Frühstücksbrötchen
Dieses Rezept Frühstücksbrötchen ist in der Zubereitung einfach und schnell.
Das Praktische an dieser Art der Zubereitung ist, dass man den Brötchenteig schon am Abend vorher fertig stellen kann und die Brötchen am nächsten Morgen nur noch in den vor geheizten Backofen einschieben muss.
Möchte man die Brötchen knusprig frisch gebacken am Morgen zum Frühstück servieren, den Teig am Abend zuvor vorbereiten.
Werden die Brötchen erst frisch gebacken am Abend benötigt, knetet man den Teig schon am Morgen.
350 g Mehl Type 405
1 Päckchen Trockenhefe (7 g)
1 - 2 EL neutrales Pflanzenöl
200 ml lauwarmes Wasser
Körner oder Salz zum Bestreuen
Eine runde Kuchenform mit
abnehmbaren Ring (Springform)
Auf Bild klicken zum Vergrößern
Dazu Mehl, Salz,Trockenhefe in einer SchГјssel vermischen.
Mit dem elektrischen Handmixer, mit den Knethaken, zusammen mit 1 - 2 EL Г–l und 200 ml lauwarmen Wasser zu einem festen Brotteig kneten.
Oder den Brötchenteig mit der Küchenmaschine kneten. Dabei den Teig bei 7 möglichen Einstellungen, bei Stufe 2 etwa 7 Minuten langsam durchkneten lassen.
Aus jedem Teigstück ein rundes Brötchen formen und in ein rundes, mit etwas Fett bestrichenes, leicht mit Mehl bestreutes Kuchenblech mit Springformrand, mit etwas Abstand zueinander einlegen (siehe Bild), damit die Form einer einfachen Blume entsteht.
Die auf diese Weise belegte Springform mit geschlossenem Formrand mit Frischhalte- oder Alufolie abdecken, oder noch besser die ganze Springform samt Inhalt locker in eine große Plastiktüte stecken und bis zum nächsten Morgen (mindestens 8 - 10 Stunden), oder umgekehrt von Morgens bis Abends, in den Kühlschrank stellen.
Gleichzeitig eine feuerfeste SchГјssel mit kaltem Wasser gefГјllt auf den Boden des Backofens stellen und miterhitzen.
bei 200 ° C mit Ober/Unterhitze 25 – 30 Minuten backen
Diese Brötchen haben eine zarte Kruste mit viel luftig weichem Brotanteil in der Mitte.
Sie eignen sich sowohl fГјr herzhaften als auch sГјГџen Belag.
Aber auch als Beilage zu einem Eintopfgericht schmecken diese Brötchen hervorragend.
Bei 6 großen Frühstücksbrötchen, hat 1 Stück ca. 200 kcal und ca.
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Einfache Brötchen (Brötchensonne)
Einfache Brötchen backen – simpel, knusprig, kernig
Ein Frühstück mit frisch gebackenen Brötchen, dazu Kaffee, Butter und Honig, der Brötchenduft liegt noch in der Luft – klingt das nicht wunderbar? Gut, für den Alltag vielleicht etwas zu viel verlangt, aber am Wochenende kann man mit einem einfachen, schnellen Brötchenrezept durchaus so in den Tag starten, ohne dass großer Stress ausbricht – oder man morgens um 4 Uhr aufstehen muss, um den Teig anzusetzen.
Heute möchte ich euch zeigen, wie ihr Brötchen wie vom Bäcker selber backen könnt, nur dass ihr diese ganz nach euren Vorstellungen gestaltet könnt und am Ende wirklich wisst, was drinsteckt. Jedenfalls keine E-Nummern oder Konservierungsstoffe. Die einfachen Brötchen bestehen aus einem simplen Hefeteig mit Weißmehl, Dinkelmehl (Type 630) oder einer Mischung aus Weiß- und Vollkornmehl. Dazu kommen nur noch Flüssigkeit und etwas Fett. Wenn ihr Olivenöl sowie pflanzliche Milch verwendet, werden vegane Brötchen draus; mit Butter und normaler Milch geht´s natürlich ebenso. Ich mache die bunten Brötchen gerne in einer Art Brötchensonne-Form, weil es 1. schön aussieht und ich 2. lieber etwas weicheres und fluffiges als krosses Gebäck mag. Wer ganz normale Brötchen backen will mit normaler Kruste, kann das aus dem Teig ebenso machen.
Für mich selbst ist Backen ja bekanntermaßen Entspannung und Glück, weswegen ich nur selten unter Druck backe und mir gerne viel Zeit lasse. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, den Brötchenteig bereits am Vorabend zuzubereiten, ihn über Nacht gut abgedeckt im Kühlschrank gehen zu lassen und dann am nächsten Morgen nur akklimatisieren zu lassen. Aufstehen, Teig rausnehmen, Brötchen formen, gehen lassen, eine halbe Stunde in den Ofen geben, Frühstücken!
Oder alles fertigbacken, die Brötchen einfrieren, am Vorabend aus der Tiefkühltruhe nehmen, bei Zimmertemperatur auftauen lassen und morgens nur noch mit etwas Wasser bestäubt kurz aufbacken. Bestreut mit unterschiedlichsten Körnern, Saaten und Kernen wird aus dem kinderleichten Hefeteig schnell eine bunte Brötchensonne, die auf optisch „besondererer“ 😉 wirkt als 0815-Brötchen. Guten Appetit!
Einfache, schnelle Brötchen
Zum Bewerten den passenden Stern anklicken.
- 125 Milliliter Milch lauwarm, alternativ pflanzliche Milch
- 125 Milliliter Wasser lauwarm
- 30 Gramm frische Hefe (beim Über-Nacht-Gehen weniger Hefe, ca. 10-15g)
- 1 Prise Zucker
- 500 Gramm Mehl normales Weizenmehl oder Dinkel 630 oder halb Vollkorn, halb Weißmehl
- 2 Esslöffel Olivenöl oder weiche Butter
- 1 1/2 Teelöffel Salz
- Körnermix zum Bestreuen
Zubereitung
- Die Hefe in die lauwarme Wasser-Milch-Mischung bröckeln, Zucker zugeben und verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Mehl, Hefemilch, Olivenöl bzw. Butter sowie Salz in eine große Schüssel geben und mit den Knethaken zu einem glatten Teig verkneten.
- Die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und Teig an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen. (Wer den Brötchenteig am Vorabend zubereitet, stellt ihn über Nacht in den Kühlschrank, lässt ihn morgens kurz Raumtemperatur annehmen und steigt dann beim nächsten Punkt ein.)
- Teig nochmals kurz kneten, in 12 Teilen aufteilen und jeweils eine Kugel formen. Die Teigkugeln entweder nebeneinander in eine gefettete Backform setzen, sodass sich später eine Brötchensonne ergibt, oder ganz normale einzelne Brötchen auf ein Backblech setzen. Nochmals abdecken und 30 Minuten gehen lassen.
- Den Ofen auf 230 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Brötchen mit etwas lauwarmem Wasser, lauwarmer Milch oder einem verquirlten Eigelb bepinseln. Nach Belieben einschneiden und mit Körnern und Saaten bestreuen.
- Ein ofenfestes Schüsselchen mit heißem Wasser auf den Herdboden stellen. Die Brötchen ca. 30-35 Minuten backen; etwa 10 Minuten vor Ende nochmals mit lauwarmem Wasser bestreichen.
Kommentare
13. April 2016 um 17:27
Herzlichen Dank für dieses Rezept, ich werde es mit Hafermilch ausprobieren wegen Lactoseintoleranz.
Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis!
14. April 2016 um 09:57
Eine super Idee für das nächste Brunch! Vielen Dank für die tolle Idee.
Kathrin meint
17. April 2016 um 20:19
Ohja, mach sie unbedingt mal nach! Und gerade so eine Sonne sieht auf dem Brunch-Tisch ja auch wirklich hübsch aus.
20. April 2016 um 18:15
hab die Brötchen nachgebacken und bin absolut begeistert vom Ergebnis! Die Brötchen haben super geschmeckt. Die Herstellung ist wirklich kinderleicht (und das sage ich, obwohl mir Hefeteig generell suspekt ist ^^). Hab als Topping Kürbiskerne, Sesam und geriebenen Käse genommen. 🙂 Danke für das tolle Rezept!
Kathrin meint
20. April 2016 um 19:21
Super, das freut mich! Dann lasst euch die Brötchen schmecken 😉
Liebe Grüße, Kathrin
Karina Stabel meint
17. Dezember 2016 um 12:16
Hallo liebe Kathrin,
ich bin auch mal total begeistert von diesen Brötchen!
Habe die „Übernachtvariante“ mit Hafermilch und Olivenöl gebacken.
So einfach, so vielfältig, so gut 🙂 .
Kathrin meint
18. Dezember 2016 um 21:18
Liebe Karina, Danke für deinen Kommentar, das freut mich!
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Backen für Angeber Das knusprige Ruckzuck-Brötchen für den Sonntag
Um die Liebste am Sonntagmorgen mit frischen Brötchen am Bett zu überraschen, bedarf es nur weniger pfiffiger Handgriffe. FOCUS Online stellt gleich zwei Knusper-Brötchen-Varianten vor: eine schnelle und eine ganz schnelle aus dem eigenen Ofen.
