среда, 10 января 2018 г.

süddeutsch_brötchen

süddeutsch für Brötchen Kreuzworträtsel Lösungen

süddeutsch für Brötchen - 3 Lösungen

Für die Rätsel Frage nach süddeutsch für Brötchen findest du hier 3 mögliche Lösungswörter. Wenn du weitere Lösungen kennst, kannst du am Ende der Liste deinen Vorschlag eintragen.

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WordReference English- German Dictionary © 2017:

WordReference English- German Dictionary © 2017:

Swiss roll (UK) n noun: Refers to person, place, thing, quality, etc.

jelly roll n noun: Refers to person, place, thing, quality, etc.

jelly roll n noun: Refers to person, place, thing, quality, etc.

jelly roll n noun: Refers to person, place, thing, quality, etc.

roll down [sth] vtr phrasal sep phrasal verb, transitive, separable: Verb with adverb(s) or preposition(s), having special meaning, divisible--for example, "call off" [=cancel], "call the game off," "call off the game."

roll [sth] out vtr phrasal sep phrasal verb, transitive, separable: Verb with adverb(s) or preposition(s), having special meaning, divisible--for example, "call off" [=cancel], "call the game off," "call off the game."

roll out [sth] vtr phrasal sep phrasal verb, transitive, separable: Verb with adverb(s) or preposition(s), having special meaning, divisible--for example, "call off" [=cancel], "call the game off," "call off the game."

roll up [sth] vtr phrasal sep phrasal verb, transitive, separable: Verb with adverb(s) or preposition(s), having special meaning, divisible--for example, "call off" [=cancel], "call the game off," "call off the game."

roll up at [sth] vi phrasal + prep

  • 1. (Haar-, Kragen-, Papier- etc) Rolle f

a) hist Schriftrolle f , Pergament n

c) ( besonders Namens ) Liste f , Verzeichnis n

d) JUR Anwaltsliste f :

b) Antike : Volute f

a) Geldscheinbündel n

b) fig ( eine Masse ) Geld n

a) TECH sich walzen lassen

b) TYPO sich verteilen (Druckfarbe)

  • 1. Fass, Rad etc, auch Augen rollen ; (herum)wälzen, (-)drehen:

a) Papier kalandern, glätten

b) Druckfarbe auftragen

Forumsdiskussionen mit den Wörtern "roll" in der Überschrift:

Süddeutsch brötchen

Fahren bezeichnete jede Art der Fortbewegung. Heute - die Fortbewegung mit Hilfe von Rädern. Diese Art der semantischen Derivation heißt .

Schlange - eine lange Reihe von wartenden Menschen. Diese Art der semantischen Derivation heißt .

Eine helle Stimme - diese Art der semantischen Derivation heißt .

. ist eine freie Wiedergabe der Morphemstruktur der entlehnten Wörter.

Die dritte starke Schicht lateinischer Entlehnungen ins Deutsche erfolgte.

von 14. bis 16. Jh.

Martin Opitz, August Buchner, Georg Philipp von Harsdörffer, Philipp von Zesen gehörten 1617 . .

zur Fruchtbringenden Gesellschaft (Palmenorden)

. ist eine verhüllende, mildernde, beschönigende Ausdrucksweise

Welche aus diesen Morphemen gehören zu den grammatischen Morphemen?

Komparationssuffixe -er, -st

Entlehnungen aus dem Italienischen umfassen . historische Abschnitte:

Bestimmen Sie semantische Beziehungen zwischen bestimmten Wortbildungsmitteln (z.B. verhüllen - enthüllen)

Hochdeutsche Umgangssprache, großlandschaftliche Umgangssprache, kleinlandschaftliche Umgangssprache gehören zur.

Welche aus diesen Morphemen gehört man zu den lexikalischen Morphemen?

Verbalpräfixe be-, ge-, er-, ver-, zer-

In den Fragen mit einem Fragewort ist die Intonation . .

Die Präfixe be-, ge-, er-, ver-, zer-, ent-, emp- sind.

. heißt bildlicher Ausdruck, Wort (Wortgruppe), das nicht im eigentlichen, sondern im übertragenen Sinne gebraucht wird.

Im Deutschen gibt es drei Diphthonge .

Die deutschen Vokale sind .

Suffixe -heit, -keit, -schaft, -ung verlangen das pluralbildende Morphem .

Zu den konjugierbaren Formen des Verbes gehört man:

Die Verben, die Prozesse, Handlungen, Zustände bezeichnen und im Satz als vollwertige Prädikate auftreten, heißen .

Die Verben, die eine Veränderung in der Verfassung von Menschen und Dingen ausdrücken, heißen .

. ist in den allgemeinen Gebrauch übergegangene sprachliche Neuprägung.

Das Wort das Tier gehört zu den.

Das pluralbildende Morphem -(e)n tritt . auf:

bei allen drei Geschlechtern

Das Wort das Herz gehört zu.

. ist rhetorische Figur, die einen Sachverhalt mit dem Mittel der doppelten Verneinung oder der Verneinung des Gegenteils (oft in ironisierender Absicht) umschreibt.

Im Deutschen sind lange und kurze Vokale deutlich zu unterscheiden. Dieses Merkmal heißt.

Im Deutschen werden stimmhafte Konsonanten nach stimmlosen stimmlos ausgesprochen. Diese Erscheinung heißt.

Die Verben, die eine bleibende Lage von Menschen und Dingen bezeichnen, heißen .

Das Wort der Mensch gehört zu.

der schwachen Deklination

Das pluralbildende Morphem -er tritt . auf:

bei Maskulina und Neutra

In den offenen betonten Silben sind die Vokale .

Zu den strittigen Fragen innerhalb des deutschen Vokalismus gehören:

das Problem des Schwa-Lautes

Das Wort das Gemüse gehört zu den.

Konjunktionslose Anreihung mehrerer Wörter und Sätze heißt .

Das Lautzeichen [a] heißt .

Zu den strittigen Fragen innerhalb des deutschen Konsonantismus gehören:

das Problem des Ich- und Ach-Lautes

Sachliche Wiedergabe eines Geschehens oder Sachverhalts heißt .

In einer Übertreibung bestehende rhetorische Figur nennt man .

. ist Wiederholung des letzten Wortes oder der letzten Wortgruppe eines Verses oder Satzes am Anfang des folgenden Verses oder Satzes.

Gegenüberstellung gegensätzlicher Begriffe und Gedanken ist . .

. ist Ersetzung des eigentlichen Ausdrucks durch einen anderen, der in naher sachlicher Beziehung zum ersten steht.

. ist das veraltete Wort, der Begriff ist verschwunden.

Wiederholung eines oder mehrerer Wörter am Ende aufeinander folgender Sätze oder Satzteile heißt .

. ist sprachlicher Ausdruck, bei dem etwas mit etwas aus einem anderen (gegenständlichen) Bereich im Hinblick auf ein beiden Gemeinsames in Beziehung gesetzt und dadurch eindringlich veranschaulicht wird.

Der kompositorische Aufbau des Textes, der statisch und dynamisch sein kann, heißt…

…. dienen dazu, Aufforderungen aller Art, wie Bitten, Befehle, Forderungen, Ratschläge usw. zu formulieren

Der kompositorische Aufbau des Textes, der solche Arten hat: Erlebnis…, Zustands…, Stimmungs…, Tatsachen…, heißt…

… eine Form des Satzes, die nur dazu dient, eine Aussage stärker zu betonen oder eine implizite, unausgesprochene Verneinung zu erzeugen, die aber keine Antwort erwartet.

Erklärung, Erörterung, Erläuterung, abschweifende Überlegungen sind die Arten….

Zu den Mitteln der Umschreibung gehört man….

Man unterscheidet Abarten. Personifizierung, Allegorie, Symbol, Synästhesie.

O, ja, ich habe eine Ewigkeit auf dich gewartet. Das ist ….

Die phraseologische Einheit Klavier spielen – ist ….

Personifizierendes rational fassbares Bild als Darstellung eines abstrakten Begriffs heißt…

Wort- od. Satzreihe, deren Glieder nicht durch Konjunktionen miteinander verbunden sind, heißt…

Falsche zeitliche Einordnung heißt…

Die phraseologische Einheit hei β e Waren – ist ….

Die Synekdoche – ist ….

das Ersetzen eines Begriffs durch einen engeren od.

Die Parenthese – ist ….

eingeschobener (außerhalb des eigentlichen Satzver.

Der Wegfall eines Wortes, Satzes heißt…

Beziehung des gleichen Wortes in verschiedener Bedeutung auf zwei Satzteile heißt …

Die Wörter Ufer, Strand, Küste sind .

Transitiv nennt man Verben, die durch ein . ergänzt werden

Das Satzmodell wie „Rauchen verboten“ nennt man .

Bericht, Beschreibung, Erörterung sind .

. ist jede Merkmalsbestimmung eines Substantivs, durch die der betreffende Begriff logisch-sachlich konkretisiert oder emotional eingeschätzt wird.

In der deutschen Sprache unterscheidet sich das Adjektiv vom Adverb morphologisch durch .

Die Wörter super, cool, geil sind

Die Suffixe -ier,-el,-er,-ig sind

Seidene Stimme… Diese Art der semantischen Derivation heißt.

Welcher Stil ist hier nicht richtig genannt:

Stil der Wissenschaft und Technik

Das Wort Fressalien (vom Wort Fresse) gehört man zu den…

Das unterscheidende Merkmal der deutschen Vokale im Vergleich zu dem Ukrainischen ist.

In den relativ geschlossenen Silben werden die deutschen Vokale . ausgesprochen

Lautveränderung, bei der die deutschen stimmlosen Konsonanten die deutschen stimmhaften Konsonanten beeinflüßen, nennt man.

geschlossen und lang

In den Nachfragen ist die Intonation .

Man unterscheidet Vokale der vorderen, der mittleren und der hinteren Reihe .

nach der Zungenstellung in horisontaler Richtung

explizite Ableitung geschieht in der deutschen Sprache durch .

Anhängen von Affixen

Die Suffixe –lich, -ig sind .

Die Zusammensetzung Tischleindeckdich ist .

Das Wort das Gebirge gehört zu den.

Die wichtigste Existenzform der deutschen Gegenwartssprache ist/sind … deutsche Territorialdialekte

die gemeindeutsche nationale Literatursprache

Die Verben, die Prozesse, Handlungen, Zustände bezeichnen und im Satz als vollwertige Prädikate auftreten, heißen .

In der deutschen Sprache unterscheidet sich das Adjektiv vom Adverb morphologisch durch .

Welche diesen Formen im verbalen Paradigma des Verbes sind nicht konjugierbar?

bilden Plural nicht

Zur. gehören die Untersuchungen der Wortwahl, des Satzbaus, der Rhythmik

Das Lautzeichen [x] heißt .

Die Wörter jeder-keiner sind .

ein kluger Kopf - diese Art der Bedeutungsübertragung nennt man.

Solche Arten der Ableitung wie Substantivierung, Adjektivierung und Verbalisierung nennt man…

Die Wörter klar, Platz, Preis, Turm, Rubin stammen aus.

Die dritte starke Schicht lateinischer Entlehnungen ins Deutsche erfolgte .

von 14. bis 16. Jh.

Bestimmen Sie semantische Beziehung innerhalb der Wortstruktur schwarz-weiß:

Das Wortpaar Blume - Nelke dient als Beispiel folgenden Grundtypen der Beziehungen im Wortschatz als System

Bestimmen Sie semantische Beziehung zwischen Suffixen frühlingshaft – frühlingsmäßig:

Wenn die Bedeutungsähnlichkeit der Lexeme auf semantischer Differenzierung beruht, nennt man dann solche Lexeme…

Ein lexikalisch-semantisches Paradigma höherer Ordnung ist .

Eine Art der Entlehnung passt nicht:

… hat 1801 „Wörterbuch zur Erklärung und Verdeutschung der unserer Sprache aufgedrungenen fremden Ausdrücke" geschrieben

Joachim Heinrich Campes

Entlehnungen aus dem Französischen umfassen … historische Abschnitte

Entlehnungen aus dem Lateinischen umfassen … historische Abschnitte

Im Deutschen werden stimmhafte Konsonanten am Ende des Wortes stimmlos ausgesprochen. Diese Erscheinung heißt.

Unter dem lexikalisch-semantischen System ist ein Ganzes von Lexemen zu verstehen, die durch … zu einer Einheit verknüpft werden.

Das Wortpaar Glück - Kontrollarbeit dient als Beispiel der.

… sind sprachliche Einheiten oder Strukturen, die sich formal unterscheiden, aber ähnliche oder gleiche Bedeutung haben und deshalb im Kern der Bedeutung übereinstimmen.

Eine der Ursachen der Entstehung der Synonyme ist falsch:

Das Wortpaar glücklich – unglücklich gehört zur Gruppe der …

Am Sonntag zieht die ganze Stadt ins Freie Metonymischer Ersatz die ganze Stadt bezieht sich auf…

Am Sonntag zieht die ganze Stadt ins Freie Metonymischer Ersatz die ganze Stadt bezieht sich auf…

Das Wortpaar Blume - Nelke dient als Beispiel der .

1. Geschichte der deutschen " che ist in . Perioden geteilt. 4

2. ahd. „diutiskialant" heistDeutschland

3. Die ersten schriftlichen Chroniken erschienen in der . Sprachperiode. Ahd.

4. Das Germanische hatte folgende Konsonanten stimmlose Verschlusslaute p, t, k; t

5. Die wichtigsten Neuerungen im Bereich der Konsonanten sind folgende: das ide. auslautende -m wurde im Germanischen zu -n;

6. Die Bereicherung des germanischen Wortbestandes ist durch die Entwicklung . bestimmt. der V?lkerwanderungen;

7. Die ide. stimmlosen Verschlusslaute p, t, k und die ide. stimmlosen behauchten Verschlusslaute ph, th, kh wurden im Germanischen zu stimmlosen Reibelauten . f, p, h

8. „nkr. свекор - ahd. swehur." Diese Gesetzm??igkeit wurde von Karl Verner . entdeckt. 1875

9. Um . bildeten sich drei altgermanische Stammesgruppen heraus: Nordgermanen, Ostgermanen, Westgermanen. 200 v.u.Z

10. Schwedisch geh?rt zu . Sprachzweig nordgermanischen

11. Der Gegenstand der Lexikologie ist . Wort;

12. Substantiviert werden k?nnen .. Infinitive

13. „stattfinden". Welche morphologische Struktur hat dieses Kompositum? Substantiv + Verb

14. Finden Sie ein Beispiel der Zusammenr?ckung! Tischlampe

15. „sauers??" isteine . kopulativeZusammensetzung

16. Finden Sie ein Beispiel der Kontraktion! Mtl.

17. Der Hauptweg der Bereicherung des deutschen Wortschatzes ist .. dieWortbildung

18. Es gibt . Arten der Metapher. 3

19. „andererseits" ist ein Beispiel f?r den ?bergang aus . . dem Kompositum ins Adverb

20. „kraft" ist der Fall des ?bergangs aus . in die Pr?position. Substantiv

21. Der literarische Text unterscheidet sich von dem Fachtext durch Grundmerkmale. 3

22. Welche Textqualit?t resultiert aus der retrospektiven Sicht (von der Gegenwart in die Vergangenheit)? Ich-Qualit?t

23. Sonderf?lle (Abarten) der Ellipse sind . AusrufundAsyndeton

24. Welche Zeiten decken sich in der Beschreibung und f?hren zu der Textqualit?t „Vergegenw?rtigung", die durch das Pr?sens wiedergeben wird? die Zeit der Beschreibung und die Zeit der Beobachtung;

25. Man unterscheidet . Erz?hlperspektiven. 3

26. Was bestimmt die Frage „Wie?" oder „Mit welcher Zielstellung und Absicht?" bei der Analyse eines Textes?die Erz?hlperspektive

27. Stilmittel wie Chiasmus und Parallelismus geh?ren zu … Erweiterungsfiguren

28. Appellfiguren sind . rhetorische Frage und Hyperbel

29. Ganzes-f?r-Teil-Relation ist . totumproparte

30. Antonomasie und Syn?sthesie geh?ren zu .. Tropen

31. Regelm?ssige Verben bilden ihr Partizip II mit der Hilfe . des Suffixes -

32. Das deutsche Substantiv dekliniert man nach . .. Deklinationen 4

33. ?ber wie viel Genera verf?gt das deutsche Substantiv? 4

34. Das deutsche Adjektiv dekliniert man nach . Deklinationen. 4

35. Vorgangspassiv bildet man mit Hilfe von . werden + Verb im P.II

36. Wie viel Modalverben gibt es in der deutschen Sprache? 6

37. Relativpronomen „das" im G. Sg. ist. dessen

38. „Er wird arbeiten". Bestimmen Sie die Zeitform! Futurum I

39. Finden Sie die richtige Form des Wortes „das Herz" im Dat. Sg. dem Herzen

40. Wovon h?ngt das Kasus des Substantivs in einem Satz nach der Pr?position auf? der Frage

41. Im Wort- und Silbenauslaut werden die stimmhaften Konsonanten immer stimmlos ausgesprochen. Der Fall heisst. . Auslautgesetz

42. „Kommen Sie aus der Ukraine?". In diesem Satz ist der Ton. steigend

43. In Nachfragen ist der Ton . . steigend

44. Der Neueinsatz der deutschen Vokale im Wort- und Silbenan­lautheisst. . Knacklaut

45. „beliebt [beli:pt] ist der Fall. derAssimilation

46. Die deutschen langen Vokale sind . geschlossen

47. Im Deutschen gibt es . labialisierte Vokale der vorderen Reihe. 4

48. Finden Sie ein Beispiel mit einem Diphtong. Heu

49. Im Wort „fragt" ist Vokal . .lang

50. vor dt, ck, nk ist Vokal. .lang

51. Stadt schlept – Metapher

53. Herz – gemischte Gruppe

54. Im Deutschen werden stimmhafte Konsonanten vor stimmlosen stimmlos ausgesprochen. Diese Erscheinung hei?t - Assimilation.

