вторник, 12 декабря 2017 г.

brötchen_backen_mit_hefe

Brötchen ohne Hefe

Du willst Brötchen ohne Hefe backen? Brötchen selber zu backen ist ein beliebtes Hobby und sehr lecker. Doch der einzige Nachteil ist, dass sie üblicherweise mit Hefe zubereitet werden und daher einige Zeit zum Gehen des Teiges benötigt wird. Deshalb gibt es auch Brötchen Rezepte ohne Hefe, von denen wir dir hier ein paar vorstellen wollen.

Ein Rezept für schnelle Brötchen ohne Hefe

– 2 Päckchen Backpulver

Aus den genannten Zutaten knetest du einen Teig. Aus diesem wird eine Rolle geformt, die du in 10 Teile schneidest; diese werden dann zu Brötchen rundgewirkt. Die Teiglinge kommen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und werden mit etwas Milch bepinselt. Anschließend schneidest du die Brötchen über Kreuz ein. Bei 180 Grad Celsius werden sie ca. 30 min gebacken, bis sie goldbraun sind.

Weltmeister Brötchen ohne Hefe

– 330 g Sauerteig

– 380 g Weizenmehl

– 5 EL Sonnenblumen- oder Kürbiskerne

– Je 2 EL Mohn, Sesam und Leinsamen

– 30 g kochendes Wasser

– 30 g Vollkornschrot

Der Sauerteig wird mit dem Zucker verrührt und muss ca. 20 min gehen. Dann kommen alle anderen Zutaten dazu und werden verknetet. Anschließend muss der Teig für ca. 20 min ruhen. Noch einmal kurz kneten und dann mit dem Nudelholz 2 cm dick ausrollen. Den Teig in Tortenstücke teilen und einzeln auf ein Backblech mit Backpapier geben. Diese sollen ca. 2 Stunden zugedeckt gehen. Hat sich die Höhe der Stücke verdoppelt, wird der Ofen auf 250 Grad Celsius vorgeheizt und die Ecken werden darin kurz angebacken. Dann auf 200 Grad zurückstellen und weitere 25 min backen.

Pizza Brötchen ohne Hefe

– 1 Päckchen Backpulver

– 200 g gewürfelte Salami oder Schinken

– 200 g gewürfelter Käse

– 100 g Röstzwiebeln

Alles zu einem Teig verkneten und diesen mit zwei Esslöffeln auf ein Backblech setzen. Backofen vorheizen und alles bei 175 Grad Ober-und Unterhitze eine halbe Stunde backen. Als Variation kann man Pizzagewürz zugeben oder andere herzhafte Beilagen, die man gern im Brötchen hätte. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Brötchen Rezept

Frühstücksbrötchen, Mohnbrötchen oder Sesambrötchen backen

Backzeit: ca. 25 Minuten

Kalorien pro Brötchen ca. 350 cal

Leckere helle Brötchen wie Frühstücksbrötchen, Mohnbrötchen, Sesambrötchen, oder Schrippen wie die Berliner sagen, kann man auch selber machen. Für Brötchen wie vom Bäcker verwendet man am besten das normale Weizenmehl Type 405. Dadurch gehen die Brötchen gut auf und werden schön locker und luftig.

Dieses Brötchen-Rezept kommt ganz ohne Zusatz-Stoffe aus, wie sie die Bäckereien normalerweise verwenden. Wenn Sie noch luftigere Brцtchen backen mцchten, können Sie ein spezielles Brötchenbackmittel zugeben.

  • 250 g = 250 ml lauwarmes Wasser
  • 42 g frische Hefe (1 Würfel)
  • 1/2 Teel. Zucker
  • 500 g Weizenmehl Type 405
  • 75 g Butter oder Margarine
  • 1,5 Teel. Salz
  • Für Mohnbrötchen oder Sesambrötchen:
  • Mohn oder Sesam
  • Bei Belieben grobkörniges Salz und ganzer Kümmel

Für den Brötchenteig die Hefe mit dem Zucker im lauwarmen Wasser auflösen. Das Mehl in eine Schüssel geben und die aufgelöste Hefe langsam auf die Mitte des Mehl gießen. Dabei mit einer Gabel mit einem Teil des Mehls einen dickflüssigen Vorteig rühren. Den Vorteig mit einem Tuch abdecken und 15 Minuten gehen lassen. Danach Butter oder Margarine und Salz dazugeben, und den Teig zu einem elastischen Brötchenteig kneten: Entweder 10 Minuten mit einer Küchenmaschine auf langsamster Stufe, oder 5 Minuten mit einem Hand-Rührgerät (Knetbesen) oder 5 Minuten von Hand. Dann den Brötchenteig 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.

Nun den Brötchenteig nochmals kurz durchkneten. Den Brötchenteig in 12 möglichst gleich große Stücke teilen, damit die Brötchen gleichmäßig backen. Dazu entweder den Teig zu einer Rolle formen und die Teigrolle in 12 gleiche Stücke schneiden, oder mit einer digitalen Kьchenwaage 12 Brötchen mit jeweils 70 g abwiegen.

Die Teigstücke entweder zwischen den Händen rund formen, oder besser, so wie beim Bäcker, die Brötchen rundwirken. Beim Rundwirken werden die Teigstücke zwischen der holen Handfläche und der Arbeitsfläche einige Male kreisförmig bewegt. Die Brötchen sollten dabei die Haftung auf der Arbeitsfläche nicht verlieren, so dass die Teig-Unterseite immer unten bleibt. Deshalb nur wenig Mehl auf die Arbeitsfläche streuen. Durch das Drehen wandert der Teig von der Brötchenoberfläche nach unten. Das gibt den Brötchen Spannung, und die Brötchen behalten beim Backen eine schöne runde Form. Das Ganze hört sich etwas kompliziert an, ist aber mit ein wenig Übung ganz einfach. Bei YouTube sehen sie hier wie das Rundwirken gemacht wird.

