четверг, 14 декабря 2017 г.

brötchen_mit_backpulver

SonntagsbrГ¶tchen

Diese SonntagsbrГ¶tchen sind im Nu fertig und wirklich eine Alternative zum Fertigteig aus der KГјhltheke, zumal der Teig ohne irgendwelche Zusatzstoffe gemacht wird und in wenigen Minuten zusammen geknetet ist.

Dieser BrГ¶tchenteig sollte vor dem Backen ca. 30 Minuten kГјhl ruhen, darum empfehle ich Ihnen den Teig schon am Tag vor dem Backen zu kneten und Гјber Nacht in Folie eingewickelt, bis zum Gebrauch kГјhl zu lagern.

4 TL Backpulver

2 EL Butter oder Margarine

300 ml kalte Milch

Auf Bild klicken zum VergrГ¶Гџern

Mehl, Salz und Backpulver in einer SchГјssel mischen.

Die Butter oder Margarine in kleinen Stückchen dazu geben und zusammen mit der Milch mit den Knethaken des elektrischen Mixers , oder mit den Händen, zu einem geschmeidigem Teig verkneten. Sollte er kleben, noch etwas Mehl dazu geben.

FГјr mindestens 30 Minuten, oder Гјber Nacht, kГјhl ruhen lassen.

Backofen auf 220 В° C vorheizen, dabei das Rostgitter auf die obere Einschubleiste des Backofens einschieben.

Den Teig in zwei Teile teilen. Aus jedem Teigstück mit den Händen auf einer mit etwas Mehl bestäubten Arbeitsfläche eine ca. 3 cm dicke Rolle formen. Davon ca. 5 cm lange Stücke abschneiden und entweder runde oder ovale Brötchen formen.

Backblech mit Backpapier auslegen, die BrГ¶tchen nicht zu eng darauf legen.

Blech in den heiГџen Backofen auf die obere Einschubleiste einschieben, dabei eine kleine SchГјssel mit kaltem Wasser auf den Boden des Backofens stellen und etwa 15 Minuten backen.

Die SonntagsbrГ¶tchen auf einem Kuchengitter etwas auskГјhlen lassen und noch lauwarm servieren.

Schmecken noch sehr gut, wenn sie am nächsten Tag erneut auf gebacken werden.

1 SonntagsbrГ¶tchen hat ca. 131 kcal und ca. 3 g Fett

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Die Bäcker-Frage: Hefe oder Backpulver?

Backe, backe Kuchen: Doch mit welchem Triebmittel bloß?

Weihnachten liegt in der Luft! Jetzt duftet es wieder nach Lebkuchen, Stollen und Vanillekipferln. Aber das Aroma ist nur die Hälfte des Genusses. Auch die Konsistenz muss stimmen und der Teig schön locker sein. Backtriebmittel – jedem Gebäck das seine – sorgen dafür, dass das Backwerk gut aufgeht.

1. Traditionell: Sauerteig

Ein echtes Brot zu backen statt einen flachen Fladen gelang erst mit Sauerteig. Er entsteht, wenn man ein Gemisch aus Roggenmehl und Wasser stehen lässt, und ist das ideale Triebmittel für Roggenbrot: Hefebakterien vergären die Bausteine der Stärke und bilden dabei Kohlendioxid, das den Teig lockert. Bakterien liefern Säuren, die Roggen backfähig machen. Ohne sie würde das Brot glitschig.

2. Klassisch: Hefe

Gebäck aus Weizen gelingt auch ohne Säuerung. Weißbrot, Brötchen und einfache Kuchen sollen zudem auch gar nicht sauer schmecken. Für diese Teige reicht Hefe pur als Triebmittel. Damit zu backen erfordert Zeit, ist aber kein Hexenwerk. Das Einzige, was ihr nicht bekommt, ist Kälte.

3. Bequem: Backpulver

Was wäre die Bäckerei ohne Butter? Fett macht Plätzchen wunderbar mürbe und gehört in jeden Rührteig, der zudem schön locker sein soll. "Hefe oder Sauerteig wären hier als Triebmittel viel zu aktiv, der Teig würde brüchig", weiß Thomas Vilgis, der leidenschaftlich gern in der Küche werkelt und als Physikprofessor Kochen und Backen aus einer anderen Perspektive betrachtet. Das Prinzip beim Backpulver: Es enthält üblicherweise Natron und eine Säure. Sobald Wasser dazukommt, also wenn man den Teig anrührt, und noch mehr, wenn er sich beim Backen erwärmt, wird Kohlendioxid frei. Das gibt dem Gebäck Volumen.

