Nährwerte und Inhaltsstoffe von Quinoa (Kohlenhydrate, Eiweiß, Kalorien, etc.)
In unserem Hauptartikel über Quinoa haben wir bereits so viel über die positive Wirkung von Quinoa auf Körper, Geist und Seele erfahren, dass es Zeit wird, in die Praxis zu gehen und die einzelnen Inhaltsstoffe sowie die Nährwerte von Quinoa etwas näher zu beleuchten.
Immer wieder interessant ist der Vergleich von Quinoa mit uns bekannten Getreidesorten und den daraus hergestellten Produkten wie etwa Reis oder Nudeln. Während Reis oder Nudeln grundsätzlich reine Kohlenhydrat-Lieferanten darstellen, ansonsten aber keine nennenswerten Inhaltsstoffe enthalten, die sich positiv auf den Organismus des Menschen auswirken können, enthält Quinoa neben einem ebenfalls hohen Anteil an Kohlenhydraten auch hochwertige Proteine, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Somit ist Quinoa wesentlich gesünder als Reis oder Nudeln.
Nährwerte von Quinoa pro 100 Gramm
Wie man anhand der Tabelle ersehen kann, reduziert sich der Nährstoffgehalt erheblich, wenn Quinoa gekocht wird. Dies liegt vor allem an der Aufnahme einer großen Menge Wassers, mit dem sich die kleinen Körner quasi vollsaugen. Auf der anderen Seite sinkt somit aber auch der Gehalt an Kalorien im gekochten Quinoa deutlich.
Wie viele Kalorien haben 100 Gramm Quinoa?
100 Gramm Quinoa enthalten in ungekochtem Zustand rund 370 Kalorien. Allerdings ist in diesem Zusammenhang wichtig zu erwähnen, dass für den Nährwert eines Produktes nicht nur der pure Energiegehalt eine entscheidende Rolle spielt, sondern auch die bereits erwähnten weiteren Inhaltsstoffe und ihre Wirkung auf den menschlichen Organismus. Somit gilt bei Quinoa: Dieses Getreide enthält pro Kalorieneinheit einer große Menge hochwertiger Nährstoffe, die lebenswichtig für Körper, Geist und Seele sind.
Die Inhaltsstoffe von Quinoa
Hier erhalten Sie einen Гњberblick Гјber alle wichtigen Inhaltsstoffe, die in Quinoa enthalten sind sowie deren Wirkung.
Proteine (EiweiГџ)
Um die lebenswichtigen Aminosäuren zu produzieren, benötigt der menschliche Körper die Zufuhr von hochwertigem Eiweiß. Quinoa zählt zu den Lebensmitteln mit dem höchsten Eiweißgehalt und liefert darüber hinaus sämtliche essenziellen Aminosäuren, die der Körper benötigt. Somit stellt Quinoa eine perfekte Eiweißquelle für den Körper dar und hat großen Anteil an einer ausgewogenen und gesunden Ernährung. Zur Verdeutlichung: Der Eiweißgehalt von Quinoa beträgt etwa 16 Gramm pro 100 Gramm Getreide. Reis dagegen besitzt nicht einmal die Hälfte dieses Eiweißgehalts und stellt darüber hinaus auch nicht alle essenziellen Aminosäuren zur Verfügung, die der Organismus benötigt.
Auch wenn Fette in unserer Gesellschaft inzwischen verpönt sind, benötigt sie der menschliche Körper in bestimmten Mengen, um einwandfrei zu arbeiten. Hier geht es allerdings nicht darum, dem Körper einfach nur irgendein Fett zuzuführen, sondern möglichst solche Fette, die aus einem hohen Anteil hochwertiger, ungesättigter Fettsäuren bestehen. Genau dieses hochwertige Fett liefert Quinoa. In 100 Gramm des Getreides sind in ungekochtem Zustand etwa sechs Gramm Fett enthalten. Über 90 Prozent dieses Fettes bestehen aus den hochwertigen ungesättigten Fettsäuren. Somit senkt der regelmäßige Konsum von Quinoa das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und in der Folge für Herzinfarkte und Schlaganfälle deutlich. Zudem sind in dem in Quinoa enthaltenen Fett weitere hochwertige Inhaltsstoffe wie beispielsweise Omega-3-Fettsäuren oder Linolensäure enthalten, die sich positiv bei Entzündungen oder virenbedingten Erkrankungen auswirken.
Kohlenhydrate
Ähnlich wie bei den Fetten gilt es auch bei Kohlenhydraten zwischen verschiedenen Verbindungen zu unterscheiden. Einfache Kohlenhydrate beispielsweise, wie sie durch weißen Zucker geliefert werden, kann der Körper äußerst schnell verbrauchen. Jeder kennt das: Beim Verzehr von Süßspeisen und solchen Nahrungsmitteln, die vielen weißen Zucker enthalten (zum Beispiel auch Weißbrot und andere Weißmehlprodukte), stellt sich schon kurze Zeit nach dem Essen wieder ein Hungergefühl ein.
Ganz anders bei den Kohlenhydraten aus Quinoa. Sie bestehen zum größten Teil aus komplexen Kohlenhydratverbindungen, die der Körper erst aufspalten muss, bevor er sie entsprechend verwerten kann. Dadurch werden insbesondere starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels wirkungsvoll verhindert und die Nährstoffversorgung der Körperzellen wird optimiert. Zudem ist die durch die Aufspaltung der komplexen Kohlenhydrate gewonnene Glukose vom Körper viel besser verwertbar und stellt quasi den Kraftstoff für jede einzelne Zelle dar.
Ballaststoffe
Ballaststoffe werden von unserem Organismus zur Regulierung der Verdauung dringend benötigt. Leider nehmen wir mit der heute üblichen Industrienahrung viel zu wenig hochwertige Ballaststoffe zu uns. Dadurch kann es in der Folge zu hohem Blutdruck mit den bekannten Folgen wie beispielsweise Diabetes oder diversen Herz-Kreislauferkrankung ankommen. Quinoa besitzt einen deutlich größeren Anteil an hochwertigen Ballaststoffen im Vergleich zu anderen Getreidesorten wie Weizen oder Reis. Dadurch hilft Quinoa, einen zu hohen Blutdruck zu regulieren und den Cholesterin- sowie den Blutzuckerspiegel wirkungsvoll zu senken. Gleichzeitig bedeutet das auch: Quinoa fördert das Sättigungsgefühl und reduziert somit die gefürchteten Heißhungerattacken, welche insbesondere dann auftreten, wenn im Rahmen einer Diät bzw. Ernährungsumstellung weniger Nahrung konsumiert wird.