Wenn Sie Mohnbrötchen oder Sesambrötchen backen möchten: Tauchen Sie die Brötchenoberseite in eine Schüssel mit etwas lauwarmen Wasser (damit der Mohn oder der Sesam gut an den Brötchen haften bleibt). Geben Sie etwas Mohn oder Sesam in einen Teller. Dann wenden Sie darin die angefeuchtete Brötchen-Oberseite.

Die Schrippen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Wenn Sie die Schrippen rundgewirkt haben, darauf achten, dass die Seite, die beim Rundwirken unten war, auch unten auf dem Backblech liegt. Die Schrippen mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 45-60 Minuten gehen lassen, so lange bis sich die Größe etwa verdoppelt hat.

Für Kümmelbrötchen die Brötchen erst direkt vor dem Backen mit einem Backpinsel leicht mit Wasser befeuchten und mit ein wenig grobkörnigem Salz und Kümmel bestreuen.

In den auf 220 Grad Unter/Oberhitze gut vorgeheizten Backofen eine temperaturbeständige Schüssel mit ca. einer Tasse kochendem Wasser stellen. Der Wasserdampf hält die Brötchenoberfläche beim Backen feucht und verhindert so, dass die Oberfläche zu schnell fest wird und die Brötchen nicht so gut aufgehen. Die Brötchen im Ofen ca. 25-30 Minuten goldbraun backen. Dabei die Temperatur nach 5 Minuten auf 200 Grad senken.

Hier finden Sie weitere leckere Brot-Rezepte und Brötchen-Rezepte:

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Blitzschnelle Brötchen mit Quark und ohne Hefe

In letzter Zeit haben mein Naschkater und ich des Öfteren Brötchen gebacken. Zuerst waren sie aus einem Basis- Hefeteig, den wir auch für Pizza nehmen.

Dann haben wir angefangen, auch Vollkornmehl zu verwenden und in Büchern nach leckeren Rezepten gestöbert.

Unser Problem war, dass die Brötchen oft an der Seite aufgerissen sind, obwohl wir sie oben eingeritzt hatten, oder dass sie nicht locker genug wurden. Nun ja, das Experimentieren geht weiter, vor allem Sauerteig steht auf der Liste und viele toll klingende Rezepte liegen in der Warteschleife.

Gestern Abend habe ich mal eine fixe und sehr einfache Variante ausprobiert: Quark- Brötchen ohne Hefe. Und: sie waren phantastisch! Außen goldbraun, innen feinporig und locker. Leider hatte ich kein Vollkornmehl mehr (und auch keinen Sesam zum Draufstreuen), aber sie werden definitiv noch mal mit Dinkelvollkorn gebacken, wie es eigentlich im Rezept stand. Dann sollten sie sogar noch besser werden.

Hier mal das Originalrezept für ca. 10 Stück:

30 g Butter, geschmolzen

250 g Quark (20% Fett)

250 g Dinkelvollkornmehl

1 Pck. Backpulver

4 EL Sesam oder Mohn

Die geschmolzene und nicht mehr heiße Butter mit Quark, Ei, Salz glatt rühren.

Mehl und Backpulver mischen und mit den Knethaken des Handrührers unter die Quarkmasse arbeiten. Dann mit den Händen auf leicht bemehlter Arbeitsfläche 3 Minuten gut durchkneten.

Den Teig zugedeckt 10 Minuten ruhen lassen. Dann zu einer Rolle formen, in ca. 10 gleich große Stücke schneiden und daraus Brötchen rollen.

Die Brötchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, oben mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden, mit der Milch bestreichen und mit Mohn oder Sesam bestreuen. Zugedeckt noch einmal 10 Minuten ruhen lassen.

Den Backofen auf 220° C (Umluft 200°C) vorheizen, eine feuerfeste Schale oder die Fettpfanne in die unterste Schiene schieben und mit etwa 250 ml Wasser füllen.

Das Blech in die mittlere Schiene schieben, die Hitze auf 180° C reduzieren und die Brötchen etwa 25 Minuten goldbraun backen.[nurkochen]

Als ich sie aus dem Ofen holte, fiel mir dann auf, dass ich das Einschneiden vor dem Backen völlig vergessen hatte. Aber schön sind sie trotzdem geworden, was mich umso mehr freute.

Und heute Morgen zum Frühstück waren sie mit Quark und Marmeladen ein wahrer Genuss!

Ich kann euch nur empfehlen, eure (Frühstücks) Brötchen mal selbst zu backen! Es macht großen Spaß, man weiß genau, was drin ist und man freut sich doppelt auf ein schönes Frühstück mit selbst produziertem Genuss- Backwerk.

Für Einsteiger ist dieses Rezept optimal, weil manche nicht gerne mit Hefe arbeiten. Hier kann eigentlich überhaupt nichts schief gehen! ;)

Habt genussvolle Morgenstunden und ebensolche Tage!

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3 Gedanken zu „ Blitzschnelle Brötchen mit Quark und ohne Hefe “

Total lecker diese Beötchen. Mal was anderes. Da schmeckt mir sogar das Dinkelvollkornmehl richtig gut, bin noch dabei mich damit anzufreunden…

  1. Naschkatze Artikelautor 21. April 2015 um 13:06

Das freut mich sehr, liebe Melanie! Ich finde Dinkel total lecker, aber ich glaube, du bist nicht die einzige, die erst mit ihm warm werden muss… ;) genussvolle Grüße!

