In der „Jute Bäckerei“ haben die Brötchen Namen
Berlins erste glutenfreie Backstube: Friedrich (30) und Freda Gilsa (26) in der "Jute Bäckerei" Foto: Ralf Lutter
In Prenzlauer Berg backt die "Jute Bäckerei" mit außergewöhnlichen Mehlsorten. Doch das ist nicht das einzig besondere an der Bäckerei.
Von Rosa Steffens
„Bene“, „Carlchen“ oder „Matz“ – in der „Jute Bäckerei“ tragen die Brötchen Namen. Aber das ist nicht das einzig Ungewöhnliche.
Bis zu 150 Brötchen, 60 Brote und 50 Baguettes werden täglich aus dem Mehl von Kastanien, Reis, Hirse, Kartoffel, Teff, Quinoa, Kichererbsen oder Mais gebacken. Weizen wird nicht verwendet.
Benannt sind die Backwaren nach Freunden von Freda (26) und ihrem Mann Friedrich Gilsa (30), den Inhabern der Bäckerei. Brot „Michi“, aus Reis- und Hirse-Vollkornmehl, ist nach einem blonden Freund der beiden benannt. (500g/3,95 Euro). „Als bei Friedrich Zöliakie festgestellt wurde, stellte sich uns die Frage: Wieso gibt es so wenig glutenfreien Backwaren? Also entschieden wir uns dafür genau dies zu tun“, sagt Freda Gilsa.
Zöliakie ist eine Erkrankung des Darms, Patienten dürfen kein Klebereiweiß (Gluten) zu sich nemen, dies ist ist aber in gängigen Brotsorten drin. Die Nachfrage ist groß – ihre Kunden sind nicht nur Zöliakie-Erkrankte sondern auch Menschen, die Gluten nicht gut vertragen oder bewusst auf Weizen verzichten möchten.
Brötchen namen
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Antwort: Brötchen viel mehr als 3 Monate im Tiefkühler aufzuheben, ist nicht so enmpfehlenswert, sie werden nämlich immer bröseliger nach dem Auftauen, je älter sie sind. Am besten werden sie, wenn man sie außenherum leicht anfeuchtet und dann bei 180° ca.10 Minuten auftaut. . Alle Antworten ansehen
Antwort: hallo internettie, erst mal sorry, daß ich jetzt erst antworte. hatte deine frage gestern abend noch gelesen, aber in anbetracht meiner etwas seltsamen schlafens- und arbeitszeiten die antwort auf heute morgen verschoben. grundsätzlich unterscheidet man in der bäckerei verschiedene teige. 1. brötchenteig - besteht aus weizenmehl, wasser, margarine, hefe und salz. wird für brötchen, . Antwort ansehen
Antwort: McDonald bekommt die Teile von einber Bäckerei in Duisburg. Leider weiss ich den Namen nicht. Doch hier: Kamps / FSB Backwaren: Brötchen http://www.mcdonalds.de/html.php?t=Produkte&c=supplier . Antwort ansehen
Antwort: und hier die antwort vom fachmann: elli hat es ja im prinzip schon ganz gut gesagt. die brötchen kommen ja, wenn sie in den ofen kommen, aus dem sogenannten gärschrank. dort ist eine relativ warme temperatur (ca. 30 - 35°) und eine sehr hohe luftfeuchtigkeit. unter den gegannten bedingungen können die noch ungebackenen teigstücke aufgehen, treiben, oder "reif werden", wie es die bäcker nennen. sind . Alle Antworten ansehen
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Welche Brötchensorten gibt es?
kennt jemand von euch eine Seite auf der ich alle Brötchensorten die es so bei uns in Deutschland gibt mit Bildern betrachten kann? Hintergrund ist das ich seit kurzen an einer Araltankstelle arbeite und auch das Backen zum Job gehört ich aber leider nicht alle Brötchensorten kenne weil ich mich einfach nie damit auseinander gesetzt habe. Nun habe ich neulich natürlich auch die falschen Brötchen gebacken weil es für meine Begriffe einfach zu viele verschiedene Sorten gibt und ich sie beim besten Willen nich auseinander halten kann und da kann es leider oft zu verwechselungen kommen. -schäm- ich danke euch schonmal =)
4 Antworten
Habt ihr da nicht sogar eine Liste?
Das Problem ist, dass die Brötchen oft unterschiedliche Namen haben obwohl die gleiche Sorte gemeint ist (auch regionale Unterschiede). Du kannst ja die Brötchenauswahl abfotografieren und ausdrucken. Dann lässt du dir die Namen der Brötchen einmal aufzählen und beschriftest dein Bild. Dieses Bild kannst du dann als "Spicker" benutzen. Dann hast du alles auf deine Arbeit abgestimmt übersichtlich für dich zusammengestellt. Vielleicht darfst du das Bild auch aushängen, dann wissen deine Kunden auch gleich bescheid ;-)
was heißt ne liste. also wir haben eben nur die liste wo die ware die gebacken werden muss drauf is (von brötchen über pizza bis hin zu hörnchen und co)! dann bekomm ich gesagt wie viel ich von jeder sorte backen muss und das wars ^^ und dann steh ich wie blöd vor der truhe xD
Ich würde die Sachen wie gesagt abfotografieren, nächsten Tag mit in die Arbeit nehmen und beschriften. Die Arbeit lohnt sich und was du selbst erstellt hast ist schon immer halb gelernt. Wenn du das "beschriftete Brötchenbild" ein paar mal benutzt hast gehen dir die Namen bestimmt in Blut über und du brauchst deine kleine Hilfe nicht mehr.
Kann dir nicht wirklich weiterhelfen, aber hier sind ein paar Brötchen mit Bild. http://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%B6tchen
die seite hatte ich auch schon gefunden aber danke dir =) dank wiki weiß ich endlich was davon die schusterjunge sind :D
Bilder sind dazu leider nicht vorhanden.
an einer aral tanke sollte man schon alle brötchen daheben :-)
Frage nich verstanden hm? :D kla haben wir alle sorten da und genau deswegen muss ich auch die namen und das dazu gehörige aussehen lernen damit ich sie nich verwechsele!