55. Die Pr?fixe be, ge, er, ver, zer, ent, emp sind nicht betont

56. In zweigliedrigen zusammengesetzten W?rtern ist gew?hnlich: der 2?e Teil nebenbetont

57. In einem Aussagesatz der Ton - fallend

58. In Ja-Nein-Fragen ist der Ton - steigend

59. Lautzeichen \a :\ hei?t - Langes А

60. Im Gegensatz zum Ukrainischem sind im Deutschen lange und kurze Vokale deutlich zu unterscheiden, weil die Vokaldauer phonematisch ist. - Quantit?zsmerkamal

1) Der NeueinsatzSilbenanlaut– Knacklaut

2) Im deutschen git es 4 labialisierte Vokale

3) Die Vokale sind geschlossen

5) Geschichte in 4 Perioden geteilt

6) Diutiskialant – Deutschland

7) Das Germanischen hab Konsonanten – stimmlose Verschlusslaute p, t, k

8) Neugierung Bereich Konsonanten - das die auslatende – m wurde zu –n

9) Im Gegensatz zum Ukrainischem sind im Deutschen l ange und kurze Vokale deutlich zuunterscheiden, weil die Vokaldauer phonematisch ist. – Quantit?zsmerkama l

10) MuskelspannungderArtikulationsorgane – Monophtonge,

11) Bei der Aussprache aller deutschen Vokale hat die Zungegenspitze Kontakt mit - unteren ' . Z?hnen

12) Die deutschen Vokale behalten in unbetonten Silben ihre Qualit?t, sie verlieren aber an ihrer - _ L?nge

13) Im Deutschen gibt es drei Diphthonge - ei. au. eu

14) In welchem Suffix ist Vokal lang – los

15) In einsilbigen W?rtern wie in, im, ob sind Vokale - kurz

16) …. die stimmigen Konsonanten imme r stim mlos ausgesprochen. DieseErscheinungheisst Auslautgesetz

17) Deutschen werden stimmhafte Konsonanten vor stimmlosen stiml os ausgesprochen.DieseErscheinungheisst – Assimilatio n

18) Die Pr?fixe be, ge, er, ver, zer, ent, emp sind nicht beton t

19) In zweigliedrigen zusammengesetzten W?rtern ist gew?hnlich : de r 2?e Teil nebenbetont

20) Aussagesatz der Ton – fallend

21) In Ja-Nein-Fragen ist der Ton – steigend

22) Lautzeichen \a :\ heisst - L angesА

23) Substantiv+Substantiv, Adjektiv+Substantiv usw. Diese Klasifikation wird vom morphologischen Standpunkt ausgemacht

24) Determinativkomposita, …, Zusammenr?ckungen Diese Klasifikation wird vom semantisch-syntaktischen Standpunkt ausgemacht

25) Wenn bei Zusammensetzungen zwischen den Komponenten syntaktische Gleichberechtigung herrscht und aufgrund dieser syntaktischen Gleichberechtigung die Glieder ohne Sinnverlust f vertauscht werden k?nnen, nennt man solche Zusammen…. – kopulativ

26) Zusammenbildungen entstehen als Resultat zweier "Prozesse : der Zusammensetzung und de r Ableitung

27) Unter diesem Begriff versteht man den alten spontanen von den nachstehenden Lauten unabh?ngigen Wechsel des Wurzelvokals d.h. - Ablaut

28) Singen - das fingen. Dieserrnbergang bezeichnet man im Deutschen als: Substantivierung

29) Das Adjektiv unterscheidet sich vom Adverb in der deutschen Sprache morphologisch durchFlexionsfah igke it.

30) Suffixe heit, keitschaftung verlangen immer ein Fugel –s oder –en

31) Gestern Abend - gets. Ab Diese Art der Abk?rzung besteht in dem Weglass en nur ei nes Teils des Wortes und in der Erhaltung des ?briggebliebenen. Sienenntman –St ummel

32) BRD, DDR - Buchstabe na bk?rzung en

33) Ach! Klatsch! Bum! - Laut n ach ach mendeW?rter

34) Positionsfigure – Chiasmus

35) Die Uhr geht – Personofizierung

36) Auf Flugen des Gluckes – stilistisch metapher.

37) Vor der Uni steht eine lange Schla nge. Diese Metapher wurde der ?hnlichkeit der Form nachgebildet.

38) Unter dieser Metapher versteht man solch eineMetapher, die in der Vorstellung desSprechenden und des H?renden deutlich die Urbedeutung hervorruft - lebendige Metapher

39) Lat. Pars. Pro toto heisst - der Teil f?r d asGanze

40) Finden Sie ein richtiges Beispiel der Metonzmie, in der es sich um dieNamenspbertragung vom Raum auf die sich dort befindlichen Personen Geh t - die ganze Stadt

41) Wennn sich der Autor stellenweise als Kommentat or einschaltet und wenn man solche Kennzeichnen wie Allwissenheit direkte und indirekte Rede hat, dann man solche Erz?hlperspektive – auk torial

42) Diese Struktur besteht aus der ?berschrift, der Einleitung, dem Haupttitel und dem Schlu?teil - horizontal

43) Das nat?rliche Kolorit entsteht ohne Dzutun des Senders. Dabei lassen sich lebenswahre ^ Abbilder einer bestimmten Epoc he einer bestimmten Nation erkennen

61. Die deutschen Vokalen werden mit starker Muskelspannungder Artikulationsorgane erzeugt und sie sind - Monophtonge – Stabilit?t

62. Bei der Aussprache aller deutschen Vokale hat die Zungegenspitze Kontakt mit- unteren Z?hne.

63. Im Deutschen gibt es 4 labialisierte Vokale der vorderen Reihe. A, o, u, ?

64. Die deutschen Vokale behalten in unbetonten Silben ihre Qualit?t, sie verlieren aber an ihrer – L?nge

65. Im Deutschen gibt es drei Diphthonge - ei. au. eu

66. In welchem Suffix -ast Vokal lang –los.

67. In einsilbigen W?rtern wie in, im, ob sind Vokale - kurz

68. Substantiv+Substantiv, Adjektiv+Substantiv usw. Diese Klasifikation wird vom morphologischen Standpunkt ausgemacht

69. Determinativkomposita, Kopulativkomposita, Zusammenr?ckenden. Diese Klassifikation wird vom semantisch-syntaktischen Standpunkt ausgemacht

70. Wenn bei Zusammensetzungen zwischen den Komponenten syntaktische Gleichberechtigung herrscht und aufgrund dieser syntaktischen Gleichberechtigung die Glieder ohne Sinnverlust f vertauscht werden k?nnen, nennt man solche Zusammensetzungen-kopulativ ,

71. Zusammenbildungen entstehen als Resultat zweier "Prozesse: der Zusammensetzung und der Ableitung

72. Unter diesem Begriff versteht man den alten spontanen von den nachstehenden Lauten unabh?ngigen Wechsel des Wurzelyokals d.h. - Ablaut

73. Singen - das Singen. Diesen ?bergang bezeichnet man im Deutschen als: Substantivierung

74. Das Adjektiv unterscheidet sich vom Adverb in der deutschen Sprache morphologisch durch Flexionsf?higkeit. F?hren Sie ein Beispiel an in dem Sie Unterschieddarstellen!

75. Suffixe heit, keitschaflung verlangen immer ein Fugen –s або –en.

76. Gestern Abend - gets. Ab Diese Art der Abk?rzung besteht in dem Weglassen nur eines Teils des Wortes und in der Erhaltung des ?briggebliebenen. Sie nennt man - Stummel

77. BRD, DDR – Buchstabenabk?rzungen.

78. Ach! Klatsch! Bum! sind Lautnachahmende W?rter

79. Nenne Sie den Hauptunterschied zwischen den stilistischen und lexikalischen Metapher.

44) Diese Stilfarbunggibt den kommunikativen Bereich an , in den eine bestimmte sprachliche Gegebenheit ihren Platz hat – funktional

45) Verkn?pfung zweier syntaktisch oder semantisch ungreichter Konstruktionen durch ein gemeinsames -Pr?dikat nennt man – Zeugma

46) Ausdrucksverst?rkung durch Verneinung des G egentei ls – Litotes

47) Wiederholung desselben Wortes aber in unterschiedlichen Bedeutungen- Diaphora

48) AufeinandetfolgendeStyglieder werden mit dersel ben Konjunktio n eingeleitet – Polysyndeton

49) Superjob – modew?rter ( англіцизми )

50) Umgangsprache = Hochdeutsch, kleinlandschaftliche, gro?landschaftliche

51) Silbentragen sind sonanten m, n, l

52) Keine Polarit?t = a, o, u, e

53) Stadt schlept ? =Metapher

55) P,t,k ?= aspirirten, nicht aspirirten Varianten = озвучуються

57) Групивідмінюванняімен – 5

58) Голосніувідерскладі – довгі,

59) InfinitiveI,II – формидієсліввідмін

60) Kontradiktorischesynonyme – jeder, keener

61) Wandzeitung – Landbidung (Pragung, ?bersetzung )

62) Lehn?bertragung ?= freie Wiedergabe Morphemstruktur

70) Vokalismus: das Verh?ltnis zwischen Quantit?t und Qualit?t

Das Problem des langen offenen E

Problem der Diphthonge

Thema № 1 GEGENSTAND DER PHONETIK ZWEIGE DER PHONETIK

Das Wort «Phonetik» ist griechischer Herkunft und bedeutet «Laut, Stimme»

Der Gegenstand der Phonetik – die Lautmittel in all ihren Erscheinungsformen und Funktionen

Phonetik als eine Sprach-, Gesellschafts- und gleichzeitig Naturwissenschaft ist aufs engste mit mehreren linguistischen und nicht linguistischen Disziplinen verbunden:

mit Syntax (durch die Intonation),

mit Morphologie (durch den Phonembestand der Morpheme),

mit Lexikologie (durch phonetische Gesetzmäßigkeiten bei der Bildung der einzelnen Wörter),

sowie auch mit Mathematik, Physik, Informationstheorie, Sprachheilpädagogik, Gesangunterricht, Sprecherziehung etc.

Zweige der Phonetik

Man unterscheidet die folgenden Zweige der Phonetik:

Die allgemeine Phonetik untersucht die Möglichkeiten der Lautbildung in allen Sprachen, d.h. phonologische, soziale, kombinatorische, akustische und sonstige Aspekte der Lautbildung

Die beschreibende (synchronische) Phonetik beschreibt den Lautbestand und die prosodischen Mittel einer Sprache in ihrem gegenwärtigen Zustand (Phonemsystem, Betonung, Intonation etc.)

Die historische (diachronische) Phonetik befasst sich mit der Entwicklung des phonetischen und phonologischen Systems der Sprache im Laufe ihrer geschichtlichen Entwicklung

Die vergleichende (komparative) Phonetik kann synchronisch und diachronisch sein. Sie vergleicht die Lautsysteme von verschiedenen Sprachen. Der Vergleich wird besonders häufig im Phonetikunterricht angewandt

Die angewandte Phonetik ist eine Hilfswissenschaft für viele Gebiete: für Fremdsprachenunterricht, Logopädie, Sprachheilpädagogik, Gesangunterricht etc.

Die experimentelle Phonetik ist eigentlich keine selbständige Disziplin, sondern eine Methode.

Thema № 2 Der deutsche Vokalismus

  1. Unterschiede zwischen Vokalen und Konsonanten
  2. Phonembestand des Vokalsystems
  3. Phonologisch-wesentliche Merkmale der deutschen Vokalphoneme
  4. Varianten der deutschen Vokalphoneme
  5. Strittige Fragen innerhalb des deutschen Vokalismus.

1. Unterschiede zwischen Vokalen und Konsonanten

Die Grenze zwischen Vokalen (Selbstlauten) und Konsonanten (Mitlauten) ist nicht immer eindeutig. Die Einteilung der Phoneme in Vokale und Konsonanten erfolgt in der Regel nach folgenden Kriterien:

Ø Die Vokale sind Silbenträger und die Konsonanten sind keine. Eine Ausnahme bilden aber die Sonanten, vgl. machen, sagen

Ø Die Vokale sind Öffnungslaute und die Konsonanten sind Hemmungslaute (Verschluss- oder Engelaute). Eine Ausnahme bildet aber /h/

Ø Die Vokale sind Stimmlaute und die Konsonanten sind Geräuschlaute. Eine Ausnahme bilden aber die Sonanten

2. Phonembestand des Vokalsystems

Die Vokale werden entweder in Form eines Dreiecks (vorgeschlagen 1781 von Hellwag)

oder in Form eines Trapezes (angenommen 1925 auf der Kopenhagener Phonetischen Konferenz)

Ø Unterschied nach der Lippenbeteiligung. Nach diesem Merkmal zerfallen alle deutschen Vokalphoneme in zwei Gruppen: in labialisierte und nichtlabialisierte

Ø Unterschied nach der Quantität. Nach diesem Merkmal zerfallen alle deutschen Vokalphoneme in lange (enge, "dehnbare" - nach N.S.Trubezkoj)) und kurze (weite, nicht dehnbare) Vokale. Die langen Vokale sind gespannt, die kurzen - ungespannt

Ø nasale Vokale (beim gesenkten Gaumensegel)

Ø Das Merkmal der Quantität ist in der deutschen Sprache aufs engste mit dem der Qualität verbunden: die langen Vokale sind mit wenigen Ausnahmen geschlossen und die kurzen - offen

Ø Unterschied nach der Stabilität: Monophthonge (mit stabiler Artikulation) und Diphthonge (mit gleitender Artikulation)

Ø Unterschied nach der Lage des Gaumensegels: orale (beim gehobenen Gaumensegel) und nasale Vokale (beim gesenkten Gaumensegel)

3. Phonologisch-wesentliche Merkmale der deutschen Vokalphoneme

Den deutschen Vokalphonemen liegen folgende phonologisch wesentliche Merkmale modaler Art zugrunde:

Ø Unterschied nach der Zungenlage (nach der Reihenzugehörigkeit). Nach diesem Merkmal zerfallen die Vokalphoneme in die Vokale der vorderen, mittleren und hinteren Reihe.

Ø Unterschied nach der Zungenhebung. Nach diesem Merkmal zerfallen alle deutschen langen Vokale in vier Gruppen: Vokale der tiefen, mitteltiefen, mittelhohen und hohen Zungenhebungsstufe und die kurzen Vokale - in drei Gruppen: tief, mitteltief und hoch.

4. Varianten der deutschen Vokalphoneme

Die deutschen Vokalphoneme weisen im Sprechkontinuum die Varianten auf:

Ø Positionsgebundene Varianten mit Neueinsatz (im Anlaut des Wortes und des Morphems) und die ohne Einsatz (im In- und Auslaut), vgl.: offen und hoffen

Ø Lange (in betonten Silben) und halblange positionsgebundene Varianten (in unbetonten Silben). Die halblangen Varianten behalten dabei ihre Qualität bei, vgl. Politik und Politiker, Atom und atomar

Ø Kurze Vokale /i,u,o/ haben positionsgebundene überkurzen Varianten, vgl.: Familie, Januar

Ø Kurze Vokale können vor dem R-Laut ihre langen Varianten haben, aber sie behalten dabei ihre Qualität bei, vgl. morgen, wird, lernen

6. Strittige Fragen innerhalb des deutschen Vokalismus

Zu den strittigen Fragen innerhalb des deutschen Vokalismus gehören:

Ø das Verhältnis zwischen Quantität und Qualität

Ø das Problem der Diphthonge

Ø das Problem des Schwa-Lautes

Ø das Problem des langen offenen "ɛ"

Ø das Problem der a-Laute

das Verhältnis zwischen Quantität und Qualität

die deutschen langen Vokale sind geschlossen und die kurzen - offen. Das Merkmal der Quantität ist aber instabil: die langen Vokale werden recht oft kurz, und die kurzen - lang gesprochen, wobei die Qualität der Vokale kaum verletzt wird. Daher drängt sich die Frage auf - welches von diesen beiden Merkmalen ausschlaggebend ist für die Identifizierung der langen und kurzen Vokalen. Die meisten Sprachforscher sind der Auffassung, dass bei der Identifizierung von langen und kurzen Vokalen das Merkmal der Qualität im Vergleich zum Merkmal der Quantität eine führende Rolle spielt

das Problem der Diphthonge

Das Problem der deutschen Diphthonge besteht darin, ob sie selbständige Phoneme oder Phonemfolgen sind. Im Sprachusus werden die deutschen Diphthonge recht unterschiedlich realisiert.

Bei Siebs sind die deutschen Diphthonge selbständige Phoneme, denn sie lassen sich nicht in selbständige Bestandteile mit einem Phonemwert zerlegen.

Bei Wängler und teilweise bei Vietor lassen sich die deutschen Diphthonge in Glieder mit einem Phonemwert zerlegen, daher sind sie als Phonemfolgen zu betrachten.

Die ukrainischen Germanisten ziehen die erste Lösung vor, die ausländischen - die zweite.

das Problem des Schwa-Lautes

Bei näherer Betrachtung des deutschen Schwa-Lautes tauchen folgende Fragen auf:

  1. Ist der Schwa-Laut ein selbständiges Phonem oder eine Phonemvariante?
  2. Wenn der Schwa-Laut eine Variante ist, so stellt sich die Frage ein - zu welchem Phonem ist diese Variante zu zählen?

Die meisten Sprachforscher sind der Auffassung, der deutsche Schwa-Laut besitze keinen Phonemwert, weil:

• er in manchen Positionen überhaupt nicht realisiert wird (vgl. sagen)

• sein artikulatorisch-akustisches Bild ist je nach seiner Position in der Lautgestalt der Wörter und Morpheme recht unterschiedlich, vgl. sage und schöne.

Zugleich betrachten manche Linguisten den deutschen Schwa-Laut als selbständiges Phonem, weil er eine distinktive Funktion ausüben kann, vgl. Recht und Rechte

Viele Germanisten betrachten den deutschen Schwa-Laut als eine Phonemvariante

Sinder und Strojewa glauben, er sei eine Variante des kurzen offenen "e" in den unbetonten Silben, die anderen - er sei eine Variante des langen geschlossenen /e:/ (Adamus).

O.Zacher schlägt vor, zwei Schwa-Laute zu unterscheiden: einen halblangen in den offenen Silben (z.B. gute, Tische) und einen kurzen in den geschlossenen Silben (z.B. raten)

Hutter ist der Meinung, der Schwa-Laut sei eine Variante von allen Vokalen. Aber diese Meinung ist heutzutage abzulehnen.

