четверг, 28 декабря 2017 г.

kleine_brötchen_backen

Kleine Hefebrötchen

Dieses Rezept für kleine Hefebrötchen aus Brotteig, ist in der Zubereitung einfach.

Wer kennt nicht die kleinen Brötchen, welche man in einem guten Restaurant zusammen mit etwas Kräuterquark oder Griebenschmalz, serviert bekommt, um die Wartezeit bis zum Erhalt der bestellten Speisen zu verkürzen und den ersten Hunger auf besonders gastfreundliche Art, etwas zu beruhigen.

Diese Brötchen kann man mit wenig Aufwand auch zu Hause backen.

Dabei kann man, wie unter den Zutaten vorgeschlagen, dunkles Weizenmehl, dunkles Weizenmehl mit Dinkelmehl gemischt, oder auch normales helles Mehl Type 405, oder noch dunkleres Mehl, dazu nehmen.

Die Größe und Form der Brötchen, sowie den jeweiligen Belag von Diesen können Sie selbst bestimmen. Auch schmeckt es sehr gut, wenn man den Kümmel, etwa 1 gestrichenen EL voll, etwas kleiner zerschnitten, gleich mit in den Teig gibt

FГјr den Brotteig:

500 g dunkles Weizenmehl Type 1050

oder 350 g Weizenmehl Type 1050

und 150 g Dinkelmehl Type 630

42 g frische Hefe (1 WГјrfel)

oder 2 Päckchen Trockenhefe, je 7 g

1 gestrichener TL Zucker

4 EL lauwarmes Wasser fГјr die Hefe

2 gestrichene TL Salz (12 g)

1 schwach gehäufter TL Backpulver

150 ml lauwarmes Wasser

150 ml lauwarme Milch

3 EL neutrales Öl oder Olivenöl

Etwas lauwarmes Wasser

Etwas Mehl oder KГјmmel, Sesam, Mohn

Mehl zum Kneten

Auf Bild klicken zum Vergrößern

FГјr die Zubereitung des Hefebrotteiges, zuerst das Mehl abwiegen in eine feuerfeste groГџe PorzellanschГјssel geben.

Das Salz und 3 EL Г–l, bei Verwendung von Trockenhefe auch diese gleich hinzu geben.

Zusammen mit Trockenhefe, kann man den Brotteig gleich ohne Wartezeit zusammen mit lauwarmem Wasser gemischt mit lauwarmer Milch, kneten.

Bei Verarbeitung mit frischer Hefe, mit der Hand in die Mitte vom Mehl eine groГџzГјgige Mulde eindrГјcken.

In diese Mulde die frische Hefe, etwas zerbröckelt, einfüllen.

3 EL lauwarmes Wasser und 1 TL Zucker darüber streuen und mit dem Löffel ganz leicht vermischen. Mit wenig Mehl vom Rand bestäuben.

Mit einem Küchentuch abgedeckt, etwa 10 – 15 Minuten, in der warmen Küche stehen lassen.

AnschlieГџend lauwarmes Wasser mit lauwarmer Milch mischen.

Den ganzen Teig aus der Schüssel nehmen, auf der Tischplatte nun mit der Hand den Brotteig noch etwa 5 – 7 Minuten (Kurzzeitmesser einstellen) kräftig durchkneten, dabei immer wieder etwas Mehl auf die Arbeitsplatte streuen, bis der Brotteig nicht mehr klebt und schön glatt und elastisch ist.

Den Boden der TeigschГјssel mit etwas Mehl ausstreuen, die Teigkugel in die SchГјssel legen.

Nun entweder die ganze Schüssel in eine große Plastiktüte stecken und so die Schüssel in den auf 50 ° C, vor geheizten Backofen stellen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat, das dauert so etwa 20 – 25 Minuten.

Oder die TeigschГјssel mit einem KГјchentuch bedecken und in der warmen KГјche zum Aufgehen des Teiges stehen lassen, bis sich das Teigvolumen ebenfalls verdoppelt hat.

Dies dauert etwas länger.

Den Teig aus der Schüssel nehmen, nochmals einmal kräftig durchkneten.

