Burger selber machen – Anleitung
Leckere Burger selber machen ist fast schon eine Wissenschaft für sich. Es gibt unzählige Tipps & Tricks, die sich mehr oder weniger auf den Geschmack auswirken und fast jeder Burgerfan hat seine eigene Zubereitungsart für den besten Burger-Patty. Wir haben uns im Netz für Sie umgeschaut und die unserer Meinung nach wertvollsten Tipps & Tricks hier zusammengestellt. Diese beziehen sich hauptsächlich auf die Zubereitung mithilfe einer Burgerpresse. Die passende Presse finden Sie übrigens in unserem Burgerpresse Test.
Hamburger-Brötchen anrösten
Rösten Sie das zerschnittene Brötchen auf der Schnittseite in der Pfanne an bis es leicht gelblich wird, aber nicht knusprig oder gar braun. Vor dem Belegen erwärmen Sie das Brötchen 12 bis 15 Sekunden lang in der Mikrowelle: Erst dadurch wird es richtig schön weich und zerfällt nicht beim Halten und Reinbeißen.
Auf keinen Fall sollten Sie das Brötchen auf den Toaster legen oder in den Backofen, denn das gibt sonst später ein Gebröckel.
Tipp: Selbst gemachte Burgerbrötchen schmecken mit dem richtigen Rezept wesentlich besser als Brötchen aus dem Supermarkt. Wie Ihnen diese gelingen erfahren Sie in unserem „Rezept für die leckersten Burgerbrötchen„.
Hochwertiges Fleisch verwenden
Für ein leckeres Burger Patty brauchen Sie frisches Rinderhackfleisch vom Metzger, am besten direkt aus dem Fleischwolf. In ein Original Burger-Patty gehört reines Rinderhackfleisch mit mindestens 20 % Fettgehalt (höchstens 40 %) , kein gemischtes. Bitten Sie Ihren Metzger um Rat. Achten Sie darauf, dass das Fleisch möglichst kalt ist. Dadurch löst sich das Fleisch besser aus der Burgerpresse. Das Hackfleisch salzen und pfeffern und gut verkneten. Auf keinen Fall gehört Ei, Brötchen oder ähnliches in die Hackfleisch-Mischung.
Lebensmittelfolie oder Öl verwenden
Zuerst Lebensmittelfolie in die Presse legen, dann die Hamburgermasse einlegen und zum Schluss die restliche Folie darüber umschlagen und erst dann pressen. Auf diese Art bekommt man die Hamburgerrohlinge wunderbar aus der Presse heraus. Die Folie kann man mehrfach benutzen. Alternativ können Sie die Presse mit Öl bestreichen und dann mit der Hackfleischmasse befüllen. Oft liest man auch, dass Wasser verwendet werden kann. Dies ist jedoch nur bedingt empfehlenswert da es beim Braten spritzt.
Kuhle eindrücken
Um die Form zu erhalten sollten Sie mit der Rückseite eines Löffels oder mit dem Daumen eine kleine Kuhle in die Mitte drücken, damit sich die Patties beim Braten nicht aufblähen, verbiegen oder zusammenziehen. Die Weber Burgerpresse aus unserem Test macht dies automatisch beim Pressen des Patties.
Ober- und Unterseite im 90° Winkel
Achten Sie beim Pressen darauf, dass die Rillen auf Ober- und Unterseite im 90°-Winkel zueinander stehen. Dann verziehen sich die fertigen Stücke weniger beim Ablösen und auch beim Grillen.
Backpapier gegen das Kleben und zum Stapeln
Damit das Fleisch beim Pressen nicht in der Burgerpresse kleben bleibt, können Sie die Presse mit Backpapier auslegen. Das Backpapier eignet sich auch hervorragend zum Stapeln fertiger Hackfleisch-Patties. Sie können vorgeschnittenes Backpapier vierteln oder Sie verwenden maßgeschneidertes Burger-Backpapier, welches Sie im Internet günstig erhalten. Für diesen Fall empfehlen wir das Gräwe Backpapier (siehe Foto). Dieses eignet sich für Patties mit einem Durchmesser bis 11,5 cm.
Leckerer Tipp: Käsefüllung
Befüllen Sie die Presse mit der Hälfte des verfügbaren Hackfleisches, Käse drauflegen und mit der zweiten Hälfte abschließen. Danach Pressen.
Burger Patties kurz einfrieren
Wenn Sie frisches Hackfleisch verwenden, was wir empfehlen, legen Sie die Patties für mindestens 15 Minuten in das Tiefkühlfach. Dadurch behalten die Patties besser die Form beim Braten in der Pfanne bzw. beim Grillen.
Falls Sie weitere Tipps & Tricks kennen, würden wir uns freuen wenn Sie diese mit unseren Lesern teilen. Klicken Sie hierzu auf „Create your own review“.
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Ich backe meine Hamburgerbrötchen selbst. So schmecken Sie mir und meiner Familie am besten. Vielleicht könnt ihr noch ein Rezept für Brötchen hinzufügen. Ich sende euch meins gerne zu 🙂
Admin: Liebe Bettina, danke für deinen Tipp. Wir würden uns freuen wenn du uns dein Rezept zusendest!
Mein Burger Brötchen Rezept . Fluffig weiche Burger Buns selber machen .
Mittlerweile habe ich einige Burger Brötchen Rezepte ausprobiert. Bei uns kommen Burger-Patties nur noch zwischen selbstgebackene Buns, weil das Ergebnis um Längen besser ist als mit Fertigware. Nach einigem Ausprobieren bin ich nun bei einem Rezept angekommen, das so gut und einfach ist, dass ich es gerne teilen möchte …
Burger Brötchen selber backen
Im Internet und bei den Blogger-Kollegen findet ihr viele gute Rezepte. Für verschiedene Arten von Burgern gibt es passende Bun-Rezepte, das folgende ist nun mein Rezept für fluffig weiche Burger Brötchen. Unser bisheriger Standard waren immer die Burger Buns nach BBQPit und mein Rezept teilt sich auch die einfache Zubereitung mit Thorstens Rezept. Was uns mit der Zeit nicht mehr so gut gefiel war, dass die Buns auch sehr mächtig sind: Viel Butter, Ei, Zucker und Hefe – eben genau diese Zutaten habe ich immer weiter reduziert.