Tolles Rezept. So ähnlich backe ich auch Quarkbrötchen, außer dass ich zum Beispiel das helle Dinkelmehl nehme, anstatt Vollkorn. Ich mag den milden Geschmack sehr gern, auch wenn weniger Mineralstoffe enthalten sind als im Vollkornmehl. Sesam oder Mohn zum Bestreuen habe ich bisher noch nicht probiert und werde das beim nächsten Backen nachholen. Ich backe Brötchen meist am Wochenende, weil ich da morgens viel Zeit habe und kann dir nur zustimmen, dass frühstücken noch mehr Spaß macht, wenn man die Brötchen selbst gebacken hat.

Brötchen backen

Ruckzuck Brötchen backen zum Frühstück, kross und lecker besser geht es nicht.

Sonntag und keine Brötchen im Haus. Keine Lust rauszufahren, um diese beim Bäcker zu besorgen. Dann schnell selber Ruckzuck Frühstücks Brötchen backen, außen kross und innen fluffig.

Im Haus muss Mehl, Milch und Trockenhefe sein, die anderen Zutaten hat man sicher im Haus die da wären Salz, Zucker, Öl und Wasser.

Dann geht es los. Den Backofen auf 50° Grad stellen oder Wasser auf 40° Grad erwärmen. Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde machen. In die Mulde einen halben Teelöffel Zucker und eine halbe Tüte Trockenhefe vermischen.

Auf den Mehlrand etwas Salz verteilen. In einem Becher mischen 100 ml. Milch und 80 ml. Wasser mit einem Teelöffel Öl in der Mikrowelle erwärmen, soll lauwarm sein dann unter die Hefemasse rühren. Das Mehl dazugeben und einen Teig machen.

Nun das Ganze abgedeckt ruhen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Dann können die sechs Brötchen aufs Backblech gesetzt werde und in den vorgeheizten Backofen bei 200 ° Grad ausgebacken werden.

Na, das ging doch wirklich Ruckzuck, in der Backzeit der Brötchen habe ich Kaffee gekocht den Tisch gedeckt.

Tipp: Eine Flüssigkeitszugabe von 180 ml. sollte reichen, um den Teig kneten zu können. Ich habe gleich 200 ml. Flüssigkeit in das Mehl gegeben dadurch war der Teig zu flüssig, ich hatte aber kein Weizenmehl mehr.

Also Ruckzuck mit dem Löffel aufs Backblech 😉

Das Rezept auf einen Blick

Bilder der Rezept-Zubereitung

Zubereitung

  • 300 g Mehl gesiebt
  • 100 ml Milch 1,5% und
  • 80 ml Wasser warm
  • 1 TL Öl neutral
  • 1/2 Pck. Trockenhefe
  • etwas Salz
  • etwas Zucker für die Hefe
  • Körner zum Überbacken
  • Mehl in eine Schüssel sieben.
  • In die Mitte eine Mulde machen.
  • Auf den Rand etwas Salz streuen.
  • In die Mulde Zucker und Trockenhefe geben.
  • Einen Becher mit Milch, Wasser und Öl erwärmen (lauwarm) in die Mulde gießen und verrühren, dann das Mehl unterheben.
  • Teig gründlich kneten und abgedeckt im Backofen bei 50 ° Grad 20 Minuten ruhen lassen oder alternativ die Schüssel in 40° Grad warmes Wasser stellen.
  • Nachdem der Teig gegangen ist aufs Backblech
  • 6 Brötchen geben.
  • Mit einem Pinsel aus dem Becher den Rest auf die Brötchen streichen.
  • Wer mag, gibt noch Körner drauf.
  • In den vorgewärmten Backofen auf 200 ° Grad und mit einer Tasse Wasser zum Verdunsten, das Backblech mit den Brötchen für 20-25 Minuten goldbraun backen, reinstellen.
  • Guten Appetit

16 Responses to Brötchen backen

Das beste Rezept bisher! Schnell, sehr schmackhaft und preisgünstig. Danke!!

Schönen Gruss aus Enschede, Niederlande

Hallo mit herzlichen Grüßen aus Thailand.

Ich freue mich über Deinen lieben Kommentar, ja diese Brötchen sind der Renner.

Oh je…. Und wieder der böse Hefeteig 🙂

das ist so einfach liebe Aleandra, und wirklich ein wunderbarer Teig 😀

200 Grad sind leider keine 200 Degree, sorry, es sind 392 Degree

hier in Deutschland geht der Backofen bis 250 Celsius Grad. Die Angabe in meinen Rezepten lauten nicht Fahrenheit. Du hast es richtig umgerechnet, so werden die Brötchen auch mit 392 Fahrenheit gut werden.

Hello liebe Monica

Hab heut zum ersten mal Broetchen gebacken von Ihrem recept. Wunderbar raus gekommen und mein Mann hat sie am liebsten mit Teewurst drauf. Brauch jez nichmehr zum Deli fahren (hier in Tacoma Washington) und ham doch noch ein bisschen Aachen fuer

breakfast. Vielen Dank Tschuess.

Du machst mich gerade so froh, welch eine Freude zu lesen das überm Teich, in Tacoma Washington, mein Rezept Brötchen backen, gefallen und gut schmecken.

Ich schicke herzliche Grüße aus Remscheid (70 km von Aachen) und wünsche Dir und Deinem Mann mit Familie eine schöne Adventszeit.

Ich sage tschüss und bleib mir treu auf meinem Food Blog

Do you have it in English also.

Hello Anita, sorry no I’ve been commissioned coming soon. Please stay true to me and join me on cook-rezepte.me later.

Cordial greetings cooking.

Sieved 300 g flour

100 ml of milk and 1.5%

80 ml of warm water

1 tsp oil neutral

1/2 pck dry yeast

some sugar for the yeast

Grains for browning

Flour in a bowl.

In the middle to make a depression .

On the edge sprinkle some salt.

Put it into the bowl of sugar and dry yeast.

A cup with milk, water and oil warm ( lukewarm ) water and stir into the bowl , then stir in the flour.