Mit den Händen zu einer Kugel rollen, auf das mit Backpapier ausgelegte Kuchenblech legen und etwas flach drücken.

Für etwas größere Brötchen oder Baguettebrötchen etwa 60 – 65 g Teig abnehmen, kneten und formen.

Auf dem Kuchenblech liegend, nochmals 20 Minuten zum Hochgehen stehen lassen.

Die gesamten Brötchen, vor dem Einschieben in den Backofen mit lauwarmem Wasser bestreichen und ganz einfach nur mit Mehl oder mit beliebigem Belag, bestreuen.

Erst danach mit einem Messer jedes einzelne Brötchen an der Oberfläche einschneiden, in den Backofen in der Mitte der Backröhre stehend, einschieben und zunächst

bei 200 В° C zuerst 10 Minuten backen.

Die Temperatur auf 180 ° - 190 ° C zurückdrehen und die Brötchen noch weitere

20 - 25 Minuten backen.

Diese Brötchen sind frisch gebacken knusprig, innen schön weich.

Man kann sie sehr gut einfrieren, bei Bedarf wieder kurz im Backofen, auf dem Toaster, oder in der Mikrowelle, aufbacken und lauwarm servieren.

Bei 20 kleinen Brötchen aus Hefeteig, hat 1 Stück im Durchschnitt ca. 80 kcal und 1.5 g Fett

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Schnelle Mini-Brötchen

Wenn’s mal schnell gehen soll: Mini-Brötchen

Hochmotiviert habe ich es Anfang 2012 gewagt, ein echtes Sauerteigbrot zu backen – ohne jegliche Fertigprodukte, Hefe, Trockensauerteig oder Backmischungen, nur mit Wasser und Mehl und sehr viel Zeit. Ich betone: Sehr viel Zeit! Ich glaube, es handelte sich um eine ganze Woche… Von diesem Experiment schreibe ich vielleicht ein andermal ausführlicher, heute geht es um Mini-Brötchen mit Hefe, die sich ganz im Gegensatz zu jenem Sauerteigbrot wirklich schnell zubereiten lassen. Wer zum Brunch frische Brötchen anbieten will, kann bei diesem Rezept locker erst um 9 Uhr mit dem Backen anfangen. Und das Beste: Die Zutaten hat man eigentlich immer im Haus. Je nachdem, was da ist, werden aus dem Teig mal Brötchen mit Sonnenblumenkernen oder Sesam, mal mit Käse überbackene Semmeln, mal kleines, feines Laugenkonfekt.

Perfekt für frische Brötchen zum Frühstück und Brunch

Für die Minibrötchen 500 Gramm Mehl in eine große Schüssel geben und eine kleine Mulde hineindrücken. In einer Tasse einen halben Würfel frische Hefe mit etwa 100 Milliliter lauwarmem Wasser und einer Prise Zucker verrühren und auflösen. Auf den Mehlrand 25 Gramm weiche Butter und zwei Teelöffel Salz geben, das Hefewasser in die Mulde gießen, leicht mit etwas Mehl vermischen und die Schüssel zugedeckt an einem warmen Ort (auf der Heizung o.ä.) eine Viertelstunde gehen lassen. Danach rund 170 Milliliter Wasser zugeben und alles mit der Küchenmaschine und/oder der Hand einige Minuten lang zu einem glatten Teig kneten.

Um etwa gleich große Mini-Brötchen zu bekommen, forme ich aus dem Hefeteig meist ein paar längliche Stränge, die ich dann später in Stücke schneide. Zunächst muss man die Baguette-ähnlichen Teile aber auf ein Blech legen und nochmals abgedeckt rund 20 Minuten gehen lassen, bis sie sich deutlich vergrößert haben. Dann die Teigrollen mit einem scharfen Messer in kleine Brötchen teilen – je nachdem, wie groß oder klein ihr sie eben haben wollt. Bei mir ergibt der Teig meist um die 25 bis 35 Stück, die ich jeweils mit den Ballen noch ein bisschen zu „Bällchen“ forme.