Des Weiteren wollte ich es gerne noch einfacher haben: Das im Originalrezept empfohlene 550er Mehl hat man eben nicht meistens im Schrank stehen und meinen Versuchen nach, gelingt es mit einfachem 405er genau so gut. Hier nun also meine Burger Brötchen Rezept Version, die sich schnell und einfach zubereiten lässt.
Vorbereitung
Wartezeit
Vorbereitung
Wartezeit
Vorbereitung
Wartezeit
Vorbereitung
Wartezeit
- 500 g Mehl (einfaches 405er)
- 200 ml Wasser (handwarm)
- 50 g Butter (weich)
- 20 g Zucker
- 10 g Hefe (frisch, 1/4 Würfel)
- 10 g Salz
- 1 Ei
Portionen: Burger Brötchen
Anleitungen
Weitere gute Burger Brötchen Rezepte
Geschmäcker sind verschieden und es gibt einfach zu viele gute Rezepte, um sich auf eins festzulegen. Neben dem schon angesprochenen Rezept von Thorsten hat auch Olly von Living BBQ ein richtig gutes Burger Brötchen Rezept. Ebenso finden sich im Burger Unser einige sehr gute Rezepte für Burger Buns. Wer es gerne ausgefallener mag, der kann auch gerne mal mein Rezept für Ciabatta-Buns ausprobieren.
Wie auch immer du es machst: Nimm dir die Zeit und investier ein wenig Aufwand. Selbstgebackene Burger Brötchen sind der Hit und schmecken einfach wesentlich besser. Bei uns gibt es nichts anderes mehr und sobald man ein Rezept zwei mal gemacht hat, geht es die nächsten Male sehr leicht von der Hand.
Mit diesem Rezept für Burgerbrötchen steht leckeren, selbstgemachten Burgern nichts mehr im Weg!
Wenn du mein Rezept ausprobiert hast, lass mich wissen was du denkst und schreibe einen kurzen Kommentar dazu!
👉 Du kannst dieses Rezept auch gerne mit deinen Freunden teilen, vielen Dank dafür! 👍
Weitere Artikel
habe heute die Burger Brötchen gebacken……. Ich kann nur sagen SPITZE.
Danke für das tolle Rezept.
Wie soll man die Eier eigentlich teilen? Meint ihr die Eier soll man trennen, Eigelb und Eiweiss ?
Beim Trennen solltest du versuchen, einfach nur die Hälfte mit in die Schüssel zu geben, also nicht Eiweiß und Eigelb trennen. Ich mache das nach dem Aufschlagen, indem ich es durch die zwei Schalenhälften gieße und dabei trenne. Klingt komplizierter als es ist und wenn du mehr Ei in der Schüssel hast geht die Welt auch nicht unter :)
Super Rezept! War auf der Suche nach einem einfachen, gelingsicherem Rezept und habe es hiermit gefunden!
Alle Zutaten hat man im Haus (wie oben beschrieben, Mehl etc.) und die Zubereitung ist auch alles andere als schwer.
Die Konsistenz ist super und dann schmecken sie auch noch köstlich 😊
Und mir dem gleichen Milch-Ei-Glanz sehen sie auch noch toll aus!
Mir wollte beim Anblick keiner am Tisch glauben, dass sie selber gemacht sind 👌
Hey Lena, super und vielen Dank für das liebe Feedback! Freut mich sehr, dass die Buns gut ankommen – von nun an nie mehr mit gekauften 👍
Die Buns sehen klasse aus und ich werde sie heute mal nachbacken. Hast du Erfahrung bzgl Einfrieren? Ein paar Buns im Vorrat wäre schon toll! :-)
Hey Astrid, Einfrieren geht und mache ich manchmal. Dafür vakuumiere ich sie so, dass sie luftdicht verschlossen aber nicht durch das Vakuum zusammengepresst sind.
Wenn man sie einfriert reicht es, sie vier Stunden vorher rauszunehmen. Ich feuchte sie dann noch mal leicht an und lege sie zum Aufbacken mit in den Grill.
Wir haben meistens auch einen Notvorrat von zwei Buns im Froster, generell versuche ich sie aber schon am liebsten frisch zu backen. Das Rezept geht gut von der Hand, wenn man ein wenig Übung hat und bis auf die Zeit zum Gehenlassen ist das schnell gemacht :)
Vielen Dank für die schnelle Antwort! Sie sind gerade im Ofen und sehen schon fast perfekt aus! :-)
bei mir war der teig extrem flüssig, eher fladen wie buns… fehlte auch besonderer geschmack.. zu viel Aufwand für das Ergebnis.
Das ist mir bei einem meiner ersten Versuche Buns selber zu backen auch passiert. Wahrscheinlich war der Teig dann auch sehr schlecht zu verarbeiten, weil recht klebrig, stimmt’s?
Mein Tipp für das nächste Mal – gern auch mit einem anderen Rezept (die Geschmäcker sind wie gesagt verschieden): Das Verhältnis Wasser zu Mehl ist sehr wichtig. Da können 20ml schon einen Unterschied machen. Ich wiege das Wasser daher in einem Messbecher ab.
Viel Erfolg für deine nächsten selbst gebackenen Burger Brötchen!
Gibt es das Rezept von dem tollen Grillbrot nicht mehr ?
Hey Rüdiger, meinst du das Zupfbrot Rezept?
Nein ich meine die Fladen die vor dem Grillen mit Olivenöl eingestrichen werden.
die Rezepte für Buns sind super! Frage: kann man diese einen Tag im Voraus backen und wie dann lagern? Oder wie macht man das am besten?
Hey Anja, ja das geht. Siehe auch die Antowrt weiter oben zum Einfrieren: Einfach leicht anfeuchten und noch mal kurz aufbacken – im Idealfall sind sie frisch aber einfach am besten :)
leider verstehe ich das mit dem halben Ei nicht so ganz. Kann ich das Ei in eine Schüssel geben, dann verühren und auf zwei Schüsseln aufteilen? Oder wie meinst du das?
Hi Bernd, ja kannst du so machen. Oder siehe auch meinen anderen Kommentar dazu :)
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Tipps und Anleitungen zum selber machen …
Herstellung von Burger Brötchen – Welt der Wunder
Herstellung von Burger Brötchen – Welt der Wunder
Das perfekte Burger Brötchen sollte schön fluffig sein, sodass die Zutaten im Burger beim Reinbeißen nicht gequetscht werden. Doch lässt sich die essbare Serviette auch selber backen? Unsere.