Brötchen namen
Brötchen/Semmel
Sowohl für den 2. Band des WDU (II-59), der 1978 erschien, als auch in einer 2002 durchgeführten Pilotstudie wurde nach Ausdrücken „für kleine, zum Frühstück gegessene Weizenbrötchen“ gefragt. Die Fragestellung erwies sich als zu unspezifisch, da regional insbesondere für unterschiedliche Formen unterschiedliche Bezeichnungen üblich sein können bzw. manche Formen dieser kleinen Brote gar nicht überall verbreitet sind (vgl. WDU II, S. 13f.). Im Fragebogen der vorliegenden Erhebungsrunde war deshalb nicht nur nach dem Wort für die „meist zum Frühstück gegessene kleine Backware aus Weizenmehl“ gefragt, sondern es wurden auch drei Abbildungen beigefügt.
Das erste Bild zeigte kleine längliche Brote mit einer längs verlaufenden Einkerbung. Diese werden in Österreich und Südtirol offenbar kaum angeboten, sodass die meisten Gewährsleute meldeten, dass es sie „am Ort so nicht“ gebe. Wenn sie dort aber doch bezeichnet wurden, dann entweder als Semme(r)l oder als Weckerl . Semmel wird diese Backware auch in den meisten Gebieten Bayerns sowie zum Teil auch in Sachsen und Thüringen genannt. In Oberfranken heißt sie auch Laabla ; nur noch ganz vereinzelt wurden aus Franken noch Brötla und Kipf genannt. Aus den östlichen und südöstlichen Kantonen der Schweiz sowie aus Vorarlberg wurde überwiegend Brötli gemeldet, aus den anderen Gebieten der Schweiz vor allem Mütschli , daneben aber auch Weggli ; allerdings zeigt schon die Suche auf verschiedenen Internetseiten, dass diese beiden Wörter für zum Teil noch weiter unterschiedene Backwaren gebraucht werden (vgl. auch Elspaß 2005, 8, Anm. 16). In Schwaben (ohne Bayerisch-Schwaben – auffällig ist hier die Übereinstimmung mit der Ländergrenze), Baden und im Elsass wurde dagegen fast einheitlich die Bezeichnung Weckle (oder Weckerle ) gemeldet, aus den nördlich daran angrenzenden Gebieten in Lothringen, im Saarland, in der Pfalz und zum Teil in Unterfranken und Südhessen das Wort ohne Diminutiv, also (der) Weck . In Luxemburg, in Ostbelgien sowie im ganzen Westen und Norden (nördlich der genannten Weck - und Semmel -Gebiete) ist das Wort Brötchen verbreitet. Nur in Berlin und im Norden Brandenburgs ist das Wort Schrippe gebräuchlich.
Während Brot/Brötchen und Weck (ahd. weggi ‘Keil’) gemeingermanische Wörter sind, handelt es sich bei Semmel um ein Lehnwort aus dem Lateinischen (simila), in das es aus dem Griechischen und dahin wiederum aus orientalischen Sprachen entlehnt wurde; in all diesen Sprachen bedeutete es ‘feines Mehl’ (Pfeifer). Schrippe ist ursprünglich die Bezeichnung für ‘Weißbrot mit aufgerissener Rinde’ und leitet sich von einer niederdt. Form des fnhd. noch belegten Verbs schripfen ab, das ‘(mit dem Messer) kratzen, aufkratzen, abstutzen’ bedeutet (Pfeifer).
Die auf dem zweiten Foto abgebildete rundliche Form des kleinen Brots (mit fünf von der Mitte in einem Bogen nach außen verlaufende Einkerbungen) ist vor allem in Österreich und Bayern verbreitet. Die Unterschiede zur Karte mit den Bezeichnungen für das eher längliche Brot betreffen vor allem den Bekanntheitsgrad: Während nun – erwartungsgemäß – Meldungen aus ganz Österreich und Südtirol zu verzeichnen sind, die einheitlich Semme(r)l als ortsübliches Wort angeben, wird aus den meisten Orten der Schweiz und auch aus Luxemburg sowie einigen Orten Deutschlands nördlich der Main-Linie gemeldet, dass es diese Form der Backware „am Ort so nicht“ gebe. Dort, wo die Gewährsleute eine Benennung angaben, war diese überwiegend dieselbe wie für das längliche kleine Brot. Auffällig sind aber zwei Dinge: In den östlichen und südlichen Gebieten der Schweiz gibt es für beide Formen das Wort Brötli , während die runde Form kaum je als Mütschli bezeichnet wurde; diese scheint auf die längliche Form beschränkt zu sein. Ebenso ist der Gebrauch von Schrippe in Berlin und Brandenburg offenbar für das dort übliche kleine längliche Brot reserviert.
Das Sortiment der Bäckereien im Bereich kleiner Brote ist in den letzten Jahrzehnten vor allem um Sorten erweitert worden, bei denen die Brote mit Mohn- und Sesamkörnern, Sonnenblumen- und Kürbiskernen u. a. bestreut sind. Wir fragten exemplarisch nach Bezeichnungen in Zusammensetzungen mit dem Erstbestandteil Mohn-. In Deutschland gibt es wenig Unterschiede zur Karte 1. i) („Brötchen/Semmel/Weck/… (rund)“); allerdings gibt es gerade in den Übergangsgebieten zwischen Brötchen und Semmel in Thüringen und Sachsen sowie zwischen Brötchen und Weck in der Pfalz, in Hessen und Unterfranken mehr Belege für - brötchen als in den anderen beiden Karten. Möglicherweise breitet sich also das eher ,norddeutsche‘ Wort Brötchen stärker in Zusammensetzungen als über die Bezeichnung für die ,puristische‘ Form der Backware in Richtung Süddeutschland aus. In der Schweiz geht das Bestimmungswort Mohn- am ehesten mit Brötli zusammen, im Süden vereinzelt auch mit Weggli . In Österreich wird in solchen Zusammensetzungen Weckerl (oder auch Weck(er)le ) präferiert, nur in Vorarlberg und auch in Oberösterreich wird – wie in Südtirol – auch Semmel für solche Zusammensetzungen verwendet.