Mal Laugenkonfekt, mal Käsebrötchen, mal Semmeln mit Sonnenblumenkernen

Ihr könnt die Mini-Brötchen jetzt, so wie sie sind, in den auf 200 Grad (Umfluft) vorgeheizten Ofen geben. Ihr könnt sie während der Backzeit mit Wasser oder bereits vor dem Backen mit einem verquirlten Eigelb bestreichen, mit Kernen, Körnern, Salz, Kümmel, Käse und mehr nach Belieben bestreuen. Eine tolle Variante ist es, die Teigbällchen zu Laugenbrötchen zu verwandeln, indem man sie mit Natron-Milch-Schaum bestreicht. Dafür etwa 0,1 Liter Milch in einem Topf aufkochen, von der Platte nehmen und zwei gute Esslöffel Natron hineingeben. Die Milch schäumt dann ziemlich (und riecht komisch…) – diesen Schaum gebt ihr mit einem Löffel oder Pinsel auf die rohen Brötchen und bestreut diese dann nach Belieben mit Salz oder Körnern. Die Mini-Brötchen brauchen etwa 15 bis 20 Minuten im Ofen – insgesamt inklusive aller Gehzeiten also nur 1 bis 1,5 Stunden. Richtig frühes Aufstehen für frische Brötchen ist damit Vergangenheit…ein gutes Argument, oder?

Kommentare

27. Juni 2015 um 12:17

Wir LIEBEN diesen Teig!

Beim Grillen bieten wir jetzt immer an Baguettes mitzubringen, schön mit Kräutern. Der Teig ist vielseitig einsetzbar und wirklich fix gemacht… Sie schmecken besser als gekaufte und wir machen sie zum Frühstück schon auf Vorrat.

Vielen Dank für das tolle Rezept <3

Kathrin meint

1. Juli 2015 um 14:35

Hallo Julia, das freut mich! Gute Idee mit den Baguettes aus dem Teig, werde ich auch mal testen.

Viele Grüße, Kathrin

11. Juli 2015 um 15:04

Danke für das Rezept! Ich suche nämlich schon länger nach einfachen und leckeren Brötchen für meine Kinder als Nachmittagssnack. Ich mag nämlich nicht ständig irgendwas Aufgebackenes beim Bäcker kaufen. Mit einem Rezept ohne Hefe bin ich reingefallen, die waren sehr sehr mürbe… Diese Brötchen probier ich gleich aus! Schöne Grüße, Nadja

9. August 2015 um 12:27

Ich liebe diese „backenmachtglücklich“ Seite .

Jede Woche wir etwas Neues getestet und alles gelingt!

Diese Brötchen waren super lecker zum Frühstück, der Bäcker um die Ecke, wird mich wohl nicht mehr all zu oft sehen ?. Danke fürs Rezept.

Kathrin meint

11. August 2015 um 10:01

Liebe Mareike, danke, das freut mich riesig 🙂

8. November 2016 um 12:41

Ich hatte die Brötchen schon eine ganze Weile auf meiner Merkliste. Heute war es dann mal soweit, ich musste sie probieren. Einen Hefeteig habe ich noch nie gemacht und war beim kneten ständig am fluchen….der Teig hat an meinen Fingern geklebt wie Kleister und ich konnte auch gar nichts richtig formen ? Habe das ganze aber durchgezogen und in den Ofen gepackt! Ob es nun etwas wird oder nicht…..und was soll ich sagen es ist etwas geworden und die Brötchen schmecken sooo lecker….vielleicht kann man das nächste mal etwas kürbiskernöl und kürbiskerne mit rein machen?

Viele liebe Grüße

Kathrin meint

8. November 2016 um 18:06

ich habe mich sehr über deinen Kommentar gefreut! Hast du denn eine Küchenmaschine oder einen Handmixer? Gerade Hefeteig lässt sich damit einfacher machen, zumal er ja recht lange geknetet werden muss.

Kürbiskerne kannst du gut mit unterkneten. Öl würde ich eher nicht nehmen.

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Kleine brötchen backen

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BdF – Beamtendumm-Förderverein

Kleine Brötchen backen

1952 kostete ein Brötchen 6 Pfennig.