Es ist nicht ausgeschlossen, daß der deutsche Schwa-Laut sich auf dem Wege zu einem selbständigen Phonem ist, wie es im Englischen schon Realität geworden ist. Dort ist der Schwa-Laut in den unbetonten Silben verschwunden und kommt nur in betonten Silben vor, vgl. bird, first, heard

das Problem des langen offenen "ɛ"

Das lange offene "ɛ" verletzt das Prinzip der Symmetrie im System der deutschen Vokalphoneme. Das, was im System aber asymmetrisch ist, wird mit der Zeit aus der Sprache allmählich verdrängt. Diesen Weg beschreitet auch das lange offene "ɛ". Dieser Laut wird im Sprachusus ziemlich konsequent durch das lange geschlossene "e : " ersetzt. So werden dadurch die Substantive "Bären" und "Beeren" zu Homonymen. Der Phonemstatus des langen offenen " ɛ " wird im allgemeinen künstlich durch Fernsehen, Rundfunk und Schule aufrechterhalten.

das Problem der a-Laute

Bei näherer Betrachtung der deutschen a-Laute stellen sich die Fragen ein -

Ø zu welcher Reihe gehören diese Vokale?

Ø ob diese beiden Laute sich nach dem Merkmal der Qualität unterscheiden?

Manche Sprachforscher zählen das kurze /a/ zu den Vokalen der vorderen Reihe und das lange /a:/ - zu den Vokalen der hinteren Reihe.

Die meisten jüngeren Germanisten meinen, die beiden Laute seien die Vokale der mittleren Reihe.

Thema № 3 Der deutsche Konsonantismus

  1. Phonembestand des Konsonantensystems
  2. phonologisch-wesentliche Merkmale der deutschen Konsonantenphoneme
  1. Varianten der deutschen Konsonantenphoneme
  1. strittige Fragen innerhalb des deutschen Konsonantismus.

1. Phonembestand des deutschen Konsonantensystems

Man unterscheidet die deutschen Konsonantenphoneme

nach der Artikulationsart

nach der Artikulationsstelle

nach dem artikulierenden Organ

Universelle Einteilung (Begründer sind R.Jakobson, G.M.Fant, M.Halle) nach 12 differenzierenden Merkmalen:

1) vokalisch - nicht vokalisch

2) konsonantisch - nicht konsonantisch

3) kompakt - diffus

4) gespannt - nicht gespannt

5) stimmhaft - stimmlos

7) kontinuierlich - diskontinuierlich

8) scharf - nicht scharf

9) glottalisiert - nicht glottalisiert

11) labialisiert - nicht labialisiert

12) palatalisiert - nicht palatalisiert

2. Phonologisch-wesentliche Merkmale der deutschen Konsonantenphoneme

Modale ph.w. Merkmale:

1) Unterschied zwischen Geräusch und Stimmton. Nach diesem Merkmal zerfallen alle Konsonantenphoneme in Geräuschphoneme und sonore Phoneme (Sonanten, Klinger). Bei der Bildung der GPh überlagert das Geräusch und bei der Bildung der Sonanten - der Stimmton.

2) Unterschied nach der Art der Hindernisbildung. Nach diesem Merkmal unterscheidet man Verschluss- und Engephoneme.

3) Unterschied nach der Stimmbeteiligung. Nach diesem Merkmal zerfallen alle deutschen Konsonanten in stimmhafte und stimmlose Phoneme.

4) Das Merkmal der Stimmbeteiligung ist im Deutschen aufs engste mit dem Merkmal des Spannungsgrades verbunden. Die deutschen stimmhaften Konsonanten sind ungespannt (lenes) und die stimmlosen - gespannt (fortes).

5) Unterschied nach der Beteiligung des Gaumensegels: orale und nasale Phoneme.

6) Unterschied nach der Kontinuität: kontinuierlich (z.B. "l") und diskontinuierlich (z.B. „b").

Lokale phonologisch-wesentliche Merkmale:

3. Varianten von den deutschen Konsonantenphonemen

Die deutschen Konsonatenphoneme weisen im Sprechkontinuum die Varianten wie folgt auf:

1) Stimmhafte Phoneme haben im Auslaut ihre stellungsbedingten stimmlosen Varianten, vgl. sagen - sagt;

2) Stimmlose Phoneme /p,t,k/ haben in bestimmten Positionen ihre stellungsbedingten aspirierten und nicht aspirierten Varianten, vgl. Tasche, aber stehen;

3) Das Phonem /j/ hat seine positionsgebundene Variante das überkurze /i/, vgl. Familie, Serviette;

4) Das Phonem /r/ hat drei fakultative (freie) Varianten - das Zungenspitzen-R, das Zäpfchen-R, das frikative Reibe-R und zwei positionsgebundene Varianten - das konsonatische R und das vokalisierte (aufgelöste) R, vgl.: rot und werden;

5) Die Sonanten Sonanten /m,n,l,n/ haben ihre positionsgebundenen silbischen Varianten, vgl. sieben, lesen, Gabel, sagen.

6) Manche Germanisten halten die Laute /x/ und /c/ für stellungsbedingte Varianten, vgl. echt aber acht.

4. Strittige Fragen innerhalb des deutschen Konsonantismus

Zu den strittigen Fragen innerhalb des deutschen Konsonantismus gehören:

1) das Verhältnis zwischen Stimmbeteiligung und Spannungsgrad (Artikulationsstärke);

2) das Problem der Affrikaten;

3) das Problem des Ich- und Ach-Lautes;

4) das Problem des Ang-Lautes.

Thema № 4 DIE DEUTSCHEN LAUTE IM SPRECHKONTINUUM

  1. Assimilationsarten
  2. Dissimilation und Metathese
  3. Der phonetische Verschleiß
  4. Phonemwechsel
  5. Aussprachestile

In deutscher Sprache gibt es zwei Arten von Assimilationen:

progressive Assimilation nach der Stimmlosigkeit und eine teilweise Palatalisierung von Konsonanten.

Unter der Assimilation versteht man eine Angleichung von Lauten unter dem Einfluss der Nachbarlaute.

Die progressive Assimilation nach der Stimmlosigkeit tritt an der Wort- und Morphemgrenze, wobei der stimmhafte schwache Konsonant nach einem stimmlosen starken Konsonanten seine Stimmhaftigkeit praktisch vollkommen verliert.

das Buch, auf Wiedersehen, absagen

Diese Assimilationsart ist der ukrainischen Sprache fremd. Im Ukrainischen werden die vorhergehenden schwachen stimmlosen Konsonanten vor den nachfolgenden stimmhaften starken Konsonanten auch stimmhaft.

Also, diese Art der Assimilation ist im Ukrainischen regressiv.

Die Palatalisation (Erweichung)

betrifft im Deutschen nur drei Konsonanten

/g, k, n/, die vor und nach den Vokalen der vorderen Reihe teilweise palatalisiert werden :

gehen, können, singen .

Im Ukrainischen betrifft diese Art der Assimilation über die Hälfte aller Konsonanten.

Dissimilation und Metathese im Deutschen

Die Dissimilation und Metathese sind meistenteils für die Sprechweise von wenig gebildeten Menschen kennzeichnend. Darunter versteht man die Umstellung von einzelnen Lauten und ganzen Silben.

Komsun (Konsum), Sekertär (Sekretär), Franell (Flanell) , колидор , транвай .

Manchmal können in der Sprache mit Hilfe der Metathese neue Wörter gebildet werden :

Der phonetische Verschleiß

Darunter versteht man eine lautliche Abnützung von besonders häufig gebrauchenden Wörtern. Die unbetonten und schwachbetonten Silben verlieren dabei ein paar Laute zur Erleichterung der Aussprache.

biste, ham, is, s, de; am, ans, vom …;

nich, nix…; Frollein, Tschuldigung,

Unter dem Phonemwechsel versteht man lautliche Variationen innerhalb eines Wortes bzw. eines Morphems, was mit Wortbildung und Wortveränderung zusammenhängt .

Es gibt zwei Arten des Phonemwechsels: den phonetischen und historischen

Phonetischer Wechsel (derzeit lebendig):

- innerhalb der Konsonanten:

- b-p erlauben - Erlaubnis

- d-t Länder - Land

- g-k Wege - Wegweiser

- v-f nervös - Nerv

- z-s niesen - niest

- g-ç lustige - lustig

- innerhalb der Vokale (gibt es nicht).

(verschwundene phonetische Erscheinung)

- innerhalb des Vokalismus:

a - ε Wand - Wände

a: - ε: grabe - gräbst

o: - ö: Schoß - Schöße

u - y jung- jünger

i: - o: biegen - bog

i: - e: liegen - gelegen

i: - ao lief - gelaufen

i - o beginnen - begonnen

e: - a: geben - gab

e: - o nehmen - genommen

a: - u: fahren - fuhr

ö: - o: schwören - schwor

y: - o: lügen – log

Mit Hilfe des Ablauts können auch Substantive gebildet werden:

e - u werfen - Wurf

i: - u: fliegen - Flug

ö:- u: schwören - Schwur

i - oy Licht – Leuchte

e: - i: gebe - gibst (ahd. gebist)

e: - i nehme - nimmst

- innerhalb der Konsonanten (eine recht seltene Erscheinung):

d - t leiden - litt

b - f halbe - Hälfte

g - x - ç schlagen -Schlacht - Schlächter

ɳ (nk) - x - ç prangen - Pracht - prächtig

r - s frieren - Frost

x, ç - (Null) hoch – höher , nächst - nah

n, n - (Null) Stand –stehen , ging - gehen

Unter dem Stil versteht man die Art und Weise, wie die Sprache je nach den Kommunikationsbedingungen und der Kommunikationszielsetzung verwendet wird.

Man unterscheidet im Grunde genommen drei Aussprachestile: den vollen, den neutralen und den Gesprächsstil (Alltagsstil)

• Jeder von diesen Aussprachestilen zeichnet sich durch unterschiedlichen Grad der Artikulationsspannung aus.

• Den stärksten Grad der Artikulationsspannung hat der volle Stil und den schwächsten - der Alltagsstil.

• Dementsprechend hat der volle Stil die geringste Anzahl von Lautschwächungen und der Alltagsstil - die größte.

Der volle Stil ist kennzeichnend für Vorträge, feierliche Reden vor einem relativ großen Zuhörerkreis.

Für ihn sind die Lautschwächungen wie folgt typisch:

- quantitative Reduktion von langen Vokalen mit Beibehaltung ihrer Qualität

- Aspirationsabschwächungen von p,t,k in unbetonten Silben

- Vokalisierung des R-Lautes in den von den Normen vorgeschriebenen Grenzen

- progressive Assimilation von stimmhaften Konsonanten nach der Stimmlosigkeit

Das Redetempo ist langsam. Es gibt häufige längere Pausen.

Der neutrale Stil ist kennzeichnend für Rundfunk und Fernsehen beim Lesen von Nachrichten und politischen Kommentaren.

Die Rede hat in diesem Fall ein gemäßigtes Tempo und klingt natürlich.

Für diesen Stil sind neben den oben genannten folgende Lautschwächungen kennzeichnend:

- Auflösung des R-Lautes nach kurzen Vokalen auch in betonten Silben

- Schwund des Schwa-Lautes fast in allen Positionen

- Schwund des Neueinsatzes in Wortverbindungen von dem Typ: im Auge haben, in einer Stunde

- die Realisation der Endung -en nach den lauten -p-,-b- wie -pm- -bm : haben, Lappen

- die Realisation der Endung -en nach den Lauten -g-k- wie –gn –kn: sagen, Laken

- die Realisation der Lautverbindungen -nk-ng- wie n, vgl. Kongress, konkret

Der Gesprächsstil ist kennzeichnend für den Alltag beim Gespräch in der Familie, unter guten Freunden und Bekannten. So ein Gespräch verläuft in einem ziemlich schnellen Tempo. Für diesen Stil sind neben den oben genannten folgende Lautschwächungen:

• Wegfall der Endung –en: kommen /kom:/

• Vokalisierung des R-Lautes in allen Positionen

• Kurze Aussprache von langen Vokalen

• Gebrauch von elliptischen Formen: Guten Abend /gutn Amt/

Der Gegenstand und die Aufgaben der theoretischen Grammatik

Das deutsche Verb als Wortart

Das Substantiv als Wortart

Thema № 1 Der Gegenstand und die Aufgaben der theoretischen Grammatik

1. Vieldeutigkeit des Terminus "Grammatik"

2. Grammatik im engeren Sinne des Wortes

3. Grammatik im weiteren Sinne des Wortes

4. Der Aufbau und der Inhalt der Grammatikbücher

5. Aufgaben der theoretischen Grammatik

6. Die Gliederung des grammatischen Sprachbaus in Morphologie und Syntax

7. Die Textgrammatik

Das Wort "Grammatik" ist mehrdeutig. Dieser Begriff wird als Bezeichnung der Sprachwissenschaft verwendet, die sich mit den sprachlichen Formen beschäftigt, als theoretische Darstellung, Lehrbuch der Grammatik.

Grammatik im engeren Sinne

des Wortes bezeichnet den grammatischen Bau einer Sprache einerseits und die diesen Bau beschreibende Theorie andererseits.

Grammatik im weiteren Sinne

des Wortes bezeichnet das gesamte Sprachsystem einerseits und die dieses System beschreibende Theorie andererseits

Die meisten Bücher, die sich auf diese Auffassung der Grammatik gründen, bestehen aus zwei Hauptteilen:

aus der Wort- und Satzlehre.

Solch einen Aufbau hat z.B. das Buch von W.G. Admoni "Der deutsche Sprachbau".

Von diesem Buch unterscheidet sich die "Einführung in die Grammatik und Orthographie der deutschen Gegenwartssprache" von K.E. Sommerfeldt, G. Starke und D. Nerius dadurch, dass hier auch orthographische Probleme ausführlich behandelt werden.

In den letzten Jahren sind auch Grammatikbücher erschienen, in denen die Textproblematik zur Sprache

Die Aufgaben der theoretischen Grammatik:

1. die Einheiten des grammatischen Baus sowie die Regeln ihrer gegenseitigen Verknüpfung und ihres Funktionierens aufzuzeigen, ihr Wesen zu erkennen und zu beleuchten;

2. ihre Beziehungen zu den Einheiten anderer Komponenten des Sprachsystems mit in Betracht zu ziehen;

3. die wichtigsten Konzeptionen kritisch zu besprechen;

4. die Ursachen der wesentlichen Unterschiede in der Darstellung des grammatischen Baus durch die einzelnen Autoren kritisch und möglichst objektiv zu erklären;

5. die Fähigkeit der Studierenden, logisch zu denken und zu analysieren, zu vervollkommnen.

Traditionell werden als Grundeinheiten der Sprache WORT und SATZ angesehen. Dementsprechend wird der grammatische Bau in zwei Hauptbereiche gegliedert: in Morphologie und Syntax.

Eine ähnliche Gliederung wird auch innerhalb der Grammatiktheorie vorgenommen.

In den letzten Jahrzehnten wird auch der Text immer mehr als Objekt grammatischer Forschung angesehen. Deshalb ist auch Textgrammatik als Theorie des Textes entstanden.

Thema 2 Das deutsche Verb als Wortart

1. Allgemeine Charakteristik des deutschen Verbs

2. Semantische Einteilung des Verbs

3. Die morphologische Klassifikation der Verben. Persönliche und unpersönliche, objektive und subjektive, transitive und intransitive Verben

4. Die aktionsmäßige Klassifikation der Verben

5. Nominalformen des deutschen Verbs

1. Allgemeine Charakteristik des deutschen Verbs

Der verallgemeinerte grammatische Bedeutungsgehalt des Verbs ist der Gehalt der Tätigkeit oder des Tätigkeitsverlaufs.

Das Verb verfügt über folgende Formen: die konjugierbaren und nicht konjugierbaren. Diese Formen sind die wichtigsten im verbalen Paradigma.

Zu den konjugierbaren Formen gehören: 3 Personalformen im Singular und Plural, 6 Zeitformen, 3 Genera (Aktiv, Passiv, Stativ), 3 Modi (Indikativ, Konjunktiv, Imperativ)

Zu den Nominalformen gehören

v 4 Infinitivgruppen (Infinitiv I, Infinitiv II, Aktiv und Passiv) (in einigen Grammatikbüchern sind es 6 (+Stativ),

v 2 Partizipien.

Nominalform ist infinite (nicht konjugierte) Verbform, z.B.: der Infinitiv

2. Semantische Einteilung des Verbs

Die Verben, die Prozesse, Handlungen, Zustände bezeichnen und im Satz als vollwertige Prädikate auftreten,

Die anderen, die im Satz entweder als Kopula oder als Teile des Prädikats auftreten, nennt man Hilfsverben oder Funktionsverben.z.B. Anne ist Studentin; Hans wird Elektriker

Dazu gehören Modalverben, „haben, sein, werden, beginnen, anfangen, pflegen, aufhören“, „bringen, kommen und gehen“ als Bestandteile der so genannten „Streckformen“.

Die „Streckformen“ bestehen aus einem Funktionsverb und einem Substantiv mit oder ohne Präposition.

Diese Formen konkurrieren mit einem Vollverb (z.B.: Rache nehmen an+D = sich rächen an+D) Die Streckformen tragen mehr Information als die Vollverben allein (z.B.: bewegen = in Bewegung setzen, kommen)

Hans Brinkmann unterscheidet unter den Vollverben:

Tätigkeits- oder Handlungsverben , die eine aktive Handlung bezeichnen, welche nach außen gerichtet ist (z.B. arbeiten, wandern, tanzen usw.);

Vorgangsverben , die eine Veränderung in der Verfassung von Menschen und Dingen ausdrücken (z.B. altern, hungern, sterben usw.);

Zustandsverben , die eine bleibende Lage von Menschen und Dingen bezeichnen (z.B. sitzen, liegen usw.);

Geschehensverben (Unpersönliche Verben, darunter auch Witterungsverben: z.B. es regnet, es donnert usw.).

Die Funktionsverben (Hilfsverben ) lassen sich in folgende Untergruppen einteilen: Modalverben (wollen, sollen, dürfen,mögen, müssen, können, lassen); Kopula; Streckformen.

3. Die morphologische Klassifikation der Verben

Das Subjekt kann persönlich oder unpersönlich sein, dementsprechend unterscheidet man: Persönliche Verben.

Sie können sich mit dem Subjekt in allen 3 Formen verbinden.

Begrenzt persönliche Verben. Die Verben sind nur auf die 3. Person beschränkt (Naturerscheinungen, Tier- und Pflanzenwelt: fließen, (sich) bewölken, grasen). Nur in übertragener Bedeutung können solche Verben in der 1. und 2. Person (ich belle = ich huste). Zu dieser Gruppe gehören auch Geschehensverben, die mit einer kleinen Anzahl von Subjekten verbunden werden (gelingen, passieren usw.).

Unpersönliche Verben Dazu gehören Witterungsverben (echte unpersönliche Verben oder echte Impersonalia).