Auch wenn die Fragestellungen in den beiden vorgenannten Erhebungen ungenauer waren als in der jetzigen Fragerunde, so lassen sich doch im Vergleich zwei wichtige Veränderungen festhalten: So sind kleinräumige Varianten wie das norddeutsche Rundstück, die vorwiegend in Berlin-Brandenburg verbreitete Schrippe sowie die fränkischen Formen Kipfl und Laabla stark zurückgegangen. Das zeigte schon die Pilotstudie von 2002. Besonders deutlich wird die Entwicklung am Beispiel Rundstück: Schon im WDU (II-59) war das Wort in den Orten im hohen Norden, aus denen es gemeldet wurde, meist nur als Nebenvariante genannt. 2002 wurde es nur noch aus drei Orten genannt. Und in der jetzigen Erhebung machen die (wenigen) Nennungen nirgends mehr als 35% aller Nennungen am Ort aus, so dass das Wort auf den Karten gar nicht mehr auftaucht. Die zweite wichtige Veränderung ist, dass das Wort Brötchen sich allmählich weiter nach Süden ausbreitet. Das ist besonders auffällig in Ostdeutschland: Während die WDU-Karte von 1978 noch im gesamten Süden der damaligen DDR eine Verwendung von Semmel (auch hier meist als Nebenvariante) ausweist, ist diese Variante – bis auf das Gebiet Sachsens und den Süden Thüringens – weitgehend außer Gebrauch gekommen. Die Menschen sagen dort jetzt auch zumeist Brötchen.
Noelle Namensbedeutung
Wortzusammensetzung
- natalis = der Geburtstag (Lateinisch);
noël = die Weihnachten (Französisch)
Bedeutung / Übersetzung
- die an Weihnachten Geborene
- Tag der Geburt
- Licht nach der Finsternis
Mehr zur Namensbedeutung
französischer weiblicher Vorname, weibliche Form von Noel
Ursprünglich aus dem Gallischen "noio" und "helle", was "Licht nach der Dunkelheit" bedeutet und sich auf die Wintersonnenwende bezog.
Emotionen und Eindrücke
Die Bewertung des Vornamens "Noelle" ist die subjektive Meinung der Vorname.com Besucher, welche Emotionen und Eindrücke sie persönlich mit dem Vornamen "Noelle" verbinden.
Namenstage
Sprachen
Themengebiete
Spitznamen & Kosenamen
Noelle im Liedtitel oder Songtext
- Teenage Dirtbag (Wheatus)
- Katherine "Katie" Noelle Holmes
- Noelle Maritz
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Kommentare zum Vornamen Noelle
finde den Namen irgendwie süß und lustig.
Mein Kaninchen heißt Noelle und manchmal nenn ich sie Coco-Noelle, was jetzt aber nicht heißt das ich Coco nur als Tiername sehe. Inspiriert hat mich der "Doppelspitzname" wohl das Manga Mermaid Melody, da heißen zwei der Meerjungfrauen Coco und Noel und in einem Kapitel wurden sie "Coco" "Noel" gerufen und das hatte sich dann so als Doppelname eingeprägt.^^ das mal so am Rande.
Ich bin eigentlich kein Fan von Doppelnamen aber der hier hat was (meiner Meinung nach).
Für ein Mädchen würde ich Coco-Noelle auch schön und süß finden passt aber auch zu einer Frau. Da es zwei wundervolle Namen sind.
Noelle ist einfach nur schön, zauberhaft und elegant und Coco ist einfach nur süß, niedlich und hat auch trotzdem was freches. Das mal so als Anregung für werdende Mamis und Papis.
Wie gesagt ist nur Meinung
Meine Beste Freundin heißt auch noelle und ihr Spitzname ist auch Nono.
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Belegte Brötchen Namen
Titel: Suche kreative und originelle Snack Namen. Beschreibung: Die Snacks sind belegte Brötchen, belegt mit Salami, ein anderes mit Schinken, ein drittes mit. Brötchen, Obst Becher, individuel Salat Schüssel, Schnitzel Brötchen. belegte; bestellung; brötchen; bäckerei; chiabatta; dessert; fisch; frühstücksservice. Belegte Brötchen vom Meisterkoch. September 23. Der Wein war früher für das Domkapitel von Chur bestimmt und erhielt seinen Namen vom „Completorium“.
Brötchen andere Städte; Belegte Brötchen; Brötchen; Brötchenbringdienst; Lunchpakete Hannover; Suppen Hannover;. Seinen Namen erhielt das Brötchen.
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Namen Für Ein Belegtes Brötchen Gehen — Rezepte Suchen. Die beliebtesten Rezepte der deutschen und Weltküche sind kostenlos ein Klick entfernt.
Wie findet ihr diese ganzen merkwürdigen Namen, die die Brötchen heutzutage haben?
Ich war heute früh beim Bäcker und mir ist mal wieder aufgefallen, dass die Brötchennamen immer extravaganter (Schusterjunge, Monte Christo. ) werden. Was haltet ihr davon?
DAS ERGEBNIS BASIERT AUF 37 ABSTIMMUNGEN
19 Antworten
Ich finde es aus dem Grunde nervig, da ich in Rewe arbeite und ein sehr großer Aufwand ist,sich alle Namen zu merken. Naja das Endporukt ist zwar das Endscheidenste für den Kunden, aber wenn man an der Kasse arbeitet und nach der Nummer sucht bzw. nach dem Namen des Brötchens, machen Kunden große Augen hehe..
Bei uns heißen ganz normale Brötchen Krosse, in Berlin sind es Schrippen, weiter südlich Semmeln.
Solange ich in einer Bäckerei die Brötchen bekomme, die ich haben möchte, sind mir die Namen egal.
ich nehme z.B. immer das komische Brötchen da vorne links mit den Körnern drauf, die Verkäufer wissen dann schon was ich meine und ich muss mir den Namen nicht merken.
lach ja so mache ich das auch. nur das ich dieses Typische Frauenproblem mit rechts und links habe.
Ich finde es auch ein bisschen nervig. Weil ich dann nich weiß welche ich kaufen soll! Trotztdem finde ich es wichtiger ein gescheites Frühstück auf dem Tisch zu haben. GRINS
Heutzutage gibt es mehr Auswahl als früher, also auch neue Namen.
Ist richtig. Aber früher konnte man anhand des Namens noch erkennen, was drin ist. Kannst du dir was unter einem Monte Christo vorstellen.
Mit Feile drin vielleicht? :-))
Hi! Ich esse selten Brötchen und wenn, dann achte ich nicht wirklich darauf, wie sie heißen. ;-)
Es ist mir eigentlich wirklich total egal, wie mein Schulbrötchen heißt, die Hauptsache ist auf jeden Fall immer,dass es schmeckt!