1970 kostete ein Brötchen 10 Pfennig

1974 kostete ein Brötchen 10 Pfennig

1974 kostet ein Brötchen 20 Pfennig

1984 kostete ein Brötchen 20 Pfennig

1990 kostete ein Brötchen 18 Pfennig

2000 kostete ein Brötchen 15 Pfennig

2001 kostete ein Brötchen zwischen 33 – 36 Pfennig.

2007 kostete ein Brötchen zwischen 25-50 Cent

2009 kostete ein Brötchen 23 Cent

Heute 2017 kostet ein Brötchen bei MALZERS 31 Cent, das wären dann ca. 62 Pfennig.

Die Preise von 1984 und 2000 wurden rot markiert, weil da was nicht stimmen kann.

Offenbar gibt es auch starke regionale Unterschiede, bzw. Unterschiede von Bäcker zu Bäcker. Für das Jahr 2007 wurden z.B. Brötchenpreise in einer Stadt zwischen 25 bis 50 Cent festgestellt. Besser wäre es gewesen, wenn man die Brötchenpreise der letzten Jahre von einem einzelnen Bäcker gehabt hätte.

Die Statistik der Preiserhöhungen betrifft die Jahre 2000 bis 2016. Geht man davon aus, dass 2001 ein Brötchen 33 Pfennig gekostet hat, dann müssten sich lt der. Statistik folgende Brötchenpreise ergeben.

2001 – 33 Pfennig

2002 – 35,2605 Pfennig

2003 – 35,9163453 Pfennig

2004 – 35,9989528942 Pfennig

2005 – 36,0385517424 Pfennig

2006 – 36,2439714873 Pfennig

2007 – 38,0525456645 Pfennig

2008 – 40,8075499706 Pfennig

2009 – 40,9707801705 Pfennig

2010 – 41,093692511 Pfennig

2011 – 42,8196275965 Pfennig

2012 – 44,7079731735 Pfennig

2013 – 45,7764937324 Pfennig

2014 – 46,2708798647 Pfennig

2015 – 47,5433290609 Pfennig

2016 – 48,0377796832 Pfennig 52,404851

Damit dürfte also ein Brötchen heute ca. 24 Cent kosten, wenn man von ursprünglich 33 Pfennig ausgeht, und ca. 26 Cent, wenn man von 36 Pfennig ausgeht. Gibt es da einen Fehler, oder wird man bewusst mit falschen Zahlen gefüttert?

Eigentlich wollte ich auf etwas anderes raus. Die Preisentwicklung alleine ist wenig aussagekräftig, weil sich natürlich auch die Löhne weiterentwickelt haben. Für einen Vergleich ist es entscheidend wie lange man früher für ein Brötchen arbeiten musste, und wie lange man heute dafür arbeiten muss, oder wie viele Brötchen man früher für einen Stundenlohn kaufen konnte, und wie viele man heute dafür kaufen kann.

Raumpfleger im Tarifbereich der IG Bau bekommen zwischen 7,87 und 7,92 Mark. Bund, Länder und Gemeinden zahlen fürs Putzen zwischen 8,77 und 10,14 Mark.

Das galt für das Jahr 1980. Der Brötchenpreis dürfte damals bei ca. 18 Pfennig gelegen haben. Das Mittel zwischen 7,87 und 10,14 liegt bei 18,01/2= 9 DM. Damit konnte man dann 50 Brötchen kaufen.

Bei dem heute geltenden Mindestlohn von 8,50 Euro und einem Brötchenpreis von 0,31 Cent kann man dann nur noch 27,41 Brötchen kaufen. Das ist erstaunlich, denn offizielle Statistiken gaukeln uns was anderes vor. Die Berechnungen nach Lohnminuten ergibt, dass man heute (teilweise deutlich) weniger für Lebensmittel arbeiten muss, als früher. Das gilt z.B. für Butter, Eier, Milch etc. Leider fand ich keine Statistik für Brötchen.

Allerdings darf so eine Statistik auch bezweifelt werden, weil die vom Durchschnittslohn ausgeht. Wie aber sieht es bei den Geringverdienern, H4-Beziehern und Rentner aus?