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Heidi Klum für Arme…
Na, jetzt haust du mich aber aus den Socken. Bestimmt sind die gleichen
Inhaltstoffe auch in diesen „Burgerbrötchen“ zu finden. Vitamin C undso.
Anti-Fortschritt meinst du also. Gut. Von jemandem der sich sich jeden Tag
Chemie in den Hals stopf und noch nie wirklich natürliches geschmeckt hat
war nichts anderes zu erwarten. Und weil mir diese „Sinnlosdiskussion“
jetzt zu blöd ist (Du hast ja sowieso immer recht) hast du das letzte Wort.
„Mr. Oberschlau“ weiss es je besser….
Das Geheimnis liegt vor allem in den unzähligen funktionellen Zusatzstoffen
die NICHT auf der Verpackung angegeben werden müssen, weil sie nur dazu
dienen dass das ganze überhaupt maschinell hergestellt werden kann und
immer das gleiche Ergebnis gewährleisten. Rein theoretisch verschwinden
auch diese Funktionszusatzstoffe beim backen … mehr dazu in vielleicht 10
Jahren, wenn das ganze näher bekannt ist und sich Auswirkungen zeigen.
Wie sie den Teig mit ihren Pfoten quält! Da blutet mein Bäckerherz.
Sie probiert es mit „Handarbeit“ 😀
chemie steht ja nicht drauf wird verschwiegen
ich glaube sie hatt noch nie gebacken
Das weiß ich aber es macht nicht süchtig Selbst Brot hat Gluten
wer sagt denn dass das ein witz sein soll?
Ich komm aus bayern, das war auch eher als Witz gemeint
Wer könnts ihm verdenken?
8:00 Gluten ist aber ein Suchtstoff!!
bei mir geht das video nicht 🙁
langweilige doku … wen interessierts?
mc donalds stellt ganz geplannt industrielebensmittel ohne ballaststoffe
her, damit man nicht satt wird.
die soll lieber model machen, aber auf keinen fall essen machen!! was ne
Ich arbeite im Backgewerbe, also wir kneten ERST durch, formen und wirken
rund, DAN wird gegärt.
Rapper’s Delight von Def Squad aus dem Jahr 1998 😉
VERDAMMTE SCHEIßE ES HEIßT FLEISCHFLANZERL UND NICHT FRIKADELLE! >_ FunkySh1tter says:
Leute leute, da kommen ja nur noch Lebensmitteldokus… fällt euch nichts
besseres mehr ein? Nicht das das keine gute doku wäre, aber an
Themenvielfalt mangelt es euch schon ein wenig…
Ess was davor :p
mit diesem eliteweizen kann man garantiert super strudelteig machen!
Jetzt habe ich hunger 🙁
ich würde sofort ihr brötchen probieren 🙂
dann ist das vieleicht auch ein unterschied zu diesen brötchen
Das geheime „spezielle backmittel“ wird auch zur produktion von isomatten
6:43 verführerischer Blick hahah 😀
Deichkind – Limit Würde mich zur Dankbarkeit auf ein abo freund
Das ist schade… wir haben das Video gerade noch mal gecheckt – eigentlich
sollte es laufen.
Seit dieses seltsame Huhn nicht mehr moderiert finde ich auch die
Lebensmittel-Dokus durchaus interessant. Ich weiß gar nicht, was ihr habt…
Google mal Gluten. Das ist auch in Chips, Schokolade usw. drinne. Es
vermittelt dir ein das Glücksgefühl. Genau so wie THC und andere Drogen…
Aber nicht so stark.
Andreas Mayer siehr so aus wie ein mensch aus Toy story 2 der den cowboy
woody reparierte oO
… Natürlich kann man die Brötchen selber backen … Man brauch halt nur
das richtige Rezept. Die fabriken machens auch selber -.-
Burger Buns – Die besten Hamburger Brötchen
Burger Buns selber machen
(5 Stimmen, mit 4,40 von 5)
4.4 from 5 reviews
Burger Buns, also die Hamburger Brötchen, spielen eine tragende Rolle für einen richtig guten Burger vom Grill. Mit diesem Rezept könnt ihr Burger Buns selber machen – garantiert super soft. Gleichzeitig haben diese Hamburgerbrötchen die nötige „Dichte“, um ordentlich saftiges Fleisch in Form eines perfekten Burger Patties aufzunehmen ohne aufzuweichen. Egal ob für Cheeseburger oder als das perfekte Bun für Pulled Pork. Der perfekte Burger verdient schließlich das perfekte Burger Brötchen.
- Vorbereitung: 10 Minuten
- Grilldauer: 20 Minuten
- Gesamtdauer: 30 Minuten
- Menge: 10 Stück
- 500 g Mehl (Typ 550)
- 40 g Zucker
- 1 TL Salz
- 80 g flüssige Butter
- 4 EL Milch
- 1 Würfel frische Hefe
- 1 Stück Ei
Schritt für Schritt
- Die Hefe in lauwarmem Wasser, Milch und Zucker auflösen.
- Aufgelöste Hefe zusammen mit Mehl, Salz, Butter und Ei in einer Schüssel zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.
- Teig in circa 80g schwere Rohlinge teilen und auf einem Backblech mit Backpapier verteilen. Nun eine weitere Stunde gehen lassen.
- Ei mit einem Schuss Wasser verquirlen und auf die Burger Buns aufpinseln. Sesam drüber streuen.
- Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen und Buns für 18 Minuten backen.
Kann ich die Hamburger Brötchen einfrieren?
Die Buns kann man hervorragend auf Vorrat backen und dann in einem Zipper- oder Vakuumbetel einfrieren. Zum Auftauen gibt man die tiefgefroreren Buns einfach für 10-12 Minuten bei 150°C Ober-/Unterhitze in den Ofen.
Den Teig am Vorabend vorbereiten?
Auch das ist kein Problem. Einfach den Teig zum gehen in den Kühlschrank stellen. Wichtig ist hierbei, dass Ihr die Schüssel mit Frischhaltefolie luftdicht verschließt. Am nächsten Tag könnt Ihr dann mit dem Formen der Burger Buns loslegen.