Knead dough thoroughly and covered in the oven at 50 degrees let it rest for 20 minutes or alternatively place the bowl in 40 degrees warm water.

After the dough has gone on baking sheet

Using a brush out of the cup the rest of the rolls.

If you like, are grains on it.

In the preheated oven to 200 degrees and with a cup of water to evaporate , the baking tray with the buns until golden brown for 20-25 minutes to bake , clean place .

Enjoy your meal

liebe monika wieviel milch und wieviel wasser damit es zusammen 180 ml sind.danck im vorraus.gruß wolfgang

Guten Tag lieber Wolfgang,

sorry, dass ich das nicht gleich eingetragen habe.

Aber ich habe die 1,5% fettarme Milch im Gebrauch. Ich nehme 100 ml 1,5 % Milch und 80 ml warmes Wasser.

Ich hoffe die brötchen werden Dir gut gelingen,

So habe ich diese Brötchen auch schon mit verschiedenen Mehlsorten hergestellt.

liebe Monika die Brötchen sind super,du bist die beste.

Viele Viele grüße und mach bitte noch 100 jahre weiter

Hallo lieber Wolgang,

herzlichen Dank und ich fühle mich sehr geehrt 🙂

Na, und ob es noch 100 Jahre werden … das geschriebene wäre schön 😉

Aber von Tag zu Tag werde ich als Kochfee weiter machen.

Dankeschön für Dein Kompliment und weiterhin viel Spaß beim Nachkochen und Backen.

Liebe Kochgrüße Monika

oh wie oft suchte ich nach ein Brötchenrezept am We was wirklich wie beschrieben Ruckzuck geht.

Danke fürs Rezept werde ich nachbacken

Guten Morgen Emmi,

das freut mich zu lesen das Dir das Rezept gefällt.

Viel Erfolg beim Nachbacken und guten Appetit

Brötchen backen

Zubereitungszeit: 20 Min.

Koch- bzw. Backzeit: 15 Min.

Gesamtzubereitungszeit: 15 Std.

Nachdem mein Lieblingsbäcker plötzlich meinte, dass er am Freitagmittag seinen Laden für eine Mittagspause schließen musste, brauchte ich einen Neuen. Aber das Problem ist, dass keiner so schmeckt. Ich will nicht diese toten Weißmehlbrötchen mit haufenweise Chemie!

Also begann ich zu suchen und fand bei YouToube ein Filmchen: "Geniale Brötchen selbst backen für 2,5 Ct . "

Der Junge nahm auch nur Wasser, Weizenmehl, Salz und Hefe. Aber wie er sie herstellte . ! Das öffnete mir die Augen!

Zubereitung

  1. Ca. 700 ml Wasser heißes Wasser! So gut 50°C! Die Finger können drin rühren, man denkt aber an Flucht!
  2. Ca. 1/4 Würfel frische Hefe. Ja, wirklich so wenig und die gleich in das heiße Wasser rühren und mit den Fingern auflösen.
  3. Ca. 1 EL Salz (mindestens) und auch gleich ins heiße Wasser.
  4. 1 kg Weizenmehl; nehmt als ersten Versuch das feine 405er oder 510er, die Vollkorn- und Körnerversion könnt ihr später selbst ausprobieren.
  5. Das Mehl unterrühren, so nach und nach, ganz meditativ (wenn ihr wollt ;-)). Ich lasse meine Küchenmaschine arbeiten. Aber man kann es natürlich auch von Hand so nach und nach verkneten. Es sollte ein schöner weicher Teigklumpen zusammengeknetet werden, also wenn zu klebrig muss noch Mehl dazu, wenn zu trocken fehlt Wasser. Es sollte mindestens 5 Minuten geknetet werden. Hier entstehen schon die ersten wichtigen Verbindungen und Ketten im Teig .
  6. Dann stecke ich den Klumpen in eine Schüssel, decke gut ab und ab in den Kühlschrank. (Für 12-15 Stunden . oder auch mal länger) Vorsicht! Er geht meist ganz schön!
  7. Am nächsten Tag kommt der bereits etwas aufgegangene Teig auf eine bemehlte Fläche. Vorsichtig! Der Teig wird nun nur noch nach allen Richtungen vorsichtig auseinandergezogen und dann zusammengefaltet. Also ich schlage die obere Seite bis zur Mitte ein, dann die Untere über die Obere und mit den Seiten ebenso . stellt euch vor, ihr faltet ein Handtuch mehrfach . dann abdecken und warm stellen.
  8. Nach 30 Minuten wieder das deutlich gegangene Päckchen vorsichtig nach allen Richtungen ziehen und wieder falten und abdecken . alles 3-4-mal wiederholen. Dann mit einem Teigspachtel Teigstücke abstechen und bei jedem Stück die Ecken nach oben ziehen und ein rundes Bällchen formen. Absetzen . gehen lassen (20-30 Minuten) und dann Herd mit Backblech auf 250°C vorheizen.
  9. Blech herausnehmen, die gegangenen Brötchen draufsetzen, einsprühen (Blumenspritze) und einschneiden (Schere). Rein in den Ofen, noch einmal sprühen und 15 -18 Minuten backen . fertig!

Wenn man die Zeiten so sieht, scheint es sehr lange zu dauern. Aber eigentlich sind das meiste ja Gehzeiten. Reine Arbeitszeit ist nicht viel.

Eingestellt am 6.10.2014, 12:01 Uhr

66 Kommentare

Naja, vielleicht gibt es jetzt andere Backhefe.