Sonntagmorgen. Keinerlei Frühstücksbrötchen im Haus und keine Lust rauszugehen zum Bäcker. Da hilf nur eins: selbst backen. FOCUS Online stellt zwei simple Frühstücksbrötchen-Varianten vor.
Brötchen mit Hefe oder Backpulver zubereiten
Zuerst muss man sich für ein Backtriebmittel entscheiden: Entweder frische Hefe oder Backpulver. Beides hat Vor- und Nachteile. Mit Backpulver ist man extrem schnell, dafür schmeckt das Brötchen nachher ein bisschen wie ein Kuchen. An das Original-Bäcker Aroma kommt man mit frischer Hefe viel eher dran. Dafür muss man ein bisschen mehr Zeit einplanen.
Die Grundzutaten für beide Teigansätze sind zunächst dieselben. Zuerst siebt man etwa 300g Mehl in eine Schüssel. Das macht man deshalb, damit das Mehl schön locker darin liegt. Jetzt formt man mit einem Löffel eine Mulde in die Mitte des Mehls und gießt etwa 200 ml aus einem Gemisch aus Milch und Wasser in die Mulde hinein. Außerdem gibt man einen Teelöffel Salz und einen Teelöffel Zucker außen auf den Mehlrand. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Zubereitung der beiden Teige komplett identisch. Aber jetzt trennen sich die Wege.
Kürbiskerne geben den Brötchen einen nussigen Geschmack
Teig Nummer eins wird mit einem halben Hefewürfel versetzt. Dieser wird in die Flüssigkeit hinein gebröselt und aufgelöst. In Teig Nummer zwei kommt ein Päckchen Backpulver. Die Zutaten werden jeweils zu einem homogen Teig zusammen geknetet.
Der Teig kann nach Belieben noch mit Zutaten verfeinert werden. Fein gehackte Kürbiskerne verleihen dem Teig zum Beispiel einen leckeren nussigen Geschmack.
Kleine Brötchen ganz groß
Den mit Backpulver versetzen Teig könnte man nach einer Ruhezeit von 5-10 Minuten sofort weiterverarbeiten. Der Hefeteig muss zunächst noch ein wenig aufgehen. Um das zu beschleunigen, kann man ihn bei 50 Grad in einen vorgeheizten Backofen stellen und zugedeckt 20-30 Minuten gehen lassen.
Aus den beiden Teigen können nun die Brötchen geformt werden. Die Brötchen sollten nicht allzu groß sein, denn sie gehen im Backofen noch auf. Mit einem Messer die Teigbrötchen anschneiden. Die Brötchen nach Belieben mit Körnern bestreuen und bei 200 Grad für ca. 15-20 Minuten im Ofen backen.
Brötchen: Luftig, locker oder wie ein Kuchen
Das Hefeteigbrötchen ist innen deutlich luftiger, deutlich lockerer und erinnert eher an ein Bäckerbrötchen. Das Brötchen mit dem Backpulver ist innen deutlich kompakter, erinnert mehr an einen Kuchen. Aber beide Brötchen schmecken lecker.
Einfache schnelle Brötchen
Die Zutaten sind für 10 Brötchen zum selber backen.
1 frischer Hefewürfel
Die Hefe mit etwas Wasser verflüssigen. Aus dem Mehl, Hefe, Salz einen geschmeidigen Teig herstellen. Den fertigen Teig dann in 10 Teile teilen.
Diese dann in kleine Brötchen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Brötchen pur lassen oder mit Sonnenblumenkernen, Sesam oder was man möchte verzieren oder die Kerne mit verkneten.
Am besten gehen die Brötchen auf, wenn sie mindestens 40 Minuten bis 60 Minuten aufgehen können dann werden sie schön locker und gehen schön auf.
Kurz bevor man die Brötchen in den Ofen gibt kann man sie ganz vorsichtig mit einem Messerrücken kreuzweise eingeschnitten damit sie wie echte Brötchen vom Bäcker aussehen.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Brötchen mit Wasser besprühen oder einpinseln, damit sie schön knusprig werden. Zusätzlich kann man auch eine Metallschüssel mit Wasser in den Backofen stellen. Die Backzeit beträgt 30- 40 Minuten je nach Backofen, man sieht aber wenn die Brötchen fertig gebacken sind.
Brot backen
Tolle Rezepte & Tipps
Brötchen-Rezepte
Zutaten für ca. 22-25 Brötchen
40 g frische Hefe (Hefewürfel)
200-250 ml Wasser, warm
zusätzlich 25 g Zucker oder Backhilfsmittel
Bitte die Zutaten in dieser Reihenfolge verarbeiten:
Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde formen. Die frische Hefe hineingeben und auseinanderbröseln. Ca. 125 ml von dem warmen Wasser dazugeben und anfangen zu verkneten. Immer mehr Mehl dazunehmen. Am Ende sollen aus dem Wasser und Mehl ein fester Teig entstanden sein.
Am Rand sollte jetzt noch etwas Mehl sein. In diesen Mehlanteil jetzt das Salz und den Zucker dazu geben. Anschließend wird die Schüssel zunächst mit einer Plastiktüte (das ist ein toller Trick für alle Hefeteige) und mit einem Tuch abgedeckt. Den Teig nun an einem zimmerwarmen Ort ca. 45 Minuten ruhen lassen.
Danach das restliche warme Wasser in die Schüssel geben und alles sorgfältig verkneten. Es muss wirklich sorgfältig geknetet werden, so lange, bis der Teig von den Händen fällt. Der Teig darf nicht mehr an den Händen kleben bleiben. Hilfreich wäre hier sicherlich eine Küchenmaschine, aber es geht durchaus diesen Teig auch mit den Händen zu kneten.
Die Knet-Dauer kann man mit drei bis 10 Minuten ansetzen.
Nun der Originaltrick:
„Den Teig dann in der Schüssel “ausstoßen”. Schwer zu beschreiben, wer es nicht weiß, aber ich versuche es mal: mit der flachen Hand wird der Teig mal links, mal rechts “angestoßen”, mal in die Hand genommen und wieder in die Schüssel gestoßen. Immer so, dass er immer rund bleibt. Danach muß der Teig mindestens eine Stunde ruhen und zwischendurch 2-3 mal nochmals aufstoßen wie eben beschrieben. Wenn er so steht, wird der Teig dann größer und soll sich dann etwas wie Wolle anfühlen.“
Brötchen
Dann werden die Brötchen geformt. Pro Brötchen circa 50 g von dem Teig abnehmen und mit der Hand zu einem runden Stück formen.. Es muss ein Abstand auf dem Blech eingehalten werden da die Teilstücke, in den 20 Minuten in denen sie vor dem backen noch gehen dürfen, größer geworden sind.
Den Backofen nunmehr auf 250°C vorheizen. Die Brötchen mit einem scharfen Messer auf der Oberfläche einritzen bzw. einschneiden. Die Brötchen mit Wasser besträuben beziehungsweise bepinseln und in den dann vorgeheizten Backofen schieben. Vorab kann man gern eine halbe Tasse Wasser in den Backofen schütten beziehungsweise eine Tasse Wasser in den Backofen stellen. Bitte die Tür nicht mehr öffnen bevor die Brötchen fertig sind. Dies sollte erfahrungsgemäß nach circa 15 bis 20 Minuten der Fall sein. Wenn es geklappt hat, sind dies die leckersten Brötchen, die sie seit langer, langer Zeit gegessen haben.
Schnelle, einfache Brötchen ohne Hefe
600 g (Vollkorn)Mehl
100-120 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
10-12 EL (Oliven)Öl
2 Pck. Backpulver
ggf. Rosinen hinzufügen
Die Zutaten gut miteinander vermengen und kneten. Die Brötchen haben einen grds. süsslichen Geschmack, daher kann die Zuckermenge nach unten hin – je nach Geschmack – korrigiert werde, Ich habe die Brötchen auch schon mit 50 g Zucker erfolgreich gebacken..
Der Backofen ist auf 175 °C vorzuheizen, ich stelle noch eine Tasse Wasser in den Ofen.
Etwa 10 -12 Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Dann bitte 20 bis 25 Minuten backen, die Brötchen sollten einen hell-braunen Teint angenommen haben …
Brot backen: Leckere und einfache Rezepte
Brot Backen mit Hefe, Sauerteig, Backpulver und glutenfrei
Brot backen kann auch ohne den Einsatz einer Brotbackmaschine oder großartige Vorkenntnisse gelingen. Wir verraten drei einfache Rezepte für jeden Geschmack, deren Zubereitung (Vor-)Freude garantiert bereitet!
1. Brote, die mit Backpulver gebacken werden, beispielsweise Quarkbrötchen.
2. Brote, die mit Hefe zubereitet werden. Zum Beispiel Weißbrot, Brioches, französisches Baguette oder Ciabatta.
3. Brote, die mit Sauerteig gebacken werden. Beispielsweise Brote und Brötchen aus Roggenmehl.
Und dann gibt es natürlich inzwischen auch zahlreiche leckere Rezepte für glutenfreies Brot. Im Folgenden verraten wir zu jedem Brotteig ein tolles Rezept.