Der Ballaststoffgehalt in Quinoa beträgt etwa 10 - 16 Gramm pro 100 Gramm Getreide. In gekochter Form reduziert sich dieser Gehalt, da die Körner dazu in der Lage sind, sehr viel Wasser aufzunehmen. Wichtig zu wissen ist, dass Quinoa überwiegend lösliche Ballaststoffe enthält, die - nachdem sie ihre Funktion im Darm erfüllt haben - unverwertet wieder ausgeschieden werden. Diese Ballaststoffe sind im Vergleich zu den löslichen Ballaststoffen wesentlich gesünder und schonender zum Organismus.
Obwohl die für den menschlichen Organismus besonders wichtigen essentiellen Aminosäuren hier bereits angesprochen wurden, müssen wir die Aminosäure Lysin noch einmal gesondert hervorheben. Sie ist im menschlichen Körper für ein gesundes Wachstum des Gewebes und für die Reparatur von Schäden an den Körperzellen bzw. dem Körpergewebe verantwortlich. Leider findet sich Lysin nur in sehr wenigen Nahrungsmitteln. Sie ahnen es: Quinoa enthält genau diese besonders wichtige Aminosäure in ausreichender Menge. Sie hilft dem Körper, das Immunsystem zu stärken und erhöht den Serotoninspiegel. Dadurch wird der Mensch ausgeglichener und psychisch sowie seelisch stabiler.
Vitamin B2
Sehr wichtig für eine optimale Versorgung der Körperzellen mit Sauerstoff ist Vitamin B2 – auch Riboflavin genannt. Durch die Aufnahme von 100 g Quinoa decken Sie rund 6 % des täglichen Bedarfs an diesem wichtigen Vitamin ab.
Mineralstoffe & Spurenelemente
Rund ein Drittel bis die Hälfte der empfohlenen täglichen Menge an Eisen, Magnesium und Mangan wird durch 100 g Quinoa abgedeckt.
Antioxidantien
Antioxidantien fangen die freien Radikale im menschlichen Körper ein und verhindern bzw. verlangsamen so den Alterungsprozess. Außerdem beugen sie vielen ernsthaften Krankheiten vor. Auch Antioxidantien sind in großer Menge in Quinoa enthalten.
Fazit: Einzigartige Nährwerte und Inhaltsstoffe
Quinoa ist eine Quelle für eine ganze Fülle verschiedener hochwertiger Nähr- und Inhaltsstoffe, u. a. auch solche, die sich in nennenswerten Mengen in nur ganz wenigen anderen Lebensmitteln finden. Sowohl die Nährwerte als auch die Kombination der Inhaltsstoffe überzeugen selbst Skeptiker auf ganzer Linie. Daher sollte Quinoa auch in Ihrer täglichen Ernährung keinesfalls fehlen!
Kalorientabelle Brötchen, Semmeln
An dieser Stelle findest du die Kalorientabelle Brötchen, Semmeln und die entsprechenden Kalorien in Brötchen und Semmeln. Die Bezeichnung Brötchen wird vor allem in Nord-und Mitteldeutschland für Kleingebäcke unterschiedlicher Art verwendet. In Süddeutschland sind sie eher als Semmeln, Weckle oder Wecker verbreitet. Das Kleingebäck darf nach deutschen Leitsätzen nicht über 250 Gramm wiegen, ein Mindestgewicht ist gesetzlich jedoch nicht vorgeschrieben. Alle Backwaren der Nährwerttabelle Brötchen, Semmeln wie Vollkornbrötchen, Mehrkornbrötchen, Weizenbrötchen, Laugenbrötchen oder Körnerbrötchen haben ein sehr kurzes Haltbarkeitsdatum und bleiben nur wenige Stunden richtig knusprig und frisch. Gefertigt werden die Backwaren auch im Handwerk meist mit Unterstützung von Maschinen wie einer Brötchenpresse. Nur noch sehr selten wird das Gepäck mit der Hand geformt. In der Industrie erfolgt die Produktion ohnehin vollautomatisch. Die Brötchen und Semmeln der Kalorientabelle werden zu 90 Prozent aus Mehl gefertigt, Salz, Wasser, Hefe und ein Backmittel bilden überdies Bestandteil der Rohmasse. Meist wird dem Teig der Brötchen und Semmeln Fett hinzugefügt oder Roggen und Samen beigemischt. Vorwiegend kommt bei der Zubereitung von Produkten der Kalorientabelle Brötchen, Semmeln Weichweizenmehl zum Einsatz.
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Ballasstoffe nur in Vollkornprodukten
Die Kalorientabelle Brötchen, Semmeln soll einen Überblick über die Nährwerte in Brötchen und Semmeln geben. Es lässt sich zudem gleich auf einen Blick erkennen, wie viel Kalorien in Brötchen und Semmeln tatsächlich versteckt sind. Der Anteil an Fett ist zwar eher gering, dementgegen besitzen Brötchen und Semmeln viele Kohlenhydrate. Diese sind grundsätzlich gute Energielieferanten für unseren Körper. Sind die Backwaren aus Weißmehl gefertigt, werden dem Organismus jedoch über Brötchen und Semmeln nur Kalorien zugeführt. Nur beim Verzehr von aus Roggenmehl oder Vollkornmehl hergestelltem Kleingebäck werden dem Körper nicht nur Zucker, sondern auch Mineralstoffe, Stärke, Vitamine und Ballaststoffe zugeführt. Darüber hinaus enthalten Brötchen und Semmel Eiweiß, das dem Körper ebenfalls Energie liefert.