4. Fast vergessen: Natron

Lange bevor Backpulver auf den Markt kam, backten die Hausfrauen schon mit reinem Natron. "Fetthaltige Teige mit Natron als Triebmittel schmecken allerdings schnell seifig", weiß Schwester Brigitte Giegerich, Leiterin der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung in der Münchner Au. "Ich empfehle es meinen Schülerinnen daher nicht mehr." Muffin-Rezepte verlangen aber oft danach. Dann steuert Buttermilch als klassische Muffin-Zutat die nötige Säure bei. Sobald trockene und feuchte Teigzutaten vermischt sind, kommt die Säure mit Natron in Kontakt und setzt Kohlendioxid frei. Daher soll der Teig dann zügig in die Form und danach in den Ofen.

5. Saisonal: Pottasche & Co.

In diesen Tagen werden auch wieder Pottasche und Hirschhornsalz in der Apotheke verlangt. "Sie werden traditionell für Honigkuchenteig verwendet", sagt Giegerich. Honig liefert nämlich die Säure, die aus der Pottasche das Kohlendioxid austreibt. Und Hirschhornsalz entwickelt seine Triebwirkung erst in der Wärme und verbraucht sich nicht schon während der langen Teigruhe. Beim Backen entsteht Ammoniak, der sehr streng riecht.

Weil mit Hirschhornsalz im Teig mehr schädliches Acrylamid gebildet wird als mit anderen Triebmitteln, rät die Verbraucherzentrale, es möglichst zu ersetzen. "Backpulver als Ersatz würde den Teig aber zu sehr in die Höhe treiben", so die Fachfrau. Dann doch lieber auf ein ganz anderes Rezept ausweichen.

6. Fein: Eier

Vor allem die Konditorei ist ohne Eier nicht denkbar. Indem man diese schaumig schlägt, kommt Luft in den Teig. Noch besser: Eier trennen und Eiweiß zu Schnee schlagen. "Im Eischnee halten sich Luftbläschen besonders gut", erklärt Hobbykoch Vilgis und verrät einen seiner Tricks: Eischnee nur locker unter den übrigen Teig heben!

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Backen für Angeber Das knusprige Ruckzuck-Brötchen für den Sonntag

Um die Liebste am Sonntagmorgen mit frischen Brötchen am Bett zu überraschen, bedarf es nur weniger pfiffiger Handgriffe. FOCUS Online stellt gleich zwei Knusper-Brötchen-Varianten vor: eine schnelle und eine ganz schnelle aus dem eigenen Ofen.

Sonntagmorgen. Keinerlei Frühstücksbrötchen im Haus und keine Lust rauszugehen zum Bäcker. Da hilf nur eins: selbst backen. FOCUS Online stellt zwei simple Frühstücksbrötchen-Varianten vor.

Brötchen mit Hefe oder Backpulver zubereiten

Zuerst muss man sich für ein Backtriebmittel entscheiden: Entweder frische Hefe oder Backpulver. Beides hat Vor- und Nachteile. Mit Backpulver ist man extrem schnell, dafür schmeckt das Brötchen nachher ein bisschen wie ein Kuchen. An das Original-Bäcker Aroma kommt man mit frischer Hefe viel eher dran. Dafür muss man ein bisschen mehr Zeit einplanen.

Die Grundzutaten für beide Teigansätze sind zunächst dieselben. Zuerst siebt man etwa 300g Mehl in eine Schüssel. Das macht man deshalb, damit das Mehl schön locker darin liegt. Jetzt formt man mit einem Löffel eine Mulde in die Mitte des Mehls und gießt etwa 200 ml aus einem Gemisch aus Milch und Wasser in die Mulde hinein. Außerdem gibt man einen Teelöffel Salz und einen Teelöffel Zucker außen auf den Mehlrand. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Zubereitung der beiden Teige komplett identisch. Aber jetzt trennen sich die Wege.

Kürbiskerne geben den Brötchen einen nussigen Geschmack

Teig Nummer eins wird mit einem halben Hefewürfel versetzt. Dieser wird in die Flüssigkeit hinein gebröselt und aufgelöst. In Teig Nummer zwei kommt ein Päckchen Backpulver. Die Zutaten werden jeweils zu einem homogen Teig zusammen geknetet.

Der Teig kann nach Belieben noch mit Zutaten verfeinert werden. Fein gehackte Kürbiskerne verleihen dem Teig zum Beispiel einen leckeren nussigen Geschmack.