Nur metaphorisch können sie mit einem persönlichen Subjekt auftreten(z.B.: Seine Stimme donnerte Befehle, die Apfelbäume scheinen Blüten).

Alle anderen Gruppen von unpersönlichen Verben nennt man unechte unpersönliche Verben (unechte Impersonalia), weil sie auch persönlich gebraucht werden könnenes friert mich – ich friere, es hungert mich – ich hungre

Nicht alle Verben aus dieser Gruppe lassen eine Umformung zu: es schwindelt mich – ich schwindle

Die Verben, welche ein Objekt haben können oder müssen, heißen objektive Verben (die meisten Handlungsverben)

Die Verben, die mit keinem Objekt zusammengefügt werden, heißen subjektive Verben (dazu gehören: Zustands-, Vorgangs- und ein Teil von Ereignisverben )

Unter allen Objekten hebt man das Akkusativ-Objekt und die Verben mit solchem Objekt nennt man transitive Verben, im Gegensatz zu allen anderen den so genannten intransitiven Verben.

Morphologisch hat das deutsche Verb drei Grund- oder Stammformen, welche allen anderen Formen zugrunde liegen. Je nach der Bildung der Grundformen baut man folgende morphologische Klassifikation der Verben auf:

1. die schwachen

3. die unregelmäßigen Verben

4. Die aktionsmäßige Klassifikation der Verben

Unter der Aktionsart versteht man die semantische Kategorie des Verbs, um einen Vorgang nach zeitlichen bzw. inhaltlichen Gesichtspunkten zu charakterisieren.

Der Aktionsart nach gibt es durative (imperfektive) und nicht-durative (perfektive) Verben.

Die durativen Verben beschreiben eine Handlung oder einen Vorgang als einen zeitlich nicht strukturierten Ablauf (z.B.: blühen, wachsen). Im Gegensatz dazu wird bei den nicht-durativen Verben die durch eine Beginn- oder Endphase begrenzte Entwicklung eines Geschehens betrachtet (z.B.: verblühen, erwachsen)

Die aktionsmäßige Unterschiede machen sich in der Wahl des Hilfsverbs bei der Bildung des Perfekts bzw. Plusquamperfekts der intransitiven Verben bemerkbar, vgl.: wachen (haben) – erwachen (sein), blühen (haben) – erblühen (sein) usw.

5. Die Nominalformen des Verbs

Nominalformen oder Verbum infinitum heißen die Formen des Verbs, die nicht durch eine Person bestimmt sind. Es sind die Infinitive und Partizipien.

Sie stehen ohne Bezug zu einem Subjekt. Sie sind zwar zeitlich unterschieden, aber die Zeit ist bei ihnen nicht wie bei dem finiten Verb auf das gerade ausgedrückte Geschehen festgelegt.

Der Infinitiv Präsens z.B. steht beim Futur oder bei einem in der Vergangenheit ausgedrückten Geschehen:

Ich werde dich besuchen. Ich habe mich gefreut, dich zu sehen. Sie stehen ohne Beziehung zum Modus: Du kannst ihn fragen. Du könntest ihn fragen.

Infinitiv des Präsens (Infinitiv I) des Aktivs und des Passivs: tragen/getragen werden.

Infinitiv des Perfekts (Infinitiv II) des Aktivs und des Passivs: getragen haben/getragen worden sein.

In einigen Grammatikbüchern zählt man auch Stativ dazu: Infinitiv I Stativ: gebaut sein

Infinitiv II Stativ: gebaut gewesen sein

Thema 3 Das Substantiv als Wortart

1. Das Wesen des Substantivs

2. Die grammatischen Kategorien des Substantivs

3. Die semantisch-grammatischen Arten des Substantivs

4. Das grammatische Geschlecht

5. Die grammatische Kategorie der Zahl

6. Die Deklinationstypen des Substantivs

1. Das Wesen des Substantivs

Das Substantiv ist neben dem Verb die wichtigste Wortart. Substantive machen mehr als die Hälfte unseres Wortschatzes aus und heißen deshalb auch „Hauptwörter“.

Die grammatische Bedeutung des Substantivs liegt im Ausdruck jedes Begriffs oder jeder Vorstellung als etwas Dinghaftes oder eine Substanz.

In funktionaler Hinsicht ist die WortklasseSubstantiv ebenfalls die wichtigste: ihreElemente können im Satz in allensyntaktischen Funktionen auftreten: als Subjekt und Objekt: Unser Staat gibt den Werktätigen viele Entwicklungsmöglichkeiten. als Attribut: Das Haus des Vaters. als Adverbiale: Eines Tages kam der Arzt.

Von der funktionalen Wichtigkeit des Substantivs zeugt auch die Tatsache, dass jede beliebige nicht-substantivische Spracheinheit im Prinzip substantiviert werden kann.

Am leichtesten erfolgt die Substantivierung der Adjektive und der Infinitive im Deutschen.

Die morphologische Struktur des Substantivs ist im Deutschen durch zwei Merkmale gekennzeichnet.

1. das Substantiv wird dekliniert (Kasus und Zahl verändert)

2. die grammatischen Kategorien des Substantivs werden durch die Form anderer Wortarten wiedergegeben, die zur Gruppe des Substantivs gehören und mit ihm kongruieren (übereinstimmen)

Der Artikel hat einen wichtigen Anteil am Ausdruck aller grammatischen Inhalte des Substantivs (bei der Bezeichnung des grammatischen Geschlechts, bei der Individualisierung oder Generalisierung, bei der Bestimmtheit oder Unbestimmtheit).

2. Die grammatischen Kategorien des Substantivs

Das Substantiv hat 3 unbestrittene grammatische Kategorien und einige Erscheinungen. Die unzweifelhaften grammatischen Kategorien sind: Numerus, Kasus, Genus. Zu den Erscheinungen gehören: Bestimmtheit, Unbestimmtheit, Zählbarkeit, Konkretheit.

3. Die semantisch-grammatischen Arten des Substantivs

Nach Admoni werden Substantive zunächst in Konkreta und Abstrakta eingeteilt. Die erste Klasse wird

weiter aufgegliedert in Eigennamen, Gattungsnamen, Kollektiva und Stoffnamen.

Nach Stepanowa werden Substantive zunächst in Eigen- und Gattungsnamen eingeteilt. Die Eigennamen werden in belebte und unbelebte eingeteilt. Gattungsnamen – in Konkreta und Abstrakta. Konkreta weiter in: Individuativa, Kollektiva, Unika, Stoffnamen.

Moskalskaja - wie Admoni. Sie hält aber auch zählbare und unzählbare Substantive auseinander.

Gattungsnamen bezeichnen eine Gruppe gleichartiger Wesen und Dinge (Menschen, Tiere, Pflanzen, Dinge): das Tier, der Fluss, die Karte

Sammelnamen (die Kollektiva) fassen eine Mehrheit gleichartiger Dinge zusammen: das Gebirge, das Vie, das Gemüse, die Kleidung.

Stoffnamen bezeichnen eine Stoffmasse; jeder kleinste Teil wird ebenso bezeichnet wie das Ganze: (das) Gold, (das) Holz, (der) Wein, das Wasser.

Eigennamen bezeichnen ein bestimmtes Einzelnes. Dazu gehören Personennamen, geographische und andere Eigennamen: Helga, die Elbe, das Schwarze Meer.

4. Die grammatische Kategorie der Zahl

Die pluralbildenden Morpheme sind:

-(e)n – bei allen drei Geschlechtern:

Bär – Bären, Tafel – Tafeln, Auge – Augen;

-e – bei allen drei Geschlechtern:

Berg – Berge, Kuh – Kühe, Werk – Werke;

-er – bei Maskulina und Neutra:

Geist – Geister, Kind – Kinder;

Kerl – Kerls, Porträt – Porträts.

Die innere Flexion (der Umlaut) tritt entweder allein (Kasten – Kästen, Mutter – Mütter) oder im Anschluss an die äußere Flexion auf: Land – Länder, Gans – Gänse.

5. Die Deklinationstypen des Substantivs

Es gibt beim deutschen Substantiv drei Haupttypen der Deklination (stark, schwach und weiblich) und zwei Nebentypen: die Deklination der Eigennamen und ein Mischtyp, d.h. die Deklination einer kleinen Gruppe von Maskulina, welche dem schwachen Typus folgen, aber zusätzlich ein -s im Gen. Sg. erhalten: Buchstabe, Friede(n), Funke(n), Name(n) usw. auch das Neutrum Herz.

Lexikologie der deutschen Sprache

Thema № 1 Lexikologie als Wissenschaft und Lehrfach

v Lexikologie und ihre Beziehungen mit anderen theoretischen Sprachdisziplinen;

v Gegenstand, Ziele und methodologische Grundlage der Lexikologie;

v Entwicklung der Lexikologie als Wissenschaft.

Die Lexikologie als Wissenschaft ist eine linguistische Disziplin, die den Wortschatz der Sprache in seiner Entwicklung und im modernen Zustand untersucht.

Die Lexikologie besteht aus 3 Teildisziplinen:

v Semasiologie - die Lehre von der Wortbedeutung.

v Phraseologie - die Lehre von festen Wortkomplexen.

v Wortbildung - die Lehre von den Modellen der Wörter.

Die Lexikologie - ist ein Teil des theoretischen Kursus der deutschen Sprache, der aus der

v theoretischen Grammatik,

v theoretischen Phonetik,

v Stilistik und

v Lexikologie besteht.

- als Lehre vom Wortschatz einer Sprache untersucht den Wortschatz als System. In diesem Fall handelt es sich um ein lexikalisch - semantisches System, das ein Teilsystem oder Subsystem der Sprache bildet.

Als zentrale Bereiche der lexikologischen Forschung sind zu nennen:

v das Wort als eine grundlegende Nominative Spracheinheit im lexikalisch­semantischen System, seine strukturellen Wesensmerkmale (seine Struktur) und seine Bedeutung;

v der Wortbestand als System und die Beziehungen zwischen seinen Elementen;

v die Stratifikation bzw. Schichtung des Wortschatzes aus der soziolinguistischen und funktionalen Sicht;

v kommunikativ begründete Veränderungen des Wortschatzes. Die Quellen der Wortschatzerweiterung .

v die Betrachtung der Sprache als eine gesellschaftliche Erscheinung und die geschichtliche Analyse der Existenzformen der Sprache.

Folgende Grundprobleme sind zu nennen:

v Probleme der sprachlichen Nomination, das Wort, seine Bedeutung und seine Beziehung zu dem von ihm bezeichneten Begriff;

v verschiedene Aspekte der Zeichentheorie;

v die semantischen Gesetzmäßigkeiten innerhalb des Sprachsystems;

v die Wege der Wortschatzentwicklung;

v die Wortbildung als einer dieser Wege und als Lehre von der Wortstruktur;

v die lexikalischen Entlehnungen als kommunikativ-pragmatisches Phänomen;

v das phraseologische System und seine Stellung im Sprachbau;

und andere mehr.

Thema №2 Die Bedeutungsbeziehungen im lexikalisch­semantischen System

1. Allgemeines zum Begriff der Bedeutungsbeziehungen im lexikalisch - semantischen System;

2. Paradigmatische Beziehungen im lexikalisch - semantischen System:

а. Synonymische Beziehungen;

b. Hyperonym-hyponymische Beziehungen;

c. Antonymische Beziehungen;

d. Semantische Felder;

3. Syntagmatische Beziehungen der lexikalischen Einheiten:

a. Allgemeines zum Begriff der syntagmatischen Beziehungen;

c. Die lexikalisch-semantische Kombinierbarkeit.

Unter dem lexikalisch-semantischen System ist ein Ganzes von Lexemen zu verstehen, die durch paradigmatische Beziehungen zu einer Einheit verknüpft werden.

Bei der Beschreibung semantischer Beziehungen der Lexeme im Wortschatz als System unterscheidet man 5 Grundtypen der Beziehungen:

1) Bedeutungsgleichheit (Identität) von 2 lexikalischen Einheiten:

n obwohl = obgleich = obschon

n Beifall = Applaus

n beginnen = anfangen

2) Bedeutungsähnlichkeit (Synonymie im engeren Sinne):

n darstellen - schildern

n anstrengen - strapazieren

n sich anstrengen - sich bemühen

3) Bedeutungsüberordnung und Bedeutungsunterordnung(Hyperonymie und Hyponymie – Synonymie im weiteren Sinne):

n Blume: Rose, Nelke, Kamille

4) Bedeutungsgegensatz (Polarität = Antonymie):

n Papier - Freude

2.2. Paradigmatische Beziehungen

Paradigmatische Beziehungen definiert man als Beziehungen der Einheiten, die durch die Relation der Opposition verbunden sind.

Beispiele der lexikalisch-semantischenParadigmen sind:

n Mann – Tier („Art von Lebewesen“)

2.2. Synonymische Beziehungen

Als paradigmatische Beziehungen treten synonymische Beziehungen auf. Traditionell definiert man Synonyme als sinngleiche oder sinnverwandte Wörter

Synonyme sind sprachliche Einheiten oder Strukturen, die sich formal unterscheiden, aber ähnliche oder gleiche Bedeutung haben und deshalb im Kern der Bedeutung übereinstimmen.

Synonymie ist die Bezeichnung für die Beziehung zwischen Synonymen.

Bei der Bedeutungsidentität der Lexeme entstehen absolute Synonyme:

n beginnen - anfangen

Bedeutungsähnlichkeit der Synonyme: zwei Lexeme unterscheiden sich nur in sekundären Semen, die semantisch

konkretisierend, regional, wertend-stilistisch sein können:

n ansehen- anstarren

n das Brötchen- die Semmel

n die Frau - das Weib

Dabei entstehen nicht nur die paarigen Beziehungen, sondern oft Glieder einer ganzen Reihung (synonymische Reihe/Gruppe):

n weinen- schluchzen- wimmern

Die bedeutungsähnlichen Synonyme werden je nach der Art unterschiedlicher konkretisierender Seme entsprechend bezeichnet: ideographische Synonyme und stilistische Synonyme

Die Bedeutungsähnlichkeit der Lexeme Lohn-Gehalt-Gage beruht auf semantischer Differenzierung, ist also ideographisch, deshalb heißen solche Synonyme ideographische Synonyme.

Die Dominante oder das Grundsynonym unterscheidet man in der synonymischen Reihe. Das ist ein solches Lexem, das begrifflich und stilistisch eine Invariante der anderen Glieder der synonymischen Reihe bildet:

Stilistische Synonyme Gesicht, Antlitz, Visage, Fratze unterscheiden sich durch wertende (konnotative) Seme:

n Antlitz – gehoben

n Visage und Fratze – grob, salopp, abwertend

Territoriale oder regionale Dubletten sind Lexeme, die sich auf dieselbe Erscheinung der Wirklichkeit beziehen, sich aber regional unterscheiden:

n Brotscheibe, Brotschnitte, Butterbrot, Scheibe, Stück (landschaftlich)

n Butterschnitte, Butterstulle, Stulle (norddeutsch, besonders berlinisch)

n [Butter]bemme (ostmitteldeutsch)

Fleischhacker (österreichisch veraltend)

Knochenhauer (norddeutsch veraltet)

n Sonnabend (regional, besonders norddeutsch und mitteldeutsch)

Samstag (besonders westdeutsch,

süddeutsch, österreichisch und schweizerisch)

Erdapfel, Erdbirne, Grumbeere, Grundbirne (landschaftlich)

Brambur (österreichisch veraltend)

Weggen, Weggli (schweizerisch)

Rundstück (norddeutsch, besonders hamburgisch)

Weck (besonders süddeutsch)

Wecke (besonders süddeutsch, österreichisch)

Weckerl (bayrisch, österreichisch)

Semmel (besonders bayrisch, österreichisch)

Knüppel, Weggla (landschaftlich)

Schrippe (besonders berlinisch)

Kontextuelle Synonyme beziehen sich auf ein und denselben Denotat, sind aber durch den Kontext bedingt. Im sprachlichen System sind sie keine Synonyme

Die Ursachen der Entstehung der Synonyme:

  1. Durch den Einfluss des fremden Wortgutes (Entlehnungen):

n Anschrift - Adresse

n Briefumschlag - Kuvert

n Fahrkarte – Ticket

n das Bild – das Bildnis

n der Lauf- das Laufen

n Kartoffeln - Erdäpfel

n schwangen sein - guter Hoffnung sein

n sterben – einschlafen

Funktionen der Synonyme:

n Sie dienen zur Variation der sprachlichen Ausdrucks, zur Ausdrucksverstärkung;

n Sie geben eine zusätzliche Information, indem sie das Gesagte konkretisieren;

n Sie drücken eine subjektive Bewertung aus, die die Einstellung des Sprechers zum Gegenstand der Rede offenbart.

2.2. Hyperonym-hyponymische Beziehungen

Oberbegriff, ein Hyperonym (Baum) Hyponyme(Eiche, Birke, Ahorn) allgemeines → spezielles oder Gesamtheit → Element

2.2. Antonymische Beziehungen

Die wichtigste Voraussetzung der Antonymie ist das Vorhandensein eines gemeinsamen semantischen Kerns,

auf dessen Basis die Polarität entsteht.

Antonymie ist nur bei Spracheinheiten gleicher Wortart denkbar

Graduelle Antonyme oder konträre Antonyme

Zwei Wörter sind graduell antonym, wenn sie zwar einen Gegensatz bezeichnen, es aber zwischen den Polen noch Abstufungen gibt. Aus der Verneinung des einen Wortes des Wortpaars folgt nicht, dass das zweite Wort des Wortpaars zutrifft.

Diese Art der Antonymie wird auch Antonymie im engeren Sinn genannt.

Die Wörter heiß und kalt sind graduell antonym, weil es dazwischen auch noch Abstufungen wie z. B. kühl, warm gibt. Adjektive, die in der Beziehung der graduellen Antonymie zueinander stehen, sind steigerbar.

Kontradiktorische Antonyme in diesem Fall handelt es sich um einen strengen Gegensatz, um eine logische Negation, um logische Gegenüberstellung zwei Begriffe. Zwischen den Wörtern besteht ein Bedeutungsgegensatz und gleichzeitig folgt aus der Verneinung des einen Wortes, dass das andere Wort zutrifft.

Wenn eine Person nicht lebend ist, folgt automatisch, dass die Person tot ist.

n Möglichkeit - Unmöglichkeit

n Revolutionär - Konterrevolutionär

n anzünden - löschen

Zwei Wörter sind konvers, wenn sie sich auf denselben Vorgang beziehen, ihn aber aus zwei verschiedenen Blickwinkeln beschreiben. Die Wörter kaufen und verkaufen beschreiben beide den Akt eines Handels, unterscheiden sich aber in ihrem Blickwinkel.