Selber backen lohnt sich
Wenn man hinsichtlich der Inhaltsstoffe auf Nummer sicher gehen will, sollte man am besten selbst in die Rolle des Bäckers schlüpfen. Leider mischen nur noch wenige kleine Bäckereien ihr Mehl selbst an. Meist werden die Backwaren aus Großbäckereien bezogen, die fertige Mehlmischungen verwenden. Backt man selbst, geht der Teig meist nicht so stark auf, da nicht so viel Trieb- und Hilfsmittel wie in der industriellen Fertigung benutzt werden. Ein großer Vorteil bei der eigenen Herstellung ist natürlich der individuelle und frische Geschmack, da man den Teig nach Belieben immer wieder unterschiedlich verfeinern kann. Auch ist man bestens über die in Brötchen und Semmeln enthaltenen Nährwerte informiert.
Kurze Lagerzeit
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass derartiges Frischgebäck sehr schnell altert. Je größer jedoch der Roggenanteil, desto länger kann es gelagert werden. Grundsätzlich bleiben Brötchen und Semmeln der Nährwerttabelle aber nur wenige Stunden richtig frisch und knusprig. Das liegt vor allem daran, dass die geschmacksbestimmende Kruste zu Anfang trocken ist und dann Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnimmt. Dadurch nimmt die ganze Ware eine weiche und pappige Konsistenz an. Generell empfiehlt es sich, das Gebäck kühl und trocken zu lagern. Noch warme Backware sollte nie in der Verpackung verbleiben, da die ausdampfende Feuchtigkeit sonst auf die Kruste übergeht.
Du willst eine größere Auswahl? Hier findest du eine ausführliche Kalorientabelle Brötchen, Semmeln mit vielen hundert Einträgen.
Ähnliche Kalorientabellen
Nachfolgend findest Du die Kalorientabelle Brot, Brötchen, Backwaren mit den enthaltenen Kalorien. Brot, Brötchen, Backwaren sind in Deutschland sehr beliebt, kein Land der Welt hält.
Kalorientabelle Brot
An dieser Stelle findest du die Kalorientabelle Brot und die dazugehörigen Kalorien. Brot zählt in Deutschland zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Im Laufe von mehr als.
Weizenbrötchen
Es gibt eine große Anzahl an verschiedenen Weizenbrötchenrezepten, die sich unter anderem in den Zutaten, in der Backzeit, im Geschmack und in der Haltbarkeit unterscheiden. Das herkömmliche Weizenbrötchen wird mit Weizenmehl, Wasser, Zucker, Hefe und Salz hergestellt und hat ein helles, leicht ovales Aussehen.
Welche Vorteile haben Weizenbrötchen
Zum einen ist das Weizenbrötchen relativ einfach, mit wenigen Zutaten, selber zu machen, sodass man jeden Tag selbstgemacht frische Brötchen haben kann. Weiterhin gibt es eine sehr große Auswahl an anderen Rezepten von Weizenbrötchen, die aber alle im Grunde dasselbe Rezept benutzten (mit kleineren und größeren Abwandlungen). Dies macht das Weizenbrötchen sehr flexibel, da man es je nach Geschmack anpassen kann. Außerdem ist das Brötchen nicht nur lecker, sondern bieten auch viele wichtige Nährwerte und Inhaltstoffe, wie: Kohlenhydraten, Ballaststoffe und Zucker, die für die tägliche Ernährung von entscheidender Wichtigkeit sind. Der letzte große Vorteil der Weizenbrötchen ist ihr geringer Preis, egal ob man sie jetzt selber macht oder bei einem Bäcker kauft. Mit diesen Vorteilen des Weizenbrötchens, ist es kein Wunder, das dieses Kleingebäck in ganz Deutschland und sogar in anderen europäischen Ländern, wie Österreich oder der Schweiz, so beliebt ist.
Was ist bei der Zubereitung von Weizenbrötchen zu beachten
Je nachdem, um welches Rezept es sich für Weizenbrötchen handelt, gibt es unterschiedliche Dinge zu beachten, wie die Zutaten, Backzeit, Ruhezeit, Vorbereitung und Nachbereitung. Im folgenden Abschnitt wird nun die Zubereitung des herkömmlichen Weizenbrötchens genauer betrachtet. Wie oben schon erwähnt braucht man zu der Zubereitung: 400 g Weizenmehl (Typ 550 oder 405), 10 g Hefe, ein halber Teelöffel Zucker, ein Teelöffel Salz und 250 ml Wasser. Zuerst muss man das Mehl in eine geeignete Schüssel sieben und in der Mitte eine Vertiefung eindrücken. In diese Vertiefung kommen dann nacheinander die Hefe, der Zucker und ein Teil von dem Wasser (nur so viel, dass man die Zutaten zu einer glatten Maße verkneten kann). Nun sollte man den Teig, an einem warmen Ort circa 30 Minuten lange gehen lassen. Nachdem der Teig aufgegangen ist, kann man das restliche Wasser und das Salz hinzugeben, und alles zu einen festen und glatten Teig kneten. Hiernach muss man die Maße wieder 30 Minuten lange gehen lassen. Als nächstes kann man den Teig auf dem Blech verteilen, bei der oben benutzten Menge von Zutaten, sollte dies 12 Portionen ergeben, die man dann nochmal 60 Minuten gehen lassen sollte. Wenn die Teigportionen ihre doppelte Größe erreicht haben, ist es an der Zeit, sie in einem vorgeheizten Backofen bei 250 Grad rund 30 Minuten ausbacken. Zum Schluss sollte man die Weizenbrötchen noch 2 Stunden ruhen lassen, bevor man sie isst.
Produkte - Brötchen
Wasserweck
Das klassische Brötchen überhaupt
Weizen Type 550, Wasser, Malzbackmittel(auf Gerstenmalz Basis), Salz, Hefe
Durch 20%ige Vorteigzugabe und eine lange Teigruhe hat dieses Brötchen eine sehr gute Rösche und ein mildes Aroma. Das Wasserbrötchen ist als Grundlage für alle Auflagen wie Wurst, Käse, Marmelade etc. sehr empfehlenswert.
Mohn, Salz, Sesam
Aus dem Wasserbrötchenteig werden mit verschiedenen Brötchenstempeln die klassischen Mohn, Salz und Sesamformen hergestellt. Die Toppings verleihen den Brötchen ihre charakteristische Aromen. Die ausser zum Frühstück auch sehr gerne zu Party´s und Feiern gegessen werden.