Brot backen mit Hefen:
20g frische Hefe
75g weiche Butter
2 EL Hagelzucker
Hefe in eine Schüssel geben und mit ein paar Esslöffeln der lauwarmen Milch und dem Zucker verrühren. Ein Ei verquirlen und zusammen mit restlicher Milch, Salz und Mehl in die Schüssel geben und alles gründlich miteinander verkneten. Butter klein würfeln, unter den Teig geben und das Ganze weitere fünf Minuten zu einem glatten Teig kneten. Schüssel mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen. Anschließend den Teig kräftig durchkneten, dritteln und weitere 15 Minuten ruhen lassen. Zu drei Strängen von je 40 cm Länge ausrollen und diese locker miteinander verflechten. Den Zopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und zugedeckt 40 Minuten gehen lassen. Das zweite Ei verquirlen und den Hefezopf mit dem Ei bestreichen. Hagelzucker darüber streuen und den Zopf im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad etwa 20 bis 25 Minuten backen. Ofenwarm und mit Butter und Marmelade genießen!
Brot backen mit Sauerteig:
100g Mehl (Vollkorn)
250 ml warmes Wasser
Am Vortag aus den oben genannten Zutaten einen Vorteig herstellen. Wichtig: Nur soviel Wasser hinzugeben, dass die Konsistenz dem eines Rührteiges gleicht. Den Teig über Nacht zugedeckt stehen lassen.
Am nächsten Tag den Vorteig zusammen mit allen anderen Zutaten mischen und verkneten und 30 Minuten ruhen lassen. Anschließend nochmals gut durchkneten, den Teig zu einer Kugel formen. Mit dem Messer eine Naht einritzen und mit der Naht nach oben in ein Gärkörbchen geben. Alternativ kann man den Teig auch in eine mit einem bemehlten Tuch ausgelegte Schüssel geben und zwei bis drei Stunden an einen warmen Ort gehen lassen.
Das Brot an ein, zwei Stellen tief einschneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech in den auf 250 Grad vorgeheizten Ofen geben. Eine Schale mit heißem Wasser in den Ofen geben. Die Hitze auf 220 Grad reduzieren und den Ofen nach etwa zehn Minuten öffnen, damit der Dampf entweichen kann. Die Hitze auf 180 Grad reduzieren und weitere 40 Minuten backen. Fertig ist das Homemade-Sauerteigbrot. Vorsicht: Suchtgefahr!
Vegane Brötchen backen
2 EL Röstzwiebeln (oder eine klein gewürfelte, in der Pfanne angeröstete Zwiebel)
Ѕ TL Backpulver
eine Prise Salz
Mehl mit Backpulver, Röstzwiebeln und einer Prise Salz vermengen. Margarine dazugeben und verkneten. Milch hinzufügen und das Ganze zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten. Den Teig anschließend in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank geben. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Teig zu vier gleich großen Kugeln formen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Für ca. 20 Minuten backen und ofenfrisch genießen.
Brot backen glutenfrei
350g glutenfreies Mehl
50g Leinsamen, am besten geschrotet
1 Würfel frische Hefe
2 EL Apfelessig
450 ml lauwarmes Wasser
Fett für die Form
Die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen. Mehlsorten, Körner und Salz in einer Schüssel miteinander vermengen. Essig und Hefe-Wassermischung unterheben und gründlich verkneten. Anschließend den Teig in eine Kastenform geben, in den kalten (!) Backofen stellen und das Brot, ohne es vorher gehen zu lassen, bei 200 Grad Ober-Unterhitze 60 Minuten backen. Wichtig: Glutenfreie Backwaren nicht bei Umluft backen! Nach Ablauf der Backzeit die Form aus dem Ofen nehmen, das Brot herausnehmen und weitere 10 Minuten bei 180 Grad backen.
Eine Faustregel lautet: Bei süßem Brot sollte immer eine Prise Salz, bei herzhaftem Brot immer eine Prise Zucker hinzufügen. Das verleiht dem Brot einen ausgewogenen Geschmack. Weitere leckere und gesunde Rezepte finden sich hier!
In dem bekannten Römertopf mit Deckel (ihn gibt es speziell für das Brotbacken) gelingt auf Sauerteig basierendes Bauernbrot besonders gut. Offensichtlich kommt dem Garprozess zu Gute, wenn der kalte gegangene Teig in den heißen Bräter gestürzt wird. Dann in den Ofen damit. Das Ergebnis ist eine knusprige Kruste und ein himmlisch weißes Innenleben.
Schьsselset, Nest 7 Plus
Kochhandschuh, antibakteriell & verlдngerbar
Digitaler Messbecher mit Waage
Servierbrett
Brotkasten 2.0
Grünkohl: Rezepte für das heimische Superfood
Zutaten beim Backen ersetzen
Suppen Rezepte, die wir lieben!
Besser essen, besser schlafen!
News-Update
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Sauerteig selber machen
Kleine Mehlkunde:
Welches Mehl für welches Brot?
Rezept: schnelle Sonntagsbrötchen
Brot backen für Anfänger
„Eigen Brot nährt am besten“
Brot backen ist nichts Neues. Der Mensch hat bereits vor mehr als 5.000 Jahren Brot gebacken. Ursprünglich wurde dabei nur Getreide mit Wasser gemischt und auf dem heißen Steinen gebacken. Zu unseren modernen Zeiten können wir glücklicherweise auf Backöfen und eine große Auswahl an tollen Zutaten zurückgreifen. Doch jedes Brot ist anders zu backen und braucht unterschiedliche Zeit bei der Herstellung. Wir haben viele tolle Rezepte für Euch zusammen gestellt und zeigen Euch, wir Ihr Eurer lieblings-Brot backen könnt.
Zu Beginn ein Paar Tipps für das Brot backen:
Du hast noch nie selber Brot gebacken? Kein Problem! Es geht ganz einfach. Ein paar Dinge solltest Du jedoch beachten, bevor Du Dich daran machst, Dein erstes Brot selber zu backen:
Erfolgsfaktoren beim Brot backen:
Brot backen erfolgt auch heute noch nach einem uralten Prinzip – Erfolgsfaktoren bei der Zubereitung von jedem Brot sind:
Klingt komisch? Ist aber so!
Brot backen | Faktor Zeit:
Der Brotteig hat es nicht so eilig wie unsere heute schnellebige Welt. Ganz im Gegenteil. Grade Brote aus Sauerteig müssen erst einmal schön aufgehen, bevor sie gebacken werden können und das braucht eben seine Zeit. Daher arbeite genau nach unseren Rezepten und lasse den Teig lieber länger als zu kurz nach dem Kneten mit einem Tuch abgedeckt an einem warmen Ort gehen. Nur mit Zeit und ohne Stress im Nacken kannst Du ein Brot backen.
Drücken Sie mit dem Finger ein Loch in den Teig. Wenn sich dieses wieder schließt, dann ist der Teig zur Weiterverarbeitung geeignet.
Brot backen | Faktor Luft und Temperatur:
Damit der Brotteig schön aufgehen kann, muss die richtige Temperatur und das richtige Raumklima herrschen. Zugluft mag der Brotteig gar nicht. Achte daher auf das richtige Raumklima beim Brot backen. Auch die Rührschüssel sowie die Zutaten Wasser oder Milch sollten dem Rest wohl temperiert zugeführt werden (Zimmertemperatur).
Brot backen | Faktor Kraft:
Sind die Zutaten für das Lieblingsbrot erst einmal gemischt, heisst es kneten, kneten und nochmals kneten. Und das erfordert Geschick und Kraft. Durch ausgiebiges Kneten wird der Teig mit ordentlich Sauerstoff versorgt. Je länger und besser man den Teig knetet, desto luftiger wird das Brot. Teilen den Teig und knete einzelne Stücke noch mal. Dadurch werden verbliebene Gärblasen entfernt. Knete den Teig immer so lange durch, bis dieser sich automatisch von der Schüssel löst. Wem Muskelkraft nicht genehm ist, der darf natürlich auch eine Küchenmaschine oder einen Brotbackautomaten verwenden. Wahlweise kann die moderne Hausfrau oder der Moderne Hausmann seine Zutaten zum Brot backen auch im Thermomix zubereiten.
Brot backen | Faktor Ofen:
Nach dem der Teig schön gelockert wurde und ausreichend Zeit zum „Ruhen und Gehen“ hatte steht der Weg in den Ofen bevor. Hier sei darauf zu achten, dass auch die richtige Backtemperatur im Ofen für das Brot backen eingestellt ist. Ordentlich Vorheizen ist angesagt.
Der zu Beginn des Backvorgang stellen wir zu dem Brotteig eine Schale mit heißem Wasser in den Backofen. Denn in den Backofen eingeführter Wasserdampf ist über 100 °C heiß und kondensiert auf der kühleren Oberfläche der Teiglinge. Dadurch setzt sich Wasser auf der Teigoberfläche ab (eine Kondensation findet statt).
Dies hat folgende Vorteile :
- Die Brotoberfläche bleibt elastisch, da die Verkrustung erst nach Verdampfen des kondensierten Wassers beginnt
- Das Volumen des Brotes kann zu Beginn des Backens deutlich zunehmen, ohne dass die Brotoberfläche einreißt
- Die Kruste des fertigen Brotes wird stärker gebräunt und bekommt einen angenehmen Glanz
Aber Achtung: Bei heißem Dampf kann es leicht zu Verbrennungen kommen! Daher VORSICHT beim Brot backen!
In den Rezeptvorschlägen gehen wir jeweils darauf ein, ob und wieviel Wasserdampf dem Teig zugeführt werden soll. Da zum Beispiel Roggenbrot mehr Wasserdampf benötigt, stellen wir die Wasserschale bereits während des Aufheizens in den Backofen.