Kleine Brötchen ganz groß

Den mit Backpulver versetzen Teig könnte man nach einer Ruhezeit von 5-10 Minuten sofort weiterverarbeiten. Der Hefeteig muss zunächst noch ein wenig aufgehen. Um das zu beschleunigen, kann man ihn bei 50 Grad in einen vorgeheizten Backofen stellen und zugedeckt 20-30 Minuten gehen lassen.

Aus den beiden Teigen können nun die Brötchen geformt werden. Die Brötchen sollten nicht allzu groß sein, denn sie gehen im Backofen noch auf. Mit einem Messer die Teigbrötchen anschneiden. Die Brötchen nach Belieben mit Körnern bestreuen und bei 200 Grad für ca. 15-20 Minuten im Ofen backen.

Brötchen: Luftig, locker oder wie ein Kuchen

Das Hefeteigbrötchen ist innen deutlich luftiger, deutlich lockerer und erinnert eher an ein Bäckerbrötchen. Das Brötchen mit dem Backpulver ist innen deutlich kompakter, erinnert mehr an einen Kuchen. Aber beide Brötchen schmecken lecker.

Brötchen mit Hefe UND Backpulver?

Hi wie macht man das wenn man man Brötchen mit Backpulver und hefe backen will? Geht das überhaupt?

2 Antworten

Es kommt drauf an, was du backen möchtest. Ja das geht, aber macht keinen Sinn, ich würde entweder mit Hefe, oder Backpulver backen, schau mal:

Brot selber backen

Der Duft von frisch gebackenem Brot ist unwiderstehlich: Beachten Sie einige grundsätzliche Tipps, kann auch beim Brotbacken gar nichts schief gehen. Trotz der unzähligen Brotsorten, ist das Grundrezept eigentlich immer das gleiche: Mehl, Hefe oder Sauerteig, Wasser, Salz und Zeit. Soll es doch mal schnell gehen, ersetzt Backpulver die Hefe.

Frisches duftendes selbstgebackenes Brot schmeckt einfach köstlich HEFE, SAUERTEIG ODER BACKPULVER: TYPISCHE ZUTATEN FÜR BROT Es gibt drei Grundtypen von Brotteigen:

Brote, die mit Hefe gebacken werden. Zum Beispiel Weißbrot, Brötchen, französisches Baguette, Ciabatta oder Brioches.

Brote, die mit Backpulver zubereitet werden, die so genannten schnellen Brote oder Kuchenbrötchen wie Scones oder Quarkbrötchen.

Brote, die mit Sauerteig gebacken werden. Zum Beispiel Brote aus Roggenmehl. Für Hefebrot nimmt man Mehl, Hefe, Wasser, Salz, eventuell Zucker. Für Brote, die ohne Hefe gebacken werden, wenn es keine Sauerteige sind, verwendet man statt Hefe meist Backpulver, außerdem Eier, Fett, Milch, Salz, Zucker und eventuell Buttermilch oder saure Sahne. Aber auch Hefeteige kann man mit diesen Zutaten verfeinern (wie die französischen Brioches zum Beispiel). Durch die Zugabe von Eiern werden Brote locker und bekommen eine schöne Farbe. Butter verleiht dem Teig einen buttrigen Geschmack. Butter lässt sich aber auch durch Margarine ersetzen. Grundsätzlich ist Fett wichtig, damit das Gebäck locker wird.

Einfache Brötchen mit Backpulver

Ich wollte morgen früh Brötchen backen und den Teig schon heute machen da es morgens hektisch is und ich auch ein bisschen schlafen will nun haben wir keine hefe nur backpulver hab schon bei chefkoch etc gekuckt hab aber nur irgendwelche brötchen mit was weiß ich drin nun brauch ich ein einfaches rezept ohne irgend ein schnikschnack und hunger auf toast hab ich morgen auch nicht

würde mich über schnelle hilfe freuen kann nur bs 9.uhr

4 Antworten

Wie wäre es hiermit:

Sonntagsbrötchen mit Backpulver

Zutaten für 8 Portionen

250 g Weizenmehl Type 405 1 TL Backpulver 200 g Quark 1 Ei 3 EL Milch 4 EL Öl

Mehl und Backpulver in einer Schüssel mischen. Quark, Ei, Milch und Öl hinzufügen und zu einem glatten Teig verkneten.