Milchbrötchen, Spitzweck
Weizen Type 550, Wasser, Vollmilchpulver, Malzbackmittel(auf Gerstenmalz Basis), Salz, Hefe
Durch die Milch entsteht ein sehr weiches und süssliches Brötchen. Sehr beliebt zu allen Marmeladen- und Honigauflagen.
Der Spitzweck wird auch klassisch als Schinkenbrötchen zu Festen angeboten.
Weizen Type 550, Roggenmehl Type 1370, Wasser, Sauerteig(eigene Herstellung), Malzbackmittel(auf Gerstemalz Basis), Salz, Hefe, Brotgewürz(Anis, Kümmel, Koriander)
durch das Brotgewürz ist das Röggeli ein sehr aromareiches Brötchen. Seinen Ursprung findet man eher im Bayrischen und Fränkischen. Das Röggeli wird neben dem Frühstück auch sehr gerne zu allen anderen Speisen als Beilage gereicht.
Berliner Jungs
Weizenmehl Type 550, Wasser,Roggenvollkornschrot, Roggenvollkornflocken, Sauerteig(eigene Herstellung), Malzbackmittel(auf Gerstenmalz Basis), Salz
Zur ersten Berliner Woche hat der Innungsverband ein neues Brötchen kreiert. Wir haben es damals übernommen und es im Laufe der Jahre auf unseren eigenen Sauerteig umgestellt. Ein sehr schmackhaftes Brötchen mit sehr hohem Vollkornanteil.
Kürbiskernbrötchen
Weizenmehl Type 550, Wasser, Kürbiskerne, Roggenmehl 1370, Malzbackmittel(auf Gerstenmalzbackmittel) Salz, Hefe
Wir verwenden ausschließlich gereinigte Kürbiskerne aus China, der ersten Qualität. Um noch mehr Geschmack der Kerne zu erhalten, rösten wir diese erst. Ein Brötchen, das bei uns sehr viele Liebhaber hat.
Laugenbrezel-, Knoten, Stangen
Weizenmehl Type 550, Margarine (aus Sonnenblumenkernen), Malzbackmittel, Salz, Hefe, Brezellauge
Die Laugenbrezel ist eines unserer allerbesten Artikel. Eine sehr kalte und lange Teigführung sind das, was unsere Brezel ausmacht. Probieren Sie, wir sind sicher, es wird auch Sie begeistern.
Mehrkornbrötchen
Weizenmehl Type 550, Wasser, Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Sesam, Dinkelvollkornmehl, Malzbackmittel(auf Gerstemalzbackmittel), Salz, Hefe
Ein klassisches Körnerbrötchen, der milde Geschmack kommt von den Leinsamen und Sonnenblumenkernen
Ein sehr beliebtes Frühstücksbrötchen.
Dunkles Dinkelbroetchen
Dinkelvollkornmehl Typ 1600, Dinkelmehl Typ 630, Salz, Hefe, Wasser, Gerstenmalz
Helles Dinkelbroetchen
Dinkelmehl Typ 630, Salz, Hefe, Wasser, Gerstenmalz
Dinkelbrezel
Dinkelmehl Typ 630, Margarine, Salz, Wasser, Gerstenmalz
Zusatzstoffe in Discounter-Schrippen: Das steckt in unseren Billig-Brötchen
Zusatzstoffe in Discounter-Schrippen: Das steckt in unseren Billig-Brötchen
In Supermärkten gibt es fast rund um die Uhr frische Brötchen. Wobei, wirklich frisch sind die vorgefertigten Teiglinge nicht. Stattdessen wird mit Zusatzstoffen und Backmischungen getrickst.
von Katharina Grimm
Noch warme Brötchen und frisches Brot: Diese Backwaren sind prämiert, weil sie ohne den Einsatz von Zusatzstoffen auskommen. Doch im Preiskampf um die Billig-Brötchen kommen auch Emulgatoren zum Einsatz.
Der Geruch ist der Trick. Inzwischen haben die meisten Supermärkte in Deutschland ihre Backstation im vorderen Teil der Ladenfläche. Und der Kunde riecht direkt nach dem Betreten des Marktes frisch gebackenes Brot, die duftend warmen Brötchen. Und bekommt sofort Appetit – und greift zu.
Denn auch der Preis überzeugt: Ab 10 Cent bekommen Kunden ein frisches Brötchen, ein Brot kostet rund zwei Euro. Für diese Beträge knetet natürlich kein ausgebildeter Bäcker mehr frischen Teig. Tiefgefrorene Teiglinge werden in den Öfen der Supermärkte aufgebacken. Ein Geschäft, das sich für die Handelsketten lohnt. Vom Discounter bis zum Premium-Shop verfügt heute fast jeder Supermarkt über eine eigene Backstation. Aldi und Lidl haben schon vor Jahren für dreistellige Millionenbeträge Brötchenfabriken hochgezogen – und die Kunden danken es ihnen.
Auf der Strecke bleiben die traditionellen Bäckereien, die reihenweise dicht machen müssen, weil sie gegen die Kampfpreise der Supermärkte und Backshops nichts entgegenzusetzen haben.
Aber auch der Kunde muss Abstriche machen: Die Brötchen enthalten mitunter eine ganze Platte an Zusatzstoffen, Backmitteln, Enzymen, um das fertige Produkt besser aufgehen zu lassen und um es knuspriger, haltbarer, gebräunter und fluffiger zu machen. Chemieeinsatz auf Kundenwunsch.
Lange Liste der Zusatzstoffe
Selbst spät nach Feierabend bekommt man vom Bodensee bis nach Flensburg in nahezu allen deutschen Supermärkten noch "frisches" Brot. Es suggeriert eine ganz andere Qualität als abgepackte Brotlaibe in Folie verpackt. Diese Produkte kann der Kunde riechen, die Glasscheiben vor den gut ausgeleuchteten und vergitterten Behältern, umgangssprachlich auch Brötchenknast genannt, bieten beste Sicht auf die Backwaren.
Den Preis für diese Art des Backens müssen Verbraucher nicht monetär blechen, sondern in Form von Zusatzstoffen. Und die Liste der Zusätze ist abenteuerlich - und lang. Rund 200 Stoffe sind im Backgewerbe zugelassen. Pro Teig dürfen sich davon bis zu 20 Substanzen darin wiederfinden. Mehl wird beispielsweise schon seit Jahren Ascorbinsäure zugesetzt, denn die verändert die Eigenschaften des Mehls. Es bleibt viel länger lagerfähig und festigt darüber hinaus die Klebstruktur – sehr praktisch für ein perfektes Backergebnis.