10 Kommentare
Moin, das sind die besten Brötchen. Super zu machen .Klasse macht weiter so mit eurer Seite !! Schönen Gruß
Tatsächlich die besten Buns! Macht schon Arbeit die Brötchen selbst zu machen. Aber das Ergebnis ist die Mühe wert. Kein Vergleich zu den trockenen Buns aus der Plastiktüte.
Hab nach langen suchen das perfekte Rezept gefunden. Sogar mein Vater der an die 70 kratz ist begeistert. Und glaubt mir er ist sehr sehr wählerisch was buns angeht. Einfach super Rezept
Am Wochenende werde ich Burger machen. Dazu werden diese Brötchen auf jedenfall mal nachgebacken. Die sehen richtig lecker aus.
Wow, das sieht ja mal richtig geil aus. Werden wir am Wochenende auch mal testen. Sonst nehmen wir immer nur die fertigen aus dem Supermarkt. Ja ich weiß, Asche über mein Haupt 😀
Wird dann aber ab sofort ein Ende haben!
hab sie schon 2 mal gemacht, besser geht’s nicht. super lecker LG lydia
Sehen zwar nicht gut aus, aber ich werde sie jetzt nachbacken. Schmecken bestimmt.
Die besten Buns ever…
Eine kleine Anmerkung habe ich und zwar bei der Rezeptkarte zum ausdrucken, fehlt das man nach den Buns formen sie nochmal 1 Std. gehen lassen soll. Sozusagen Punkt 2 und Punkt 3 dann einpinseln.
Lieben Dank für den Hinweis!
Freut uns, dass dir die Buns gefallen 🙂
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Björn Zimmer
Björn ist leidenschaftlicher Griller und liebt es, seine Erfahrungen am Grill in Worte zu fassen und mit anderen zu teilen.
717 burger Rezepte
Chefkoch Burger mit Reibekuchen, veganer Mayonnaise, Apfelmus und Röstzwiebeln
Chefkoch Burger mit karamellisierten Zwiebeln, Bacon aus dem Buchenrauch, Kirsch-Chili BBQ-Sauce
vegetarisch und lecker
aus dem Kultfilm Pulp Fiction
Chefkoch Burger mit Pulled Lachs, Teriyaki Sauce, Kresse, Crème fraîche, Wakame und Wasabikäse
Das Fleisch in 2 Portionen teilen, zu flachen Burger Patties formen, jeweils mit einem guten Schluck Teriyaki-Sauce übergießen, di.
Zuerst werden die Zwiebeln fein gehackt. Die Paprikaschoten werden vom Stiel und den Kernen befreit und in kleine Würfel geschnitt.
perfekt für Burger oder Pulled Pork, für 10 Brötchen
der wohl absolut beste Burger der Welt - und dann auch noch vegan!
von meinen Kindern liebevoll Spongebob Burger genannt
As Jules put it
Eigelb, Essig, Senf und Zucker ein paar Sekunden verquirlen. Dann langsam und mit wenigen Tropfen beginnend, das Öl hinzufügen. Na.
Burgerbrötchen mit Sesam; für 8 - 9 Stück
Frikadellen mit getrockneten Tomaten und Oliven
Hamburger mal anders
Alle Zutaten in einer Schüssel mischen und abgedeckt im Kühlschrank durchziehen lassen, am besten über Nacht. So können sich die G.
Das Hackfleisch mit Kreuzkümmel, Chiliflocken, Cayennepfeffer und dem schwarzen Pfeffer würzen und gut durchkneten. Aus dem Hackfl.
Das Rindfleisch in eine Schüssel geben. Die oben genannten Gewürze zugeben und vorsichtig durchkneten. Fleisch in 4 gleichgroße Po.
à la BBQ Pit, für 10 Stück
typisch australische Hamburger
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Zwiebeln, die Äpfel sowie den Camembert jeweils in etwa 3 mm dicke Scheiben schneiden. Die.
Opsies sind ein guter "Brotersatz" für alle, die sich Low Carb (also kohenhydratreduziert) ernähren. Sie haben nicht wirklich groß.
Von wegen labberig: Burger-Brötchen
Sie denken bei Burger-Brötchen an labberige Brötchen aus dem Supermarkt oder der Fastfood-Kette ums Eck? Dann haben Sie bisher beim Burgeressen eindeutig ein Geschmackserlebnis verpasst: Burger mit selbst gebackenen Burger-Brötchen, die außen schön knusprig und innen saftig und fluffig sind. Und die sind gar kein Hexenwerk! Wir zeigen Ihnen Step by Step, wie Sie die Burger-Brötchen, so genannte Burger Buns, zu Hause selber backen können. Der Trick: Backen mit Feuchtigkeit!
Rechnen Sie einfach ein paar Stunden für das Ruhen des Hefeteigs ein, damit die Burger-Brötchen auch rechtzeitig zum Burgeressen fertig sind. Das Beste am Selbermachen: Veganer können sie ganz leicht mit Hilfe von Sojamilch in vegane Burger-Brötchen umwandeln
Burger-Brötchen selber machen
200 g Buttermilch (für vegane Brötchen Sojamilch verwenden) | 1⁄4 Würfel Hefe (10 g) | 320 g Mehl + Mehl zum Arbeiten | 1 gestr. TL Salz | 1 EL Sesamsamen (nach Belieben)
Grundrezept für Burger-Brötchen (Buns)
Die Buttermilch lauwarm erwärmen und die Hefe darin auflösen. Das Mehl nach und nach einrühren und alles in 3 Min. zu einem glatten Teig kneten.
Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche 2 Min. gründlich kneten. In eine bemehlte Schüssel geben, mit Frischhaltefolie abdecken und 1 Std. gehen lassen.
Den gegangenen Teig mit den Händen 3 Min. kräftig kneten, dabei das Salz gründlich einarbeiten. Den Teig dann in vier gleich große Portionen aufteilen.
Eine Portion in eine Handfläche legen, die andere Hand seitlich daranlegen (wie beim Töpfern) und so lange drehen bis eine glatte Kugel entstanden ist.
Die Teigkugeln in eine Schale mit Sesamsamen drücken und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech weitere 2 Std. unter Folie gehen lassen.
Brötchen in den auf 220° vorgeheizten Backofen (Mitte) geben. 100 ml Wasser auf den Backofenboden gießen, Tür schließen und die Brötchen 13 Min. backen.