Heute arbeiten viele für einen Mindestlohn von 8,50 Euro Bei so einem Mindestlohn kann man sich heute deutlich weniger Brötchen kaufen, als das vor 30 Jahren z.B. der Fall war. Für den Manager ist es bestimmt zutreffend, dass der heute mehr Brötchen für eine Stunde Arbeit laufen kann.

Beim Busfahrer, der Putzfrau oder dem Taxifahrer sieht das aber ganz anders aus. Mit 8,50 Euro in der Stunde kann man nur noch „kleine Brötchen backen“.

Außerdem lohnt auch mal ein Blick auf die Qualität. Selbst Bäcker erklären heute, dass sie keine Qualität mehr liefern würden, weil das auch gar nicht mehr möglich sei. Der Bäcker bekommt heute fertige Backmischungen geliefert, die eine Qualität schlichtweg nicht mehr zulassen.

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Das ist bestimmt Volksverhetzung, wenn jemand sagt, es sei alles teurer geworden ! Die uns aufgezwungenen Politdarsteller und deren Medienpapageien wollen uns doch täglich einreden, mit EU und Euro sei doch alles besser geworden. Deswegen müssen wir aus humanitären Gründen alle Kriegs- und Armuts- Flüchtlinge der Welt hier herzlich zur rundum, allinclusiv- Versorgung willkommen heißen ! Wer das nicht begrüßt, wird als Nazi, Rechtspopulist mit der Nazi-Keule erschlagen und vom „Staats“- Anwalt wegen „Volksverhetzung“ auch zur allinclusiv- Versorgung in „Willkommenscentern“ (Knast) eingeladen. Das gebietet die Gleichheit vor dem Gesetz !

Mini-Roggenbrötchen

Kleine Partybrötchen aus Hefeteig

etwa 16 - 18 Stück

Zutaten

für das Rezept Mini-Roggenbrötchen

Für das Backblech:

Außerdem:

Zubereitung

Zubereitung

Vorbereiten:

Die Buttermilch mit dem Wasser in einem kleinen Topf erwärmen.

Mehl in eine Rührschüssel geben und sorgfältig mit der Hefe vermischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe in etwa 5 Min. zu einem glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat. Inzwischen das Backblech mit Backpapier belegen und den Backofen vorheizen.

Den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche nochmal kurz durchkneten und dann in 16-18 Stücke teilen. Die Teigstücke zu Brötchen formen, auf das Backblech legen, mit Wasser bestreichen und nach Belieben mit Kürbis- und Sonnenblumenkernen bestreuen. Die Brötchen nochmals gehen lassen, bis sie sich sichtbar vergrößert haben. Dann backen.

Die Brötchen mit dem Backpapier auf einen Kuchenrost ziehen und abkühlen lassen.

Die Brötchen lassen sich auch gut einfrieren.

Wenn Sie nicht gerne auf ganzen Kümmel beißen, verwenden Sie gemahlenen Kümmel.

Brenn- und Nährwertangaben für das Rezept Mini-Roggenbrötchen

Kategorien Rezepte

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Kleine Brötchen backen

1952 kostete ein Brötchen 6 Pfennig.

1970 kostete ein Brötchen 10 Pfennig

1974 kostete ein Brötchen 10 Pfennig

1974 kostet ein Brötchen 20 Pfennig

1984 kostete ein Brötchen 20 Pfennig

1990 kostete ein Brötchen 18 Pfennig

2000 kostete ein Brötchen 15 Pfennig

2001 kostete ein Brötchen zwischen 33 – 36 Pfennig.

2007 kostete ein Brötchen zwischen 25-50 Cent

2009 kostete ein Brötchen 23 Cent

Heute 2017 kostet ein Brötchen bei MALZERS 31 Cent, das wären dann ca. 62 Pfennig.

Die Preise von 1984 und 2000 wurden rot markiert, weil da was nicht stimmen kann.