Schneller, billiger, haltbarer
Auch Enzyme kommen häufig in der Backstube zum Einsatz. Sie sorgen für eine bessere Gasbildung im Teig, so dass das fertige Produkt besonders locker erscheint. Auch die Bräunung beim Backen wird verbessert, das Aroma entwickelt sich stärker und der Teig vergrößert sich beim Backprozess. Auch Amylasen, die beispielsweise die Brote länger frisch halten und Proteasen, die für die schnelle Teigreife sorgen, finden sich in der Backmasse. Und auch Aminosäuren wie Cystein (E920) werden zugesetzt: Sie verkürzen die Knetzeit und der Teig lässt sich später besser verarbeiten. Emulgatoren, wie E472e, erhöhen das Volumen. Auch einige Verdickungsmittel, beispielsweise Guarkernmehl, sind zulässig. In keiner anderen Lebensmittelindustrie werden so viele Zusatzstoffe verwendet, bemängeln Kritiker. Dazu kommt die laxe Kennzeichnung: Für Verbraucher ist nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich, welche Zusätze nun im Brötchen verbacken wurden. Außerdem sei kaum erforscht, wie diese Stoffe im Körper wirken – möglicherweise sind sie Auslöser für Unverträglichkeiten und Allergien.
Der Kunde entscheidet
Trotz all der Zusätze braucht ein Brötchen im Grunde nicht mehr als Mehl, Wasser, Hefe, Salz und Malz - und vor allem: ganz viel Zeit. Und die kostet bekanntlich Geld. Die Traditionsbäckereien können bei den industriell gefertigten Backwaren kaum mithalten. Der Verband der Großbäckereien schätzte 2013, dass von noch 14.000 Bäckereien bis 2020 nur noch 8000 in Deutschland überleben werden - rein statistisch verschwindet pro Tag mehr als eine Backstube. Zwar finden sich auch in den letzten Backstuben Deutschlands die Zusätze in den Zutaten - doch es geht auch anders.
"Zeit für Geschmack" ist ein Verein von Bäckereien, die dem Trend nach billigen Produkten entgegentreten ist. Die Mitglieder setzen sich für das traditionelle - und somit auch zeitintensive - Handwerk ein. Zu Hochzeiten zählte der Verein 400 Mitglieder. Die Bäckerei Süpke war auch dabei, trat aber bereits 2009 aus. Der Grund dafür: Die Kunden hat es nicht interessiert, wie viel Zeit sich der Bäcker für Brot und Brötchen nimmt. Hat dort der billigste Preis gewonnen? Nicht ganz, denn die Bäckerei gewann 2013 den Preis als Deutschlands beste Bäckerei. Der Überlebenskampf geht für die mittelständischen Backbetriebe weiter. Ob sie sich halten können, entscheiden am Ende die Kunden.
Chia Samen - Nährwerte, Kalorien und Inhaltsstoffe
Bereits ein Teelöffel mit Chia Samen versorgt den Körper mit einer Vielzahl von hochwertigen Proteinen, Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren sowie Ballaststoffen. Mit ihrem hohen Nährstoffgehalt übertreffen die Samen der Chiapflanze den zahlreicher Nahrungsmittel:
- Ihr Proteingehalt ist höher als der von Hafer, Gerste und Weizen,
- sie enthalten zwölf Mal mehr Magnesium als Brokkoli,
- fünf Mal mehr Kalzium als Milch und
- weit mehr Ballaststoffe als beispielsweise Roggenbrot
- Zwei Esslöffel Chia-Samen decken bereits den halben Tagesbedarf an Vitamin E und
- enthalten außerdem mehr als doppelt so viele Omega-3-Fettsäuren wie 100 g Lachs.
- Aus kontrolliert biologischem Anbau
- Sehr gute Kundenbewertungen
- Gut verträglich, ohne Allergene
- Günstiger als im Reformhaus
- Schnelle Lieferung
Die große Menge der Inhaltsstoffe in Chia Samen liefert unserem Körper Energie und gibt den Samen hohe Nährwerte. Es gibt sehr wenige Lebensmittel, die eine derart hohe Nährstoffdichte aufweisen können. 100g Chiasamen enthalten unter anderem
- 21 g Eiweiß,
- 38 g Kohlenhydrate (davon 0 g Zucker) und
- 31 g Fett (gesättigte Fettsäuren: 4 g, einfach ungesättigte: 3 g und mehrfach ungesättigte: 24 g).
Damit liegt die Nährwertverteilung der Chia Samen nah an der von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Erwachsene empfohlenen optimalen Verteilung von Nährwerten. Die DGE empfiehlt die folgende Aufteilung:
Im Vergleich dazu enthalten Chia Samen rund
Chia Samen stellen somit eine Nahrungsquelle dar, die die Nährwerte und Inhaltsstoffe vieler verschiedener Produkte in einem Nahrungsmittel vereinen kann.
Bei dieser Verteilung der Nährwerte – besonders bei Beachtung des hohen Fettanteils – ist zu vermuten, dass Chia Samen sehr kalorienreich sind. Viele andere Nahrungsmittel, die einen hohen Fettanteil besitzen, enthalten auch viele Kalorien, wie zum Beispiel Mandeln.
Mit etwa 486 kcal pro 100 g beinhalten Chia Samen allerdings vergleichsweise wenige Kalorien: Zwei Esslöffel Chia Samen weisen nur halb so viele Kalorien wie ein kleines Glas Milch auf. Dies liegt besonders an der Zusammensetzung der in Chia Samen enthaltenen Nährwerte sowie anderer wichtiger Inhaltsstoffe:
- Die Proteine bestehen aus für den Körper essentiellen Aminosäuren, die er nicht selbst herstellen kann.
- Chia Samen hemmen Verdauungsenzyme, die Kohlenhydrate normalerweise sofort in Zucker umwandeln. So wird Energie langsamer, jedoch stetiger, freigesetzt.
- 77 % der enthaltenen Fettsäuren bestehen aus gesunden Omega-3-Fettsäuren.