Wann ist das Brot fertig gebacken?
Das Brot ist durchgebacken, wenn es beim Anklopfen der Unterseite hohl klingt.
Brot backen mit Hefe oder Backpulver:
Die Hefe sorgt für das Aufgehen des Brotteiges. Aus den Zuckersubstanzen des Mehls bildet die Hefe Kohlensäurebläschen, die den Teig zum Aufgehen bringen.
Unser Tipp: Backen mit Backpulver
Alternativ zur Hefe können Menschen mit Histaminintoleranz oder Hefeallergie auch Backpulver als Zutat verwenden. Hier müssen die Rezepte wie folgt umgerechnet werden: 1 Päckchen Backpulver auf 500 g Mehl.
Brot backen ohne Hefe:
Viele tolle Rezepte für Brote ohne Hefe finden Allergiker hier.
Glutenfreies Brot backen:
Gluten, auch Kleber oder Klebereiweiß genannt ist ein Sammelbegriff für ein Stoffgemisch aus Proteinen, das in den Samen einiger Getreidearten vorkommt. Gibt man Wasser zu Getreidemehl, ist es das Gluten, das beim Anteigen eine gummiartige, elastische Masse bildet. Es hat für die Backeigenschaften von Mehl eine zentrale Bedeutung. Bestandteile des Glutens können bei Menschen mit entsprechender Veranlagung zu entzündlichen Erkrankung der Darmschleimhaut mit weitreichenden gesundheitlichen Folgen führen. Wir zeigen, wie man glutenfreies Brot backen könnt.
Sauerteig Brot backen:
Sauerteig ist ein spezieller Brotteig, der zeitweilig oder dauerhaft mittels homo- („nur milchsäureproduzierender“) und heterofermentativer („milch- wie auch essigsäureproduzierender“) Milchsäurebakterien und Hefen in Gärung gehalten wird. Das dabei produzierte Kohlenstoffdioxid lockert den Teig auf. Rezepte nur zu Sauerteigbrot findest Du hier.
Anstellgut herstellen:
Wie Du das Anstellgut für den Sauerteig herstellst, erklären wir hier.
Welches Mehl für welches Brot?
Es gibt unterschiedliche Mehr-Typen. Beim Brot backen solltest Du darauf achten, den Mehltyp zu verwenden, der in den Rezepten angegeben ist. Je niedriger die Typenzahl, desto niedriger sind Mineral- und Vitaminstoffe im Mehr enthalten und desto höher ist der Stärke- und Klebereiweißgehalt. Vollkornmehle und Schrote sind nicht typisiert, denn Vollkornmehr enthält das gesamte Korn inkl- Keimling und Schrote das gesamte Korn ohne Keimling. Grundsätzlich gilt: Je heller das Mehl, desto niedriger die Type.
Je niedriger die Typenzahl vom Mehl, desto länger ist es haltbar. Dunkles Mehl ist ca. 4-6 Monate, helles Mehl ca. 6-8 Monate und Vollkornmehl ca. 6-8 Monate haltbar. Altes Mehl wird ranzig und ist zum Backen nicht mehr geeignet, denn wenn Mehl alt ist, werden die Fettsäuren aus Keinlimg und Schale abgebaut.
Zum Brot backen verwenden wir grundsätzlich glattes Mehl. Alternativ geht auch Universalmehl (50% glattes Mehl, 50% griffiges Mehl).
Unser Tipp: Vor dem Backen Mehl sieben
Außer Roggen- und Weizenvollkornmehl sollten alle Mehle vor der Teigmischung immer gesiebt werden. So bilden sich im Mehl keine Klümpchen, die hinterher zu Luft im Teig führen und Löcher im Brot beim Backen hinterlassen würden. Außerdem verbindet sich gesiebtes Mehl auch immer leichter mit Flüssigkeit.
Befolgst Du unsere Ratschläge, kann es los gehen. Du bist gut gerüstet und kannst nun Dein Brot selber backen.
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Dein-Brot-backen.de ist entstanden, da wir Brot lieben und nicht weiter in SB-Backshops mäßige Ware kaufen wollten. Das Bäckerhandwerk hat es heutzutage schwer, Qualität ist nicht leicht zu finden. Also entschieden wir uns dazu, unser Brot einfach selber zu backen. Auf dieser Website möchten wir unsere Rezepte zum Besten geben und Tipps aussprechen, für Leute, die Ihr Brot selber backen wollen.
Wir freuen uns über Eure Rezeptvorschläge, backen diese gerne nach und stellen Sie hier online.
Wir sind die "Früh's" und damit sei nicht die Uhrzeit oder gar das Kölsch gemeint, auch wenn wir in der Domstadt wohnhaft sind. In der Natur fühlen wir uns am wohlsten und verwenden daher hauptsächlich Waren aus der Region, sofern wir diese bekommen. Aber seht einfach selbst. Viel Spaß an unseren Rezepten und beim Brot backen!
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Brot backen im Ofen
Sein eigenes Brot backen wird immer beliebter. Denn es gibt nichts schöneres, als den himmlisch riechenden Duft, den ein frisches Brot mit sich bringt. Außerdem kannst du alle Zutaten selbst bestimmen. Aber das beste: du kannst Brot Rezepte umsetzen, die du so niemals beim Bäcker kaufen könntest.
Natürlich kannst du das Brot in einem Brotbackautomaten aus meinem Test oder dem Topf backen. Aber auch die klassische Methode im Backofen ist immer noch sehr beliebt.
Damit beim Brot backen im Ofen nichts schief geht, gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten.
Das Brotrezept
Den größten Einfluss auf das Gelingen des Brotes im Backofen hat das Rezept. Wenn du diesem aber einfach Schritt für Schritt folgst, kann eigentlich wenig schief gehen. Das Grundrezept ist eigentlich immer relativ ähnlich. Kleine Erweiterungen und Abwandlungen sind jedoch der eigentliche Schritt zu einem perfekten Brot!
ein Grundrezept
- 500 Gramm Mehl Type 405
- 250 Milliliter lauwarmes Wasser
- 21 Gramm frische Hefe
- 1 Teelöffel Salz, bei Bedarf auch 1,5 Teelöffel
- 1 Teelöffel Brotgewürz
- 0,5 Teelöffel Zucker
Dieses Rezept ist für einen Grundteig geeignet und umfasst in etwa 20 Scheiben Brot. Variationen sind möglich, indem Du etliche Zutaten hinzufügst. Hier einige Beispiele:
- Sonnen- oder Kürbiskerne
- Kräuter
- Geraspelte Karotten
- Getrocknete Tomaten
- und viele mehr..
Extratipps: zum Brot backen im Ofen
Das Mehl sieben!
Wenn du das Mehl vorher siebst, können sich die Flüssigkeiten besser verbinden. Auch die lästige Klümpchenbildung wird dadurch verhindert. Dieser Tipp gilt allerdings nicht für Vollkornmehle.
Das Brot ordentlich durchkneten!
Um später einen lockeren Teig zu haben, muss dieser mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden. Wichtig ist es also, den Teig lange und kräftig zu kneten. Zusätzlich zerstört der Vorgang unbeliebte Gärblasen.
Achtung: Dieser Vorgang ist sehr mühselig und verlangt nach etwas Erfahrung. Ich empfehle daher eine Küchenmaschine oder einen Brotbackautomat aus meinem Test verwendet werden. An sich macht jedoch Übung den Meister!
Den Brotteig herstellen
Die wichtigsten Kriterien zum Brot backen im Ofen habe ich bereits angesprochen. Nun kommt aber der wichtigste Teil, die Herstellung des Teiges.
Dazu muss zunächst die Hefe mit dem Wasser vermischt werden. Diese Mischung gibt man nun zu dem Mehl, welches man im Idealfall vorher gesiebt hat. Auch Salz und Zucker wird in diesem Schritt hinzugefügt.
Im nächsten Schritt muss der Brotteig etwa 10 Minuten kräftig mit den Händen durchgeknetet werden. Als Alternative kannst du selbstverständlich auch den Knethaken eines Handrührgerätes oder die Küchenmaschine nutzen.
Sobald ein glatter und geschmeidiger Teig entstanden ist, wird dieser abgedeckt und an einen warmen Ort gestellt. Dort kann dieser in Ruhe aufgehen. Nach ungefähr 40 Minuten sollte sich das Volumen verdoppelt haben.
Nun wird der Brotteig erneut kurz durchgeknetet und zu einem schönen Brotlaib geformt. Dieser kann noch leicht eingeschnitten werden, bevor du mit dem Brot backen im Ofen beginnen kannst.
Tipp: Der Fingertest zeigt, ob das Brot bereit ist, um im gebacken zu werden. Hierzu steckt man einfach einen Finger in den Teig. Schließt sich das entstandene Loch wieder, so kann der Backprozess beginnen. Falls nicht, so kann der Teig nochmals für 20 Minuten gehen.
Das Brot im Ofen backen
Im letzten Schritt wird der Ofen bei Ober- und Unterhitze auf etwa 175° vorgeheizt. Damit die Kruste etwas knuspriger wird, kannst du noch vor dem aufheizen eine ofenfeste Schüssel mit Wasser in den Ofen stellen.
Tipp: Besonders wichtig ist dieser Vorgang bei Roggenbrot. In der Anheizphase ist es also wichtig, die Schale mit Wasser bereits im Ofen zu platzieren.