Offenbar gibt es auch starke regionale Unterschiede, bzw. Unterschiede von Bäcker zu Bäcker. Für das Jahr 2007 wurden z.B. Brötchenpreise in einer Stadt zwischen 25 bis 50 Cent festgestellt. Besser wäre es gewesen, wenn man die Brötchenpreise der letzten Jahre von einem einzelnen Bäcker gehabt hätte.

Die Statistik der Preiserhöhungen betrifft die Jahre 2000 bis 2016. Geht man davon aus, dass 2001 ein Brötchen 33 Pfennig gekostet hat, dann müssten sich lt der. Statistik folgende Brötchenpreise ergeben.

2001 – 33 Pfennig

2002 – 35,2605 Pfennig

2003 – 35,9163453 Pfennig

2004 – 35,9989528942 Pfennig

2005 – 36,0385517424 Pfennig

2006 – 36,2439714873 Pfennig

2007 – 38,0525456645 Pfennig

2008 – 40,8075499706 Pfennig

2009 – 40,9707801705 Pfennig

2010 – 41,093692511 Pfennig

2011 – 42,8196275965 Pfennig

2012 – 44,7079731735 Pfennig

2013 – 45,7764937324 Pfennig

2014 – 46,2708798647 Pfennig

2015 – 47,5433290609 Pfennig

2016 – 48,0377796832 Pfennig 52,404851

Damit dürfte also ein Brötchen heute ca. 24 Cent kosten, wenn man von ursprünglich 33 Pfennig ausgeht, und ca. 26 Cent, wenn man von 36 Pfennig ausgeht. Gibt es da einen Fehler, oder wird man bewusst mit falschen Zahlen gefüttert?

Eigentlich wollte ich auf etwas anderes raus. Die Preisentwicklung alleine ist wenig aussagekräftig, weil sich natürlich auch die Löhne weiterentwickelt haben. Für einen Vergleich ist es entscheidend wie lange man früher für ein Brötchen arbeiten musste, und wie lange man heute dafür arbeiten muss, oder wie viele Brötchen man früher für einen Stundenlohn kaufen konnte, und wie viele man heute dafür kaufen kann.

Raumpfleger im Tarifbereich der IG Bau bekommen zwischen 7,87 und 7,92 Mark. Bund, Länder und Gemeinden zahlen fürs Putzen zwischen 8,77 und 10,14 Mark.

Das galt für das Jahr 1980. Der Brötchenpreis dürfte damals bei ca. 18 Pfennig gelegen haben. Das Mittel zwischen 7,87 und 10,14 liegt bei 18,01/2= 9 DM. Damit konnte man dann 50 Brötchen kaufen.

Bei dem heute geltenden Mindestlohn von 8,50 Euro und einem Brötchenpreis von 0,31 Cent kann man dann nur noch 27,41 Brötchen kaufen. Das ist erstaunlich, denn offizielle Statistiken gaukeln uns was anderes vor. Die Berechnungen nach Lohnminuten ergibt, dass man heute (teilweise deutlich) weniger für Lebensmittel arbeiten muss, als früher. Das gilt z.B. für Butter, Eier, Milch etc. Leider fand ich keine Statistik für Brötchen.

Allerdings darf so eine Statistik auch bezweifelt werden, weil die vom Durchschnittslohn ausgeht. Wie aber sieht es bei den Geringverdienern, H4-Beziehern und Rentner aus?

Heute arbeiten viele für einen Mindestlohn von 8,50 Euro Bei so einem Mindestlohn kann man sich heute deutlich weniger Brötchen kaufen, als das vor 30 Jahren z.B. der Fall war. Für den Manager ist es bestimmt zutreffend, dass der heute mehr Brötchen für eine Stunde Arbeit laufen kann.

Beim Busfahrer, der Putzfrau oder dem Taxifahrer sieht das aber ganz anders aus. Mit 8,50 Euro in der Stunde kann man nur noch „kleine Brötchen backen“.

Außerdem lohnt auch mal ein Blick auf die Qualität. Selbst Bäcker erklären heute, dass sie keine Qualität mehr liefern würden, weil das auch gar nicht mehr möglich sei. Der Bäcker bekommt heute fertige Backmischungen geliefert, die eine Qualität schlichtweg nicht mehr zulassen.