Brötchen daraus formen, dann die Oberseite erst in ein Schälchen Wasser tauchen und danach in Mohn, Kümmel, Sesam, Haferflocken oder Leinsamen tunken.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C 10 bis 20 Minuten goldgelb backen.

. und hier: http://www.chefkoch.de/rs/s0/br%F6tchen+mit+backpulver/Rezepte.html. wenn du keine Zeit hast die Brötchen frisch zu machen, dann bereite sie einfach zu und backe sie etwas an, friere sie ein und gebe sie dann morgens in den Backofen zum fertig backen. gutes Gelingen :-)

Brötchen mit Backpulver kannst du nicht am Abend vorbereiten, da das Backpulver sofort beginnt zu reagieren, wenn es feucht wird. Die Triebkraft hat sich dann am Morgen erledigt.

Hier findest Du viele einfache Rezepte:

Ohne Hefe geht das nicht glaube ich. Du formst ja einfache Klumpen, die dann im Ofen aufgehen sollen.

Brötchen mit backpulver

Backpulver ist ein chemisches Teigtriebmittel. Es besteht aus einer Mischung chemischen Substanzen, die in Verbindung mit Flüssigkeit, Säure und Wärme Kohlenstoffdioxid freisetzen und so den Teig aufgehen lassen.

Backpulver wird hauptsächlich als Lockerungsmittel für Kuchen und schnelle Brote verwendet. Brotteige mit Backpulver benötigen keine Ruhezeit zum Aufgehen, sie können sofort gebacken werden. Backpulverbrote und –brötchen haben keinen typischen Brotgeschmack. Sie erinnern in ihrer Konsistenz an Kuchen.

Sobald das Backpulver mit Flüssigkeit in Berührung kommt, beginnt die Kohlenstoffdioxidproduktion.

Bereits 1833 experimentierte Justus von Liebig mit einem chemischen Triebmittel. Ein ehemaliger Student von ihm – Eben Norton Horsford – ließ sich 1856 das baking powder (Backpulver) patentieren.

Der Erfolg des modernen Backpulvers begann schließlich mit August Oetker. Er entwickelte nicht nur die Rezeptur weiter, sondern vermarktete das Produkt auch geschickt in kleinsten Portionen an Hausfrauen zum Kuchenbacken (eine Portion reicht für genau 500 g Mehl), anstatt wie bis dahin an Bäcker zum Brotbacken. Ab 1893 füllte er sein Backpulver Backin ab, 1898 ging er zur Massenproduktion über, und am 21. September 1903 ließ er sich das entsprechende Verfahren patentieren. Noch heute wird das Backpulver von der Dr. August Oetker KG in unveränderter Rezeptur hergestellt.

Backpulver enthält als Säurerungsmittel meist Dinatriumdihydrogendiphosphat, als Kohlenstoffdioxidlieferant Natriumhydrogencarbonat (Natron) und als Trennmittel bis zu 30% Stärke.

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Die folgenden Fachbegriffe werden in nächster Zeit erklärt:

Quarkbrötchen Rezept

Quarkbrötchen Rezept mit Backpulver, schnell, einfach und lecker

Ein wirklich schnelles, einfaches und leckeres Quarkbrötchen Rezept von meiner Mama. Sie backte jeden Sonntagmorgen für die Familie frische Quarkbrötchen. Das duftete so gut im ganzen Haus, da konnten wir Kinder gar nicht so lange im Bett bleiben. Oma nannte die Brötchen immer Semmel.

Mamas Quarkbrötchen Rezept hat sich bewährt, denn der Brötchenteig braucht nicht ruhen, weil es mit Backpulver gebacken wird und nach 30 Minuten frisch aus dem Backofen kommt und gegessen werden kann.

Dieses Quarkbrötchen hat einen sehr leichten und luftigen Teig und ist außen knackig. Wenn man diese Brötchen mit Marmelade oder Schokolade isst, kommt man ins schwermen. Auch ohne Aufstrich ist das Quarkbrötchen ein Geschmackserlebnis. Versuchen Sie es einmal und Sie werden ein Lieblingsbrötchen haben. Der Quarkteig eignet sich auch als Brot in einer Kastenform zu backen.