Zwei Wörter stehen in einer Reversitätsbeziehungen zueinander, wenn sie inkompatibel sind, beide Wörter Geschehen bezeichnen, und der Anfangszustand des ersten Geschehens den Endzustand des anderen Geschehens benennt und umgekehrt. beladenentladen EinbauAusbau

  1. lexikalische Antonyme, die von verschiedenen Stämmen gebildet werden

n Frühling – Herbst

  1. wortbildende Antonyme, die von gleichen Stämmen gebildet werden

n schön – unschön

n glücklich – unglücklich

Das Wortfeld ist ein lexikalisch-semantisches Paradigma höherer Ordnung als die Synonymgruppe.

ein Hyperonym (ein Oberbegriff) ein neutrales Wort bildet den Kern des Feldes.

In der Peripherie liegen stilistisch markierte Wörter und feste Wortkomplexe.

Hyperonym (Archilexem) Pferd (neutral, ersetzbar für alle Glieder des Feldes) Kern

der Hengst - männliches Pferd

die Stute - weibliches Pferd

der Schecke - männliches Tier mit scheckigem Fell

das Fohlen - neugeborenes bzw. junges Pferd

das oder der Enter (norddeutsch) – Jungpferd

die Mähre - [altes] abgemagertes Pferd, das nicht mehr zu gebrauchen ist

n der Brauner - braunes Pferd

n der Falbe - Pferd mit graugelbem Fell, bei dem die Haare der Mähne und des Schwanzes meist dunkler gefärbt sind

n der Fuchs - Pferd mit rötlich braunem Fell sowie Mähne und Schweifhaar von gleicher oder hellerer Farbe

n der Rappe - Pferd mit schwarzem Fell

n der Schimmel - weißhaariges Pferd

n gehoben bildungssprachlich

der Pegasus - geflügeltes Pferd als Sinnbild der Dichtkunst; Dichterross

n süddeutsch, österreichisch, schweizerisch, sonst gehoben

das Ross - (gehoben) [edles] Pferd, besonders Reitpferd

n bildungssprachlich scherzhaft

die Rosinante - minderwertiges Pferd

n umgangssprachlich scherzhaft

der Hafermotor - das Pferd

der Klepper - ausgemergeltes Pferd

der Schinder - altes, abgemagertes, verbrauchtes Pferd

die Schindmähre - altes, abgemagertes, verbrauchtes Pferd

n norddeutsch, mitteldeutsch, veraltend oder abwertend

n (mitteldeutsch und süddeutsch, sonst abwertend)

die Remonte - junges Militärpferd

das Pony - Pferd einer kleinen Rasse

das Warmblut - durch Kreuzung von Vollblut- und Kaltblutpferden gezüchtetes Rassepferd

das Vollblut - [Lehnübersetzung von englisch full blood] reinrassiges Pferd (besonders Reit-, Rennpferd), das von Tieren aus arabischer oder englischer Zucht abstammt

das Kaltblut - besonders als Zug- und Lastpferd geeignetes schweres, starkes Pferd mit ruhigem Temperament

der Wallach - kastriertes männliches Pferd

der Galopper - für Galopprennen gezüchtetes Pferd

der Traber - für Trabrennen gezüchtetes Pferd

das Rössel - Verkleinerungsform zu Ross

der Hottegaul, der Hottehü, das Hottepferdchen, das Hotto

das Rössel , der Springer

2.3. Syntagmatische Beziehungen

Syntagmatische Beziehungen sind lineale horizontale Anreihungsbeziehungen der Spracheinheiten in einem Syntagma, einer Wortverbindung oder im Satz.

Paradigmatik + Syntagmatik = ein dialektischer Zusammenhang und eine wechselseitige Beeinflussung

n Die Frau ist ledig.

n Die Frau ist der Sorge ledig.

Diese Homonymen unterscheiden sich paradigmatisch und syntagmatisch. In der 1. Bedeutung ("unverheiratet") fordert ledig nur einen Partner im Satz (einen Nominativ - Person im erwachsenen Alter). In der zweiten Bedeutung („frei von") fordert ledig 2 Partner (einen Nominativ - Lebewesen und einen Genetiv- ein Abstraktum).

Unter Valenz versteht man die Fähigkeit des Wortes andere Wörter an sich zu binden

Lexikalisch-semantische Kombinierbarkeit ↓ Die Wörter (als Valenzträger) fordern bestimmte Kontextpartner

n „Er beschädigte das Auto" ,

n „Er beschädigte seinen Freund" (im Akkusativ erscheint nur ein unbelebtes Wesen, kein Mensch).

Semantische Valenz und lexikalische Kombinierbarkeit gelten als syntaktisch­strukturelle Merkmale der lexikalischen Bedeutung. Die beiden Merkmale sind aber nicht gleichzusetzen. Der Unterschied beruht auf der Tatsache, dass das Wort eine Einheit des lexikalisch-semantischen Systems der Sprache mit festen semantisch-syntaktischen Beziehungen und gleichzeitig auch Einheit der Rede mit einer bestimmten Anzahl freier Beziehungen ist.

Die Valenz ist als Potenz aufzufassen und die Kombinierbarkeit als Realisierung dieser Potenz.

die Selektivität der Kombinierbarkeit ―Eigenschaft eines Wortes, seine lexikalische Umgebung mehr oder weniger zu reglementieren.

Im Unterschied zum Valenz trägt die Kombinierbarkeit Wahrscheinlichkeitscharakter. Das bedeutet, dass die Menge der syntagmatischen Verbindungen eines Wortes potenziell unendlich ist. Die Valenz hingegen flexiert die obligatorische semantisch-syntaktische Umgebung des Wortes.

Die kombinatorischen Fähigkeiten des Wortes sind durch bestimmte Faktoren bedingt.

Diese Faktoren sind außensprachlich und innersprachlich. Der außensprachliche Faktor ist als „denotative Verträglichkeit" zu verstehen und der innersprachliche als „lexikalische Verträglichkeit"

Thema № 3 Wortschatzerweiterung durch semantische Derivation bzw. Bedeutungswandel

  1. Die Definition des Bedeutungswandels (der semantischen Derivation)
  2. Die Ursachen des Bedeutungswandels
  3. Die Arten des Bedeutungswandels

3.1.Die Definition des Bedeutungswandels (der semantischen Derivation)

Unter dem Bedeutungswandel oder der semantischen Derivation versteht man die Bedeutungsveränderung der Wörter.

l Bleistift - zum Schreiben aus Holz

l Bleystefft - zum Schreiben aus einem anderen Material

Das Formativ bleibt - der Gegenstand verändert sich

Im 12. Jahrhundert bezog sich das Verb fließen auf die Fische, heute - nur aufs Wasser.

1 . jemand, der bei der Taufe eines Kindes als Zeuge anwesend ist und für die christliche Erziehung des Kindes mitverantwortlich ist.

2 .(DDR) jmd., der (außer den Eltern) bei der sozialistischen Namengebung eines Kindes als Zeuge anwesend ist und für die Erziehung des Kindes im sozialistischen Sinne mitverantwortlich ist.

3. (Jargon) Oberhaupt einer mafiosen Organisation

Das Huhn -1. Geflügelart 2. eine Person груб., фам . Dieser Mensch ist ein dummes, verrücktes Huhn.

  1. ein Stück Stoff (zum Waschen, Wischen, Polieren)
  2. eine umgangssprachliche abwertende Bezeichnung für einen feigen, energielosen, charakterschwachen, weichlichen Menschen.

3.2 Die Ursachen des Bedeutungswandels :

l außersprachlich (extralinguistisch)

l sprachlich (intralinguistisch)

Die allerwichtigste Ursache ist Divergenz (Widerspruch) zwischen begrenzter Wortzahl und Unendlichkeit der Erscheinungen.

Die wichtigsten extra – und intralinguistischen Ursachen:

1) gesellschaftliche Entwicklung

3) Das Ziel der sprachlichen Tätigkeit:

a) das Streben nach Ausdrucksverstärkung (nach dem Affekt)

b) das Streben nach Ausdrucksabschwächung (Euphemismus)

4) Die Wechselbeziehungen zwischen dem allgemeinen Wortschatz und dem Fach -

b) Generalisierung (Verallgemeinerung)

3.3 Die Arten des Bedeutungswandels

Die Untersuchung der Arten des Bedeutungswandels und ihre Klassifikation ist die älteste Aufgabe der Semasiologie.

Logische Klassifikation unterscheidet3 Arten des Bedeutungswandels:

1) Bedeutungserweiterung (die Generalisierung)

2) Bedeutungsverengung (die Spezialisierung)

3) Bedeutungsübertragung (die Metapher, Metonymie)

Die Bedeutungserweiterung (die Generalisierung) bedeutet die Erweiterung des Bedeutungsumfanges eines Wortes

machen -„kneten, formen, zusammenfügen“↓ „zurechtmachen, in Ordnung bringen“machen → Lexem mit erweiterter semantischer Grundlage.

fertig (ahd.,mhd.) „zur Fahrt bereit, reisefertig “ „bereit“( „zu Ende gebracht“) ↓ die Bedeutungsentwicklung

vom Konkreten zum Abstrakten, vom Einzelnen zum Allgemeinen.

Bedeutungsverengung (die Spezialisierung) ↓ein Wort mit einem breitenBedeutungsumfang verliert einen Teil derBedeutung.

fahren früher „jede Art der Fortbewegung“ (fahrendes Volk, der Fuchs fährt aus dem Bau, mit der Hand über das Gesicht fahren). ↓heute ― „die Fortbewegung mit Hilfe von Rädern“

reiten (mhd.) „Schaukeln mit Fortbewegung“ (in einem Wagen, Schiff usw.) heute ― nur mit dem Pferd.

Bei der Bedeutungsübertragung werden neue Sachverhalte auf Grund einer Ähnlichkeit, einer Assoziation benannt.

die Metapher die Ähnlichkeit zwischen 2 Begriffen

Metapher (meta - „über", phero - „trage") ist die Übertragung der Namensbezeichnung auf Grund einer äußeren oder inneren Ähnlichkeit.

Schlange (Schuppenkriechtier) ↓ Schlange„eine lange Reihe von wartenden Menschen„ (metaphorische Übertragung der Bezeichnung auf Grund äußerer Ähnlichkeit)

Die Metapher sind polyfunktional.

2) eine wertende, oft abwertende Funktion

Bedeutungsübertragung auf Grund einer Ähnlichkeit nach der Funktion

(auf Grund derselben Funktion)

Synästhesie ― die Übertragung von einem Sinnesbereich auf einen anderen

  • schreiende Farben (Akustik → Optik)
  • eine helle Stimme (Optik → Akustik)

die Metonymie eine unmittelbare Beziehung zwischen 2 Begriffen

die Metonymie ― (griech. meta - „über", onoma - „Name") ist eine Art von Bezeichnungsübertragung auf Grund mannigfaltiger Bedeutungsbeziehungen.

  • räumliche
  • zeitliche
  • ursächliche (kausale) Beziehungen
  • Beziehung zwischen Handlung und Resultat.

Das Auditorium hört zu ― „ die Menschen in Auditorium“

Die letzte Bank passt nicht auf ― „ die Schüler der letzten Bank“

Das ganze Hotel wurde wach ― „ Hotelgäste“

Die Schule macht einen Ausflug ― „Schüler der Schule“

Bedeutungsbeziehungen „pars pro toto" (ein Teil für das Ganze) Synekdoche

  • Maske- für maskierte Person
  • ein heller Kopf- für einen klugen Menschen
  • eine Glatze- für einen Menschen mit Glatze
  • Blaustrumpf- scherzhaft für eine gelehrte Frau.

der Euphemismus ― eine verhüllende, mildernde, beschönigende Ausdrucksweise. Die Bedeutungsverschlechterung wird Pejoration genannt, die Bedeutungsverbesserung – Melioration

Der Anlass für den Gebrauch von Euphemismen

a) sog. Tabuwörter:

  • der Allwissende statt „Gott“
  • der Böse, der Schwarze statt „Teufel“
  • der Braune statt „Bär“

b) Zartgefühl in unangenehmen Situationen:

  • einschlafen, entschlafen, einschlummern für „sterben“
  • Unwohlsein statt „Krankheit“

d) Höfflichkeit, Scherz, Ironie:

Thema № 4 Wortschatzerweiterung durch Übernahme aus anderen Sprachsystemen (Entlehnungen)

1) Allgemeines zur Art und Form lexikalischer Entlehnungen

2) Soziale und linguistische Ursachen der Entlehnung

3) Die Einwirkung der puristischen Tätigkeit auf den Wortbestand der deutschen Sprache

4.1. Allgemeines zur Art und Form lexikalischer Entlehnungen

1) Entlehnungsvorgang (die Übernahme fremden Sprachgutes)

2) das Resultat (das entlehnte fremde Sprachgut)

Nach der Art der Entlehnung unterscheidet man:

  1. Sach- und Wortentlehnungen Sachverhalte waren für Deutsche neu oder unbekannt)

n lateinische Wörter: Mauer (murus), Ziegel (tegula), Fenster (fenstera), Keller (cellarium)

2) Wortentlehnungen (es gab deutsche Wörter für die Sachverhalte) →Dubletten:

n Pläsier (aus dem Franz.,16. Jh.) für „Vergnügen, Spaß“

n Charme, Scharm (aus dem Franz., 18. Jh.) für „Anmut“, „Liebreiz“

n Apartment (aus dem Engl. nach 1945) für „Kleinwohnung“

Nach Entlehnungsform sind zu unterscheiden:

  1. Fremdwortübernahme → dabei werden fremde Wortkörper in die entlehnende Sprache übernommen

Datsche - „Landhaus“ Bungalow - „einstöckiges (Sommer)haus“

  1. Lehnprägung oder Lehnbildung → die Nachbildung des fremden Inhalts mitheimischen Mitteln

a)Lehnübersetzung - Nachbildung der morphematischen Struktur vonFremdwörtern oder fremden Wortgruppen: Wandzeitung (russ. стенгазета )Held der Arbeit (russ. герой труда )

b) Lehnübertragung → freie Wiedergabe der Morphemstruktur: patria – Vaterland отличник – Bestarbeiter

3) Lehnbedeutung → ein heimisches Wort wird die Bedeutung eines Fremdwortes übernommen:

n Norm „Regel“, „Richtmaß“ + „vorgeschriebene Arbeitsleistung“ (DDR)

n Pionier ― + „Mitglied einer Pionierorganisation“

4.2. Soziale und linguistische Ursachen der Entlehnung

Die erste Schicht der lateinischen Entlehnungen waren Wörter, die Begriffe einer höher entwickelten materiellen Welt repräsentierten:

v aus der Kriegstechnik: Straße (spätlat. (via) strata - römische Heerstraße)

v aus der Technik des Steinbaus: Mauer (murus), Keller (cellarium), Kammer (camera)

v aus Ackerbau, Garten-, Obst-, Weinbau: Frucht (fructus), Kohl (caulis), Kirsche (ceresia)

Die zweite Schicht lateinischerEntlehnungen (bis zum 11. Jh.) erfolgte infolge der in den Klöstern gepflegten Bildung und des Unterrichts: Altar (lat. altare) Tafel (lat. tabula) schreiben (lat. scribere)

Die dritte Schicht lateinischer Entlehnungen erfolgte im Zeitalter des Humanismus (14. - 16. Jh.). Die Orientierung an den antiken Sprachen, vor allem an demklassischen Latein im Fachwortschatz des Buchdrucks, der Musik, des staatlichen Lebens, der Kirche, im Wortschatz der Universitäten und der höheren Schule:Aula, Auditorium, studieren, Professor, Examen, Fakultät, Rektor

Die Entlehnungen aus dem Französisch(3 Perioden) Die erste erfolgte im Mittelalter (vom 12. bis 14. Jh.) im Zusammenhang mit dem Einfluss des französischen Rittertums. Kultur, Lebenshaltung, höfisches Leben repräsentierten Sach- und Wortentlehnungen: Tanz, Manier, fein, klar, prüfen, Platz, Preis, Abenteuer, Palast, Turm, Pavillon, Turnier, Panzer, Kristall, Rubin, Smaragd, Samt

Die zweite Entlehnungsschicht aus dem Französisch (16. und im 17. Jh.)Diese Periode umfasst einen reichen Wortschatz aus verschiedenen Bereichen: Architektur und Möbel, Bau- und Gartenkunst, Essen und Trinken:

Galerie, Loge, Fassade, Balkon, Nische, Möbel, Sofa, Büffet, Kostüm, Perücke, Torte, Omelette, Sauce, marinieren, Ballet, Ball, Maskerade, Dame

Die dritte Schicht war eine Folge der Französischen bürgerlichen Revolution. Revolution, liberal, Terrorismus, Jakobiner, Bürokratie, Demokrat, Fortschritt, Organisation, Fraktion, öffentliche Meinung

Entlehnungen aus dem Italienisch umfassen 2 historische Abschnitte:

1. vom 14. bis 16. Jh. – Entlehnungen, die mit den engenHandelsbeziehungen Süddeutschlands mit Oberitalien verbunden waren:Bank, Konto, Kredit, Risiko

2. das 17. und das 18. Jh. brachten fast ausschließlich Fachwörter der Musik:Oper, Konzert, Mandoline, Arie, Solo, Bariton, Duett, Operette

Entlehnungen aus dem Englischtraten gegen Ende des 18. und im 19.Jh. auf. Aus

v dem Bereich der Technik wurden entlehnt:Ventilator, Koks, Patent, patentieren Lehnübersetzungen:

Pferdekraft, Pferdestärke (horse power)

v aus Finanz- und Handlungsbeziehungen: Scheck, Banknote, Budget, Export

v aus der Politik: Koalition, Kolonisation, Kongress, Opposition, Meeting

v aus Haushalt und anderen Lebensbereichen: Beefsteak, Brandy, Pony, Bulldogge, boxen, Boxer, Farmer, Klub

Entlehnungen aus dem amerikanischen Englisch (Amerikanismen):Job, Hobby, Make-up, Teenager, Hitparade u.a.

Entlehnungen aus slawischen Sprachen umfassen 3 Perioden. Die erste bezieht sich auf Zeit vom 11. bis 14. Jh. Das sind Bezeichnungen von Handelsobjekten, Lebensmitteln:Zobel, Quark, Gurke

Die zweite Periode vom 17. bis 19. Jh. erfolgte infolge des Einflusses der russischen Literatur und der Übernahme bestimmter Gegenstände:Grippe, Steppe, Tornister, Droschke.