Ein frisches Bauernbrot ist mir viel lieber, als 10 Brötchen.
Genau! Brot ist voll lecker und gesund. ;-)
Und Schusterjunge hießen die Brötchen schon , als ich noch Kind war.
Waren das dann auch ROGGENbrötchen.
Vielleicht zu Großmutters Zeiten ;-) In den 70igern und 80igern hießen die schon Schusterjungen.
Diesen Ausdruck kenne ich im Zusammenhang mit Brötchen nicht.
Nomen est Omen..oder Namen sind Schall und rauch..Hauptsache das Ding hat Geschmack
ich lese mir die Namen gar nicht durch, sondern deute darauf, wenn ich etwas haben will.
Das mache ich ja mittlerweile auch. Aus Mangel am Wissen der Namen ;-(((
was sollte man sonst für nahmen nehmen ? fritz , oskar, klaus -bärbelß klingt auch nicht gut. und nummern? ich hätte gerne drei brötchen. Welche? 2x 1254, 1x 65495 auch blöd, oder
Sie könnten ja nach dem benannt werden was drin ist. Schokobrötchen, Roggen-Dinkelbrötchen, Mehrkornbrötchen, Rosinenbrötchen, etc.
Bei uns heißen die Brötchen Lieblinge
Ich muß mir doch nicht die Namen merken, ich will sie ja nicht rufen, sondern nur essen.
Ich sprech die Brötchen ja nicht an, also ist`s mir egal, wie sie heissen.
KnusperKlaus und Herzhafter
Zeige auf die Brötchen die ich möchte,von mir aus können die heissen wie sie wollen!
ich find s eher lustig!
bei uns haben Brötchen normale Namen
Genau, Tafelbrötchen, Roggenbrötchen, Laugenbrötchen, Sesam - oder Mohnbrötchen.
Brötchen namen
Brötchen/Semmel
Sowohl für den 2. Band des WDU (II-59), der 1978 erschien, als auch in einer 2002 durchgeführten Pilotstudie wurde nach Ausdrücken „für kleine, zum Frühstück gegessene Weizenbrötchen“ gefragt. Die Fragestellung erwies sich als zu unspezifisch, da regional insbesondere für unterschiedliche Formen unterschiedliche Bezeichnungen üblich sein können bzw. manche Formen dieser kleinen Brote gar nicht überall verbreitet sind (vgl. WDU II, S. 13f.). Im Fragebogen der vorliegenden Erhebungsrunde war deshalb nicht nur nach dem Wort für die „meist zum Frühstück gegessene kleine Backware aus Weizenmehl“ gefragt, sondern es wurden auch drei Abbildungen beigefügt.
Das erste Bild zeigte kleine längliche Brote mit einer längs verlaufenden Einkerbung. Diese werden in Österreich und Südtirol offenbar kaum angeboten, sodass die meisten Gewährsleute meldeten, dass es sie „am Ort so nicht“ gebe. Wenn sie dort aber doch bezeichnet wurden, dann entweder als Semme(r)l oder als Weckerl . Semmel wird diese Backware auch in den meisten Gebieten Bayerns sowie zum Teil auch in Sachsen und Thüringen genannt. In Oberfranken heißt sie auch Laabla ; nur noch ganz vereinzelt wurden aus Franken noch Brötla und Kipf genannt. Aus den östlichen und südöstlichen Kantonen der Schweiz sowie aus Vorarlberg wurde überwiegend Brötli gemeldet, aus den anderen Gebieten der Schweiz vor allem Mütschli , daneben aber auch Weggli ; allerdings zeigt schon die Suche auf verschiedenen Internetseiten, dass diese beiden Wörter für zum Teil noch weiter unterschiedene Backwaren gebraucht werden (vgl. auch Elspaß 2005, 8, Anm. 16). In Schwaben (ohne Bayerisch-Schwaben – auffällig ist hier die Übereinstimmung mit der Ländergrenze), Baden und im Elsass wurde dagegen fast einheitlich die Bezeichnung Weckle (oder Weckerle ) gemeldet, aus den nördlich daran angrenzenden Gebieten in Lothringen, im Saarland, in der Pfalz und zum Teil in Unterfranken und Südhessen das Wort ohne Diminutiv, also (der) Weck . In Luxemburg, in Ostbelgien sowie im ganzen Westen und Norden (nördlich der genannten Weck - und Semmel -Gebiete) ist das Wort Brötchen verbreitet. Nur in Berlin und im Norden Brandenburgs ist das Wort Schrippe gebräuchlich.
Während Brot/Brötchen und Weck (ahd. weggi ‘Keil’) gemeingermanische Wörter sind, handelt es sich bei Semmel um ein Lehnwort aus dem Lateinischen (simila), in das es aus dem Griechischen und dahin wiederum aus orientalischen Sprachen entlehnt wurde; in all diesen Sprachen bedeutete es ‘feines Mehl’ (Pfeifer). Schrippe ist ursprünglich die Bezeichnung für ‘Weißbrot mit aufgerissener Rinde’ und leitet sich von einer niederdt. Form des fnhd. noch belegten Verbs schripfen ab, das ‘(mit dem Messer) kratzen, aufkratzen, abstutzen’ bedeutet (Pfeifer).
Die auf dem zweiten Foto abgebildete rundliche Form des kleinen Brots (mit fünf von der Mitte in einem Bogen nach außen verlaufende Einkerbungen) ist vor allem in Österreich und Bayern verbreitet. Die Unterschiede zur Karte mit den Bezeichnungen für das eher längliche Brot betreffen vor allem den Bekanntheitsgrad: Während nun – erwartungsgemäß – Meldungen aus ganz Österreich und Südtirol zu verzeichnen sind, die einheitlich Semme(r)l als ortsübliches Wort angeben, wird aus den meisten Orten der Schweiz und auch aus Luxemburg sowie einigen Orten Deutschlands nördlich der Main-Linie gemeldet, dass es diese Form der Backware „am Ort so nicht“ gebe. Dort, wo die Gewährsleute eine Benennung angaben, war diese überwiegend dieselbe wie für das längliche kleine Brot. Auffällig sind aber zwei Dinge: In den östlichen und südlichen Gebieten der Schweiz gibt es für beide Formen das Wort Brötli , während die runde Form kaum je als Mütschli bezeichnet wurde; diese scheint auf die längliche Form beschränkt zu sein. Ebenso ist der Gebrauch von Schrippe in Berlin und Brandenburg offenbar für das dort übliche kleine längliche Brot reserviert.