Aus dem Backofen in die Pfanne: Burger-Brötchen rösten
Burger schmecken am besten, wenn die Burger-Brötchen noch frisch geröstet werden: Dazu die Burger-Brötchen halbieren, eine Grillpfanne richtig heiß werden lassen und die Brötchen dann mit der Schnittfläche nach untern in die Pfanne geben. Jetzt ein Brett auf die Brötchenhälften legen, diese damit fest an den Pfannenboden drücken und 1-2 Minuten rösten.
So können Sie sich auf ein Burger-Brötchen mit leichter Karamellnote freuen, das weder labberig noch matschig ist.
Hamburger Grillen
Fleisch zwischen Brot :-)
Hamburger selber machen
Das Ei ist absolut nicht nötig. Eigentlich reicht Rinderhackfleisch aus um leckere selbst gemachte Hamburger herzustellen.
Die Pattys für die Hamburger lassen sich auch ganz einfach selber machen. Dabei gibt es zwei Varianten: Pattys mit Ei und Brötchen oder ganz einfach nur Hackfleisch in die richtige Form bringen. Hier das Grundrezept für leckere selbst gemachte Hamburger.
Grundrezepte für Hamburger
Selbst gemachte Hamburger ohne Ei
Rinderhackfleisch mit Salz und schwarzem Pfeffer am besten mit der Hand gut verkneten. Nur das rohe Hackfleisch, Salz und Pfeffer. Wahre Puristen lassen auch Salz und Pfeffer weg, gewürzt werden kann ja immer noch am Tisch. Aufpeppen lässt sich das ganze allenfalls noch mit etwas Worcestersauce. Gut verkneten, um so stabiler werden die Fleischscheiben später.
Wer das Hackfleisch ohne Gewürze verknetet, kann den Hamburger Rohling vor dem Grillen und während dem Grillen auch noch mit gesalzener flüssiger Butter einstreichen. Das schmeckt auch sehr lecker.
Hamburger gewürzt und mit Ei
Frisches Rinderhackfleisch ist für selbst gemachte Hamburger die beste Wahl.
Auf 500 Gramm gutes Rinderhackfleisch kommt ein Ei, ein in kaltem Wasser eingeweichtes trockenes Brötchen sowie eine klein gehackte Zwiebel (diese am besten vorher noch in einer Pfanne mit ganz wenig Fett braun-glasig anbraten). Dazu noch etwas mittelscharfer Senf, Salz, schwarzer Pfeffer und edelsüßer Paprika und wer mag auch etwas Petersilie. Alles gut vermengen, auch hier gilt wieder, am besten mit der Hand. Bei großen Mengen hilft aber natürlich auch die Küchenmaschine weiter.
Natürlich eignen sich auch andere Fleischsorten für leckere Hamburger: Welches Fleisch für Hamburger?
Zubereitung der Hamburger Rohlinge
Hamburger Bratlinge per Hand (wie hier, leider etwas zu dick) oder mit einer Hamburgerpresse formen.
Aus den jeweiligen Zutaten für die Hamburger einen Teig verkneten. Desto länger man knetet, desto stabiler werden die Hamburger später. Dann aus je 500 Gramm Hackfleisch vier flache Hamburger formen. Die Hamburger sollten wirklich flach werden, damit sie später auch gut zwischen die Brötchenhälften passen. In der Mitte die Pattys dann auch etwas eindrücken, das Fleisch zieht sich auf dem Grill nämlich auch gerne zusammen.
Die Bratlinge für die Hamburger sollten etwas größer werden als das Brötchen selbst.
Inzwischen gibt es auch praktische Hamburger Pressen, die einem das Formen abnehmen. Sehr praktisch vor allem, wenn man mehr als vier Hamburger formen möchte.
Bis zum Grillen die Hamburger kalt stellen.
Hamburger grillen
Und nun kommen die Hamburger zum Grillen – einmal wenden reicht meist.
Wenn der Grill heiß genug ist, die Hamburgerschreiben auf dem Grillrost verteilen. Je nach Dicke der Bratlinge dann pro Seite drei bis vier Minuten einplanen. Nach dem ersten Wenden kann die Oberseite auch mit Käse belegt werden (dann wird es eben ein Cheeseburger). Parallel dazu auch die Brötchenhälften kurz anrösten. Am leckersten schmecken natürlich selbst gebackene Hamburger Brötchen dazu.
Tipps zum Hamburger selber machen
Klingt alles ziemlich einfach, ist es eigentlich auch. Allerdings fällt das Ergebnis manchmal optisch nicht so aus, wie man es gerne hätte. So zieht sich der Bratling gerne mal auf dem Rost zusammen und hat dann nach dem Grillen eher Ähnlichkeiten mit einer Frikadelle als mit einer Hamburgerscheibe. Schmecken tut das zwar trotzdem, aber der Fleischklops passt eben einfach nicht mehr so gut ins Brötchen.
Um das zu verhindern sollte man auf gutes Rinderhack achten. Desto weniger Fett im Fleisch ist, desto weniger Flüssigkeit tritt beim Grillen auch aus. Wer wirklich gerne Hamburger isst, sollte durchaus in Erwägung ziehen, sich für die Grillsaison einen Fleischwolf anzuschaffen. Dann beginnt das Hamburger selber machen bereits bei der Zubereitung des Rinderhacks.
Verhindern kann man das Zusammenziehen auf dem Grill indem man entweder ein Gewicht auf den Hamburger liegt (Hamburgerpresse) oder in dem man mit einem Grilltauglichen Pfannenwender das Fleisch platt drückt.
Zwiebeln, Salat, Tomaten und natürlich Ketchup und Gurke passen bestens zu den selbstgemachten Hamburgern.
Beim Formen der Pattys sollte man außerdem darauf achten, dass diese wirklich flach werden und in der Mitte die dann auch noch eindrücken. Es gibt auch Hamburger-Fans die darauf schwören, die Pattys nicht sofort auf den Grill zu legen, sondern diese erst tiefzukühlen und sie dann als TK-Pattys zu verarbeiten. Das hilft auch tatsächlich, aber wer spontan grillt hat natürlich nicht immer noch die Zeit, die Hamburger erst zu frosten.