Und: Kann ich die Hefe auch mit dem Schneebesen verrühren, wenn ich nicht so gern im Wasser herummantschen will, noch dazu in so heißem!? ;-)

Diese Brötchen stehen für das nächste Wochenende auf meinen Plan. :-)

Dieser Hefeteig wird nur mit sehr wenig Hefe angesetzt und durch die lange Zeit des Gehens ist dieser Teig sehr schmackhaft und magenfreundlich (es gibt eine Menge Menschen, die vertragen Hefe schlecht)

Das mit der Zeit fürs Frühstücksbrötchen ist eine Frage der Planung ;-)

Ich habe früh eh nicht viel Zeit, also backe ich sie und frier sie ein. Dann werden sie morgens kurz in den Ofen geschoben. Finde sie so auch sehr lecker!

Wenn ich sie wirklich früh frisch haben wollte, würde ich am Vortag früh den Teig ansetzen, gehen lassen, ihn mehrmals falten, ihn zu Brötchen formen, auf ein bemehltes Brett setzen, gut mit bemehlter Folie abdecken und in den Kühlschrank stellen.

Am "Frühstücksmorgen" rausnehmen, den Ofen richtig vorheizen(/250°C) und dann rein damit.

Aber das habe ich persönlich noch nicht probiert! Also ohne Gewähr!

Ich sag immer: probieren geht über studieren ! Viel Erfolg !:-)

Man kann aber auch anfangs den Schneebesen nehmen- irgend jemand fragte vorhin danach.

Wenn ich heute die Hefe ins heiße Wasser oder Milch brösele und dann noch Salz dazu gebe, denke ich auch manchmal, "ach die Armen Pilze!" ;-)

Aber vielleicht ist es gerade dieses "ungemütliche " Klima, dass sie dann richtig antreibt !

Übrigens mache ich mittlerweile auch meinen Hefekuchenteig so. ist irgendwie bekömmlicher !

Mit Sauerteig backe ich nur Brot und meine heißgeliebten Vintschgauer. In die kommt auch ein bisschen Hefe.

Ein Würfel frische Hefe ist so, wie ein Päckchen Trockenhefe.

Dauert ja wirklich ziemlich lange.

Da lohnt sich ja auch die Masse mit 1 kg Mehl. Wenn man sie dann einfriert.

Fertig gebacken einfrieren?

Einmal Dinkelbröthen - Kinderleicht und einmal Dinkelbrötchen halb und halb.gib mal in die Suchleiste. Lg

Ich mache meine Brötchen so nebenbei, der Teig liegt abgedeckt auf der Arbeitsfläche , und ich ziehe und falte den Teig ab und zu, wenn ich da gerade vorbeirenne(Hausarbeit)

Und deshalb mache ich auch eine größere Menge und friere ein.

Die Bäckerbrötchen sind natürlich einfacher. ich liebe aber Brötchen aus den einfachsten Zutaten, ohne besondere Treib- und Chemiemittelchen, die gewährleisten, dass die Brötchen jeden Tag genau gleich schmecken und aussehen. Deshalb bin ich auch so froh, dass es so wenig Hefe braucht.

Übrigens wird das französische Baguette ähnlich gemacht. und dessen Geschmack ist doch unglaublich .

Außerdem denke ich nicht, daß sich merlincurry auf das Weissmehl bezogen hat sondern eher auf die Art und Weise wie die Standardbrötchen von so manchen Bäckereiketten hergestellt werden.

Denn schließlich verwendet sie in diesem Rezept doch auch Weissmehl. (Weizenmehl 405)

Und ohne Chemie funktioniert, nur mit etwas mehr Zeit !

Das ist auch das Problem bei (fast) jeden Bäcker. sie backen nur Teiglinge auf oder verwenden vorgefertigte Backmischungen.

Und da holte ich Freitagmittag immer meine Brötchenladung für die ganze Woche.

Und nun schmecken mir meine besser . ;-)

Für alle, die sich für das Thema interessieren:

Schau vielleicht mal bei -Hefe und mehr- "Baguette mit "altem Brot""

Schaut man bei dieser Dame rein und wie sie arbeitet. ist ein Erlebnis. jedenfalls für mich !

Ich weiß nicht ob man hier den Link einfach reinstellen kann.

ist ja keine Werbung.

Dann noch richtig "falten" und "stretchen" und schon bekommt man herrlich lockere Brötchen oder Baguette mit wunderbar grobporiger Krume. Wie das geht, ist hier toll demonstriert, es ist allerdings in Englisch: https://www.youtube.com/watch?v=OI-WstoakmQ

Dann noch richtig "falten" und "stretchen" und schon bekommt man herrlich lockere Brötchen oder Baguette mit wunderbar grobporiger Krume. Wie das geht, ist hier toll demonstriert, es ist allerdings in Englisch: Mein Link wurde nicht genommen, aber wenn man bei youtube sucht nach "Baguette Shaping with Ciril Hitz", wird man fündig.

Und man sieht in dem Video schön, wie man mit der Schere den Teig schneiden kann. Das funktioniert aber in meinen Augen nur so gut, wenn der Teig diese Spannung hat und die bekommt man eben auch durch die lange Gare. Dann kann man auch ein Brötchen oben in der Mitte mit der Schere einschneiden, so dass sie schön aufspringen. Natürlich kannst du es auch mit einem Messer machen, aber ich kenne einige, die eine Schere dazu benutzen.

Deine Variante mit zuerst dem Kühlschrank und dann mehrere Mal gehen lassen und Falten werde ich aber ausprobieren.

Gut Ding will Weile haben; -)

Hefe ist nicht "kaputt", sonst würden doch meine Brötchen und Baguette nicht gehen . Oder was glaubst Du, woher dieses Bild ist . Hast Du das Rezept schon probiert .

nach diesen Rezept, frei nur in der Menge. und wie gerade die Zeit ist. und wie ich gerade Lust habe sie zu formen.

Also denke ich, dass das doch wohl reicht um einen Beitrag zu verfassen. sie gelingen nach dem Rezept immer ! Und wie sie aussehen ist Dir auch selbst überlassen !