Die gesunden Inhaltsstoffe der Chia Samen
Welche Inhaltsstoffe sind es, die den Chia Samen ihre hohen Nährwerte und ihre niedrigen Kalorien geben?
Fettsäuren:
Chia Samen enthalten einen großen Anteil mehrfach ungesättigter Omega-3-Fettsäuren. Sie helfen dem Körper nicht nur bei der Senkung des Blutdrucks, der Blutfettwerte und des Cholesterinspiegels, sondern verbessern auch die Durchblutung und senken so das Thromboserisiko. Omega-3-Fettsäuren unterstützen ebenfalls die Funktionen des Nervensystems und des Gehirns. Chia Samen enthalten auch Omega-6-Fettsäuren, die zu den Omega-3-Fettsäuren in einem Verhältnis von 1:3 stehen. Diese Verteilung ist besonders günstig für unseren Körper, da eine übermäßige Einnahme von Omega-6-Fettsäuren die Entwicklung von Herzkrankheiten begünstigen kann.
Proteine und Aminosäuren:
Der hohe Proteingehalt der Chia Samen unterstützt den Muskelaufbau und die körperliche Leistungsfähigkeit. Außerdem enthalten die Proteine zahlreiche essentielle Aminosäuren, die vom Körper nicht selbst hergestellt werden können.
Vitamine (A, B1-B3 und E):
- Die Vitamine der B-Gruppe unterstützen die Stoffwechselvorgänge im Körper sowie den Reparaturprozess der DNA. Außerdem sind sie an der Energieumsetzung beteiligt.
- Vitamin E ist für den Fettstoffwechsel essentiell: Es schützt und bewahrt die mehrfach ungesättigten Fettsäuren.
- Vitamin A ist für die Funktion der Augen sowie das Immunsystem von Bedeutung.
Mineralstoffe und Spurenelemente:
- Die Inhaltsstoffe Kalzium, Kupfer, Phosphor und Mangan sind an der einwandfreien Funktion unseres Bewegungsapparates beteiligt: Sie unterstützen den Aufbau von Knochengewebe. Kalzium und Magnesium sind besonders wichtig für die Muskelfunktion, und Kalzium unterstützt die Blutgerinnung.
- Eisen, Mangan und Kupfer sind am Regenerationsprozess der roten Blutkörperchen beteiligt – was deren Funktion, den Sauerstofftransport, unterstützt.
- Kupfer, Kalzium und Magnesium sind außerdem essentiell für die Funktion von Gehirn und Nervensystem.
Antioxidantien:
Das enthaltene Antioxidans Selen hilft dem Körper bei der Reduzierung von Zellschäden, die durch freie Radikale entstehen können. Somit werden die Zellen der Haut geschützt und der Alterungsprozess verlangsamt. Das Antioxidans ist auch für die gute Haltbarkeit der Chia Samen verantwortlich, da es die Samen schützt.
Ballaststoffe:
Es handelt sich hierbei um meist energiearme Stoffe. Das heißt, dass der Körper diese in Chia Samen enthaltenen Inhaltsstoffe nicht für die Energiegewinnung nutzen kann. Sie nehmen dennoch eine wichtige Rolle für Funktionen im Körper ein, besonders für das Verdauungssystem. Unter anderem wirken sie cholesterinsenkend und beugen Darmträgheit vor: Das enorme Quellvermögen der Chia Samen, das sie innerhalb von wenigen Minuten das 9-12-fache ihres eigenen Gewichts an Flüssigkeit aufnehmen lässt, erhöht ihr Volumen und regt durch die vergrößerte Menge an Speisebrei die Muskeltätigkeit im Darm an. Die in Wasser eingeweichten Chia Samen können den Körper außerdem über einen längeren Zeitraum hinweg mit Wasser versorgen. Ballaststoffe binden nicht nur Wasser, sondern auch Säuren und Giftstoffe an sich. Roh eingenommen unterstützen Chia Samen so die Entgiftung des Körpers und helfen, das Säure-Basen-Gleichgewicht aufrecht zu erhalten.
Chia Samen sind äußerst empfehlenswert
Es gibt kaum eine Funktion im menschlichen Körper, auf die Chia Samen keine gesundheitsfördernde Wirkung haben. Die kleinen Energielieferanten erreichen dank ihrer immensen Nährstoffdichte hohe Nährwerte und enthalten dabei nur wenige Kalorien.
Inhaltsstoffe und Allergikerhinweise
Bosselmann ist sich seiner Verantwortung bewusst. Top-Hygiene und Sauberkeit in der Bäckerei sind genauso selbstverständlich wie die Deklaration der Inhaltsstoffe. Daher geht Bosselmann weiter als gesetzlich gefordert: Wir deklarieren zudem Allergikerhinweise auf z.B. Nüsse, Eibestandteilen, Salzart, usw. und geben Informationen zu Weight-Watchers-Punkten. Wir sind bemüht, genmanipulierte Rohstoffe auszuschliessen und legen Wert auf artgerechte Tierhaltung bei unseren Lieferanten.
In jedem Bosselmann-Fachgeschäft halten wir eine umfangreiche Deklaration für Sie zur Einsicht bereit, Sie können sie sich zudem hier ansehen.
Aufbackbrötchen: Die besten fürs Frühstück
Nur die tiefgekühlten Aufbackbrötchen „Unsere Goldstücke“ von Coppenrath & Wiese sind sehr gut. Die ungekühlten „Meister Krüstchen“ von Harry fallen durch.
Brötchenduft ist einfach unwiderstehlich. Er entsteht im heißen Ofen, wenn das Wasser aus den Teigstücken auf der Oberfläche verdampft und sich langsam eine Kruste bildet. Sie bräunt und eine Aromakaskade setzt ein.
Die Backstuben haben längst das Monopol auf Brötchenduft verloren. Seit einigen Jahrzehnten lässt er sich mit Aufbackbrötchen im Nu auch zuhause herzaubern. Durchschnittlich zehnmal im Jahr werden sie in jedem Haushalt in Deutschland in den Ofen geschoben. Die Aufbackbrötchen kommen aus Backfabriken, wo sie auf vollautomatisierten Backstraßen produziert werden. Wie gut sind Weizenbrötchen zum Aufbacken? Wir haben 21 Produkte getestet.