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Das ist bestimmt Volksverhetzung, wenn jemand sagt, es sei alles teurer geworden ! Die uns aufgezwungenen Politdarsteller und deren Medienpapageien wollen uns doch täglich einreden, mit EU und Euro sei doch alles besser geworden. Deswegen müssen wir aus humanitären Gründen alle Kriegs- und Armuts- Flüchtlinge der Welt hier herzlich zur rundum, allinclusiv- Versorgung willkommen heißen ! Wer das nicht begrüßt, wird als Nazi, Rechtspopulist mit der Nazi-Keule erschlagen und vom „Staats“- Anwalt wegen „Volksverhetzung“ auch zur allinclusiv- Versorgung in „Willkommenscentern“ (Knast) eingeladen. Das gebietet die Gleichheit vor dem Gesetz !

Kleine(re) Brötchen backen (müssen)

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

Brötchen — Brö̲t·chen das; s, ; ein kleines rundes oder ovales Gebäck, das besonders aus Weizenmehl, Wasser oder Milch und Hefe hergestellt wird <ein frisches, knuspriges, belegtes Brötchen> || K: Käsebrötchen, Wurstbrötchen; Kümmelbrötchen,… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

Brötchen — Kaisersemmel (österr.); Semmel; Weckerl (österr.); Rundstück (regional); Schrippe (regional) * * * Bröt|chen [ brø:tçən], das; s, : (in vielen unterschiedlichen Formen vom Bäcker hergestellte runde oder längliche) Backware aus Weizenmehl, Hefe… … Universal-Lexikon

Brötchen — Wasserweck, Paarweck, Doppelsemmel Fränkischer Kipf … Deutsch Wikipedia

Liste deutscher Redewendungen — Die Liste deutscher Redewendungen führt vor allem Wortlaut, Bedeutung und Herkunft deutscher Redeweisen auf, deren Sinn sich dem Leser nicht sofort erschließt oder die nicht mehr in der ursprünglichen Form angewandt werden. Einige Redewendungen… … Deutsch Wikipedia

Brot — Die Wertschätzung des Brotes gehört zu den am tiefsten verwurzelten Volksanschauungen. Sie hat sich bis in unsere unmittelbare Gegenwart erhalten. In der Umgangssprache steht ›Brot‹ noch immer stellvertretend für Nahrung und Lebensunterhalt, wie… … Das Wörterbuch der Idiome

Schritt — Er macht Schritte wie der Breslauer Tod: er macht ungeheuer große Schritte. Die Redensart bewahrt die Erinnerung an eine gräßliche Erscheinung vor Ausbruch der Pest, von der schlesische Sagen berichten: um Mitternacht sei der Tod als ungeheuer… … Das Wörterbuch der Idiome

Doppelbürli — Wasserweck, Paarweck, Semmel Fränkischer Kipf … Deutsch Wikipedia

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Kipf — Wasserweck, Paarweck, Semmel Fränkischer Kipf … Deutsch Wikipedia

Knauzen — Wasserweck, Paarweck, Semmel Fränkischer Kipf … Deutsch Wikipedia

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Synonym für kleine brötchen backen

Synonyme für kleine brötchen backen! Was bedeutet kleine brötchen backen! Anderes Wort für gut kleine brötchen backen und Kreuzworträtsel!

kleine brötchen backen

Kleine Brötchen Backen bedeutet etwa die gleiche wie . Siehe vollständige Liste der Synonyme unten.

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Kleine brötchen backen

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(=Mädchen) little girl

unser Kleiner (=Jüngster) our youngest (child)

die lieben Kleinen iro the dear or sweet little things

eine hübsche Kleine a pretty little girl or thing

die Katze mit ihren Kleinen the cat with its kittens or babies inf

na Kleine/Kleiner! (zu einem Kind) hello little girl/boy!