Weitere Tipps rund um das Hamburger selber machen siehe auf der Hamburger-Tipp-Seite. Und hier eine kleine Übersicht rund um den Hamburger an sich. Wer sein Hackfleisch selbst durch den Fleischwolf dreht kann beim Hamburger auch noch herrlich mit verschiedenen Fleischsorten variieren und experimentieren.
Die besten Burger-Rezepte der Stadt!
Die Zeiten, in denen Burger ein schlechtes Fastfood-Image hatten, sind schon lange vorbei: Denn Burger können so viel mehr, als aus wabbeligen Brötchen und uninspirierten weiteren Zutaten zu bestehen. Und wie kann man sich ganz sicher sein, in einen köstlichen Burger mit den besten Zutaten beißen zu dürfen? In den man den Burger selber macht!
Und wie das funktioniert, erklären wir Ihnen genau hier in unserem großen Burger-Special: Hier finden Sie nicht nur das Grundrezept für selbst gemachte Burger-Brötchen - die Burger Buns - sondern für viele tolle Burgerkreationen mit Fleisch, Geflügel, Fisch und vegetarische und vegane Burger. Außerdem erklären wir, wie man ein perfektes Patty zubereitet. Mit unseren Rezepten und Ideen gibt's die besten Burger der Stadt in Zukunft direkt bei Ihnen zu Hause!
Vorhang auf für köstliche Burger: Ob Hamburger, Cheeseburger, Fisch-Burger, Burger mit Obst, Burger mit Pilzen oder Burger ganz ohne Fleisch - Bei unseren Burger-Rezepten findet garantiert jeder (mindestens) ein Lieblingsrezept. Jetzt müssen Sie nur noch entscheiden, ob Sie den Burger mit Messer und Gabel essen oder einfach in die Hände nehmen . Lassen Sie es sich schmecken!
Wer bisher nur wabbelige, viel zu weiche Burger-Brötchen kennt, hat eindeutig etwas verpasst: selbst gemachte Burger-Brötchen! Außen knusprig und innen schön fluffig! Probieren Sie beim nächsten Burgeressen unbedingt unser Rezept für selbst gemachte Burger Buns aus und entdecken Sie, wie gut so ein Burger-Brötchen schmecken kann.
Um sie dreht sich (fast alles) beim Burgeressen: die Pattys. Ganz klassisch zubereitet aus Hackfleisch, sind sie der Star des Burgers. Vorraussetzung dafür: die richtige Zubereitung. Wie verraten Ihnen, wie Sie aus Hackfleisch den perfekten Burger-Patty zubereiten und mit welchen Zutaten Pattys ihren ganz großen vegetarischen oder veganen Auftritt haben.
Burger Brötchen Rezept
Das perfekte Burger Brötchen selber machen
Backzeit ca. 12 Minuten
Kalorien pro Burgerbrötchen ca. 260 cal
Hier habe ich mal versucht das perfekte Burger Brötchen zu backen.
Das perfekte Burger Brötchen sollte:
- weich und feinporig sein, und es sollte nicht brechen und nicht krümeln.
- Das Burgerbrötchen sollte etwa 10 cm Durchmesser haben und flach sein.
- Es sollte schön feucht sein.
- Es sollte eine schöne glatte Oberfläche haben und eine hellbraune, matte Farbe.
- Und das Burger Brötchen sollte natürlich super lecker schmecken!
Für ein solches perfektes Burgerbrötchen sollte folgendes beachtet werden:
- Für eine schöne Hamburger-Brötchen Konsistenz muss der Hefeteig gut gehen. Dazu wird in den Teig ein Ei gegeben. Neben einer ausreichenden Knetzeit sorgt das Lecithin im Eigelb dafür, dass sich die Teigzutaten gut verbinden, und dadurch der Teig gut aufgeht und locker wird. Beim Backen dient ein hitzebeständiges GefäЯ mit kochendem Wasser für eine ausreichende Luftfeuchtigkeit, damit die Oberfläche der Burgerbrötchen nicht fest wird, und die Burgerbrötchen im Ofen nochmals ungehindert aufgehen können.
- Für eine schöne runde und flache Burgerbrötchen-Form werden die Burgerbrötchen rundgewirkt. Wie das funktioniert, sehen Sie hier auf YouTube. Nach dem Rundwirken werden die Burgerbrötchen flach ausgerollt.
- Damit die Burgerbrötchen nicht trocken werden, müssen die Brötchen kurz und heiЯ gebacken werden. Dazu wird der Ofen bei Umluft auf 220 Grad eingestellt und gut vorgeheizt.
- Für die schöne hellbraune matte Farbe werden die Burgerbrötchen vor dem Backen mit Milch eingestrichen. Durch die Milch hält auch der Sesam gut auf den Brötchen.
- Für den guten Geschmack sorgt neben dem Salz und genügend Zucker vor allem die Butter. Es könnte statt der Butter auch Speiseöl verwendet werden, das Öl würde den Burgerbrötchen aber einen leicht unangenehmen Nebengeschmack geben.
Zutaten für 12 Burgerbrötchen auf 2 Backblechen:
- Für den Vorteig:
- 400 ml / 400 g lauwarmes Wasser
- 25 g (gut 1/2 Würfel) frische Hefe
- 2 Teel. Zucker
- 350 g Weizenmehl, Type 550
- Für den Hauptteig:
- Den Vorteig
- 400 g Weizenmehl, Type 550
- 50 g / 2 Essl. weiche Butter
- 1 Ei
- 1 gehäufter Teel. Salz
- Zum Bestreichen und Bestreuen der Burger Brötchen:
- Etwas Milch
- Prise Salz
- Ein wenig Sesam
Burgerbrötchen selber backen:
Für den Vorteig in einer groЯen Schüssel das lauwarme Wasser, Hefe, Zucker, und 350 g Mehl verrühren. Dann den Vorteig mit einem Tuch abdecken und 20 Minuten an einer warmen Stelle gehen lassen.
Danach das restliche Mehl (400 g), die weiche Butter, das Ei und das Salz dazu geben, und am besten in der Küchenmaschine 10 Minuten bei langsamer Geschwindigkeit, oder mit dem Hand-Rührgerät (Knethaken) 5 Minuten bei hoher Geschwindigkeit kneten.
Dann den Burgerbrötchen Teig nochmals abgedeckt etwa 45 Minuten gehen lassen, solange bis sich der Burger-Teig in etwa verdoppelt hat.