Tiefgekühlte am aromatischsten
Vermessen: Der Messschieber zeigt an, wie dick jedes Brötchen ist.
Von den Brötchen im Test sind die tiefgefrorenen die klaren Favoriten – oft sehr knusprig und intensiv aromatisch. Ihr Geheimnis: Sie wurden in der Backfabrik unter optimalen Bedingungen zu etwa 97 Prozent fertig gebacken. Das passiert in Spezialöfen, in denen eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Die Brötchen werden dann bei antarktischen Temperaturen schockgefroren. So nimmt sie der Verbraucher aus der Tüte und wärmt sie praktisch nur noch auf. Immerhin ist er im entscheidenden Moment der Brötchenwerdung dabei, wenn es knusprig und rösch wird. So nennen Bäcker den idealen Frischezustand, erkennbar an einer goldbraunen, zartsplittrigen Kruste und einer elastischen Krume – so heißt das Innere der Brötchen.
Tiefkühlbrötchen sind oft eine gute Wahl, aber: Nach dem Einkauf müssen sie in eine Kühltasche oder ohne Umwege nach Hause. Dort brauchen sie in Tiefkühlfächern oder -truhen viel Platz, können dann aber acht bis zwölf Monate lagern.
Ungekühlte sind praktischer
Aufbacken: Die Brötchen werden nach Packungsempfehlung zubereitet.
Ungekühlte Aufbackbrötchen sind praktischer. Sie wandern ohne Eile und Kühlung vom Laden in die Küche und halten drei bis zehn Wochen. Im Vergleich zu gefrorenen Brötchen kommen sie aber unvollendeter in den Haushalt. Der Hersteller backt sie nur zu etwa 70 Prozent vor, der Verbraucher erledigt den Rest. Doch unter Umständen bietet der Privatofen für diese letzte, sensible Backphase nicht das ideale Klima. Die Brötchen verlieren dann beispielsweise zu viel Feuchtigkeit, Aromen entfalten sich nicht. Manche ungekühlte Aufbackbrötchen kommen aber auch schon lädiert oder nicht sorgfältig vorgebacken aus der Tüte.
Die meisten mit Zusatzstoffen
Zerkleinern: Eine Laborantin bereitet die Prüfung auf Schadstoffe vor.
Weizenmehl, Wasser, Hefe und Salz – in den Teig für Aufbackbrötchen gehören die gleichen Grundzutaten wie in den Teig für Brötchen vom Bäcker. Ob er weitere Zutaten wie Zusatzstoffe einmengt, erfahren Verbraucher nur auf Nachfrage.
Zusatzstoffe in abgepackten Brötchen müssen dagegen im Zutatenverzeichnis aufgeführt sein. Bei 16 der 21 Brötchen im Test ist das der Fall. Interessant: Ohne Zusatzstoffe kommen nur einige der besten und die mit Biosiegel aus – die tiefgefrorenen von Coppenrath & Wiese und Lidl, die ungekühlten von Sinnack, die Biobrötchen von moin Bio und Herzberger Bäckerei. Die anderen enthielten nicht mehr als drei Zusatzstoffe. Am häufigsten verwenden die Hersteller Emulgatoren, etwa um die Krume frisch zu halten und das Volumen zu vergrößern. Vereinzelt kommen andere Zusatzstoffe wie Säureregulatoren hinzu. Alle angegebenen Zusatzstoffe sind in der EU zugelassen und gelten als unbedenklich.
Tipp: Auf www.test.de/Aufbackbroetchen-Tabelle können Sie nachlesen, welche Brötchen welche Zusatzstoffe enthalten
Überflüssiges „Aroma“
Die Sonntagsbrötchen von real und die Meister-Brötchen Golden Toast führen in der Zutatenliste Aroma auf. Doch wofür? Beide schmecken nur wenig aromatisch. Normalerweise bildet sich das herrliche Brötchenaroma durch das Zusammenspiel von Mehl, Hefe und Hitze ganz von selbst.
Schutzgas statt Konservierungsstoff
Alle ungekühlten Brötchen sind mit einer Schutzatmosphäre gegen Schimmel und Keime gewappnet. Dabei wird die sauerstoffhaltige Luft in den Tüten durch ein Gasgemisch aus Kohlendioxid und Stickstoff ausgetauscht. Mit Erfolg – am Mindesthaltbarkeitsdatum war die mikrobiologische Qualität der Brötchen meist sehr gut, selbst bei Haltbarkeitsfristen bis zu 70 Tagen. Auch die tiefgekühlte Konkurrenz war in puncto Keime einwandfrei.
Ebenso können Konservierungsstoffe ungekühlte Brötchen vor Schimmel schützen, ihr Einsatz gilt aber als überholt. Im Test enthielten nur die ungekühlten Sonntagsbrötchen von Aldi (Süd) konservierende Sorbinsäure, auf die laut Aldi in Zukunft aber verzichtet wird.
Vergolden statt verkohlen
Aufschneiden: Die Tester prüfen, wie sich die Packungen öffnen lassen.
Aus dem Labor kamen weitere gute Nachrichten: Ausnahmslos alle Brötchen waren im Prüfpunkt Schadstoffe sehr gut. Wir haben nach den Schwermetallen Kadmium und Blei sowie nach Schimmelpilzgiften gefahndet, aber auch nach Acrylamid. Es wirkt im Tierversuch krebserregend, erbgut- und nervenschädigend. Acrylamid kann in der Brötchenkruste entstehen, wenn sie sehr dunkel aufgebacken wird. Hier hilft das Prinzip „vergolden statt verkohlen“, um Acrylamid zu verringern.
Aufbacken kostet extra
Vergleichen: Das Brötchen von Coppenrath & Wiese sieht gut aus – goldbraun und gleichmäßig. Das Brötchen von Harry hingegen ist rissig und abblätternd (unten).
Vergleichen: Das Brötchen von Coppenrath & Wiese sieht gut aus – goldbraun und gleichmäßig. Das Brötchen von Harry hingegen ist rissig und abblätternd (unten).