Die Entlehnungen der dritten Periode sind eng mit der Oktoberrevolution und mit dem Aufbau des Sozialismus in der DDR 1945 verbunden: Volkswirtschaftsplan, Kulturhaus, Patenbetrieb, Brigade u.a.

Zu linguistischen Ursachen der Entlehnung gehören:

a)der jeweilige Entwicklungsstand des semantischen Systems einer entlehnenden Sprache. lila, beige, orange, violett, azurn

b)die Auffüllung thematischer Reihen und lexisch-semantischer Gruppendurch Entlehnungen expressiver Synonyme aus anderen Sprachen:kapieren (lat.) zu „begreifen“, „verstehen", krepieren (ital.) zu „sterben“, „verrecken“;

Visage (franz.) zu „Gesicht“

c) der Bedarf an euphemistischer Lexik. Das lexikalisch-semantische System des Deutschen verfügt über eine bedeutende Anzahl von ethischen und sittlichenEuphemismen fremden Ursprungs:korpulent (lat.) für „dick";

renommieren (franz.) für „prahlen"

d) die Entlehnungen von Fremdwörtern zur terminologischen Verwendung.Computer

4.3. Die Einwirkung der puristischen Tätigkeit auf den Wortbestand der deutschen Sprache

Unter Purismus versteht man eine Bewegung zur Sprachreinigung oder Fremdwortbekämpfung

Die Ursachen der puristischen Tätigkeit sind konkret historisch zu verstehen.

Der Purismus des 17. und 18. Jh. war Ausdruck des Kampfes um die Stärkung der deutschen Nationalsprache

1617 in WeimarFruchtbringende Gesellschaft (später Palmenorden genannt) Martin Opitz, August Buchner, Georg Philipp von Harsdörffer, Philipp von Zesen

v die Feststellung einer schriftsprachlichen Norm

v Gesellschaft von den Tannen in Straßburg (1633),

v die Teutschgesinnte Gesellschaft in Hamburg (1643) ( Philipp von Zesen)

v der Hirten - und Blumenorden (1644) (Georg Philipp Harsdörffer und Johann Klaj)

Von Harsdörffer stammen:

n Aufzug statt Akt (in Drama), beobachten statt observieren, Bleistift statt Crayon, Fernglas statt Teleskop

n Mundart, Sprachlehre, Wörterbuch, Wortforschung, Geschlechtswort, Lustspiel statt Komödie, Trauerspiel statt Tragödievon Zesen stammen:

n Augenblick statt Moment, Bücherei statt Bibliothek, Grundstein statt Fundament

Der Purismus des 18. Jhs Joachim Heinrich Campes 1801 erschien Campes „Wörterbuch zur Erklärung und Verdeutschung der unserer Sprache aufgedrungenen fremden Ausdrücke"

Fremdwörter wurden in Campes Wörterbuch nicht bloß verdeutscht, sondern mit Erklärungen und Erläuterungen versehen. Von den zahlreichen Verdeutschungen Campes sind verwurzelt: Ausflug statt Exkursion, befähigen statt gualifizieren, buchen statt registrieren

Der reaktionäre Purismus (Ende 19 Jhs.- Anfang 20 Jhs.)„Allgemeine Deutsche Sprachverein“ (1885) Edward Engel : „Jedes Fremdwort ist entbehrlich“ Briefumschlag statt Kuvert, Fahrkarte statt Billett, Schriftleiter statt Redakteur

Thema № 5 Wortbildung. Methoden der Wortbildungsanalyse

1) Aufgaben der Wortbildung und ihre Stellung in der Sprachwissenschaft

2)Methoden der Wortbildungsanalyse:

b)Analyse nach unmittelbaren Konstituenten (UK-Analyse)

3)Grundtypen der Wortbildung und ihre Modelle:

b)Zusammensetzung (das Kompositum)

5.1 Aufgaben der Wortbildung und ihre Stellung in der Sprachwissenschaft

Die Wortbildungslehre beschreibt einerseits Gesetzmäßigkeiten und Modelle, nach denen neue Wörter entstehen (dieser Aspekt heißt der prozessuale), andererseits analysiert sie Strukturen der fertigen Wörter (der analytische statische Aspekt)

Die Wortlehre untersucht sowohl sprachliche Mittel (Präfixe, Suffixe), mit deren Hilfe neue Wörter entstehen (synchronische Sprachbetrachtung), als auch Bildung neuer Wörter in bestimmten Phasen der sprachlichen Entwicklung (diachronische Sprachbetrachtung)

Die Aufgabe der Wortbildungslehre: Sie untersucht auch semantische Beziehungen innerhalb der Strukturen

n Kindergarten: das Grundwort - Garten, das Bestimmungswort - Kinder. Das Wort Kinder bestimmt das Wort Garten,d.h. zwischen diesen zwei Wörtern besteht determinative Beziehung

n schwarz-weiß: zwischen den Wörtern schwarz und weiß besteht kopulative Beziehung

und zwischen bestimmten Wortbildungsmitteln antonymische Beziehungen

n verhüllen – enthüllen (zwischen den Präfixen)synonymische Beziehungen

n frühlingshaft – frühlingsmäßig (zwischen Suffixen)

Die methodologische Grundlage der Wortbildungslehre stützt sich darauf, dass das Wort eine Einheit vom Inhalt und Struktur ist.

Zu den Grundfragen gehören heute :

v die semantische Analyse der Wortbildungsstrukturen,

v das Wesen der Zusammensetzung und ihre Funktionen,

v die innere Valenz des Wortes,

v das Problem von Halbaffixen,

v kommunikativ- pragmatische Funktion der Wortbildungsstrukturen im Text

5.2 Methoden der Wortbildungsanalyse

Das Wort als komplexe Ganzheit besteht aus den kleineren Bauelementen (Morphemen)

Das Morphem ist die kleinste bedeutungstragende sprachliche Einheit

Man unterscheidet grammatische und lexikalische Morpheme.

dienen zur Bildung grammatischer Formen. Zu ihnen gehören:

v das Präfix ge- und das Suffix -t des Partizips II (gemacht),

v Komparationssuffixe -er (größer) -st ( der größte),

v pluralbildende Suffixe (-er,-en, -s,-e)

dienen zur Bildung neuer Wörter. Zu ihnen gehören:

v Verbalpräfixe: be-, ge-, er-, ver-, zer-, ent-, emp-, miss-, ab-, an-, mit-, nach-, zu-, bei;

v Verbalsuffixe: husten - hüsteln, lachen - lächeln, Studium - studieren;

v Nominalsuffixe der Feminina: -haft, -schaft, -heit, -keit, -in, -e, -tion, -ei, -ung;

v Nominalsuffixe der Maskulina: -er, -ler, -ling, -är, -ismus , -ist, -ant, -ent;

v Nominalsuffixe der Neutra: -um, -lein, -chen, -ium, -nis.

Das Wurzelmorphem eines Wortes kann sich bei der grammatischen Abwandlung verändern.

Dabei bleibt die lexikalische Bedeutung des Wortes stabil: lesen, las, liest; stark, stärker; Haus, Häuser.

Man unterscheidet freie und gebundene Morpheme. Freie können als Grundmorpheme den lexikalischen Stamm bilden. Gebundene erscheinen nur in Verbindung mit freien Morphemen.

Das Morphem wird als eine Gesamtheit von Varianten (Allomorphe) betrachtet. z. B.: der Garten - der Gärtner - das Gärtchen, der Berg - das Gebirge, singen - der Gesang - der Sänger

Es gibt Lautkomplexe, die weder zu den Wurzelmorphemen noch zu den Wortbildungsmorphemen gehören. Sie haben einen unikalen Charakter und heißen Pseudomorpheme oder Restelemente: Bräutigam: gam ist ein Pseudomorphem

Manche zusammengesetzte Wörter enthalten Bindeelemente. Man nennt sie leere Morpheme. Dazu gehören:das „unorganische" -s (nach der Komponenten weiblichen Geschlechts (Erholungsheim, Liebespaar), das „unorganische" -t (wesentlich, meinetwegen), -n als Rest alter Kasusform (Sonnenstrahlen, Schwanenlied).

Die Wurzel ist die kleinste semantische und morphologische Einheit, der Hauptträger der Wortbedeutung.

Als Wortbildungsmittel dienen verschiedene Affixe (Präfixe, Suffixe) historischer Vokalwechsel (Ablaut, Umlaut, Brechung) und Konsonantenwechsel (schneiden - schnitt)

5.2.2 Analyse nach unmittelbaren Konstituenten (die UK-Analyse)

Trotz der Wichtigkeit der Morphemanalyse spielt sie eine untergeordnete, vorbereitende Rolle für die allgemeine Wortanalyse - als lineare Zerlegung des Wortes in seine minimalen strukturell-semantischen Elemente ("Segmente").

n Die 1. Etappe der UK-Analyse des Wortes in der syntagmatischen Kette besteht darin, dass der grammatische Teil, der aus grammatischen Morphemen besteht, vom lexikalischen Stamm getrennt wird.

n Die 2. Etappe der UK-Analyse betrifft den lexikalischen Stamm. Dabei fallen die UK des Stammes nur in den einfachsten Fällen mit den lexikalischen Morphemen zusammen: un-frei, Frei-heit, Tisch-tuch Z. B. :

n Rundtischkonferenz rundtisch + konferenz

n Überangebot über + angebot

n hochwissenschaftlich hoch + wissenschaftlich

n sprachwissenschaftlich sprach + wissenschaftlich

5.2.3 Transformationsanalyse geht aus der Theorie vom Chomsky auf seine generative Grammatik zurück. Diese Analyse dient, die Beziehungen zwischen Inhalt und Struktur zu erfassen und sie zu explizieren.

Z.B: Mädchenschule —> Schule für MädchenLehrer —> jemand, der lehrt Goldring —>Ring aus Gold —> ein goldener Ring;

5.3 Grundtypen der Wortbildung und ihre Modelle

In der deutschen Sprache sind folgende Wortbildungsarten vorhanden:

v Zusammensetzung (Kompositum);

Unter dem Wortbildungsmodell versteht man eine stabile Struktur, die über eine verallgemeinerte lexikalisch-kategoriale Bedeutung verfügt und geeignet ist, mit verschiedenem lexikalischem Material ausgefüllt zu werden.

Suffigierung: Achtung, gleichsamGärtner, Lächeln

- Substantivsuffixe (-schaft, -heit, -keit, -um, -er, -ler),

Sehr produktiv sind Suffixe

-ling beim Substantiv und

-lich beim Adjektiv.

Unproduktiv sind beim Substantiv die Suffixe -t, -d.

Präfigierung: Misserfolg, uraltGehölz, betrunken

Nominalpräfixe : un, ur, miss, ge,

Verbalpräfixe : be, ge, er, ver, zer.

Es gibt eine Reihe von Komponenten, die im Vergleich zum selbständigen Wort ihre Bedeutung verloren haben. Sie sind entsemantisiert und heißen Halbaffixe.

- zeug (Spielzeug, Werkzeug)

- voll (liebevoll, zweckvoll)

Halbpräfixe der Substantive und Adjektive:

riese(n)- Riesenfreude, Riesenarbeit

stock- (stocktaub, stockfinster, stocksteif)

1) ab, an, auf, aus, bei, ein, mit, nach, vor, zu;

2) hinter, über, unter, wider.

Modelle: Gelaufe, Gebirge, Gebäude

Konversion (Wortartwechsel) ist in der deutschen Sprache sehr produktiv. Man unterscheidet:

Substantivierung des Infinitivs (das Lesen), des Partizips II (der Deputierte), des Adjektivs (das Grün), der Numeralien (die Fünf);

Adjektivisierung (ist möglich, aber nicht verbreitet: ernst, schuld, wert);

Verbalisierung der Substantive (filmen, salzen, landen) und der Adjektive (röten, wärmen, kürzen)

5.3.1 Ableitung geschieht in der deutschenSprache durch:

  1. Anhängen von Affixen (Präfigierung undSuffigierung) - expliziteAbleitung
  1. Suffixlos

a) Wortartwechsel (Konversion):das Grün, die Fünf

b) Veränderung der Wortwurzel durch innere Flexion (Umlaut, Ablaut, Brechung) - implizite Ableitung: der Bund

5.3.2 Zusammensetzung (Kompositum)

Zwei oder mehrere Wortstämme vereinigen sich zu einer Worteinheit. Die Zusammensetzung bildet eine besondere phonetische Einheit (sie hat Hauptbetonung und Nebenbetonung) eine grammatische Einheit (wird als ein Ganzes flektiert), eine begriffliche Einheit.

determinative Komposita, bei denen das Grundwort durch ein anderes Wort näher bestimmt wird: Warenhaus, Studentenheim, arbeitseifrig;

kopulative Komposita, bei denen die Komponenten logisch gleich geordnet sind: Strumpfhose, Dichterkomponist, bittersüß

Zusammenrückungen sind syntaktische Wortverbindungen, die im Satz häufig nebeneinander stehen. Sie werden ohne Veränderungen zu einer Einheit gefasst: Vergissmeinnicht, Tischleindeckdich

5.3.3 Abkürzung ist heute sehr produktiv vor allem in der Presse und hat neue Form.

Es gibt 3 Tendenzen in der Bildung von der Abbreviatur:

v Bildung aus Buchstaben und Teilen von Wörtern: U-Bahn, D-Zug,S-Bahn

v Verkürzungen zusammengesetzter und langer Wörter (Klappwörter): das

Labor, das Kino, das Kilo, der Alki

v graphische Abkürzungen:

die NATO, die BRD, die CDU

Thema № 6 Die Stratifikation des deutschen Wortbestandes

1.Allgemeines zum Problem der Stratifikation des deutschen Wortschatzes. Erscheinungsformen der deutschen Sprache

2.Die sozial-berufliche Differenzierung des Wortbestandes (Sonderlexik)

a.Begriffsbestimmung. Das Problem der Klassifikation

b.Fachwortschätze. Quellen der Entstehung

3.Wechselbeziehungen zwischen Sonderlexik und Allgemeinwortschatz

4.Die territoriale Differenzierung des deutschen Wortbestandes

Allgemeines zum Problem der Stratifikation des deutschen Wortschatzes

Unter Stratifikation des Wortbestandes ist seine Schichtung zu verstehen, d.h. die Schichtung, die durch die vielseitige Kommunikation einer Sprachgemeinschaft bedingt ist.

Jede Sprache weist nicht nur regionale Unterschiede auf, sie ist auch in sozialer und funktionaler Hinsicht nicht homogen, sondern durch verschiedenartigste Varietäten und Varianten gekennzeichnet.

Die allgemeingultige Erscheinungsform der deutschen Sprache wird in der Germanistik traditionell Schriftsprache genannt.

Anfang der 60-er Jahre wurde für die Schriftsprache die Bezeichnung Literatursprache von der Germanistik der DDR übernommen.

Die Schriftsprache ist normalisierte Form bzw.Norm der deutschen Sprache, die gesprochen wird: auf der Bühne, im Funk, im Film, amRednerpult, im offiziellen Gespräch; die geschrieben wird: in der schöngeistigen und wissenschaftlichenLiteratur, in der Presse, im amtlichen Brief.

Die Realisierung der Norm nennt man Hochsprache.

Sie ist die Sprache der kulturellen Funktion, also Kultursprache (auch Standardsprache) genannt.

Sie überwindet die landschaftliche und soziale Begrenztheit und ist damit die Einheitssprache oder Gemeinsprache.

Die zweitwichtigste Erscheinungsform ist die Umgangssprache.

Es handelt sich dabei um eine Mittelstellung zwischen Literatursprache und Mundart.

Räumlich ist sie durch einen bestimmten Region begrenzt; funktional ist sie in erster Linie ein Kommunikationsmittel des mündlichen Verkehrs

Nach der Nähe / Weite zur Literatursprache unterscheidet man heute drei Typen der Umgangsprache:

v hochdeutsche bzw. literarische Umgangssprache der Gebildeten (weist einige landschaftliche Eigenheiten auf)

v großlandschaftliche Umgangssprachen

v kleinlandschaftliche Umgangssprachen (in einem kleineren Gebet üblich, enthalten mundartliche Merkmale)

v Literatursprache bzw. Schriftsprache

v Umgangssprache Hochdeutsche Umgangssprache Großlandschaftliche Umgangssprache Kleinlandschaftliche Umgangssprache

Dementsprechend sind im deutschen Wortbestand zu unterscheiden:

v Wörter und feste Wortkomplexe, die im ganzen deutschen Sprachgebiet von allen Angehörigen der Sprachgemeinschaft verstanden und in der allgemeinen sprachlichen Kommunikation gebraucht werden;

v Wörter und feste Wortkomplexe, die auf bestimmte Sachbereiche oder soziale Gruppen beschränkt sind;

v Wörter und feste Wortkomplexe, die regional beschränkt sind.

Die sozial-berufliche Differenzierung des Wortbestandes

Für sozial-berufliche Lexik werden in der Germanistik viele Termini gebraucht: Sondersprachen, Sonderwortschätze, Sonderlexik, Soziolekte.Dieser Wortschatz entwickelt sich in verschiedenen Gruppen der Sprachgemeinschaft aufgrund des gemeinsamen Lebensbedingungen.

Man bevorzugt in moderner Germanistik die Termini – Sonderwortschätze,Sonderlexik, Soziolektismen, statt die ältere traditionelle Bezeichnung - Sondersprachen.

In der Germanistik wurde die Sonderlexiktraditionsgemäß in drei Gruppen eingeteilt:

v Standessprachen (Jargons)

v Berufssprachen (Berufswortschatz)

v Fachsprachen (Termini)

In der linguistischen Literatur der letzten Zeit besteht eine Tendenz, den Gesamtbereich der Sonderlexik in zwei Gruppen zu teilen:

v Fachsprachen / Fachwortschätze

v gruppenspezifische Wortschätze

So unterscheidet Th. Schippan zwei Gruppen:

v Varianten, die sich aus der Kommunikation im Beruf, im Fach oder in der Wissenschaft, in der Sphäre der Zusammenarbeit auf praktischem und

theoretischem Gebiet des Berufslebens ergeben - Professionalismen im weitesten Sinne;

v Varianten, die der Kommunikation in Gruppen unterschiedlichster Art dienen, von der Intimsphäre der Ehe, Familie, Freundschaft bis hin zu Altersgruppen, Freizeit-, Sport-, Spiel- und anderen Interessengruppen.