Die Backdauer eines normalen Brotes beträgt etwa 50 Minuten. Sobald das Brot die gewünschte Farbe erhalten hat, kann es aus dem Ofen entnommen werden.
Nach dem Abkühlen auf einem Rost, kannst du das Brot anschneiden und genießen.
Tipp: Um zu sehen, ob das Brot wirklich fertig ist, kann man auf die Unterseite klopfen. Sobald ein hohles Geräusch erklingt, ist es fertig. Ist dies nicht der Fall, lässt man das Brot im Ofen weiter backen.
2 Alternativen zum Brot backen im Ofen
Wenn dir das Brot backen im Ofen zu aufwendig ist, solltest du dir die folgenden Alternativen mal genauer anschauen.
Brot backen im Brotbackautomaten
Eine sehr beliebte Methode ist das Brot backen im Brotbackautomaten. Der Arbeitsaufwand bei dieser Variante ist nahezu null. Denn der ganze Backprozess läuft voll automatisch ab. Wenn Du dich für diese Methode interessierst, solltest du dir meinen Brotbackautomat Test einmal genauer anschauen.
Brot ohne kneten im Topf backen
Das Brot backen im Topf wird in letzter Zeit immer beliebter. Denn bei dieser Methode wird das Brot gefalltet und nicht geknetet. Alles weitere passiert im Topf. Dadurch sparst du eine Menge Zeit und hast trotzdem eine krosse Kruste.
Fazit zum Brot backen im Ofen
Ich hoffe durch diesen Artikel ist dir klar geworden, dass Brot backen kein Hexenwerk ist. Auch im Ofen gelingt dir ohne viel Übung ein leckeres Brot. Es müssen lediglich ein paar kleine Besonderheiten beachtet werden.
Ausgiebiges Kneten und die richtige Backtemperatur sind ganz besonders wichtig. Mit ein bisschen Übung und Einhaltung der Tipps dieses Ratgebers steht dem erfolgreichen Backen jedoch nichts mehr im Weg.
Somit wünsche ich dir ein leckeres erstes selbstgemachtes Brot!
Hi, ich bin Torben, Anfang 20 und Maschinenbaustudent. Als Ausgleich zu dem ganzen technischen Kram habe ich das Backen als Hobby für mich entdeckt. Ich denke jeder kann backen! Und genau das will ich dir hier auf diesem Blog zeigen.
4 Kommentare . Hinterlasse eine Antwort
Guten Morgen Torben,
großes Lob,dein Blog ist dir gelungen und findet bei Anfänger bestimmt Zuspruch.Ich für meinen Teil,konnte hier noch nichts finden,was ich in anderen Blogs,nicht bereits gelesen habe.Dennoch interessiert mich die Seite und ich werde auch noch öfters reinschauen.
Auch ich habe angefangen,alle Möglichkeiten zu nutzen,damit ich ein selbstgebackenes Brot hervorbringen konnte.Angefangen beim Brotbackautomaten,mit käuflich erworbenen Fertigprodukte über Topfbrot bis hin zum freigeschobenen Brot.
Vielleicht sollte auch einjeder diese Schritte gehen,denn nur so erkennt er am Ende,was es bedeutet ein schmackhaftes Brot selbst herzustellen.Erst die Zeit,macht ein gutes Brot aus und bringt Geschmack,selbstverständlich auch die zusätzlichen Zutaten,die unseren Brot den besonderen Kick geben.
Doch eines habe ich nie getan,ein Brot mit Mehl Type 405 gebacken……….bei Type 550 sollte es auch beim Einstieg losgehen.
Ich backe nicht nur Brot und Brötchen,sondern auch Torten und Kuchen sind mir kein Fremdwort.
Melde mich bestimmt wieder.
vielen Dank für deinen Kommentar. Vom backen mit dem Brotbackautomaten habe ich auch schon lange Abstand genommen. Richtig selbst gebackenes Brot schmeckt natürlich 100 mal besser.
Hi Torben, Danke für diesen Artikel.
Ich bin durch Zufall hier her gekommen und werden die nächsten Tage ausprobieren ein Brot zu backen in einem Ofen.
Ich würde auch mal gerne ein Baguett backen. Das dürfte doch nicht anders sein oder ?
Ja. Baguettes sind vom Prinzip auch nichts anderes.
Ich würde einfach die folgenden Zutaten ganz normal vermengen. Also erst die Hefe im Wasser Auflösen und dann zu den anderen Zutaten geben: 250 g Mehl Typ 550, 160g – 190g (je nach dem wie locker es werden soll) Wasser (lauwarm), 6 g Salz, 1/2 Hefewürfel.
Der Teig für ein richtiges französisches Baguette etwas öfter gefaltet werden als normaler Brot Teig.
Ich lasse den Teig immer 20 Minuten abgedeckt gehen, und dehne und falte den Teig dann die nächste Stunde noch 3 mal. Dadurch kommt schön viel Luft in den Teig. Und das fertige Baguette wird schön fluffig.
Die fertig geformten Baguettes kommen dann bei 220°C Ober-/ Unterhitze für 20 Min in den Ofen.
Brötchen backen
Ruckzuck Brötchen backen zum Frühstück, kross und lecker besser geht es nicht.
Sonntag und keine Brötchen im Haus. Keine Lust rauszufahren, um diese beim Bäcker zu besorgen. Dann schnell selber Ruckzuck Frühstücks Brötchen backen, außen kross und innen fluffig.
Im Haus muss Mehl, Milch und Trockenhefe sein, die anderen Zutaten hat man sicher im Haus die da wären Salz, Zucker, Öl und Wasser.
Dann geht es los. Den Backofen auf 50° Grad stellen oder Wasser auf 40° Grad erwärmen. Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde machen. In die Mulde einen halben Teelöffel Zucker und eine halbe Tüte Trockenhefe vermischen.
Auf den Mehlrand etwas Salz verteilen. In einem Becher mischen 100 ml. Milch und 80 ml. Wasser mit einem Teelöffel Öl in der Mikrowelle erwärmen, soll lauwarm sein dann unter die Hefemasse rühren. Das Mehl dazugeben und einen Teig machen.
Nun das Ganze abgedeckt ruhen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Dann können die sechs Brötchen aufs Backblech gesetzt werde und in den vorgeheizten Backofen bei 200 ° Grad ausgebacken werden.
Na, das ging doch wirklich Ruckzuck, in der Backzeit der Brötchen habe ich Kaffee gekocht den Tisch gedeckt.
Tipp: Eine Flüssigkeitszugabe von 180 ml. sollte reichen, um den Teig kneten zu können. Ich habe gleich 200 ml. Flüssigkeit in das Mehl gegeben dadurch war der Teig zu flüssig, ich hatte aber kein Weizenmehl mehr.
Also Ruckzuck mit dem Löffel aufs Backblech 😉
Das Rezept auf einen Blick
Bilder der Rezept-Zubereitung
Zubereitung
- 300 g Mehl gesiebt
- 100 ml Milch 1,5% und
- 80 ml Wasser warm
- 1 TL Öl neutral
- 1/2 Pck. Trockenhefe
- etwas Salz
- etwas Zucker für die Hefe
- Körner zum Überbacken
- Mehl in eine Schüssel sieben.
- In die Mitte eine Mulde machen.
- Auf den Rand etwas Salz streuen.
- In die Mulde Zucker und Trockenhefe geben.
- Einen Becher mit Milch, Wasser und Öl erwärmen (lauwarm) in die Mulde gießen und verrühren, dann das Mehl unterheben.
- Teig gründlich kneten und abgedeckt im Backofen bei 50 ° Grad 20 Minuten ruhen lassen oder alternativ die Schüssel in 40° Grad warmes Wasser stellen.
- Nachdem der Teig gegangen ist aufs Backblech
- 6 Brötchen geben.
- Mit einem Pinsel aus dem Becher den Rest auf die Brötchen streichen.
- Wer mag, gibt noch Körner drauf.
- In den vorgewärmten Backofen auf 200 ° Grad und mit einer Tasse Wasser zum Verdunsten, das Backblech mit den Brötchen für 20-25 Minuten goldbraun backen, reinstellen.
- Guten Appetit
16 Responses to Brötchen backen
Das beste Rezept bisher! Schnell, sehr schmackhaft und preisgünstig. Danke!!
Schönen Gruss aus Enschede, Niederlande
Hallo mit herzlichen Grüßen aus Thailand.
Ich freue mich über Deinen lieben Kommentar, ja diese Brötchen sind der Renner.
Oh je…. Und wieder der böse Hefeteig 🙂
das ist so einfach liebe Aleandra, und wirklich ein wunderbarer Teig 😀
200 Grad sind leider keine 200 Degree, sorry, es sind 392 Degree
hier in Deutschland geht der Backofen bis 250 Celsius Grad. Die Angabe in meinen Rezepten lauten nicht Fahrenheit. Du hast es richtig umgerechnet, so werden die Brötchen auch mit 392 Fahrenheit gut werden.
Hello liebe Monica
Hab heut zum ersten mal Broetchen gebacken von Ihrem recept. Wunderbar raus gekommen und mein Mann hat sie am liebsten mit Teewurst drauf. Brauch jez nichmehr zum Deli fahren (hier in Tacoma Washington) und ham doch noch ein bisschen Aachen fuer
breakfast. Vielen Dank Tschuess.