Das Sortiment der Bäckereien im Bereich kleiner Brote ist in den letzten Jahrzehnten vor allem um Sorten erweitert worden, bei denen die Brote mit Mohn- und Sesamkörnern, Sonnenblumen- und Kürbiskernen u. a. bestreut sind. Wir fragten exemplarisch nach Bezeichnungen in Zusammensetzungen mit dem Erstbestandteil Mohn-. In Deutschland gibt es wenig Unterschiede zur Karte 1. i) („Brötchen/Semmel/Weck/… (rund)“); allerdings gibt es gerade in den Übergangsgebieten zwischen Brötchen und Semmel in Thüringen und Sachsen sowie zwischen Brötchen und Weck in der Pfalz, in Hessen und Unterfranken mehr Belege für - brötchen als in den anderen beiden Karten. Möglicherweise breitet sich also das eher ,norddeutsche‘ Wort Brötchen stärker in Zusammensetzungen als über die Bezeichnung für die ,puristische‘ Form der Backware in Richtung Süddeutschland aus. In der Schweiz geht das Bestimmungswort Mohn- am ehesten mit Brötli zusammen, im Süden vereinzelt auch mit Weggli . In Österreich wird in solchen Zusammensetzungen Weckerl (oder auch Weck(er)le ) präferiert, nur in Vorarlberg und auch in Oberösterreich wird – wie in Südtirol – auch Semmel für solche Zusammensetzungen verwendet.
Auch wenn die Fragestellungen in den beiden vorgenannten Erhebungen ungenauer waren als in der jetzigen Fragerunde, so lassen sich doch im Vergleich zwei wichtige Veränderungen festhalten: So sind kleinräumige Varianten wie das norddeutsche Rundstück, die vorwiegend in Berlin-Brandenburg verbreitete Schrippe sowie die fränkischen Formen Kipfl und Laabla stark zurückgegangen. Das zeigte schon die Pilotstudie von 2002. Besonders deutlich wird die Entwicklung am Beispiel Rundstück: Schon im WDU (II-59) war das Wort in den Orten im hohen Norden, aus denen es gemeldet wurde, meist nur als Nebenvariante genannt. 2002 wurde es nur noch aus drei Orten genannt. Und in der jetzigen Erhebung machen die (wenigen) Nennungen nirgends mehr als 35% aller Nennungen am Ort aus, so dass das Wort auf den Karten gar nicht mehr auftaucht. Die zweite wichtige Veränderung ist, dass das Wort Brötchen sich allmählich weiter nach Süden ausbreitet. Das ist besonders auffällig in Ostdeutschland: Während die WDU-Karte von 1978 noch im gesamten Süden der damaligen DDR eine Verwendung von Semmel (auch hier meist als Nebenvariante) ausweist, ist diese Variante – bis auf das Gebiet Sachsens und den Süden Thüringens – weitgehend außer Gebrauch gekommen. Die Menschen sagen dort jetzt auch zumeist Brötchen.
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Brot, Brötchen & mehr!
Sonntag, 13. November 2011
Danska frallor (Dänische Brötchen)
Ich habe wieder etwas Leckeres im Gepäck:
Heute mal dänisch!
370g Weizenmehl T 550
250g Wasser, warm
10g Butter, weich
(Mein Vorteig stand 3 Tage im Kühlschrank)
Anschließend das Salz zugeben und weitere 2 Minuten kneten.
Kommentare:
Sieht wirklich lecker aus.
Die Brötchen mag Dänisch sein, aber der Name "Danska Frallor" ist definitiv Schwedisch.
Auf Dänisch würde es so etwas wie "Danske Boller" oder besser "Rundstykker" heissen :-).
zu diesem Rezept schreibt die Verfasserin, dass sie es aus einem schwedischen Back-/Kochforum hat und die Brötchen zwar dänisch sind aber einen schwedischen Namen tragen - du hast also absolut recht.
Meine Schwedisch- und Dänischkenntnisse gehen gegen 0 - ich habe die Unterscheidung nicht vorgenommen.
Aber wir sind uns einig, dass die Brötchen lecker ausschauen - und in einem Punkt weiß ich es genau:
Sie sind SAULECKER. ;-)
Die muß ich unbedingt mal nachbacken.
Das ist Ansporn für mich, genau so weiter zu machen wie bisher ;-).
das hast du aber schön geschrieben :-)
Ich danke dir und werde bestimmt weiterhin leckere Rezepte finden, nachbacken, Schritt für Schritt erklären und fotografisch festhalten.
Einfach nur lecker kann man da sagen.
Bitte mache weiter so mit diesen schönen Rezepten, Anleitungen und Fotos!
mmmmmhhh, lecker schmackofatzi!
Könnte ich auch mal wieder machen.
Als Kind habe ich jeden Sommerurlaub in Dänemark verbracht, und die Brötchen, die wir jeden Morgen vom Kaufmann holten, in bester Erinnerung. Die blätterteigähnlichen, mohnbestreuten Tebirkes habe ich schon gebacken, aber Rundstykker noch nicht.
Sie sind auch furchtbar lecker.
Printfriendly
- "Artisan Baking" von Maggie Glezer
- "Bread" A Baker's Book of Techniques and Recipes von Jeffrey Hamelman
- "Brot & Sauerteigrezepturen" von Martin Seiffert & Thomas Sender
- "Brot für Genießer" von Richard Bertinet
- "Brot" von Bernd Armbrust
- "Brotland Deutschland" Band 2 Spezialbrote von Franz Josef Steffen
- "DAS BROTBACKBUCH" von Lutz Geißler
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- "Hefe und mehr" von Dr. Stefanie Herberth
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(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
Angaben gemäß § 5 TMG
Kontakt: Christian Farruggia, Lippstädter Str.27c, 33397 Rietberg
Tel: Anfrage per-E-Mail
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Sprache - lose, luege, stuune .
Erste Eindrücke
Die ersten Begriffe, mit denen wir konfrontiert wurden, waren amtlicher Art und begegneten uns im Antrag zur Aufenthaltserlaubnis, im Mietvertrag oder beim Abschluss von Versicherungen. So gaben wir Selbstauskünfte über unseren Zivilstand und Bürgerort , informierten uns über Selbstbehalte bei Versicherungen oder wunderten uns über die Frage "Werden Sie betrieben?" . (Letztere fragt danach, ob man irgendwo Schulden abzuzahlen hat).