Zu den Fachwortschätzensind Termini (Fachwörter), Berufslexik bzw. Professionalismen und Fachjargonismen (Berufsjargonismen) zu zählen

Unter Termini oder Fachwörtern versteht man fachbezogene Wörter, die in fachgebundener Kommunikation realisiert werden.

Als wesentliche Merkmale des Terminus sind zu nennen:Der Terminus ist nur durch eine Definition zu erklären. Termini sind deshalb immer Fachwörter, deren Inhalte durch Definitionen festgelegt sind.

Der Terminus ist nur aus einer Theorie abzuleiten und kommt daher nur als Element einer Terminologie bzw. eines terminologischen Systems vor.

Die wesentlichen Kriterien für einen Terminus sind Eindeutigkeit, Genauigkeit,Festlegung seines Wertes in der Hierarchie der Terminologie.

Außerhalb dieses terminologischen Systems kann er auch nichtterminologisches gemeinsprachliches Wort sein.Geschoß, Flasche

Berufslexik bzw. ProfessionalismenDas ist wie die Termini eine sach- oder fachgebundene Lexik, die der sach- oder fachgebundenen Kommunikation dient.

Im Unterschied zu den Termini:

v sind die Professionalismen nichtstandartisierte und nichtdefinierte Fachwörter

v dienen der praktisch-fachlichen Kommunikation und nicht der theoretisch-fachlichen.

In der älteren Germanistik versteht man unter Berufslexik solche Sonderwortschätze wie Bergmannssprache, Zimmermannssprache, Seemannssprache

Zur fachgebundenen Lexik gehören auch expressive Dubletten der Fachwörter.

Im Unterschied zu den Termini kommt es nichtauf Genauigkeit oder Eindeutigkeit, sondern auf

wertende, oft abwertende Charakteristika.

Sie werden häufig an Stelle der Termini, besonders im alltäglichen vertrauten Umgang mit Arbeitskollegen gebraucht.

Diese Lexik wird als Berufsjargonismen oder Fachjargonismen bezeichnet.

l Klavier spielen - für „Fingerabdrücke abnehmen" (Kriminalpolizei);

l Hexe - für „einen Materialaufzug" (auf der Baustelle).

Als Quellen der Entstehung fachsprachlicher Lexik können folgende Faktoren genannt werden:

1.gemeinsprachliches Wortgut, das durch Definition genormt und terminologisiert worden ist

2. metaphorische oder metonymische Übertragung aus der Gemeinsprache und Wortbildung (für die motivierten Termini):

v Feld (in der Physik oder Sprachwissenschaft),

v Markt (Wirtschaftwissenschaft)

v Tätigkeitswort, Dingwort, Eigenschaftswort, Verhältniswort (in der Grammatik)

3. fremdes Wortgut (meist Internationalismen, Neubildungen aus griechischen oder und lateinischen Morphemen /Lexemen.):

Neologismus, Archaismus, Positiv, Komparativ, Distribution, Transformation.

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Martini 01/2012

MARTINI 1 abenteuer Dieter Stein war weit oben im Himalaya halberstädter gesicht Marlis Irmler: Powerfrau auf Rädern WIRTSCHAFT Feste Flauschigkeit produziert RKW Hydrospun Foto:privat www. martini-halberstadt. de 3. Jahrgang – 19. Ausgabe Januar 2012

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Süddeutsch brötchen

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Wörter mit unbewussten regionalen Bedeutungsverschiedenheiten

Gibt es im Deutschen gewöhnliche Wörter, die Missverständnisse verursachen, weil der Empfänger eine andere Bedeutung als die gemeinte als selbstverständlich annimmt, und zwar unbewusst? Ich denke an Wörter, die im allgemeinen Gebrauch sind und die vielleicht zwischen Regionen anders verwendet worden sind. Ich denke nicht an Wörter, die man in Wörterbüchern nachschlagen kann, dass sie regionale Bedeutungsverschiedenheiten aufweisen, so wie etwa Schrank/Kasten oder Stuhl/Sessel, sondern an Wörter, die so gewöhnlich sind, dass man die Bedeutungen so selbstverständlich annimmt, dass man gar nicht darüber reflektiert?

Vielleicht drücke ich mich unklar aus, und werde es dafür mit einem Beispiel aus meiner Muttersprache, Schwedisch, illustrieren: Es gibt ein Adverbial ( „lär“ in Präsens), dessen Bedeutung für die meisten ein Modulieren des Verbs in Richtung „angeblich sein“ gibt. Meine Frau kommt aus einem Gebiet, wo man das Wort ausschließlich als „muss“ verwendet und wo man die gewöhnliche Bedeutung gar nicht kennt. Es hat für uns sehr lange gedauert, ehe wir uns über die Verschiedenheiten klar waren. Die Gummistiefel vom Kind sollten drauf, meinte sie, ich hab’s aber als „jemand meint, dass sie schon drauf sind“ verstanden. Nach dieser Episode war es uns klar, dass wir das Wort anders verwenden. Im Fernsehen, wenn Leute „auf der Straße“ interviewt werden, höre ich dies oft, was zu Verwirrung führt. Wenn ich Leute darüber frage, meinen fast alle, dass das Wort nur die eine oder die andere Bedeutung habe, eine zweite Bedeutung gäbe es nicht.

Also kennt jemand solche „gefährlichen Wörter“ im Deutschen?

Ich kenne einige Unterschiede zwischen deutschem und österreichischem Deutsch:

In Deutschland: Ein quaderförmiger, oben offener Behälter mit Kantenlängen zwischen ca 30 und 60 cm, in dem man Getränkeflaschen oder auch Obst aufbewahrt und transportiert. In Österreich heißt dieser Gegenstand »Kiste« (Bierkiste, Obstkiste).

In Österreich: Ein quaderförmiger, vorne mit einer Tür versehener ortsfester Behälter, etwa 2 Meter hoch, 60 cm tief und 1 bis 2 Meter breit, in dem man Kleidung aufbewahrt (Kleiderkasten). In Deutschland heißt dieser Gegenstand »Schrank«. »Schrank« ist auch in Österreich aktiv in Gebrauch.

In Deutschland ein gepolstertes Sitzmöbel für eine Person mit weicher Rückenlehne, weicher Sitzfläche und gepolsterten Seitenteilen auf denen man die Arme ablegen kann. Also ein Einpersonen-Sofa. In Österreich heißt dieser Gegenstand »Fauteuil«.

In Österreich ist ein Sessel ein Sitzmöbel für eine Person mit Rückenlehne. Ob gepolstert oder nicht macht keinen Unterschied. Insbesondere werden auch alle Sitzmöbel, die man in Deutschland als »Stuhl« bezeichnen würde, in Östereich ebenfalls »Sessel« genannt.

In Deutschland ein kleiner Brotlaib aus Weißbrot, der so klein ist, dass man davon beim Frühstück häufig zwei oder sogar mehr Stück verzehrt. In Österreich heißt diese Backware »Semmel«.

In Österreich ist ein Brötchen eine Scheibe Weißbrot (häufig schräg geschnittenes Baguette, kann aber neuerdings auch Vollkornbrot oder sogar Schwarzbrot sein), das mit exquisiter Feinkost (Kaviar, Schinken, Käse, kleinen Paradeisern, kleinen Salatblättern, Mayonnaise usw.) belegt ist. Nicht zu verwechseln mit einem Wurstbrot (beim Wurstbrot sind die Zutaten weniger edel und werden auch nicht so sorgsam aufs Brot gelegt)! Wie diese Speise in Deutschland bezeichnet wird, weiß ich leider nicht. Siehe: https://s3-media1.fl.yelpcdn.com/bphoto/g4h_jRJfNO5qCsDxLjad8g/ls.jpg

In Deutschland ist das Hörnchen eine Backware, vergleichbar mit dem (deutschen) Brötchen), jedoch in der Form eines Sichelmondes, und aus einem etwas anderem Teig gefertigt. In Österreich heißen diese Backwaren »Kipferl«.

In Österreich ist das Hörnchen eine spezielle Nudelform. Die Hörnchen sind hohl wie die Maccheroni, aber gekrümmt wie Kipferl. Siehe http://fddb.info/static/db/400/410/4QF6MJ37SBKPKG8V865VODVJ_999x999.jpg

Dieses Adjektiv hat in Deutschland zwei verschiedene, aber ähnliche Bedeutungen. »Du siehst geil aus« bedeutet: »Ich finde dein Aussehen attraktiv«, wobei damit durchaus auch eine sexuelle Bedeutung mitschwingt, im Sinn von »Dein Aussehen ist geeignet mich sexuell zu erregen«. Die zweite Anwendung ist »Ich bin geil« und bedeutet »Ich bin sexuell erregt.« Diese Bedeutungen sind auch in Österreich in Verwendung.

In Österreich kann »geil« aber auch bedeuten, dass eine Süßspeise, etwa eine Torte, besonders fett und süß zugleich ist. Insbesondere wird eine Cremefüllung mit hohem Zucker- und Buttergehalt oftmals als geil bezeichnet. Ganz ohne irgendwelchen sexuellen Anklänge. (Die Gail, die man zwar mit »ai« schreibt, aber gleich ausspricht, ist ein Fluss, der dem Gailtal in Kärnten den Namen gibt)

mir geht einer ab

Neben vielen anderen, auch in Österreich gebräuchlichen Bedeutungen des Wortes abgehen, bedeutet die Phrase »mir geht einer ab« in Deutschland »ich habe einen Orgasmus« oder auch »ich ejakuliere«. Bei passendem Kontext wird das auch in Österreich verstanden.

In Österreich ist diese Phrase aber in einem anderen Kontext viel gebräuchlicher. Sie bedeutet nämlich »mir fehlt jemand«. Beispiel: Am Ende eines Schulausfluges, unmittelbar bevor der Bus abfahren soll, zählen der Lehrer die Schüler im Bus durch. Ein Schüler fehlt. Als der Lehrer das bemerkt, ruft er laut durch den Bus »Wir können noch nicht fahren, mir geht einer ab«.

Hand und Fuß

In Deutschland endet die Hand beim Handgelenk und der Fuß beim Sprunggelenk.

In Österreich kann die Hand schon mal bis zur Schulter und der Fuß bis zur Hüfte reichen. Wer vom Schiurlaub mit einer Fraktur des Schienbeines zurückkommt, hat sich den Fuß gebrochen. Allerdings ist der Wandel zur deutschen Denkweise, in der auch Arme und Beine vorkommen, auch in Österreich schon relativ weit fortgeschritten.

Schwamm/Schwammerl

Ein Schwamm ist in Deutschland entweder ein Meeresbewohner aus dem Stamm der Schwämme (also ein Tier), oder das Skelett dieses Tieres, oder eine Imitation dieses Skeletts aus Kunststoff (Badeschwamm, Putzschwamm).

In Österreich sind dieselben Bedeutungen ebenfalls in Verwendung. Wenn aber die Verkleinerungsform Schwammerl gewählt wird, ist damit keinesfalls ein kleiner Badeschwamm gemeint, sondern der Fruchtkörper eines Großpilzes. (Eierschwammerl = Pfifferling). In Deutschland werden diese Fruchtkörper mit demselben Begriff bezeichnet wie das ganze Lebewesen: Pilz.

In Deutschland ist damit eine Unterhose gemeint, seltener auch ein Muff.

In Österreich ist ein Schlüpfer ein Schuh, den man nicht zubinden muss (Mokassins, Espandrillos, Slipper und dergleichen). Man zieht den Schuh also an, indem man einfach hineinschlüpft.

Ich glaube, es gibt noch viel mehr Wörter, die regionale Bedeutungsunterschiede haben, aber wenn man in einer bestimmten Region lebt, bekommt man die Bedeutungen in anderen Regionen häufig gar nicht mit.

Mir fällt in dieser Liste noch ein:

In wohl den meisten Regionen (wie hier in Hessen): Störrisch, widerspenstig. In Franken (zumindest im Raum Nürnberg): sexuell erregt, geil (im Sinne sexueller Geilheit, nicht im Sinne von "toll, super").

In vielen Gebieten bedeutet in . machen, dass man dorthin pinkelt. In Hessen jedoch (und eventuell auch in anderen Regionen) kann das auch bedeuten, dass man dorthin gegangen ist (z.B. Wir haben ins Kino gemacht), wo ich als Wahlhesse jedes Mal kurz zusammenzucke.

Im Saarland und im westlichen Rheinland-Pfalz (also etwa zwischen Koblenz und Saarbrücken) ist das Wort "nehmen" ungebräuchlich, stattdessen sagt man "holen". (Das gilt auch für Zusammensetzungen, beispielsweise "ich habe drei Kilo abgeholt".)

Wenn also ein Zugezogener in der Arztpraxis gefragt wird, wann er zuletzt seine Antibiotika geholt hat, dann sollte er nicht "vor einer Woche in der Dorfapotheke" antworten, sondern "heute morgen nach dem Frühstück".

Mir sind zwei solche Wörter bekannt, die in Gegenden in denen auch schwäbischer Dialekt gesprochen wird mit einer (leicht) anderen Bedeutung verwendet werden als in anderen Gegenden. Diese Wörter werden auch dann "unbewusst" in der schwäbischen Bedeutung verwendet, wenn der Sprecher hochdeutsch spricht:

  • Teppich - wird normalerweise als "carpet" verwendet, im Südwesten jedoch auch als "blanket"
  • Fuß - bezeichnet im Südwesten das gesamte Bein, während anderswo nur der Bereich unterhalb des Knöchels gemeint wird.

heben bedeutet in der Kurpfalz (Region rund um Mannheim), Schwaben und Teilen der Schweiz das, was auf hochdeutsch „halten” heißt.

„Das musst Du gut festheben” ist außerhalb dieser Regionen unverständlich.

Webwelten - Uschis Kritzeleien

Dienstag, 15. Dezember 2009

Basis für Suppen, Fondue und überhaupt

Der Rest der Brühe wird dann entfettet, noch einmal aufgekocht und sofort in Schraubgläser abgefüllt. Die halten sich im Kühlschrank eine ganze Weile und man hat immer eine feine Brühe parat, wenn Rezepte sie erfordern. Ich mag sie jedenfalls lieber als das gekaufte Zeug.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Lammfilet im Riesenchampignon

Ich hab weniger Sahne benutzt, für den Wirsing gar keine, nicht, weil ich etwa der Meinung wäre, Sahne schmeckt nicht, sondern weil ich vergessen hatte, welche zu kaufen. Also musste ein halber Becher, der sich noch im Kühlschrank befand, für das Brät und die Pfeffersauce reichen. Die Birne hab ich auch weggelassen, irgendwo hört dann der Aufwand auch auf. Wir haben sie nicht vermisst.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Macadamia-Florentiner mit Cranberrys

Aber jetzt zum Rezept. Eine weitere Kalorienbombe, aber natürlich auch sehr lecker. Und einfach zu machen. Zutaten:

  • 75 g Macadamia-Nüsse
  • 50 g getrocknete Cranberries
  • 75 g Mandelblättchen
  • 125 g Sahne
  • 1 Essl. Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Essl. Mehl
  • 200g dunkle Kuvertüre
Macadamia und Cranberrys hacken (ich hab dafür den Blitzhacker genommen, man muss nur aufpassen, dass es keine Brösel werden). Sahne, Butter und Zucker unter Rühren aufkochen. Mandeln, Nüsse und Cranberrys dazugeben und bei ganz kleiner Hitze ca. 2 - 3 Minuten köcheln. Dann von der Platte ziehen und sofort das Mehl untermischen und auskühlen lassen. Ofen auf 175°C (Umluft) bzw. 200°C (E-Herd) vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen und darauf kleine Häufchen der Masse setzen und flach drücken. Die Angelegenheit ist etwas klebrig, es geht mit den Fingern aber besser als mit Löffeln, wie in der Zeitschrift vorgeschlagen. Dann 6-7 Minuten backen und die Florentiner dann auf dem Backblech auskühlen lassen. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Die Florentiner mit der Unterseite eintauchen und umgekehrt auf Backpapier oder einen Kuchenrost legen, damit die Schokolade trocknen kann.

Sie haben sich allerdings nicht so schön fotografieren lassen. Das, was da so schwarz erscheint, ist nicht verbrannt, sondern Cranberrys oder Schokolade.

Montag, 30. November 2009

Grünes Gemüsecurry mit Kokos und Hähnchen

1 Handvoll Rosenkohl

1 paar grüne Bohnen

1 Stück Kohlrabi

1 Stück Petersilienwurzel

1 Stück Knollensellerie

1 halbe Stange Lauch

1 Bund Petersilie

1 Zwiebel, in Stücke geschnitten

2 Knoblauchzehen, in Scheibchen

1 Stück Ingwer, in kleinen Würfelchen

1 Stengel Zitronengras, in Stücke geschnitten

2 Chilischoten (ohne Kerne, klein geschnitten)

Kreuzkümmel, Kurkuma und 4 Kardamomkapseln

Salz und Pfeffer

1 Dose Kokosmilch

Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Zitronengras, Chilischoten mit den Gewürzen in etwas Öl in der Pfanne anschwitzen. Die gewürfelte Hähnchenbrust dazu geben und unter Rühren anbraten. Dann das ganze in feine Streifchen geschnittene Gemüse dazu geben, kurz unterrühren und dann mit einer Tasse Brühe sowie der Kokosmilch übergießen. Zugedeckt etwa eine halbe Stunde köcheln lassen. Kurz vor Ende noch die gehackte Petersilie dazugeben. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Sonntag, 29. November 2009

1. Advent - Backsaison beginnt

Das Rezept dazu gibt es bei "Einfach guad!" ----> Elisenlebkuchen.

Ich habe es halbiert, aber sonst nicht weiter verändert. Das Resultat ist toll.

Sonntag, 22. November 2009

Für die Damen vom Frühstückstreff ;-)

  • 1 kg Äpfel (ohne Schale und Kernhaus gewogen)
  • 100 g Ingwer, frisch!
  • 2 Zitronen
  • 200 ml Apfelsaft
  • 1 Schnapsglas Grappa
  • 500 g Gelierzucker (2:1)
Die Äpfel werden in kleine Stückchen geschnitten, der Ingwer in klitzekleine Würfelchen. Dann wird alles zusammen mit dem Saft der Zitronen, dem Apfelsaft und dem Gelierzucker in einen Kochtopf gegeben und (nach Gelierzuckerpackungsanweisung) vier Minuten sprudelnd gekocht. Kurz vor Ende der Kochzeit den Grappa dazugeben. Alles sofort in heiß ausgespülte Gläser füllen, fest zuschrauben und für eine Weile auf den Kopf stellen.