Nachdem der Hamburger-Brötchen Teig gegangen ist, den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und kurz von Hand durchkneten. Bei Bedarf noch etwas Mehl dazu geben, der Burgerbrötchen Teig sollte aber nicht zu fest werden. Den Teig halbieren, zu zwei Rollen formen und die Rollen in je 6 gleich groЯe Teigstücke schneiden. Alternativ mit einer digitalen Küchenwaage 12 Teiglinge zu je 105 g abwiegen. Die Teiglinge rund wirken und dann in runde Burgerbrötchen von etwa 9 cm Durchmesser flach und rund ausrollen. Die Hamburgerbrötchen auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen und nochmals etwa eine Stunde gehen lassen. Dabei die Burgerbrötchen mit Küchentüchern abdecken damit sie nicht austrocknen.
Wenn die Burgerbrötchen gut die halbe gewünschte Höhe erreicht haben den Ofen etwa 10 Minuten auf 230 Grad Unter/Oberhitze vorheizen und dann einen hitzebeständigen Topf mit kochendem Wasser auf den Backofenboden stellen.
Etwas Milch mit einer Prise Salz verrühren und damit die Burgerbrötchen leicht einstreichen und mit etwas Sesam bestreuen. Dann die Burgerbrötchen im gut vorgeheizten Backofen etwa 12 bis 15 Minuten backen.
Viel Spaß beim Backen!
Hamburgerbrötchen Rezept mit Bild downloaden
Hier finden Sie weitere leckere Brot-Rezepte und Brötchen-Rezepte:
Burger selber machen
Hamburger - Vom Fast Food aus den USA zum weltweiten Trend
Wo genau der Burger in den USA erfunden wurde, ist umstritten. Jedoch gilt als sicher, dass der Burger Ende des 19. Jahrhunderts aus einem Stück Fleisch oder aus einzelnen Scheiben Fleisch bestand, die zwischen zwei gewöhnliche Brotscheiben geklemmt wurden. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts setzte sich das Hacksteak anstelle der Fleischscheiben auf dem Hamburger durch. Später wurden die Brotscheiben durch handlichere, runde Brötchen ersetzt. Der Snack für unterwegs war geboren!
Die ersten Burger-Restaurants entstanden 1940, unter anderem Mc Donalds in Kalifornien. Zur Jahrtausendwende wurde das profane Fleischbrötchen von Gourmetköchen neu interpretiert: Als erster servierte Sternekoch Daniel Boulud in New York einen Burger mit Foie Gras, schwarzem Trüffel und Parmesan – für 27 Dollar. Inzwischen werden täglich neue Burger-Kreationen serviert - besonders auf den immer beliebter werdenden Street-Food-Märkten verkaufen etliche Trucks frisch gegrillten Burger.
Im Herbst 2014 hat eine Burger-Restaurantkette in Japan sogar einen schwarzen Burger auf den Markt gebracht - mit schwarzem Brötchen, schwarzem Käse und schwarzer Soße. Als Färbemittel wurden Bambuskohle, Tinte vom Tintenfisch und schwarzer Pfeffer verwendet.
Burger-Rezepte
Hochwertiges Fleisch oder edler Fisch sowie selbst gemachte Saucen sind das Geheimnis guter Burger, die sich vom Junkfood großer Burgerketten abheben.
Veggie-Burger
War ursprünglich Fleisch der Hauptbestandteil eines Burgers – wie der Name Hamburger (englisch = Frikadelle) verrät – so sind inzwischen auch kreative vegetarische und vegane Burger auf den Speisekarten der stetig wachsenden Anzahl an Burger-Restaurants zu finden. Für Veggie-Burger werden statt Hacksteak Zutaten wie Haloumi-Käse, Tofu, Gemüsebratlinge, Falafel oder Polenta verwendet. Hamburger darf sich allerdings nur die Version mit Rindfleisch nennen.
Der Klassiker: Cheeseburger
Der Klassiker unter den Burgern ist der Cheeseburger mit einer Scheibe Cheddar-Käse über dem Rindfleisch-Patty. Neuere Kreationen bestehen aus Gorgonzola, Parmesan, Mozzarella oder Brie als Käsezutat.
Damit der Käse auf dem Hacksteak gleichmäßig schmilzt, legt man nach dem Wenden des Pattys die Käsescheibe drauf und deckt alles mit einem Deckel auf der Pfanne zu.
Pattys: Das richtige Fleisch und Zubereitungstipps
Für den Original-Patty wird Rindfleisch ohne Sehen und mit einem Fettanteil von bis zu 20 Prozent frisch gewolft. Wer nicht selber wolfen möchte, kann das Fleisch beim Metzger des Vertrauens durch den Fleischwolf drehen lassen. Eine Mischung von Fleisch aus Brust und Schulter ist ideal. Für ein zehn Zentimeter großes Patty benötigt man etwa 150 Gramm Fleisch.
Es empfiehlt sich, zum Hacksteak formen eine Schüssel mit lauwarmem Wasser vorzubereiten. Zuerst werden die sauberen Hände mit Wasser befeuchtet, dann das Hackfleisch zu gleichmäßig runden Pattys formen. Am besten mit der einen Hand oder einem Spachtel von oben ganz leicht flach drücken und mit der anderen Hand einen zwei Zentimeter hohen Rand formen. Für eine bessere Krustenbildung auf der Oberfläche werden die Pattys kurz vor dem Grillem gesalzen.
Bevor die Pattys gebraten werden, drückt man mit der Rückseite eines Löffels eine Mulde in die Fleischmasse. So bleiben die Pattys in der Pfanne flach und blähen nicht auf.
Wichtig für perfekt gegrillte Burger ist: Der Grill oder die Grillpfanne müssen richtig heiß sein - am besten 220 °C. Zudem sollten die Pattys nur einmal gewendet werden, damit sie nicht auseinanderfallen. Je nach Belieben die Frikadellen von jeder Seite etwa 2 Minuten (medium) oder 3 Minuten (well done) grillen beziehungsweiese scharf braten.