Nachdem der formelle Kram erledigt war, konnten wir dann in die Schweiz zügeln ,- was nicht bedeutet, dass wir mit der Bahn eingereist wären. Wir sind schlicht und einfach umgezogen.
Zu den ersten wirklich wichtigen (alltagstauglichen) Schweizer Wörtern, die wir gelernt haben, gehören Beiz und Stange . Also wer frisch gezapftes Bier (vom Fass) mag und in einer Kneipe trinken will, geht zur nächsten Beiz und bestellt eine Stange .
Dies sind Ausdrücke, die man auf Anhieb zwar nicht versteht, sich jedoch – wegen regelmässiger Anwendung – gut merken kann.
Andere Begriffe und Wörter kommen einem auf den ersten Blick (d.h. beim ersten Lesen oder Hören) etwas ungewohnt vor, man versteht sie jedoch ohne weiteres, da sie einen bekannten Inhalt nur anders umschreiben oder aus einer Fremdsprache entliehen sind, die man kennt (wie Französisch oder Englisch). Dabei sollte man (in vielen Fällen) beachten, das "ch"als "k" zu lesen bzw. auszusprechen - wenn man sich letzteres (zu)traut. (Das ist dann nämlich dieses typische Schweizer "Kehlkopfkratzen". ;-))
Man bringt also sein Auto oder Töff (Motorrad) zur Reparatur in die Garage (Werkstatt), Cars (Reisebusse) parkieren (parken) auf gesonderten Plätzen und mit Velos (normalen Fahrrädern) kann man zwar schöne Touren unternehmen, aber Bikes (Mountain-Bikes) eigenen sich besser für's Gelände. Und die Chind ("K". er) spielen auf den Matten (Wiesen).
Allerhand Begriffe kann man sich also aus dem Zusammenhang, in dem sie verwendet werden, erklären. Bei anderen hat man dagegen kaum eine Chance . Vor allem auch deshalb, weil der Satzbau im Schwyzerdütschen schon mal sehr von dem Schriftdeutschen abweicht.
Es gibt allerdings auch Wörter, die ganz was anderes bedeuten, als man zunächst vermutet.
So kann man Suppe durchaus in einer Pfanne (Kochtopf) kochen und sie schmöckt (riecht) gut, obwohl man kein Löffelchen davon probiert hat.
Um beim Essen zu bleiben: Hier gibt es einige Feinheiten zu lernen und zu beachten. Im Nüsslisalat (Feldsalat) sind beispielsweise keine Nüsse, Peperoni (Paprika) können bedenkenlos in Massen gegessen werden und aus Rüebli (Möhren) backen Schweizer auch feine Kuchen. Beim Beck (Bäcker) kauft man feini Gipfeli (leckere Croissants), Mutschli oder Mütschli (Brötchen), Weggli (Milchbrötchen) oder einfach Brötli (Brötchen) und zuhause nimmt man ein Mödeli (Päckchen) Anke (Butter) aus dem Kühlschrank . Dann gibt es da noch Gschwellti (Pellkartoffeln), Rande (Rote Beete), Mischtchratzerli (Hähnchen) und zum Nachtisch vielleicht ein Glace (Eis) und, und, und . Und hat dann alles auch geschmeckt, kann man auf die Frage der Serviertochter (weibliche Bedienung): "Isch's guat gsi?" ("Ist es gut gewesen?" im Sinne von "Hat's geschmeckt?") getrost mit ja antworten.
Zu besonderen Gelegenheiten oder zum Apéro (Aperitif, aber auch "Umtrunk") gönnt man sich auch schon mal ein Cüp(p)li , d. h. ein Gläschen Sekt oder Schämpis (Champus). Ist es draussen frostig, wärmt man sich mit Kafi fertig (Kaffee mit Schnaps), einem Kafi Träsch (Kaffee mit Trester) oder einer der vielen anderen Kafi -Variationen. Dieser Kafi wird in besonderen Gläsern serviert und eigentlich zu jeder sich bietenden Gelegenheit getrunken.
Übrigens ist das gebräuchliche Flüssigkeits-Mengenmass der Dezi (Deziliter), sowohl bei Bestellungen in der Beiz als auch als Angabe in Rezepten.
"Knoppers" wird nicht wie in Deutschland um "halb zehn Uhr" gefuttert, sondern laut Schweizer Werbung zum Znüüni (Pause/Zwischenmahlzeit am Morgen, die meist jedoch nicht um neun ist). Weitere Essenszeiten sind de Zmorge , de Zmittag , de Zvieri und de Znacht .
Im Laufe der Jahreszeiten begegnen einem in der Schweiz immer neue, wundersame Gestalten und Traditionen. Zu Karneval sind es die Guugge (Musikgruppen, bei denen die Spieler kein Instrument beherrschen müssen, um mitmachen zu dürfen), zwischendurch übt man sich im Seilziehen (Tauziehen,- wird hier wettkampfmässig betrieben) oder es gibt ein Schwinget (eine Art Ring-Wettkampf). Und hier in der Zentralschweiz begegnen einem dann ab Anfang Dezember (um den Nikolaustag herum) immer wieder Trinkler mit ihren Trinkeln bzw. Treicheln (grosse Kuhglocken, mit denen ein monotones, ohrenbetäubendes Geläute veranstaltet wird). Samichlaus (der Nikolaus) und Schmutzli (Knecht Ruprecht) machen sich auf den Weg und in den Bäckereien gibt es Grittibänzen (Weckmänner).
Man lernt nie aus .
Neulich, nach Arbeiten an meinem Velo , wurde ich (in makellosem Schwyzerdütsch) gefragt, ob dies da die Finken von meinem Velo seien. Erst konnte ich keinen Vogel in der Nähe des Velos ausmachen,- also nochmals fragen. Aber erst nach dem dritten Nachfragen und einem immer verständnisloseren Blick meinerseits, wurde mir die Bedeutung des Wortes langsam klar (gemacht). Es handelte sich nicht um irgendwelche Vögel, die sich über das Velo hermachen wollten, sondern die Frage bezog sich lediglich auf meine neuen Pneus . Und deshalb wusste ich nun, dass die Reifen gemeint waren.