Danke für das tolle Rezepte. Der Zeitaufwand lohnt sich., ich werde wohl keine mehr kaufen müssen.

Habe auch keine Lust mehr auf die Brötchen vom Bäcker, die auch als Rohlinge dort ankommen. Wer weiß woher? Und was drin ist können die Verkäufer/Innen auch nicht beantworten.

kann ich das Rezept auch exakt so umsetzen mit Weizenvollkornmehl.

Danke schon einmal im Voraus!!

Und wenn man / frau bei der nächsten Stufe ist (frisch gemahlenes Mehl) weiß man erst, was uns bisher vorenthalten wurde.

Ja, es macht etwas mehr Arbeit. es ist ja auch etwas Besonderes ! ;-)

Habe gerade diese Woche meine Brötchenration aus Weizenvollkorn gemacht.

Manchmal, wenn ich nicht sicher bin, fange ich mit Weißmehl an , etwas dünner, lasse es gehen und knete dann mein frisch gemahlenes Vollkornmehl unter. Bevor es in den Kühlschrank wandert. Dann am nächsten Tag wie gehabt.

- Samstagvormittag den Teig vorbereiten und in den Kühlschrank stellen

- Sonntag um 5 Uhr den Teig rausholen, auseinanderziehen und falten

- 5:45h nochmal den Teig auseinanderziehen und falten

- 6:30h nochmal den Teig auseinanderziehen und falten

- 7:15h die Brötchen formen, gehen lassen, Backofen vorheizen

- 7:30h die Brötchen in den Ofen

- 7:50h die Brötchen rausholen und auskühlen lassen

Deshalb backe ich einmal wöchentlich eine größere Menge und friere sie ein.

Das heiße Wasser verwende ich jedes mal, bisher mit Erfolg.

Meine Tochter hat schon die fertig gefalteten Brötchen Samstagabend in den Kühlschrank gestellt und Sonntagfrüh den Ofen vorgeheizt und abgebacken. waren auch gut und fluffig.

Legst Du die Teiglinge auf das heiße Backblech ? Meine werden auf das 250°C heiße Blech gesetzt und sind dann oben und unten angebräunt.

Aber jeder Ofen ist anders.

Ich schütte auch immer Wasser auf ein heißes Blech auf dem Boden.

Ich verwende mittlerweile nur noch Vollkornmehl, weil mein Mann zuckerkrank ist und durch das Vollkorn sein Blutzuckerspiegel nicht so schnell steigt. Am Samstagabend hatte ich Brötchen vorbereitet und einfach in der Küche stehen gelassen. die waren dann am Morgen ein Fläche :-) Mein Mann hat sie wärend der Ofen hochheizte neugeformt und abgebacken. waren auch gut.

Und immer schön in den heißen Ofen auf die Brötchen sprühen. sie werden dann besonders schön.

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Brötchen selber backen - Rezepte mit und ohne Hefeteig

Backkunst Brötchen selber backen – köstlich und frisch aus dem Ofen!

Mhhh . bei solchen duftenden Leckerbissen, die noch warm aus dem Ofen kommen, geht einem direkt das Herz auf. Mit unseren Tipps und Tricks werden Sie selbst zur Bäckermeisterin und können sich Ihre Brötchen ganz einfach selber backen.

Noch warm und gerade aus dem Ofen schmecken Brötchen am besten. Sie am Wochenende selber zu backen, ist gar nicht so aufwändig, wie viele denken. bildderfrau.de zeigt, wie's geht!

Überraschen Sie Ihre Familie am Wochenende doch mal mit ganz frischen Brötchen, die Sie selber backen. Keine Angst, Sie müssen dafür nicht Stunden früher aufstehen oder lange auf Ihr Frühstück warten. Es gibt Brötchenrezepte, die in nur 30 Minuten fertig sind!

Brötchen selber backen: darauf müssen Sie achten

Um Brötchen selber zu backen, gibt es verschiedene Rezeptvarianten. Besonders schnell gehen Brötchen ohne Hefeteig. Die werden meist mit Quark und Öl hergestellt und sind eher weich, ohne Kruste. Da sie von Natur aus eher süßlich sind, können Sie diese Brötchen, wenn Sie sie selber backen, mit Zutaten wie Rosinen, Knuspermüsli oder Nüssen verfeinern, das passt sehr gut.

Der große Vorteil von Quark-Öl-Teig-Brötchen: Sie gelingen unheimlich schnell. Nach Belieben können Sie schon abends alle Zutaten abmessen, sodass Sie morgens nur noch den Teig kneten, die Brötchen formen und dann fix 20 Minuten in den Backofen schieben.

Lieben Sie eine knusprige Kruste, sollten Sie Brötchen mit Hefeteig selber backen. Die gehen schön auf und bekommen beim Backen eine Kruste. Dafür müssen Sie allerdings etwas mehr Zeit einplanen. Damit der Teig aufgeht, muss er eine ganze Weile ruhen.

Kleiner Tipp: Sie können den Teig schon abends zubereiten und dann über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Das klappt auch.

Statt mit Hefeteig können Sie Ihre Brötchen auch mit einem Sauerteig selber backen. Sauerteig wird oft als Backtriebmittel bei Roggenbrot verwendet. Das dauert mehrere Stunden. Ein bisschen schneller geht's, wenn Sie Sauerteig und Hefe mischen.

Brötchen selber backen: Kleines Zutaten-ABC

Um Brötchen selber zu backen, benötigen Sie eigentlich nur Mehl, Wasser oder Milch und Hefe. Probieren Sie mal andere Mehlsorten aus. Ein etwas weniger ausgemahlenes Weizenmehl beispielsweise (Typ 1050), dann schmecken die Brötchen nussiger. Oder kombinieren Sie Weizen- mit Dinkelmehl, das schmeckt ebenfalls sehr gut. Wenn Sie Vollkornmehl nehmen, sollten Sie etwas mehr Flüssigkeit zugeben, denn Vollkorn quillt stärker auf.