Das Pariser Hamburger-Restaurant „Blend“ empfiehlt: „Die fertigen Burger vor dem Servieren 1 Minute in den 160 °C heißen Ofen schieben, damit sie heiß auf den Tisch kommen.“
Fisch-Burger
Fischfilet, Hummer, Garnelen und Jakobsmuscheln veredeln jeden Burger. Man kann den Fisch und die Meeresfrüchte im Ganzen grillen und zwischen die Burger Buns legen. Wer lieber ein Fisch-Patty zubereiten möchte, verwendet am besten Seelachs- oder Lachsfilet dafür. Mit Toastbrot, Eigelb und Gewürzen wird das zerkleinerte Fischfilet zum aromatischen Patty geformt.
Burger Buns - Brötchen für den Hamburger
Klassischerweise liegt der Kern des Burgers zwischen zwei Brötchen-Hälften, den so genannten Burger Buns. Doch der Hamburger ist weltweit weiter entwickelt worden: Fladenbrot, Focaccia, Laugenbrötchen und andere Brotsorten werden heutzutage für die Burger verwendet. Ein kreativer Koch setzt inzwischen sogar auf Ramen-Nudeln als Hülle um den Rinder-Patty vom Grill. Für einen Ramen-Burger von Keizo Shimamoto - New Yorker mit japanischen Wurzeln - stehen die Foodies in Brooklyns Markthalle stundenlang Schlange.
Ein gutes Burger-Brötchen sollte den Burger geschmacklich nicht dominieren und weder zu knusprig noch zu luftig sein. Beim Reinbeißen darf nicht zu viel Druck ausgeübt werden müssen, sonst kommt die Füllung an den Seiten des Burgers heraus.
Die Buns werden halbiert und am besten gleich nach dem Wenden der Pattys ein bis zwei Minuten mit der Schnittkante nach unten in der Grillpfanne oder unter dem Backofengrill geröstet. So werden die Brötchen nicht matschig und lassen sich gut belegen.
Rezept für klassische Burger-Brötchen
Die Streetfood-Köche Torsten Hülsmann und Antonio Buntenkötter zeigen in ihrem Rezept aus dem Buch "Burger. Homemade Fastfood", wie man Burger-Brötchen selber backen kann.
Zutaten für 12 Classic Buns:
- 1100 g Weizenmehl (Type 405)
- 2 Tl Salz
- 2 Tl Zucker
- 2 Päckchen Trockenhefe
- 650 ml lauwarmes Wasser
- 30 g Honig
- 20 g Glucose
- 75 g Pflanzenöl
- 2 Eier (Kl. M)
- 2 Eigelb mit 40 ml Wasser verquirlt
- weiße Sesamsamen, schwarze Sesamsamen, Mohnsamen oder aromatisiertes Salz nach Belieben
außerdem: Fett für das Blech
Zubereitung der Burger Buns:
Mehl, Salz und Zucker in einer Schüssel mischen. Trockenhefe im lauwarmen Wasser auflösen und Honig, Glucose, Öl und Eier zufügen. Gut verquirlen und die Flüssgkeit zur Mehlmischung geben. Dann alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Den Teig für 30 Minuten mit Frischhaltefolie abgedeckt gehen lassen. Anschließend erneut durchkneten und in 100-Gramm-Portionen teilen. Jedes Teigstück rund wirken und auf ein gefettetes Backblech geben. Abgedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 220 °C (Umluft) vorheizen. Die Buns mit dem verquirlten Eigelb bestreichen und mit Sesam oder einem anderen Topping nach Belieben bestreuen. Die Buns 6 Minuten im Ofen backen. Das Backblech um 180 Grad drehen und die Buns in weiteren 6 Minuten fertig backen. Sobald die Buns aus dem Ofen kommen, mit einem fechten Küchentuch abdecken und darunter auskühlen lassen, dadurch werden sie schön weich.
Weitere Zutaten für den Burger
Zwischen den Buns liegen klassischerweise nicht nur das Hacksteak und eventuell Käse, sondern auch Salat, Tomaten, Zwiebeln und Gewürzgurken.
Mit saisonalen Gemüse- und Salatsorten lässt sich für Abwechslung auf dem Burger sorgen. Kreieren Sie zum Beispiel mit Rucola, Feldsalat, Kürbis, Rote Bete und Zucchini neue Geschmackserlebnisse.
Ketchup und andere Burger-Saucen
Burger bekommen mit Feigen-Chutney, Preiselbeersauce oder Avocadocreme den letzten Schliff - sie ersetzen die klassischen Saucen wie Ketchup und Senf.
Pickles und Toppings
Als Beilagen zum Burger kommen mittlerweile nicht nur Pommes frites infrage, sondern noch einige andere so genannte Sides wie Salate, Topinambur-Spalten und Ofengemüse.
Burger als Party-Snack
Auch als Fingerfood hat sich der Hamburger durchgesetzt – als Mini-Burger wird er bei Cocktail-Partys oder als Appetizer zur Begrüßung der Gäste gereicht.
Burger-Abende mit Freunden sind ebenfalls beliebt. Ähnlich wie beim Raclette-Essen kann sich jeder Gast seinen Burger mit verschiedensten Zutaten selber zusammen stellen.
Burger: Buchtipps
Die Gastronomen Torsten Hülsmann und Antonio Buntenkötter kreieren gern neue Rezepte für Streetfood - ihr Burger-Knowhow haben sie in dem Buch "Burger. Homemade Fastfood" zusammengetragen.
Rezepte vom klassischen Hamburger (Foto oben) über den Meeresfrüchte-Burger bis hin zu veganen Burger Buns und leckeren Beilagen teilen die Köche mit ihren Lesern. Dazu gibt es hilfreiche Tipps zum richtigen Zubereiten der Burger.
Verlag: Hölker Verlag
Preis: 19,95 Euro
David Japy, Élodie Rambaud und Victor Garnier vom Pariser Gourmet-Burger-Imbiss Blend zeigen in ihrem Buch "Die besten Burger. Von Beef bis Veggie" 52 Rezeptideen für Burger mit Rind-, Schweine- und Lammfleisch, Geflügel, Fisch, Meeresfrüchten und Gemüse. Vom klassischen Hamburger über Whisky-, Kokos-Chicken-, Tex-Mex- oder Tofu-Burger bis zur Luxus-Edition mit Hummer ist für jeden das Richtige dabei. Eine ausführliche Warenkunde liefert Tipps zur Auswahl von Brötchen, Fleisch, Fisch, Käse, Salat und Würzsaucen. Zusätzlich gibt es Rezepte für Beilagen und Desserts.
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