Finken sind jedoch wohl auch Hausschuhe (also Schluffen, Schlappen, Puschen oder wie auch immer man in der deutschen Umgangssprache dazu sagt) und so lässt sich vielleicht die Verwendung dieses originellen Begriffes für die Pneus herleiten .
Fragen oder Bemerkungen, die einen unverhofft, also eigentlich nicht im Zusammenhang zum eigentlichen Gesprächsthema, treffen, führen schon mal zu einer gewissen Konfusion und Ratlosigkeit.
Ob ich lisme könne, wurde ich gefragt. Zunächst dachte ich, so etwas ausgefallenes kannst du bestimmt nicht. Dann stellte sich jedoch heraus, dass ich dies natürlich kann und ich es früher ziemlich häufig getan habe,- Zuhause, in der Schule und sogar in (langweiligen) Vorlesungen an der Uni. Dazu braucht man nämlich nur etwas Geschick, Wolle und Stricknadeln.
Bislang dachte ich immer – durch die Schweizer Clerasil-Werbung belehrt – Bibeli seien Pickel und Mitesser. Nun erfuhr ich jedoch, dass Bib(b)eli (für mich hört sich das genau gleich an, ich weiss jedoch nicht, ob man das Wort anders schreibt) auch aus Eiern schlüpfen können . In diesem Falle handelt es sich jedoch nicht um ausgebüxte Hautverunreinigungen sondern lediglich um Küken.
Ach ja, da gibt es auch noch Biberli , die kann man - auch als ganze Biberfladen - kaufen und essen. Nix igitt! Es werden keine Biber verarbeitet oder deren Exkremente verwertet . Die Rede ist lediglich von einem Lebkuchengebäck, das mal mit, mal ohne Füllung (Mandel oder Haselnuss) verzehrt werden kann.
Morgens, kurz vor 8 Uhr am Frühstückstisch. Radio läuft. Standardmässig ist "DRS drüü " eingestellt. Also Zeit für "Tango", ein Quiz, bei dem es darum geht, als erster (von zwei Kandidaten) auf Fragen zu einem bestimmten Thema zu antworten. Thema heute: "Knöpfe". Noch ist alles klar.
Die erste Frage lautet in etwa: "Was brauchts für einen Knopf?" Antwort: "Ein Knopfloch." - Soweit, so gut.
Nächste Frage: "Womit lernen Kinder einen Knopf?" - Erste Verwunderung. Antwort auf die Frage: "Mit einem Schnürsenkel." - Aha! Hmmm . ?
Nächste Frage (ungefähr): "Was trägt man am Hemdkragen?" - Ja was denn? Anwort: "Einen Krawatten knopf ." - Es dämmert!
"Wo macht man Knöpfe rein, um sich zu erinnern?" - Klar doch: "Ins Taschentuch." Richtig mitgeraten!
Fazit: bis zum Ende der Spielrunde haben wir wieder einen Begriff dazugelernt, der erst mal ganz schön Verwirrung gestiftet hat (und das am frühen Morgen ;-). Und ein Blick in den Duden ("Wie sagt man in der Schweiz?") löst den Knopf bringt uns absolute Gewissheit: Knöpfe sind nicht nur Knöpfe sondern Knöpfe sind auch Knoten!
Aber wer jetzt denkt, Knöpfli (Chnöpfli) seien nur kleine Knoten (oder kleine Knöpfe) sei gewarnt. Dem ist natürlich nicht so. Denn Chnöpfli sind auch Spätzli . Und das wiederum sind keine kleinen Spatzen sondern Spätzle (die Dinger zum Essen). Wobei ein Spatz wohl auch ein Stück Suppenfleisch sein kann, während Finken . - Da blicke noch jemand durch ;-)
Weitere Aufklärung gefällig?
Mit " los emau " wirst du nicht etwa dazu aufgefordert, etwas zu (unter)lassen oder gar zu verlosen, sondern du sollst (zu-) hören ( lose = hören, zuhören, horschen; emau = einmal). Sollst du dir hingegen etwas anschauen, heisst es dann vielleicht " lue emau " ( luege = schauen, anschauen). - Da kann man doch nur noch stuune (staunen)!
Lehnt nicht gleich mit den Worten: "Nein danke, hab' schon eins." dankend ab, wenn euch jemand ein Telefon geben möchte. Auch danach zu fragen, wo es denn sei, wann man es euch vorbeibringt oder ihr es abholen könnt, wäre die falsche Reaktion. In der Regel möchte er oder sie euch nämlich nichts schenken, sondern lediglich anrufen. (Also auch nicht gleich abweisend reagieren, wenn man euch um ein Telefon bittet . )
Eine Immatrikulation gibt es nicht nur für Studenten an der Universität, sondern auch Fahrzeuge aller Art müssen immatrikuliert (zum Verkehr zugelassen) werden.
In einem Konkubinat zu leben ist weder anstössig noch ungewöhnlich. Solche "wilden Ehen", sprich nicht-ehelichen Lebensgemeinschaften, sind in der Schweiz eher gängige Praxis, da eine Hochzeit auch schon mal (steuerliche) Nachteile bringen kann.
Posten kann man nicht nur bei der Post, sondern überall, wo man Waren gegen ein Zahlungsmittel erhält. Es heisst nämlich nichts anderes als "einkaufen". Man beachte jedoch den feinen Unterschied zum lädele ("Einkaufsbummel machen"), wobei man ja nicht zwangsläufig etwas posten muss .
Für die Schweizer sind Brüssler keine Hauptstadt-Belgier, die sich in die hiesige Bergwelt verirrt haben. Und es hat durchaus nichts kannibalisches an sich, wenn man sie mit Genuss verzehrt. Denn andernorts kennt man dieses Gewächs (nicht die Belgier!) unter dem Begriff "Chicoree".
Halbtax ist nicht die Schweizer Schreibweise für "halbtags" und ein Halbtax-Abo ist demnach auch kein Abonnement auf halbe Tage, sondern ein Angebot der Schweizer Bahnen (SBB), das den Besitzern dieses Abos erlaubt, innerhalb der Schweiz zum halben Bahnpreis (auch bei vielen Bergbahnen) zu reisen.