Du machst mich gerade so froh, welch eine Freude zu lesen das überm Teich, in Tacoma Washington, mein Rezept Brötchen backen, gefallen und gut schmecken.
Ich schicke herzliche Grüße aus Remscheid (70 km von Aachen) und wünsche Dir und Deinem Mann mit Familie eine schöne Adventszeit.
Ich sage tschüss und bleib mir treu auf meinem Food Blog
Do you have it in English also.
Hello Anita, sorry no I’ve been commissioned coming soon. Please stay true to me and join me on cook-rezepte.me later.
Cordial greetings cooking.
Sieved 300 g flour
100 ml of milk and 1.5%
80 ml of warm water
1 tsp oil neutral
1/2 pck dry yeast
some sugar for the yeast
Grains for browning
Flour in a bowl.
In the middle to make a depression .
On the edge sprinkle some salt.
Put it into the bowl of sugar and dry yeast.
A cup with milk, water and oil warm ( lukewarm ) water and stir into the bowl , then stir in the flour.
Knead dough thoroughly and covered in the oven at 50 degrees let it rest for 20 minutes or alternatively place the bowl in 40 degrees warm water.
After the dough has gone on baking sheet
Using a brush out of the cup the rest of the rolls.
If you like, are grains on it.
In the preheated oven to 200 degrees and with a cup of water to evaporate , the baking tray with the buns until golden brown for 20-25 minutes to bake , clean place .
Enjoy your meal
liebe monika wieviel milch und wieviel wasser damit es zusammen 180 ml sind.danck im vorraus.gruß wolfgang
Guten Tag lieber Wolfgang,
sorry, dass ich das nicht gleich eingetragen habe.
Aber ich habe die 1,5% fettarme Milch im Gebrauch. Ich nehme 100 ml 1,5 % Milch und 80 ml warmes Wasser.
Ich hoffe die brötchen werden Dir gut gelingen,
So habe ich diese Brötchen auch schon mit verschiedenen Mehlsorten hergestellt.
liebe Monika die Brötchen sind super,du bist die beste.
Viele Viele grüße und mach bitte noch 100 jahre weiter
Hallo lieber Wolgang,
herzlichen Dank und ich fühle mich sehr geehrt 🙂
Na, und ob es noch 100 Jahre werden … das geschriebene wäre schön 😉
Aber von Tag zu Tag werde ich als Kochfee weiter machen.
Dankeschön für Dein Kompliment und weiterhin viel Spaß beim Nachkochen und Backen.
Liebe Kochgrüße Monika
oh wie oft suchte ich nach ein Brötchenrezept am We was wirklich wie beschrieben Ruckzuck geht.
Danke fürs Rezept werde ich nachbacken
Guten Morgen Emmi,
das freut mich zu lesen das Dir das Rezept gefällt.
Viel Erfolg beim Nachbacken und guten Appetit
Brot backen leicht gemacht – Einfach dein Brot selber backen
Ab in die eigene Backstube zum Brot backen
Brot backen – Hmmmm, wie das duftet 🙂 Jeder kennt den wohlig warmen Geruch von frisch gebackenem Brot. Dieser Geruch in den eigenen vier Wänden macht nicht nur Appetit, sondern erweckt auch das „selbstgemacht“ Gefühl in dir. Als uraltes Handwerk gilt es damals genau wie heute die richtigen Faktoren wie Temperatur, Zutaten und Zeit miteinander in Einklang zu bringen.
Im Gegensatz zu früher musst du heute dank allerlei Helferlein aber wirklich kein Meisterbäcker sein um das perfekte Brot selber backen zu können. Mit unseren vielen Tipps und Brotback-Rezepten, wie beispielsweise Low-Carb Rezepte und ganz neue Chia Samen Rezepte, zeigen wir Dir wie es mit viel Spaß und Freude gelingt einfaches Brot backen zu können.
Brot selber backen kann wirklich jeder
Für die meisten Menschen ist Brot ein langweiliges Grundnahrungsmittel, welches eben zur Wurst oder zur Marmelade dazu gehört. Das ein gutes und frisch gebackenes Brot allerdings von sich aus einen leckeren Geschmack hat, vergessen dabei viele. Dabei sind die Zutaten einfach, günstig und nahrhaft. Und richtig kombiniert tragen diese zu einer abwechslungsreichen und gesunden Ernährung bei. Die Grundzutaten sind die gleichen wie bereits vor hunderten von Jahren. Zum Brot backen benötigst du: Mehl, Wasser und Salz. Kombiniert mit allen möglichen Gewürzen, Kräutern und Zutaten die du dir vorstellen kannst, entsteht ganz individuell das eigene, persönliche Brot. Durch moderne Helfer wie Backmischungen, Vollautomaten / Brotbackautomaten und anderen Küchenmaschinen benötigst du keinerlei handwerkliches Geschick um jede Art von Brot, von fein bis kräftig selbst zu fertigen.
Brot ist nicht gleich Brot
Brot schmeckt überall anders. Durch die verschiedenen Gebräuche, Geschmäcker und den unterschiedlichen regionalen Getreidesorten haben sich deutschlandweit durch die Jahrhunderte über 300 unterschiedliche Brotsorten entwickelt. Um einen groben Überblick zu erhalten auf was Deutschland seinen Käse oder seine Marmelade legt, folgen anbei…
Das wohl klassischste und gleichzeitig bekannteste Brot besteht aus reinem Weizen und ist leicht durch seine helle Farbe erkennbar. Weißbrot steht schon seit vielen Jahren in der Kritik keine Nährstoffe zu haben und dick zu machen. Vergleicht man es aber mit anderen Sorten, ist der Unterschied sehr gering.
Roggen bietet viele Ballaststoffe, macht besonders satt und hält sich im Vergleich zum Weißbrot wesentlich länger. Um nicht als Mischbrot verkauft zu werden, muss das Roggenbrot einen Roggenanteil von mindestens 90% aufweisen.
Mischbrot – in vielen Regionen auch Graubrot genannt – geht am meisten über die Ladentheke. Dabei handelt es sich um ein Brot bestehend aus Weizen- und Roggenmehl zu unterschiedlichen Teilen. Vergleicht man es mit reinem Weiß- oder Roggenbrot hat das Mischbrot einen milden, aber dennoch erkennbaren Eigengeschmack.
Dinkelbrot bietet viele Vorzüge zum reinen Weizenbrot. Neben der Verträglichkeit für Allergiker mit einer Weizenallergie, gilt es durch sein kohlenhydratarmes Mehl als besonders gesund und ist vor allem bei Sportlern sehr beliebt.
Dieses besonders kalorienarme Brot bringt viele wichtige Ballaststoffe mit sich. Eigentlich verdienen die Vorzüge eines guten Vollkornbrotes ihr eigenes Kapitel. Neben dem hohen Sättigungsgrat hält es sich sehr lange. Viele Menschen mögen Vollkornbrot nicht, wegen der ganzen Körner die verarbeitet werden.
Eine echte Alternative für Allergiker bietet das Buchweizenbrot. Es enthält kein Gluten und ist botanisch gesehen eigentlich gar kein Getreide. Wer den leichten Eigengeschmack mag, findet mit dem Buchweizenbrot eine gesunde und kalorienarme Lösung.
Mit zu den gesündesten Arten von Brot gehört das Pumpernickel. Durch Napoleon für sein Pferd angeordnet, erhielt es den besonderen Namen. Es wird lange gebacken und ist daher sehr dunkel gefärbt. Zudem trocknet es sehr langsam aus und ist daher sehr haltbar.
Weniger klassisch kommt das Baguette daher. In Frankreich erfunden, ist es durch seine längliche Form unverkennbar. Überall schätzt man ein gutes Baguette zu einem guten Rotwein. Von den Zutaten ähnelt es dem deutschen Weißbrot, ist aber besonders Zart und besitzt gleichzeitig eine knusprige Kruste. Am besten wird es backfrisch verzehrt.
Italienisch für „Hausschuh“ verdient dieses Brot seinen Beinamen eigentlich gar nicht. In der Herstellung ähnlich eines Weißbrotes, wird der Teig allerdings mit ausgewählten Kräutern und Olivenöl verfeinert die dem Chiabatta Brot seinen charakteristischen Geschmack verleien.
Die Urform des Brotes wurde früher nur mit Getreide und Wasser auf einem offenen Stein gebacken. Heute erfreut es sich großer Beliebtheit durch die vielen Variationsmöglichkeiten – auch mit anderen Speisen – die es bietet.
Brot backen, so geht’s!
Brotbacken ist nicht schwer. Im Grunde funktioniert der Vorgang immer gleich: Es folgen kurze Arbeitsschritte gefolgt von mehreren langen Ruhepausen in denen die Zutaten für dich arbeiten. In dieser Zeit entfalten sich die Aromen. Daher gilt es sich in Geduld zu üben. Das Ergebnis wird es allemal wert sein. Es empfiehlt sich beispielsweise den Teig morgens herzustellen, damit er über den Tag „gehen“ kann. Sobald du abends von der Arbeit kommst, geht es ans Formen und an das eigentliche Brot backen. Wenn du dem Brot dabei seine Zeit lässt und mit etwas Muse an die Arbeit gehst, wirst du bereits am nächsten Morgen mit herzhaft duftendem, noch lauwarmen Brot, oder herzhaften Brötchen wie aus der Werbung belohnt.
