im übrigem ja auch wissen was in den Brötchen drin ist, aber auch wenn da wirkliche Chemie versteckt sein sollte, würde ich sie trotzdem weiter essen. Wenn ich keine Chemie haben möchte, muss ich selber anbauen oder alles BIO kaufen, wobei man ja nicht weiß was BIO alles sein kann. (Habe schon so manche TV-Sendungen über BIO gesehen. )

Selber backen tue ich auch nur aus "Spaß an der Freud". Noch zumindest

Beim Aufschneiden war die Krume sehr fluffig und feinporig. Ich bin mit dem Ergebnis für mich privat seeeehr zufrieden, aber trotzdem würde ich auch gern wissen, wie man 55 g Brötchen bekommt, die größer sind als meine ;-)

Re: Weizenbrötchen wie vom Bäcker

von Little Muffin » Fr 11. Nov 2011, 08:37

Little Muffin Beiträge: 8417 Registriert: Mi 17. Nov 2010, 08:03

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