Bereiten Sie Ihre Brötchen mit einem Hefeteig zu, sollten Sie möglichst frische Hefe verwenden. Diese lösen Sie in lauwarmer Flüssigkeit auf. Das ist wichtig, denn ist die Flüssigkeit zu warm, werden die Hefebakterien zerstört. Ist sie zu kalt, kommt der Gärungsprozess nicht in Gang. Die Brötchen gehen dann nicht auf und bleiben flach.

Neben Mehl und Hefe können Sie Ihre Brötchen nach Belieben mit weiteren Zutaten verfeinern, wenn Sie sie selber backen. Fügen Sie zum Beispiel Müsli oder Rosinen hinzu. Auch getrocknete Tomaten, Zwiebeln oder Kräuter schmecken, wenn Sie herzhafte Brötchen möchten.

Brötchen selber backen: mit Hefeteig

Damit die Brötchen auch beim selber Backen schön aufgehen, werden sie mit Hefeteig zubereitet. Am besten eignet sich frischer.

  • 300 g Weizenmehl
  • 300 g Dinkelmehl (Type 630)
  • Salz
  • 300 ml Buttermilch
  • 1 Würfel Hefe (42 g)
  • 1 EL Honig
  • 2 EL Milch

  1. Die beiden Mehlsorten zusammen mit 1 Teelöffel Salz vermischen. Die Buttermilch leicht erwärmen, sodass sie lauwarm ist. Die Hefe in die lauwarme Buttermilch einrühren, den Honig zufügen und die Buttermilch zum Mehl geben.
  2. Die Masse zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt an einem warmen Ort etwa 45 Minuten gehen lassen.
  3. Den Teig danach noch einmal gut durchkneten und aus dem Teig 12 Brötchen formen. Die Brötchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und abgedeckt noch einmal 15 Minuten gehen lassen.
  4. Danach werden die Brötchen kreuzweise eingeschnitten und mit ein wenig Milch bepinselt. Im auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten backen.

Brötchen selber backen: ohne Hefe

Brötchen ohne Hefe werden meist mit einem Quark-Öl-Teig hergestellt. Sie sind blitzschnell fertig, weil der Teig nicht lange gehen muss, sondern direkt nach dem Kneten in den Backofen kann.

Zutaten für 10 Brötchen:

  • 250 g Magerquark
  • 7 EL Vollmilch
  • 7 EL Reines Pflanzenöl (z. B. Biskin®)
  • 125 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 200 g Cranberry Müsli (z. B. Kölln)
  • 200 g Weizenmehl (Type 405)
  • 1 Pck. Backpulver
  • 1 Ei (Kl. M)
  • 1 TL Puderzucker

  1. Alle Zutaten – bis auf Ei und Puderzucker – verkneten und daraus zehn Brötchen formen. Ei trennen, Eigelb mit Puderzucker verrühren und die Brötchen damit bestreichen. Kurz antrocknen lassen, mit Eiweiß bepinseln und bei 200 °C Ober- und Unterhitze etwa 20 Minuten backen.

Tipp: Statt Müsli können Sie auch nur Rosinen nehmen und so ganz leicht Rosinenbrötchen selber backen.

Brötchen selber backen: mit Sauerteig

Roggenbrötchen werden oft statt mit einem Hefe- mit einem Sauerteig zubereitet. Das dauert ein wenig länger, schmeckt dafür aber umso besser. Möchten Sie Brötchen selber backen, dabei jedoch Zeit sparen, können Sie auch mit Hefe- und Sauerteig backen. Auf die Weise haben Sie den Sauerteiggeschmack, aber Sie müssen nicht so lange warten.

Zutaten für 10 Brötchen:

  • 1000 g Roggenmehl Type 1150 (z. B. AURORA Bestes Korn)
  • 1/2 Würfel frische Hefe (ca. 21 g)
  • 75 g Natursauerteig (1 Beutel)
  • 1 TL Zucker
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Kräuter der Provence
  • 1 EL Olivenöl

  1. Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben. Mit einem Rührgerät (Knethaken) zuerst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe ca. 4 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
  2. Den Teig vorsichtig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, in 10 gleich große Stücke teilen und zu kleinen Baguette-Brötchen formen. Anschließend abgedeckt an einem warmen Ort nochmals ca. 50 Minuten gehen lassen.
  3. Die Baguette-Brötchen mit einem scharfen Messer auf der Oberseite mehrmals diagonal einschneiden und im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 240 °C etwa 20-25 Minuten backen.

Hier gibt's weitere leckere Frühstücks-Inspirationen:

Und wie wär's mit einer von Nadine Hüttenrauchs Frühstücksideen?

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Bauernbrot mit Hefe

1000g dunkles Weizenmehl Typ 1050

oder halb helles Mehl Typ 405

und halb dunkles Mehl

1 WГјrfel frische Hefe 42 g

mit 1 TL Zucker und

2 - 3 EL lauwarmen Wasser angerГјhrt

oder 2 Päckchen Trockenhefe

1 EL Salz ca. 20 g

600 ml lauwarmes Wasser

2 EL Pflanzenöl

Auf Bild klicken zum Vergrößern

FГјr das Bauernbrot Mehl mit Salz in einer groГџen SchГјssel mischen. Die Hefe zusammen mit einer Prise Zucker in einer Tasse mit lauwarmen Wasser anrГјhren

Mit der Hand in der Mitte des Mehles eine tiefe Mulde eindrГјcken.

Dabei unter fortwährendem Kneten nach und nach das lauwarme Wasser und 2 EL Pflanzenöl zugeben und solange kneten, bis der Teig sich als glatter Teigballen vom Schüsselrand löst..