Das Rezept auf einen Blick

Bilder der Rezept-Zubereitung

Zubereitung

Teig für 12 Brötchen:

  • 500 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 500g Quark Magerstufe
  • 3 Eier
  • Prise Salz
  • ev. 3 El. Milch 1,5%
  • Milch mit etwas Öl zum bestreichen
  • Sesamsamen
  • Backofen auf 180° Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
  • In einer Schüssel die Eier mit dem Quark verrühren und dann das Mehl dazusieben, Prise Salz und Backpulver dazugeben und mit dem Mixer und Knethaken zu einem Teig kneten.
  • Backpapier auf ein Backblech legen und mit einem gehäuften Esslöffel den Teig auf das Backpapier setzen. Ein Kreuz rein drücken.
  • Das dann mit Milch bestreichen und etwas Sesamsamen darüber streuen.
  • In den vorgeheizten Backofen bei 180° Grad, mittlere Schiene 25 Minuten goldgelb backen.
  • Wie bei einem Kuchen kann man die Nadelprüfung machen, ob die Brötchen fertig sind.
  • Auskühlen lassen und guten Appetit

2 Responses to Quarkbrötchen Rezept

hallo moni die quarkbrötchen werde ich ausprobieren 😀

das ist super und ich glaube Du wirst begeistert sein.

Mit dem Löffel um die Welt

Blog für leckere, vegane und vegetarische Esskultur

Hefefreies Brot (mit Backpulver)

In letzter Zeit backe ich immer wieder Brot mit Backpulver, anstatt mit Hefe. Das ist besonders für Menschen, welche Hefe nicht so gut vertragen eine sehr gute Alternative. Ich benutze dafür phosphatfreies Backpulver (Weinsteinbackpulver) weil es gesünder ist. Aber das „normale“ geht da gleich gut.

400 g helles Weizenmehl

70 g Dinkelvollkornmehl

1,5 Packungen Backpulver

100 g Sonnenblumenkerne (nach Belieben)

1 TL getrocknete, gemahlene Bockshornkleeblätter (oder andere Kräuter nach Geschmack)

Brot mit Backpulver zu machen ist sehr einfach. Das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver mischen. In einer Teigschüssel das Wasser, das Öl, die Kräuter und die Sonnenblumenkerne hineingeben. Dann nach und nach das Gemisch mit dem Mehl hineinrühren und am Ende mit den Händen kneten sobald der Teig fester wird und nicht mehr gut zum Rühren geht.

Den Teig dann NICHT gehen lassen sondern gleich ins das vorgeheizte Backrohr bei 180° etwa 40 Minunten backen.

Ein Hinweis noch am Rande. Backpulver ist basisch und es kann zu „Reaktionen“ kommen. In diesem Fall werden sich die Sonnenblumenkerne im Brot schon nach wenigen Stunden grün färben. Das ist eine chemische Reaktion vom Vitamin B6 in den Sonnenblumenkernen in basischen Milieu. Das ist vollkommen bedenkenlos, der Effekt wir auch oft von Bäckern bewusst eingesetzt, wenn man zB. Gebäck mittels Carotin rosa färbt.

Rezept: Die schnellsten Dinkel-Buchweizenbrötchen ohne Hefe aber mit viel Geschmack

Hallo, ihr Lieben!

Seit dem Umzug ist in meiner neuen Küche alles ein wenig provisorisch. Es gibt nur eine Küchenzeile und viel zu wenig Platz. Um mal Zahlen zu nennen: in etwa die Hälfte meines Bestandes (vor allem Backzubehör) harren schmählich in Umuzugskisten aus, die uns den Keller versperren. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, wie oft ich schon treppauf, treppab irgendetwas gesucht habe. Vieles musste ich in den Schränken übereinander stapeln, räume ständig hin und her, fluche über mir entgegenfallende Dinge und es kam sogar schon vor, dass etwas zu Bruch ging. Ich meine, ich möchte ja irgendwann neues Geschirr, aber bitte nicht vorher noch auf Pappteller ausweichen müssen.

Jedenfalls ist dies derzeit keine Umgebung, um entspannt Brot zu backen. Die Liebe, die ich dazu entwickelt habe, verbietet es mir regelrecht, in diese Küche ein Brot zu setzen. Dennoch bin ich schwach geworden und habe meine Vorstätze – bis zur neuen Küche zu warten (das war eine romantische Vorstellung für mich :)) – innerhalb weniger Stunden über Bord geworfen. Für ein Rezept, das so ganz anders ist als die, nach denen ich bisher gebacken habe (die mit viel Zeit und Geduld, die mit fantastischem Geschmack belohnen). Ja, es beinhaltet sogar weder Sauerteig, noch Hefe und ich kann kaum glauben, dass ich es euch heute guten Gewissens vorstellen kann. Denn die Brötchen die dabei herauskommen sind wirklich gut. Und ich meine das im Sinne von wirklich verdammt gut!