Buuredütsch ist nicht ein besonderer Dialekt der Schweizer Bauern, sondern die Bezeichnung so mancher Einheimischen für Schwyzerdütsch . Meist gebraucht in der Frage: "Verstehst du überhaupt Buuredütsch ?".
Bei Traktanden handelt es sich nicht um besonders bergtaugliche Traktoren. Und deshalb gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, wenn sie irgendwo auftauchen. Ein Traktandum ist lediglich ein "Tagesordnungspunkt" und somit prinzipiell erst einmal ungefährlich.
Ach ja: nicht erschrecken, wenn irgendetwas mal huere-guet sein sollte. Das ist keinesfalls anzüglich gemeint und hat eigentlich nichts mit der angesprochenen Berufsgruppe zu tun. "Huere-" wird schlicht (allerdings eher im lässigen Umgangston) als "Steigerungs"form benutzt. Anderswo wären die gleichen Dinge oder Tatsachen "super-", "spitzen-" oder schlimmstenfalls "sau-" gut.
Frustration?
Nach einigen erfolgreichen Erlebnissen im Umgang mit der Schweizer Sprache (d.h. man kann zwar nicht sprechen, aber denkt, man könne inzwischen relativ viel verstehen), dachten wir, wir wären reif für ein (Mundart-) Theaterstück. Nun ja, auf jeden Fall haben wir leichtsinnigerweise einfach zugesagt, als wir gefragt wurden, ob wir mitkommen wollten.
Es war auch wirklich ein sehr schöner Abend. Mit leckerem Wein in der Theater beiz , netten Gesprächen in der Pause und im Anschluss an die Aufführung. Auch Bühnenbild und Schauspieler waren wieder hervorragend. Die örtlichen Theatergruppen haben echt was drauf. Nur ein Manko gab es: wir haben so gut wie nichts verstanden! (Immerhin das Wort " lismen ", das kannten wir ja inzwischen . )
Nun könnten wir ja ob dieses Erlebnisses sehr frustriert sein,- doch wie mussten sich erst diejenigen fühlen, die schon ein paar Jahre länger als wir hier in der Schweiz leben und denen es auch nicht besser ging?
Alteingesessene Obwaldner versuchten uns damit zu trösten, dass teilweise sehr spezielle Begriffe verwendet wurden und der Dialekt ja extrem war .
Doch wir geben nicht auf,- nächstes Jahr wird ein neuer Versuch gestartet. Und wie gesagt: die Verpflegung in der Theater beiz lässt nichts zu wünschen übrig.
Kleiner Sprachkurs
Wer hätte gedacht, dass man Schwyzerdütsch doch relativ schnell selbst erlernen kann? Wie's funktioniert zeigt folgender Artikel, den wir Im GLOBO Sonderheft Schweiz (Sondernummer 2000/1) gefunden haben:
Also dann mal fleissig geübt!
Wer noch mehr lernen will, kann in unserem Spracharsenal vorbeischauen. Da kann man bei Bedarf auch eigene Wörter loswerden .
Was, immer noch nicht genug vom Schwyzerdütsch . O. k. dann gibt's jetzt noch ein paar Zugaben aus dem welt-weiten Wörterbuch :
Bei Swissworld gibt es in der Rubrik "Kultur / die vier Landessprachen / Standardsprachen und Dialekte" ganz unten bei "Multimedia" einige "Dialektbeispiele". In Form einer gelungene Flash-Animation werden Sprachgrenzen und Dialektbeispiele aus allen vier Sprachregionen vorgestellt. Einfach mal anklicken und reinhören und raten, wer da was macht :-) .
Seine (gerade frisch erworbene?) Sprachgewandtheit kann man auch bei www.dialekt.ch prüfen, indem man versucht, die Beispieldialoge/-texte aus den verschiedenen Regionen der Schweiz zu verstehen (Achtung: mp3-Files, evtl. längere Ladezeiten).
Eine schöne Seite zum Nachschlagen von Schweizer Dialekt-Wörtern ("Übersetzungen" sowohl Dialekt -> Schriftdeutsch als auch Schriftdeutsch -> Dialekt) ist auch www.dialektwoerter.ch.
Dr Gwungerhung hilft da, wo man mit dem Bärndütsch nicht mehr weiter kommt. Mit dessen Unterstützung schafft man dann vielleicht auch die bärndütschi Syte von Edi Muster.
Auch noch ein Gedicht gefällig?
Ein eher sachliches, "dudenmässiges" Buch, in dem man einige (aber leider nicht alle) Begriffe, die einen interessieren, findet:
- Meyer, Kurt: Duden Wie sagt man in der Schweiz?. Wörterbuch der schweizerischen Besonderheiten. Mannheim; Wien; Zürich. Dudenverlag, 1989 (Die Dudentaschenbücher; Bd. 22)
(wie uns von einer Besucherin unserer HP im Sept. 03 mitgeteilt wurde, ist dieses Buch inzwischen wohl leider vergriffen und soll auch nicht wieder aufgelegt werden)
Und für diejenigen, die es etwas "derber" vertragen und auch Begriffe lernen möchte, die nicht im Duden vorkommen (Schweizer Slang):
- Kauderwelsch Band 71: Schwiizertüütsch – das Deutsch der Eidgenossen von Isabelle Imhof. Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH Bielefeld, 3. Aufl. 1998
Wenn man den Geheimnissen des Schweizerdeutsch auf die Spur kommen will, empfielt sich ein Blick in dieses Büchlein:
(Hier geht es nicht nur darum, ein paar Vokabeln zu listen sondern es wird auch mittels vielen aufschlussreichen Beispielen erklärt, wie die Schweiz und das Schweizerdeutsch funktionieren und warum es so ist wie es ist . )
- Oh, dieses Schweizerdeutsch! von Nicole Eilinger-Fitze. Conrad Stein Verlag GmbH (2. aktual. Auflage; 2013)
Weitere 1.000 Worte (und mehr) findet man hier:
- Dörig, Urs: Schweizerdeutsch für alle - Die 1000 wichtigsten Wörter plus Redensarten - Kommentare - Witze, Sidus-Verlag, Buchs
(Aufgepasst: wie wir erfahren haben, ist das Buch nur in der Schweiz erhältlich, dort aber eigentlich überall.)
Spracharsenal
Weitere Informationen, Tipps und Hilfen rund um um das Leben in der Schweiz könnt ihr auch in unserem Hallo Schweiz Forum finden bzw. austauschen .
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