na Kleiner! (Prostituierte zu einem Passanten) hello, love (esp Brit) or dear

etwas Kleines inf a little baby or stranger hum

etwas Kleines inf a little baby or stranger hum

(=Mädchen) little girl

unser Kleiner (=Jüngster) our youngest (child)

die lieben Kleinen iro the dear or sweet little things

eine hübsche Kleine a pretty little girl or thing

die Katze mit ihren Kleinen the cat with its kittens or babies inf

na Kleine/Kleiner! (zu einem Kind) hello little girl/boy!

na Kleiner! (Prostituierte zu einem Passanten) hello, love (esp Brit) or dear

Examples and translations in context

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Kleine Brötchen backen

Längst vorbei sind die Zeiten, als der Bäcker morgens um ein Uhr aufstand, um unsere schwer verdienten Brötchen in Handarbeit zu backen. Heute steht der Bäckermeister nicht mehr allein in der Backstube. Der Chemiker steht ihm hilfreich als Brötchengeber zur Seite: Fertige Backmischungen mit Enzymen, die das gleichmäßige Brötchen garantieren, machen das Bäckerhandwerk zum Nine-to-five-Job.

In nahezu jeder Bäckereifiliale werden die bereits fertigen Brötchen heute wie an Tankstellen lediglich aufgebacken. Das von Lebensmittelingenieuren produzierte und gedopte Hightechbrötchen zwingt das Handwerk in die Knie. Wie immer gilt auch hier: Geschmack egal – Hauptsache, billig. Geiz ist und bleibt geil.

Wird schon passen

Sie gehören zu unserem Alltag wie das täglich Brot: Zusatzstoffe in Lebensmitteln. Längst haben wir es aufgegeben, das Kleingedruckte auf der Rückseite unserer Tütensuppen zu studieren. Wird schon passen – schließlich wird der Hersteller ja von unabhängigen Instituten im staatlichen Auftrag mit Argusaugen überwacht. Die Enzyme in den Brötchen haben es besser: Sie müssen bis heute nahezu ausnahmslos nicht auf der Verpackung angegeben werden.

Tierliebe hat nun einmal ihre Grenzen

Auch in Sachen Fleisch gibt es immer wieder Neues zu berichten, jedoch in der Regel nicht aus der Rubrik «Appetitliches». Doch wir gewöhnen uns langsam dran. Jeder Gammelfleischskandal ist heute nach zwei Wochen vergessen. Manchmal sogar noch früher, wenn eine andere Katastrophe den Skandal aus den Schlagzeilen verbannt. Bei den Bildern, die uns die Fernsehreportagen über Massentierhaltung servieren, bleibt uns das halbe Hähnchen im Hals stecken – doch einen Euro mehr möchten wir dann doch nicht für das liebe Vieh auf den Tisch legen. Tierliebe hat nun einmal ihre Grenzen.

Jung sterben will keiner, lange alt sein möchte auch niemand

Doch was ist denn nun gesund? Biofleisch oder Tofu? Was sorgt dafür, dass wir im Alter gesund und fit sind und unser Glück in vollen Zügen genießen können? Die Rahmenbedingungen sind gar nicht so schlecht: Säbelzahntiger gibt es nicht mehr – und Problembären haben heutzutage eine äußerst geringe Lebenserwartung. Epidemien werden in unseren Breitengraden immer seltener, und auch die Kindersterblichkeit ist in den Industrienationen weiterhin rückläufig.

Jeder träumt davon, über 100 Jahre alt zu werden – und das bei bester Gesundheit. Bild@dpa

Jung sterben will keiner, lange alt sein möchte auch niemand, denn hohes Alter ist das Synonym für Gebrechlichkeit, Siechtum, Demenz und Oberschenkelhalsbruch, für Abhängigkeit von einschränkenden Altersheimregeln und letzten Endes von bitterer Einsamkeit – denn alle Freunde, Bekannten und Verwandten um uns herum sterben lange vor uns. Jeder träumt davon, über 100 Jahre alt zu werden – und das bei bester Gesundheit und im Kreise seiner Liebsten. Doch ist das überhaupt möglich?

In losen Abständen publiziere ich Auszüge aus meinem Buch «myPfadfinder – Jetzt bin ich mal dran!». Wer nicht warten will, kann das Buch als iBook kostenlos über Apple – iTunes beziehen.

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