Gefunden habe ich das Rezept bei Veronika vom wundervollen Blog Carrots for Claire, die in ihm über ihre gesunde Alltagsküche für sich und ihre kleine Familie schreibt. Als Mama einer kleinen Tochter ist es schön für mich zu lesen, wie sie ihrer Tochter (das ist Claire) gesundes Essen nahebringt und wie begeistert diese es zumeist aufnimmt. Wenn ihr mich auf Instagram verfolgt, ahnt ihr es bereits vielleicht; ich befinde mich derzeit in einem Umbruch meiner bisherigen Ernährung, die in erster Linie aus zuviel Fleisch, weißem Zucker und Weizenmehl bestand. Für mich, aber vor allem aus Liebe zu unserem wunderbaren Mottchen (das ist Emily), das mittlerweile begeistert mitisst, was Mama auf den Tisch bringt.

Bevor ich meiner Ernährungsumstellungen einen eigenen Post widme und euch von meinen bisherigen Erfahrungen erzähle, dürft ihr aber schon mal an meinen ersten Schritten teilhaben. Ich nehme euch sozusagen mit auf meiner Reise in ein gesünderes Leben, dessen Weg mit gesunden Zutaten und nährstoffreichen Gerichten gepflastert ist. In der Hoffnung, statt auf Verzicht auf Alternativen zu treffen, die mich langfristig glücklich machen. Ohne Weizenmehl, Industriezucker und mit wenig gutem Fleisch und natürlich Fisch.

Anfangen möchte ich mit diesem Rezept. Die Brötchen sind wirklich wahnsinnig schnell und kinderleicht zu machen, so schön variabel und richtig lecker. Ich habe sie bisher viermal und immer mit verschiedenen Mehlen und ihren Anteilen gebacken und jedes Mal sind sie richtig gut geworden. Emily hat sogar ohne Murren jeden Krümel der Kruste aufgegessen. Einen schöneren Dank an ein gelungenes Rezept kann es nicht geben!

Dinkel-Buchweizenbrötchen ohne Hefe aber mit viel Geschmack

Nach nur 5 Minuten Zubereitungszeit können die Brötchen ihren Siegeszug im Ofen beginnen, ehe sie ihm nach weiteren 25 heiß und duftend wieder entschlüpfen. Die verwendeten Mehle können nach Belieben ausgetauscht werden, sogar glutenfreie Varianten sind möglich. Oder es kommen einfach ein paar leckere Extras, wie die angeschmorten roten Zwiebeln, die ich für das Foto ausprobiert habe, in den Teig hinein. Die feuchte, saftige Krume macht sie zum idealen Suppenbegleiter, aber auch mit Belag zum Frühstück oder Abendbrot sind sie wirklich empfehlenswert!

Noch schneller gelingen sie übrigens, wenn ihr die Mehl-Backpulver-Mischung portionsweise auf Vorrat anrührt. So kann die Küchenwaage im Schrank bleiben.

200 g Magerquark (aus Kuh – oder Schafsmilch)

50 ml lauwarmes Wasser

1 TL Weinsteinbackpulver

Körner und/oder Saaten zum Bestreuen

* zum Beispiel: 200 g Dinkel-Vollkorn-Mehl, 50 g Buchweizenmehl; oder 150 g Dinkelmehl (630), 50 g Buchweizenmehl, 50 g Teffmehl; oder 250 g Dinkelmehl (630); oder 250 g Buchweizenmehl (glutenfreie Variante); auch eine Mischung aus Buchweizen- und Teffmehl ist denkbar

Den Ofen auf 180° C (Umluft) vorheizen. Das Backblech herausnehmen und mit Backpapier auslegen.

Den Magerquark, das Ei, Wasser und Salz mit einem Schneebesen zusammenrühren. An dieser Stelle können weitere Zutaten wie geschmorte Zwiebeln, fein gehackte Kräuter oder getrocknete Tomaten und Oliven hinzugegeben werden. Anschließend die Mehle und das Backpulver obenauf geben und erst vorsichtig – aber gründlich – vermischen, bevor der endgültige Teig geknetet wird. Je nachdem, welche Mehlvariante ihr wählt, kann er etwas klebrig sein. Dann formt ihr ihn einfach mit leicht angefeuchteten Händen zu flachen Brötchen.

Die Brötchen auf das vorbereitete Backblech geben und für 20 bis 25 Minuten backen. Anschließend auf ein Kuchengitter zum Auskühlen geben.