Das Ergebnis ist eine der köstlichsten Marmeladen, die ich kenne, bei deren Zubereitung man auch nicht unbedingt an eine bestimmte Jahreszeit gebunden ist, denn Äpfel und Ingwer bekommt man eigentlich immer. Welche Äpfel man nimmt, ist Geschmackssache, recht gut eignet sich z.B. der Boskop.

Montag, 16. November 2009

Kürbisquiche - nachgekocht und abgewandelt

1 kleiner Hokkaidokürbis (ca. 700g), in kleine Stücke geschnitten

1 weiße Zwiebel, gewürfelt

1 Schalotte, gewürfelt

100g Katenschinken, ganz fein gewürfelt

Olivenöl zum Anbraten

4 Peperoni aus dem Glas (pikant-scharf), in Ringe geschnitten

1 Stück Ingwer, klein gehackt

Saft einer halben Zitrone

je 1 Teel. Kreuzkümmel, Kurkuma, Garam Masala

100g geriebener Emmentaler

150 g Creme Fraiche

Im Ofen bei 160°C (Umluft) ca. 45 Minuten backen.

Samstag, 7. November 2009

Kürbiskokossuppe mit Garnelen

  • 1 Hokkaidokürbis, ca. 700g reines Kürbisfleisch
  • 1 großes Stück saftiger Ingwer (frische Knolle also!)
  • 2 Knoblauchzehen

Sonntag, 1. November 2009

Unerwartete Impressionen an Allerheiligen

Starnberger See, 1. November 2009. Es fühlte sich an wie Norditalien.

Am Horizont sind die Alpen klar erkennbar, teilweise schon weiße Gipfel. Aber heute war eindeutig noch kein Winter zu spüren.

Ein Traumtag, schöner geht es kaum um diese Jahreszeit.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Pfannkuchen mit Spinat-Pilz-Schafskäsefüllung - vegetarisch!

  • ca. 300 g Blattspinat (meiner war tiefgefroren)
  • 6 große Parasolpilze (Champignons gehen sicher auch, Menge etwa auch 300 g)
  • ca. 180 g Schafskäse
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer

Zutaten für die Pfannkuchen:

Die Pilze putzen und klein schneiden. Klein geschnittene Zwiebel und Knoblauch in etwas Olivenöl andünsten, Pilze dazugeben und für ca. 10 Minuten etwas braten/dünsten. Dann aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Spinat in kochendem Salzwasser zusammenfallen lassen, in ein Sieb abgießen und gut abtropfen lassen. Ebenfalls beiseite stellen.

Dann aufrollen und in eine Auflaufform geben:

Fertig sieht es dann so aus:

Es hat uns ausgezeichnet geschmeckt. Für 2 Personen war es mehr als ausreichend!

Mittwoch, 30. September 2009

Noch ist Tomatenzeit!

Die Tomatenstücke und die Tomaten aus der Packung ebenfalls in den Topf geben, mit Oregano, Salz und Pfeffer würzen und dann für mindestens eine Stunde (es darf auch gerne noch länger sein) auf kleiner Hitze köcheln lassen. Etwa 10 Minuten vor Ende der Garzeit noch die geschnittene Petersilie dazugeben.

Spaghetti al dente kochen, in tiefe Teller verteilen und Sauce Bolognese oben drauf geben und mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen. Fertig ist eines der Lieblingsgerichte meiner Männer ;-)

Donnerstag, 24. September 2009

Pilzzucht im Garten

Die hier, zumindest der rechte, sind dann schon eher was zum fasziniert Angucken als noch zum Essen:

Donnerstag, 17. September 2009

Apfel-Rahmkuchen mit Mandelkruste

  • 150 g zerlassene Butter
  • 200 g Mehl
  • 100g Zucker
  • Prise Salz
Für die Apfelzubereitung:
  • 1 kg Äpfel
  • Saft einer Zitrone
  • 3 - 4 Essl. Zucker
  • 2 Essl. Butter
Für den Rahmguss:
  • 250 g Magerquark
  • 250 g Creme Fraiche
  • 150 g Zucker

    Mittwoch, 16. September 2009

    Scharfe Sache

    1 alte Semmel (Brötchen)

    1/4 l Fleischbrühe

    2 Essl. (oder mehr) frisch geriebener Meerrettich - Menge je nach Schärfevorliebe

    Salz, Pfeffer, Essig zum Abschmecken

    Ich finde, diese Meerrettichzubereitung passt so viel besser zum Tafelspitz als etwa Sahnemeerrettich aus dem Glas (schmeckt mir ohnehin nicht, wenn ich die Zutatenliste gelesen habe. ).

    Freitag, 11. September 2009

    Ja, ist denn schon.

    Was soll man da groß dazu schreiben? Ich hätte auch einen Nikolaus/Weihnachtsmann kaufen können. Auch die gibt es schon. Ich esse ja ganz gerne Dominosteine, aber es würde mir wirklich nichts ausmachen, etwa bis November darauf zu warten. Aber man muss es wohl als gegeben hinnehmen, dass im Einzelhandel Weihnachten im September beginnt. Und jedes Jahr ärgere ich mich aufs Neue darüber.

    Dienstag, 8. September 2009

    Also Blätterteig, Blattspinat und 2 Lachsfilets. Alles gibt's bei Aldi und ich halte nichts davon für wirklich schlecht.

    Etwa die Hälfte des Blattspinats aus der Tüte wird in Salzwasser kurz gekocht, bis die gefrorenen Brocken auseinanderfallen. Dann in mit einem Küchentuch ausgelegtes Sieb abgießen und fest ausdrücken. Der Blätterteig wird in 4 Teile geschnitten, 2 sind etwas schmäler (siehe Foto). Dann wird etwa ein Drittel des ausgedrückten Spinates auf den beiden schmaleren Blätterteigstücken ausgebreitet. Mit Salz, Pfeffer und - nach Geschmack - mit gepresstem Knoblauch würzen.

    Ich backe die beiden Pasteten bei ca. 180°C mit Umluft, das dauert etwa 35 - 40 Minuten. Lieber öfter mal nachgucken. Es soll ja nicht zu dunkel werden.

    (Alle Fotos lassen sich per Mausklick vergrößern!)

    Sonntag, 6. September 2009

    Kindheitserinnerung - Pichelsteiner Eintopf

    500 g Rind- und Schweinefleisch gemischt (Gulaschfleisch)

    1 kleiner Weißkohl (ca. 300g)

    1 Bund Karotten

    ca. 300 g grüne Bohnen

    1 große Zwiebel

    2 Knoblauchzehen, zerdrückt

    4 große, reife Tomaten (enthäutet)

    Petersilie, Salz, Pfeffer

    Gemüse- oder Fleischbrühe

    Öl zum Anbraten

    Die Tomaten sind normalerweise nicht Bestandteil des Pichelsteiner Eintopfes. Ich finde aber, sie passen vorzüglich dazu, denn sie geben der Brühe des doch recht suppigen Gerichts einen feinen Geschmack.

    Man kann übrigens jede Art von Wurzel- oder Kohlgemüse für diesen Eintopf verwenden. Jeder hat da seine eigenen Vorlieben. Auch Kartoffeln könnte man mit reingeben, die werden dann aber oft recht breiig.

    So sieht er bei mir im Topf aus. Ein Foto im Teller reiche ich nach. Dazu brauche ich Tageslicht.

    Und so sieht der fertige Pichelsteiner im Teller aus:

    Mittwoch, 2. September 2009

    Cleo and friends

    Montag, 31. August 2009

    Hähnchenbrust crossover

    1 - 2 Salbeiblätter

    1 Scheibe Schwarzwälder Schinken

    1 Scheibe Gruyere

    Salz und Pfeffer

    Cornflakes (zuckerfrei!), z.B. die von Seitenbacher

    Samstag, 22. August 2009

    Cleo - unser Gasthund

    Seit gestern Nachmittag haben wir wieder einen Hund. Allerdings nicht für immer, sondern nur für knapp 3 Wochen, während seine rechtmäßigen Herrschaften im Urlaub auf Sardinien weilen. Eigentlich sollte Cleo, so heißt die schokoladenbraune Labradorhündin, mitkommen. Aber nachdem von diversen Seiten davon abgeraten wurde, den Hund mitzunehmen, gaben sie die Hübsche in unsere Obhut. Ein knappes Jahr ist sie alt und sehr lieb. Allerdings auch wenig erzogen, mit Bestechung in Form von Fressbarem folgt sie aber recht gut. Ich freue mich auf die Zeit mit ihr. Es ist schön, wieder eine Begleitung beim Spazierengehen zu haben.

    Spannend wird's wohl auch werden mit der verfressenen Lady: sie klaut wie ein Rabe und wir müssen uns echt was einfallen lassen, um alles vor ihr in Sicherheit zu bringen. Eine halbe Semmel, die Stefan gedankenlos auf der Küchenarbeitsplatte liegenlassen hatte, wurde als erstes vertilgt und dann ging sie an die Tüte mit den Semmeln und Brezen und fischte sich eine Breze heraus. Zum Glück konnte Stefan ihr die wieder entwinden. Tja, jetzt muss ich unsere Semmeln fürs Wochenende woanders verstauen.

    Freitag, 21. August 2009

    Nizza-Salat

    2 - 3 Kartoffeln (je nach Größe)

    1 Stück Salatgurke (ist nicht immer dabei, hatte ich aber noch)

    1 Zwiebel (ich mag gern die roten)

    ca. 3 Anchovisfilets (klein gehackt)

    1 Handvoll Oliven (gemischt, ohne Stein)

    1 Dose Thunfisch im eigenen Saft

    pro Person 1 hart gekochtes Ei

    schöne Salatblätter zum Anrichten, z.B. Eichblattsalat

    Salz, Pfeffer, Prise Zucker

    Mittwoch, 19. August 2009

    Beeren-Tiramisu

    ca. 500 g Beeren (bei mir waren es rote Johannisbeeren und Heidelbeeren)

    250 g Mascarpone

    1 Becher Sahne (200 g)

    ca. 50 g Zucker (wer es süßer mag, kann auch mehr nehmen)

    2 Eier, getrennt nach Eigelb und Eiweiß

    Holunderlikör (vermutlich schmeckt es auch mit Cassis. )

    Eiweiß steif schlagen. Sahne steif schlagen. Mascarpone mit Eigelb und Zucker glatt rühren. Dann Sahne und Eiweiß unterheben.

    Eine Glasschüssel mit Löffelbiskuit auslegen und diese mit Holunderlikör tränken. Dann eine Schicht der Beerenmischung. Dann eine Schicht der Mascarponecreme. Wieder eine Schicht Löffelbiskuit, nochmal in Likör ertränken. Schicht Beeren. Schicht Creme. Wenn noch übrig, mit ein paar Beeren verzieren.

    Mindestens 2 - 3 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

    Das Foto zeigt den Rest am nächsten Tag.

    Montag, 17. August 2009

    Brotsalat mit Ananas - nach Johann Lafer

    • Brot - Wurzelbrot nennt sich das, was auf dem Bild zu sehen ist, eine Art rustikales Baguette, das aussieht wie eine knorrige Wurzel. Sehr, sehr lecker! Ein paar Infos über dieses Brot gibt es bei Bäckermeister Süpke. Ich habe es nicht selbst gebacken, sondern gekauft.

    Das Brot wird in mundgerechte Stücke geschnitten und in etwas Olivenöl zusammen mit einem Rosmarin- und einem Thymianzweig in einer Pfanne knusprig geröstet. Kurz, bevor die Brotwürfel fertig geröstet sind, eine gehackte Knoblauchzehe dazu geben und ein paar Minuten mitbraten. Das Brot aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

    Sonntag, 16. August 2009

    Mittwoch, 12. August 2009

    Quiche - 2. erfolgreicher Versuch

    Dienstag, 11. August 2009

    Zwei ärgerliche SZ-Artikel

    Thema: McDonalds und seine "wirtschaftliche" Entwicklung. Schleichwerbung pur. Ganz, ganz schlimmes Journalistenstück. Absolut unkritisch und Lob dafür, dass bei McDonalds nach 10 Minuten die Hamburger weggeworfen werden, wenn sie innerhalb dieser Zeit keiner kauft. McDonalds nennt das Qualitätssicherung. Bei mir heißt das Lebensmittelverschwendung in extremem Ausmaß mit mehr als überflüssiger CO2-Belastung. Ich weiß schon, warum ich seit mindestens 10 Jahren nicht mehr bei McD war.

    Wir essen wenig Eier, schon seit Jahren und ich bin froh, dass zumindest der Lebensmittelhandel diese Tierquälerprodukte nicht mehr anbietet. Nur: man darf dann auch gar keine Lebensmittel mehr kaufen, in denen Hühnerei enthalten ist, denn die Lebensmittelindustrie will nur eins, nämlich billiges Ei. Und billiges Ei ist leider Käfighaltung. Ich habe nicht vor, komplett auf Eier zu verzichten, werde mir aber in Zukunft noch genauer die Inhaltsstoffe von Fertigprodukten angucken.

    Montag, 10. August 2009

    Gemüsequiche - Rezept und Tipps (an mich)

    Zeitpunkt der Aufnahme: gestern Abend, kurz vor 20 Uhr. Die Quiche war praktisch alle alle, obwohl nur 2 Personen, nämlich ich und der Herr des Hauses davon aßen. Trotz der Missgeschicke schmeckte uns beiden das Teil so gut, dass wir immer wieder in die Küche pilgerten und uns noch ein Stück abschnitten.

    130 g kalte Butter, in Stückchen

    ca. 3 Essl. Milch

    Achtung - jetzt kommt der erste und entscheidende Fehler, den ich gemacht habe:

    Den Quiche-Teig ausrollen und in eine geeignete Form geben. Dabei einen Rand formen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen, mit Backpapier abdecken und Blindbackmaterial (bei mir waren es Kidney-Bohnen) darauf verteilen. Ab in den auf 200°C vorgeheizten Ofen und für 15 Minuten backen. Dann herausholen und die Hülsenfrüchte sowie das Backpapier entfernen und für weitere 10 Minuten backen.

    2 Handvoll frische Erbsen

    2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten

    2 - 3 Knoblauchzehen, gepresst

    1 kl. Zwiebel, klein geschnitten

    1 Handvoll Petersilie, gehackt

    eine Handvoll Katenschinken, in kleinen Würfelchen

    ca. 100 g Schafskäse, in kleinen Stücken

    Salz, Pfeffer, Muskat

    Sonntag, 9. August 2009

    Quiches und andere Katastrophen

    Herr W. und die Kichererbse

    Die Erbsen sind geschält, die Bohnen blanchiert und eingefroren. Was mache ich jetzt mit den beiden Riesenzucchini und den Erbsen? Wenn jemand ein Rezept für mich hätte, wo ich beides kombinieren kann, das wäre schön. Vielleicht versuche ich mich an einer Zucchini-Tarte und werfe die Erbsen da mit rein? Muss wohl ein bisschen experimentieren.

    Donnerstag, 6. August 2009

    Pfifferlinge, Reherl, Eierschwammerl

    2 - 3 Schalotten, klein geschnitten

    1 - 2 Knoblauchzehen, zerdrückt

    1 Handvoll magere Speckwürfelchen

    1 Handvoll Petersilie, gehackt

    1/2 Packung stückige Tomaten, das sind etwa 4 große Esslöffel (Dose oder Tetrapack)

    Sahne, ein halber Becher = ca. 100 g

    Bandnudeln, Menge nach Appetit

    Dienstag, 4. August 2009

    Bohnenzeit! Lieblingsgericht Nummer 2

    Keine Ahnung, ob mein Rezept auch nur annähernd deckungsgleich mit dem im Restaurant ist, aber uns schmeckt es so. Leider messe oder wiege ich nie etwas ab, deshalb variiert meine Zutatenliste auch ständig. Es sind also ungefähre Angaben und wenn du es nachkochen möchtest, musst du dich auch nicht sklavisch daran halten. So in etwa kriegst du das schon hin. Das Tolle an dem Gericht ist auch, dass es schnell geht, länger als 30 Minuten dauert es eigentlich nicht. Die Menge reicht bei uns für 3 Personen.

    2 - 3 (oder auch mehr) Knoblauchzehen, zerdrückt

    1 rote Chilischote, klein geschnitten (ohne das Innere!)

    ca. 100 g Chorizo, klein geschnitten

    2 große Tomaten, entkernt und in kleine Würfelchen geschnitten (enthäuten ist optional)

    ca. 250 g grühne Bohnen

    Währenddessen Nudelwasser aufsetzen und Penne bissfest kochen. Wenn die Penne fertig sind, ist auch die "Sauce" fertig. Die Penne in eine große Schüssel geben und mit der Sauce vermischen. Sofort auftragen. Wer mag, gibt geriebenen Parmesan drüber. Ich bevorzuge gehobelten.

    Donnerstag, 30. Juli 2009

    Bohnenzeit!

    Dazu schmeckt ein Stück Baguette und ein Glas schöner Rotwein.

    Mittwoch, 29. Juli 2009

    Für meine veganen Leser

    Sonntag, 26. Juli 2009

    Und noch ein Kuchen

    Da ich es nie erwarten kann und einen von mir gebackenen Kuchen immer möglichst schnell probieren muss, hab ich den Kuchen angeschnitten, als er zwar außen abgekühlt, die Kirschen aber noch sehr warm waren. Ein Traum! Heute morgen ist der Kuchen erkaltet und schmeckt immer noch, wobei ich ehrlicherweise sagen muss, warm ist er besser.

    Donnerstag, 23. Juli 2009

    Es ist wieder Sommer in der Stadt

    Der Mürbteigboden ist vorgebacken. Ich befürchte, meine Form ist zu klein und da sie aus Glas ist, werde ich den Kuchen da wohl nicht so ohne weiteres raus bekommen.

    Der Rand wurde ebenfalls aus Mürbteig geformt. In Abwandlung des Originalrezeptes habe ich auf dem Boden dann eine dünne Schicht zerbröselter Löffelbiskuits verteilt. Die hatte ich noch im Schrank. Ab in einen Gefrierbeutel damit und mit dem Fleischkopfer schön pulverisiert.

    Streusel drauf und Mandelblättchen (nicht auf dem Bild) und ab in den Ofen. Bei ca. 175° Umluft etwa 60 Minuten gebacken.

    A1 22

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