Aufbackbrötchen kommen für etwa zehn Minuten in den rund 200 Grad heißen Ofen. Das kostet Strom. Wer abschätzen möchte, was das in Cent ausmacht, muss drei Dinge wissen – Ofenleistung, Backzeit und Strompreis. Damit lässt sich folgende Beispielrechnung aufstellen: Bei einer Ofenleistung von 2 Kilowatt, einer Aufbackzeit von 10 Minuten und einem Strompreis von 24 Cent je Kilowattstunde würde eine Ofenladung 8 Cent kosten.
Für das Vorheizen, wie es für viele Aufbackbrötchen empfohlen wird, können – je nach Herd – einige Cent dazukommen. Es wird umso günstiger, je mehr Brötchen in die Röhre kommen: Solo aufgebacken würde das preiswerteste 50-Gramm-Brötchen im Test alles in allem um die 16 Cent kosten. Zusammen mit den fünf anderen aus der Packung aufgebacken, läge der Preis pro Stück nur bei 8 Cent. Dafür ist ein Brötchen frisch vom Bäcker nicht zu haben.
Wenig Ballaststoffe
Ob vom Bäcker oder abgepackt– ein Weizenbrötchen muss mindestens 90 Prozent Weizenmehl enthalten. Ohne Butter und Belag liefert ein 50-Gramm-Stück durchschnittlich 127 Kilokalorien, jede Menge Kohlenhydrate und 0,8 Gramm Salz. Damit schöpft es mehr als ein Zehntel des täglichen Salzlimits für einen Erwachsenen von 6 Gramm aus. Dürftig ist es um den Ballaststoffgehalt beim Weißmehlbrötchen bestellt: nur 1,4 Gramm. Ein Vollkornbrötchen spendiert doppelt so viel und deckt so immerhin ein Zehntel des Tagesbedarfs.
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Brötchen inhaltsstoffe
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Inhaltsstoffe Kartoffelbrötchen vom Bäcker
Mitglied seit 20.11.2008
Weiß einer von euch, was in den Kartoffelbrötchen vom Bäcker (Hoberg) alles drin ist?
Ich habe im Internet versucht die Inhaltsstoffe der Brötchen zu erfahren. Aber da gibt es die Variante ohne jegliche Milchzusätze (Butter, Milch, usw.) und dann welche mit.
Mitglied seit 24.07.2012
2.458 Beiträge (ø1,26/Tag)
Mitglied seit 17.01.2010
3.355 Beiträge (ø1,17/Tag)
in diesem fall solltest du einfach die situation dem hersteller erklären und eine genaue zutatenliste bekommen !
Mitglied seit 21.07.2003
30.265 Beiträge (ø5,78/Tag)
Nr. 151 im Club der bleibenden User
Nr. 14 im Club der Soßen Junkies
Mitglied seit 20.11.2008
Naja, weil die Frage am Sonntag ganz aktuell war und da hätte es mich gewundert, wenn ich in der Zentrale bei Hoberg jemanden erreicht hätte
Also selbst wenn in den Brötchen Milch wäre, so lange reagiert niemand darauf allergisch. Sind wohl eher die Zähne, die meinem Kleinen die Verdauung durcheinander bringen.
Mitglied seit 21.02.2007
28.015 Beiträge (ø7,14/Tag)
ja, das ist sicherlich richtig --- aber es wirft doch wirklich ein grottenschlechtes Licht auf die Kette, wenn es in den Filialen nicht einmal Listen mit den Inhaltsstoffen der Backwaren gibt. Okay, vielleicht gibt es die Listen ja, nur das Personal ist nicht in der Lage, sie zu finden, zu lesen, zu nutzen. --- sorry, das macht das Unternehmen, das ich zugegebenermaßen nicht kenne, nicht besser.
Liebe Grüße Carrara
Ein Rezept ist erst gut, wenn man nichts mehr weglassen kann!
Mitglied seit 24.07.2012
2.458 Beiträge (ø1,26/Tag)
Mitglied seit 19.12.2011
3.257 Beiträge (ø1,51/Tag)
Wenn die Verkäuferinnen unwissend sind, oder nach mehrfacher Nachfrage sich sogar stur stellen (denn man kann nicht ausschließen, dass sie die Vorgabe haben diesbezügliche "Neugierde" der Kunden abzuwimmeln, obwohl sie sich damit ins eigene Fleisch schneiden), dann bleibt immer noch eine Beschwerde bei den entsprechenden Aufsichtsbehörden.
Mitglied seit 20.02.2004
3.719 Beiträge (ø0,74/Tag)
Sie haben getestet wie viel Korn in einem Vollkornbrötchen tatsächlich ist. Es müssen 90% sein und die meisten Listen haben ca. nur 60% drinstehen gehabt.
Mitglied seit 19.12.2011
3.257 Beiträge (ø1,51/Tag)
Mitglied seit 17.01.2010
3.355 Beiträge (ø1,17/Tag)
die werden einfach auch nur hingestellt , " da haste was , verkauf es ! "
Mitglied seit 24.07.2012
2.458 Beiträge (ø1,26/Tag)
auf verpackte ware müssen die inhaltsstoffe aufgedruckt sein. bei loser ware müssen die zutaten bloß auf anfrage genannt werden.
Mitglied seit 20.02.2004
3.719 Beiträge (ø0,74/Tag)
Viele färben solche "Vollkornbrötchen" auch mit Melasse oder ähnlichem, so, dass sie schön braun aussehen.
Mitglied seit 19.12.2011
3.257 Beiträge (ø1,51/Tag)
" da haste was , verkauf es ! "
ist leider wirklich so , darum sollte man den damen und evtl. auch herren keinen strick drehen
bei loser ware müssen die zutaten bloß auf anfrage genannt werden
Viele färben solche "Vollkornbrötchen"
Nee, ernsthaft, ist schon schlimm genug, dass ein großer Teil von deren Kundschaft das mitmacht. Stell dir vor die Brötchen wären 5 Cent von mir aus 10 Cent teurer weil dunkel=nurRoggen oder dunkel=nurVollkorn, dann gingen die Leute zum nächsten Laden und würden die "billigeren" holen.
Mitglied seit 31.10.2013
Mitglied seit 17.01.2010
3.355 Beiträge (ø1,17/Tag)
ich denke dass so ein brötchen in den meisten fällen noch einen zusatz an sauerteig , und natürlich kartoffelflocken enthalten .
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