Ich würde mich freuen, wenn ich euch Lust gemacht habe, das Rezept einmal zu probieren. Meldet euch dann doch mal, wie sie waren!

Ich bin Hauptstadtmädchen durch und durch, Mama der tollsten Kinder und Frau an der Seite des besten Mannes weit und breit. Und damit Köchin der härtesten Jury der Welt. Abseits der Küche war ich schon immer ein kreativer Kopf. Ich liebe Bücher und fantastische Welten, futtere (in der wenigen Freizeit) Serien wie andere Popcorn (und nebenbei die eine oder andere selbstgemachte Nascherei), reise und bin gern unter Menschen. Manchmal shoppe ich dabei. Und zur Entspannung wackele ich hin und wieder mit dem Fuß.

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12 Kommentare

Liselotte Zucker

Hach, die sehen einfach großartig und zum Reinbeißen aus!

Muss ich unbedingt sofort ausprobieren diese Woche <3!

Hab einen wundervollen und zuckersüßen Start in die neue Woche, du tolles Kochfrollein 🙂

Kochmädchen

So ein lieber Kommentar von dir! Das freut mich aber, dass dir die Brötchen so gut gefallen und hoffe, dass du sie probierst. Sie sind wirklich zu gut! Melde dich doch dann mal, ja!?

Schokohimmel

Wow, hast du einen wunderschönen Blog! Und diese Brötchen… hätte ich jetzt gern ;-). Schickst du mir was rüber? *lieb.guck*

Kochmädchen

Aber sehr gerne! 😉 Lieben Dank für dein Lob und viele Grüße!

Hi, habe heute die Brötchen nachgebacken.

Sie schmecken sehr lecker :)) habe den Teig mit Dinkel- Teff- und Buchweizenmehl gemacht.

Das einzige was mich gestört hat war, dass der Teig beim formen ziemlich klebrig war Und die fertig gebackenen Brötchen haben am Backpapier geklebt hab sie nicht gut abbekommen :/ benutzt du Backpapier?

Danke für das Rezept und liebe Grüße.

ich freu mich, dass es die leckeren Brötchen bei dir auf den (Frühstücks?-)Tisch geschafft haben. 🙂 Der Teig ist kann wirklich klebrig sein, was mit angefeuchteten Händen aber gut zu bändigen ist, am Backpapier jedoch haben die Brötchen bei mir nicht geklebt. Vielleicht lag es an deiner Mehl-Mischung? Probiere beim nächsten Mal ruhig mit anderen Mehlen, oder benutze eine Silikon-Backmatte.

vor ein paar Wochen sind die Brötchen auf meinem Pinterestboard gelandet und als ich heute Morgen keinen Elan hatte, um zum Bäcker zu pilgern hab ich mich daran erinnert.

Also bin ich mit dem Tablet in die Küche und hab mich sofort dran versucht.

Statt Quark hab ich Hüttenkäse genommen und das Ei musste leider fehlen, da ich keine mehr hatte. Aber die kleinen Brötchen sind trotzdem klasse geworden und haben mein Frühstück bereichert.

danke für den Tipp, dass die Brötchen auch ohne Ei funktionieren. Unsere veganen Leser können den Milchquark dann einfach durch eine Soja-Alternative ersetzen und werden so auch glücklich. Ich freu mich, dass sie dir geschmeckt haben!

haben am Wochenende mal dein Rezept ausprobiert. Die Brötchen waren sehr lecker, aber leider wurden sie sehr flach,fest und innen noch relativ feucht.Haben die restlichen am nächsten Morgen getoastet.Wir wissen aber leider nicht genau was wir falsch gemacht haben.Als Mehl haben wir Dinkel und Buchweizen genommen.Hast du noch einen Tipp für uns?

herzlichen Dank für’s Probieren und deine nette Rückmeldung! Habt ihr vielleicht zu viel Buchweizenmehl verwendet? Das Backpulver vergessen? Ich habe die Brötchen schon oft gemacht und bei mir sind sie immer schön aufgegangen. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Brötchen bei zu viel „dunklem“ oder Vollkornmehl nicht mehr schön aufgehen. Vielleicht probiert ihr noch einmal ein anderes Mischverhältnis?

Hab mir die Brötchen heute morgen gebacken mit 75g Buchweizenmehl und 175g Dinkelvollkornmehl.

Sie sind super aufgegangen und innen schön kompakt geblieben.