Brot Rezepte und Chia Samen Rezepte gibt es quasi unbegrenzt viele. Erlaubt ist, was schmeckt. Für den Anfang empfiehlt es sich an ein paar Grundrezepte zu halten und mit diesen etwas herum zu probieren.
Welchen Teig nehme ich zum Brot selber backen?
Die wichtigste Entscheidung wirst du gleich zu Beginn treffen. Welcher Teig entsteht, entscheidet darüber welches Brot aus dem Ofen kommt. Es gilt also die Zutaten: Mehl, Wasser, Salz und Hefe geschickt miteinander zu kombinieren um den besten Geschmack zu kreieren. Neben Brot ist auch möglich Brötchen zu backen. Natürlich sind nicht alle Teige gleichermaßen dafür geeignet.
Die Wahl des Teiges kann durch verschiedene Kategorien vereinfacht werden. Soll das Brot fein und hell wie ein Weißbrot werden, oder lieber kräftig und dunkel wie ein Pumpernickel. Natürlich ist auch alles zwischendrin möglich. Halte dich bei den Zutaten an die folgenden zwei Faustregeln:
• Eher dunkles Brot, säuerliches Brot: Sauerteige, Schrot, Körner, Vollkornmehl und generell Mehle mit hoher Typzahl.
• Helles, eher süßliches Brot oder Brötchen: Weizen- und Dinkelmehle
Bei dem Vorbereiten des Teiges ist es wichtig die Zutaten genau abzuwiegen, eine Küchenwaage ist also Pflicht. Wenn die Zutaten nicht gut bemessen sind, kann der Teig beziehungsweise die Hefe unter Umständen nicht gut genug arbeiten. Das Brot gelingt nicht oder es schmeckt sehr fade. Wenn du Brot selber machen möchtest, musst du also auf die richtigen Mengen achten!
Mehl: Eine Typfrage
Du möchtest Brot selber backen, dann solltest du einiges über Mehl erfahren. Das Mehl im Supermarkt besteht überwiegend aus Weizen, Roggen, Dinkel oder Gerste. Die Typzahl gibt dabei an wie weit das Korn ausgemahlen wurde, sprich wie fein es ist. Üblich sind dabei Werte von Typ 405 (besonders fein) bis hin zu Typ 1600 (grob). Dabei gibt die Zahl den eigentlichen Gehalt an Mineralstoffen an, die aus den Schalen mit gemahlen werden. Je niedriger dieser Wert also ist, desto feiner ist das Mehl und desto weniger Schalenreste sind im Mehl vorhanden. Ohne die Schalen wirkt das Mehl heller und weicher, beinhaltet gleichzeitig aber weniger Nährstoffe. Diese sind überwiegend in der Schale vorhanden.
Aus diesem Grund findet man keine Typbezeichnung auf einem Vollkornmehl, da hier grundsätzlich das ganze Korn verarbeitet wird. Bei besonders groben und rustikalen Brotsorten wird sogenanntes Schrot verwendet um dem Brot mehr Biss und Aroma zu verleihen. Bei Schrot handelt es sich um Getreide das sehr grob zerkleinert wurde. Bei der Verwendung von Schrot achte darauf, dass du diese mit viel Wasser vor dem Verarbeiten einweichst.
Merke: Hast du das richtige Brot Rezept für dich gefunden, bietet sich die Möglichkeit zur Verfeinerung. Eher dunkles Mehl mit einer hohen Typzahl gibt einen kräftigen Geschmack und ist gleichzeitig nahrhafter. Eher helles Mehl mit geringerer Typzahl macht das Brot süßlicher.
Vielleicht bist du jemand, der sein Mehl auch selbst herstellen will, hast aber keine Idee wie das funktioniert? Wir zeigen dir in unserem umfangreichen Getreidemühle Test was es für Geräte gibt und sagen dir für was eine elektrische Getreidemühle und eine Handgetreidemühle sinnvoll sind um dann dein Brot selber machen zu können.
Wie erkennst du wirklich gutes Brot
Gutes Brot erkennst du vor allem am Geruch und am Geschmack. Ein frisches Brot hat diesen unvergleichlichen Geruch. Wohingegen industriell gefertigtes Brot oft künstlich feucht gehalten wird, der Duft und die leckere Kruste fehlen also. Alle die ihr Brot selbst machen, wissen das keine Chemie oder andere Zusatzstoffe enthalten sind, sondern gesunde Zutaten. Natürlich lässt sich gutes Brot auch beim Bäcker erwerben. Nur im Vergleich zu den Zutaten ist das teurer und durch die eventuelle Anfahrt nicht unbedingt praktischer. Außerdem kannst du durch einfaches Brot backen das ideale Brot Rezept für dich selbst und die Familie zusammenstellen.
Wer experimentierfreudig ist, oder das besondere sucht, der findet im Bioladen allerlei verschiedene Getreidearten zum weiterverarbeiten. Wie wäre es denn mit einem Brot aus Hirse– oder Amaranthweizen, oder gar aus Sojamehl? Selbst aus Kastanien lässt sich ein leckeres Brot zaubern. Diese Möglichkeiten verleihen dem Brot eine hohe Vielfalt an verschiedenen Variationen. Für die individuelle Note kann der Teig noch durch Nüsse, Körner, Gewürze oder Kräuter verfeinert werden. Erlaubt ist, was schmeckt! Auch süße Variationen mit Rosinen, Schokostückchen oder getrocknetem Obst sind möglich.
Brot backen mit Hefe
Hefebrote werden in der Regel auf einer Weißbrotbasis hergestellt. Dinkelmehl eignet sich jedoch ebenfalls. Genau wie bei diesen Brotsorten sollte ein Hefegebäck möglichst backfrisch verzehrt werden, ansonsten wird es schnell trocken.
Hefekulturen lassen sich in Form von Backhefe in jedem Supermarkt erwerben. Dabei ist es entweder als Würfel im Kühlregal, oder als Pulver bei den Zutaten zum Backen zu finden. Im Teig bewirkt sie, dass dieser aufgeht und dadurch das Innenleben (die sogenannte Krume) sehr leicht und fluffig wird. Damit die Hefe arbeiten kann, benötigt Sie Mehl, Wasser, Wärme und Luft. Am einfachsten erhältst du einen guten Hefeteig, in dem du den Teig aus Wasser und Mehl mit der Hefe vermischt und sehr gut durchknetest. In einem Küchentuch aus Baumwolle kann der Teig dann auf der Heizung gehen. Wenn alles richtig läuft, hat der Teig bereits über Nacht das doppelte Volumen angenommen. Um die richtige Hefemenge zu bestimmen, solltest du etwa 2% der Mehlmenge in Hefe abwiegen. Für einen intensiveren Geschmack kommt nun noch etwas Salz in den Teig und fertig ist er für den Backofen und das Brot selber backen kann losgehen.
Als Alternative zur Hefe kannst du auch Sauerteig als Treibmittel nutzen. Dieser bringt allerdings eine sehr lange Gehzeit, sowie ein starkes Eigenaroma mit sich.
Nun geht’s ans Brot selber backen
Ist der Teig fertig geht es an die eigentliche Arbeit. Zwischen den einzelnen Arbeitsschritten ist es wichtig dem Teig genug Zeit zu geben, damit sich das Aroma entfalten kann. Um den Teig in Form zu bringen muss er kräftig geknetet werden. Am besten ist es, mehrere Minuten auf dem Teig herum zu kneten.
Die Faustregel ist: Kneten, je mehr desto besser. Durch das Kneten wird Sauerstoff unter den Teig gemischt, dieser wird benötigt damit die Hefe optimal arbeiten kann. Die einzige Besonderheit bietet hier das Dinkelmehl, das wird durch zu viel kneten zu weich.
Werden die Hände langsam müde wird es Zeit für eine Pause. Für dich und das zukünftige Brot. Am besten ist es, den Teig während den Ruhepausen unter einem Tuch ziehen zu lassen. So trocknet die Oberfläche nicht aus. Nach mehrmaligem Bearbeiten kann der Teig nun entweder in eine Form, oder aber frei aufs Backblech gebracht werden.
Bei Sauerteig muss die Materialverträglichkeit beachtet werden, denn unter Umständen kann das Blech angegriffen werden. Wer allerdings Formen aus Keramik oder Kunststoffen verwendet, ist auf der sicheren Seite.
Die Menge des Teiges zu bestimmen ist oft schwierig.
Achte darauf, dass eine 25 cm lange Form für ein Brot mit bis zu 750 g ausreicht eine etwa 30 cm lange Form reicht für bis zu 1000 g Brot.
Sollte das Brot Freihand geformt werden, gibt es sogenannte Garkörbchen die dabei helfen sollen, die klassisch runde „Brotform“ zu erhalten. Alle Formen sollten vorher mit Butter oder Mehl versehen werden, damit sich das fertige Brot leicht heraus stürzen lässt.
Um die Oberfläche zu verfeinern kann diese vor dem Brot backen mit Körnern oder Nüssen bestreut werden. Außerdem empfiehlt es sich kleine Einschnitte zu machen, damit das Gebäck nicht wahllos aufbricht und so eine schöne Form erhält.
Ab in den Ofen!
Nun wird es ernst. Die fertig präparierten Teiglinge kommen endlich in den Ofen. Die optimale Temperatur schwankt je nach verwendetem Teig und Ofen ein wenig, im Bereich von 230°C bis 250°C kann jedoch nichts schief gehen. Als Programm empfiehlt sich Ober- und Unterhitze. Für eine schöne Kruste solltest du die Temperatur während des Backvorgangs senken. Also beispielsweise das Brot erst 20 Minuten bei hoher Temperatur in den Ofen, bevor du diesen auf den Sollwert runter regelst. Brötchenteiglinge hingegen kommen auf das Backblech in einem der unteren Einschübe. Damit das Brot bzw. die Brötchen nicht zu trocken werden, kannst du in regelmäßigen Abständen etwas Wasser in das Ofeninnere sprühen. So entsteht außerdem eine besonders glänzende Kruste.
Für die optimale Temperatur empfiehlt sich die Anschaffung eines Ofenthermometers. Die inneren Thermostate des Backofens sind meistens sehr ungenau und erlauben nur eine grobe Bestimmung der Backtemperatur. Wer ein Bratenthermometer zur Verfügung hat, kann mit diesem auch wunderbar die Innentemperatur des Brotes bestimmen und damit einfach Brot selber backen. Bei einer Temperatur in der Mitte des Brotes von etwa 92°C ist es fertig und kann heraus genommen werden. Auf die klassische Methode lässt sich der Brotback-Fortschritt mit der Garprobe bestimmen. Hier wird ein Holzspieß mittig in das Brot gesteckt. Kannst du ihn herausziehen, ohne das Teig daran hängen bleibt, ist er fertig. Bei Brot mit sehr fester Kruste kannst du (etwas umständlich) auf die Unterseite klopfen. Ist ein hohler Klang zu hören, wie wenn jemand an die Tür klopft ist das Brot fertig gebacken.
Ist das Brot nun endlich fertig muss es noch etwas abkühlen. Auch wenn die Versuchung groß ist, aber versuchst du ein noch heißes Brot direkt aus dem Ofen zu schneiden, fällt es in sich zusammen. Es gilt also noch ein wenig Geduld zu üben, bis der Genuss des ersten eigenen Brotes bevorsteht. Am besten schmeckt das frisch gebackene Brot wenn es gerade lauwarm ist. Jetzt entfaltet sich der Eigengeschmack am besten. Wird das Brotlaib nach dem Auftauen ein zweites Mal angeschnitten, so kann es erneut kurz bei 200°C in den Backofen geschoben werden um das „backfrisch“ Aroma ein zweites Mal zu aktivieren.
Schnelles Brot backen mit der Brotbackmaschine
Um schnelles Brot backen zu können gestaltet es sich äußerst komfortabel und einfach mit dem Einsatz spezieller Brotbackmaschine. Auf unserer Unterseite Brotbackautomat Test findest du die besten Brotbackautomaten im Test. Hierfür gibt es tolle Brotbackmischungen von A-Z. Es ist möglich den Teig auch selber zubereiten. Den Rest, inklusive der Ruhezeiten übernimmt die Maschine selbst.
Das Resultat ist immer ein bis auf den Punkt gebackenes Brot. Eine solche Maschine eignet sich vor allem für Menschen, die viel selber Brot backen, da so einiges an Zeit eingespart werden kann. Schnelles Brot selber backen ist somit kein Problem mehr. Nur Brötchen lassen sich nicht in so einer Maschine herstellen.
Livehacks zum Brotbacken:
• Eine sogenannte Teigkarte erleichtert vor allem bei weichen Teigen das Kneten, in dem sie klebrige Hände vermeidet.
• Eine Silikonunterlage verhindert ebenfalls eine Sauerei beim Kneten. Um die Teigmasse herum gelegt, kann diese ohne Hautkontakt geknetet werden.
• Keine Geduld beim gehen lassen des Teiges? Mit einer Schüssel kochendem Wasser unter dem Gefäß in dem sich der Teig befindet sorgt für eine perfekte Raumfeuchte.
• Mit einem Bratschlauch bleibt der Teig immer perfekt in Form, außerdem kann so die Kruste nicht austrocknen.
• Ein Hitzefester Backpinsel aus Silikon hilft beim Bestreichen des Brotes kurz vor Backende mit Wasser oder Öl.
• Zu viel Brot gebacken? Kein Problem. Brot lässt sich wunderbar einfrieren ohne an Aroma einzubüßen. Das Auftauen erfolgt langsam bei Zimmertemperatur. Wer es wieder krustig mag, schiebt das Brot nochmals für 5 Minuten bei 200°C in den vorgeheizten Ofen.
• Ist das Brot doch mal trocken geworden, kann es zu Bröseln zerkleinert unter den frischen Teig gegeben werden. So erhältst du ein besonders intensives Aroma.
• Für eine besonders leckere Kruste solltest du das Brot vor, sowie während des Backens mehrmals mit Wasser oder Öl bestreichen.
• Das besondere Etwas: Zutaten wie Rosmarin, Sternanis oder Nelken können neben dem Brot auf dem Backblech verteilt werden. Durch die Hitze nimmt das Brot so ein leichtes Gewürzaroma an.
Brot selber backen > Hilfe, mein Brot wird nichts
Brot backen ist eigentlich eine leichte Aufgabe, es richtig zu meistern bedarf jedoch jahrelange Erfahrung. Für die gängigsten Fehlerbilder beim Brot backen gibt es aber in der Regel sehr einfache Lösungen.
• Der Teig klumpt und/oder klebt: In diesem Fall hat der Teig sicherlich zu viel Wasser. Versuche etwas mehr Mehl hinzu zu geben und beobachte wie der Teig sich verhält wenn du weiter knetest. Der Teig sollte sich gerade so von den Händen lösen und die Oberfläche sollte stets leicht mehlig aussehen.
• Der Teig krümelt: Dein Teig hat zu wenig Wasser! Gibt einen kleinen Schuss hinzu bis du das Gefühl hast, das der Teig wieder eine homogene Form annimmt und sich leicht kneten lässt.
• Der Teig geht nicht so richtig auf: Das kann an verschiedenen Dingen liegen. Am wahrscheinlichsten ist jedoch die Umgebungstemperatur. Stelle den Teig abgedeckt auf die Heizung. Hier sollte die Luft wärmer und trockener sein. Beide Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Hefe arbeiten kann. Wirkt der Teig zu trocken, benetze ihn mit ein klein wenig Wasser.
Probleme beim Backvorgang
• Die Kruste bricht: Vermutlich konnte der Teig nicht richtig gehen. Sorge mit einer warmen Umgebung und einem Baumwolltuch dafür das er genug Zeit dafür hat und schneide den fertigen Teig in der Backform etwas ein, so verhinderst du ungewolltes aufbrechen.
• Die Kruste ist sehr hart: Schnell handeln, da Brot lässt sich vielleicht noch Retten! Nimm ein feuchtes Tuch und wickle es um das Brot, mit etwas Glück weicht die Kruste so noch etwas auf. Damit das beim nächsten mal nicht wieder passiert, sorge mit einem Ofenthermometer dafür das dieser nicht zu heiß wird und sprühe regelmäßig mit etwas Wasser in den Ofen. So sollte beim nächsten mal die Kruste perfekt werden.
• Das Brot will nicht aus der Form: In diesem Fall ist entweder die Form nicht gefettet worden, oder der Teig war zu feucht. Meistens hilft es schon, das fertige Brot noch etwas abkühlen zu lassen. Will es nach einer halben Stunde immer noch nicht aus der Form, versuche es vorsichtig mit einem Messer aus der Form zu schneiden. Mit leichter Hebelwirkung sollte sich das Brot nun langsam lösen.
• Das Brot ist nicht „luftig“ genug: Damit die Krume (=das Innenleben) schön fluffig wird, musst du es schön gehen lassen, damit es die Chance bekommt ordentlich auf zu gehen. Auch wenn das Brot nun vielleicht nicht so appetitlich aussieht, ist es dennoch genießbar.
• Das Brot ist innen noch feucht: Ab zurück in den Ofen damit! Selbst wenn die Empfohlene Backzeit überschritten wurde, so kann das Brot je nach Ofentyp noch etwas länger brauchen. Im Zweifel mache eine Garprobe!
• Das Brot ist innen ungleichmäßig dicht: Meistens liegt das daran, das der Teig nicht gut genug geknetet wurde. Achte beim kneten auf ein homogenes Erscheinungsbild. Vielleicht war die Gehzeit zu kurz. Schneide die feuchten Stellen einfach heraus, der Rest ist genießbar.
• Schimmelspuren am Brot: Sofort in den Müll damit! Selbst bei frischem Brot kann Schimmel auftreten, wenn aus irgendeinem Grund feuchte an das Brot gekommen ist. Solltest du das Brot luftdicht aufbewahren sollen, lass es in jedem Fall erst komplett auf Zimmertemperatur abkühlen, so vermeidest du Schimmel. Wichtig ist es, das ganze Brot zu entsorgen. Sind Spuren von Schimmel bereits von außen zu erkennen, so ist sicherlich das ganze Brot befallen.
Wer sind wir?
Ich bin Marie, die Autorin dieser Webseite. Zusammen mit meinem Team möchten wir euch unsere Leidenschaft das Brot backen zeigen. Das Brot ist eines unserer ursprünglichsten Lebensmittel und zählt heute noch zu einem der beliebtesten Grundnahrungsmittel. Ihr findet hier viele Tipps, Ratschläge und Rezepte rund ums Brot backen. Viel Spaß beim stöbern!
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