Wird nächsten Sonntag wiederholt, dann aber mit etwas weniger Salz 😉

Danke, für das tolle Rezept!

da hast du dir eines meiner liebsten Brötchenrezepte ausgesucht, lieben Dank dafür!

Lasst uns einen Kommentar da und wir freuen uns wie wild! :-) Cancel Reply

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Luxus auf dem Frühstückstisch: Selbstgemachte Knusper-Brötchen [mit Video]

Der Sonntag teilt sich – wenn’s ums Frühstücken geht – gemeinhin in vier Klassen. Nummer eins: Keinen Hunger, weil der Kater vom Samstag Abend noch erbarmungslos die Speiseröhre blockiert und der Magen erst gegen Nachmittag wieder für die Pizza-Reste des Vorabends empfänglich wird. Klasse zwei: schafft es mit Mühe aus dem Bett und wirft mit letzter Kraft drei Aufbackbrötchen in den Ofen, die dann in der Regel verbrennen. Stufe drei: Der morgendliche Elan reicht bereits aus, um das Haus zu verlassen und dem Bäcker um die Ecke einen Besuch abzustatten. Die Königsklasse erreichen jedoch nur die wenigsten – selbstgemache Brötchen.

Letzten Sonntag entstanden erstmals selbstgemachte, frischgebackene Brötchen. Zur großen Überraschung dauerte die Produktion kaum länger als der Weg zum Bäcker. Und das Ergebnis – ja, was soll ich sagen? Richtet einfach den Blick nach oben. Genauso hats auch geschmeckt. Und sogar innerhalb der Königsklasse lassen sich immer noch gewisse Abstufungen treffen. Wer nicht die Muße hat, sich gute 45 Minuten zu gedulden, der kann sich mit einem simplen Trick behelfen: Backpulver wirkt als Backtriebmittel auch im Brötchen ganz ähnlich wie Hefe, mit dem feinen, aber entscheidenden Unterschied, dass der Teig nicht aufgehen muss und somit auf der Stelle verarbeitet werden kann. „Stooop!“ schreien nun die Gourmets und Puristen, „da bleibt das Aroma auf der Strecke!“ Und das ist nicht ganz falsch. Wer mit Backpulver arbeitet, sichert sich den Zeitvorteil, verzichtet damit aber auf einen fein-hefigen Geschmack und auf die typische Konistenz eines Frühstücksbrötchens. Der Backpulverteig geht im Ofen zwar auf, bleibt innen jedoch sehr kompakt und erinnert eher an einen Rührkuchen als an ein klassisches Bäcker-Brötchen. Was nicht heißen soll, dass diese Variante schlechter schmeckt – nur eben anders. Wirklich vergleichen kann man selbstgebackene Brötchen und Bäcker-Backwaren ohnehin nicht, und das ist auch gut so. Sonst müsste man sich die Mühe ja nun wirklich nicht machen.

Zutaten für das Quickie-Brötchen

  • 300 Gramm Mehl, gesiebt
  • 1 Päcken Backpulver
  • 1 Tl Salz
  • 1 TL Zucker
  • 100 ml Wasser
  • 100 ml Milch
  • optional: Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne etc.

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Alle Zutaten in einer Schüssel zu einem homogenen Teig vermengen. Kürbiskerne grob hacken und unterarbeiten. Mit den Händen kleine Brötchen formen und mit einem scharfen Messer vorsichtig einschneiden. Nach Belieben Kerne andrücken. Bei 200 Grad für 15-20 Minuten backen.

  • 300 Gramm Mehl, gesiebt
  • 1/2 Päckchen frische Hefe
  • 1 Tl Salz
  • 1 TL Zucker
  • 100 ml Wasser
  • 100 ml Milch
  • optional: Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne etc.

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Mehl in eine Schüssel sieben und mit einem Löffel eine Mulde in der Mitte formen. Flüssigkeit hineingeben, Salz und Zucker am Rand verteilen. Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Abgedeckt für etwa 20-30 Minuten bei 50 Grad im Backofen gehen lassen. (Alternativ 2 Stunden bei Zimmertemperatur). Kleine Brötchen formen, einschneiden, mit Kernen verfeinern und ebenfalls bei 200 Grad 15-20 Minuten backen.

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Bei den Hefebrötchen soll es vermutlich am Schluss 100ml Milch und nicht Mehl heißen, oder?

Hallo Maddi, danke für den Hinweis – du hast natürlich Recht! Ist verbessert 🙂

Hehe, Gleiches gilt wohl für die Backpulvervariante – Milch statt Mehl. 😉

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