Eventuell während dem Knetvorgang zusätzlich immer wieder etwas Mehl ringsum an der Seite zugeben.

Den Brotteig kurz aus der Schüssel nehmen und auf einer mit etwas Mehl bestreuten Arbeitsfläche für etwa 2 Minuten nochmals gut mit den Händen durchkneten.

Dabei entweder einen groГџen Brotlaib oder 2 kleinere Laibe mit je ca. 830 g formen.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Nach dem Backen ergibt das im Endeffekt insgesamt ca. 1450 g Bauernbrot.

Dieses leckere Bauernbrot schmeckt frisch gebacken, am besten nur mit Butter oder Margarine bestrichen und bleibt gut eingepackt, fГјr mehrere Tage frisch.

100 g Bauernbrot mit Hefe (je nach Dicke etwa 2 - 3 Scheiben) enthalten ca. 330 kcal und ca. 2,8 g Fett

Bauernbrot mit Hefe

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Kleine Hefebrötchen

Dieses Rezept für kleine Hefebrötchen aus Brotteig, ist in der Zubereitung einfach.

Wer kennt nicht die kleinen Brötchen, welche man in einem guten Restaurant zusammen mit etwas Kräuterquark oder Griebenschmalz, serviert bekommt, um die Wartezeit bis zum Erhalt der bestellten Speisen zu verkürzen und den ersten Hunger auf besonders gastfreundliche Art, etwas zu beruhigen.

Diese Brötchen kann man mit wenig Aufwand auch zu Hause backen.

Dabei kann man, wie unter den Zutaten vorgeschlagen, dunkles Weizenmehl, dunkles Weizenmehl mit Dinkelmehl gemischt, oder auch normales helles Mehl Type 405, oder noch dunkleres Mehl, dazu nehmen.

Die Größe und Form der Brötchen, sowie den jeweiligen Belag von Diesen können Sie selbst bestimmen. Auch schmeckt es sehr gut, wenn man den Kümmel, etwa 1 gestrichenen EL voll, etwas kleiner zerschnitten, gleich mit in den Teig gibt

FГјr den Brotteig:

500 g dunkles Weizenmehl Type 1050

oder 350 g Weizenmehl Type 1050

und 150 g Dinkelmehl Type 630

42 g frische Hefe (1 WГјrfel)

oder 2 Päckchen Trockenhefe, je 7 g

1 gestrichener TL Zucker

4 EL lauwarmes Wasser fГјr die Hefe

2 gestrichene TL Salz (12 g)

1 schwach gehäufter TL Backpulver

150 ml lauwarmes Wasser

150 ml lauwarme Milch

3 EL neutrales Öl oder Olivenöl

Etwas lauwarmes Wasser

Etwas Mehl oder KГјmmel, Sesam, Mohn

Mehl zum Kneten

Auf Bild klicken zum Vergrößern

FГјr die Zubereitung des Hefebrotteiges, zuerst das Mehl abwiegen in eine feuerfeste groГџe PorzellanschГјssel geben.

Das Salz und 3 EL Г–l, bei Verwendung von Trockenhefe auch diese gleich hinzu geben.

Zusammen mit Trockenhefe, kann man den Brotteig gleich ohne Wartezeit zusammen mit lauwarmem Wasser gemischt mit lauwarmer Milch, kneten.

Bei Verarbeitung mit frischer Hefe, mit der Hand in die Mitte vom Mehl eine groГџzГјgige Mulde eindrГјcken.

In diese Mulde die frische Hefe, etwas zerbröckelt, einfüllen.

3 EL lauwarmes Wasser und 1 TL Zucker darüber streuen und mit dem Löffel ganz leicht vermischen. Mit wenig Mehl vom Rand bestäuben.

Mit einem Küchentuch abgedeckt, etwa 10 – 15 Minuten, in der warmen Küche stehen lassen.

AnschlieГџend lauwarmes Wasser mit lauwarmer Milch mischen.

Den ganzen Teig aus der Schüssel nehmen, auf der Tischplatte nun mit der Hand den Brotteig noch etwa 5 – 7 Minuten (Kurzzeitmesser einstellen) kräftig durchkneten, dabei immer wieder etwas Mehl auf die Arbeitsplatte streuen, bis der Brotteig nicht mehr klebt und schön glatt und elastisch ist.

Den Boden der TeigschГјssel mit etwas Mehl ausstreuen, die Teigkugel in die SchГјssel legen.

Nun entweder die ganze Schüssel in eine große Plastiktüte stecken und so die Schüssel in den auf 50 ° C, vor geheizten Backofen stellen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat, das dauert so etwa 20 – 25 Minuten.

Oder die TeigschГјssel mit einem KГјchentuch bedecken und in der warmen KГјche zum Aufgehen des Teiges stehen lassen, bis sich das Teigvolumen ebenfalls verdoppelt hat.

Dies dauert etwas länger.

Den Teig aus der Schüssel nehmen, nochmals einmal kräftig durchkneten.

Mit den Händen zu einer Kugel rollen, auf das mit Backpapier ausgelegte Kuchenblech legen und etwas flach drücken.

Für etwas größere Brötchen oder Baguettebrötchen etwa 60 – 65 g Teig abnehmen, kneten und formen.

Auf dem Kuchenblech liegend, nochmals 20 Minuten zum Hochgehen stehen lassen.

Die gesamten Brötchen, vor dem Einschieben in den Backofen mit lauwarmem Wasser bestreichen und ganz einfach nur mit Mehl oder mit beliebigem Belag, bestreuen.

Erst danach mit einem Messer jedes einzelne Brötchen an der Oberfläche einschneiden, in den Backofen in der Mitte der Backröhre stehend, einschieben und zunächst

bei 200 В° C zuerst 10 Minuten backen.

Die Temperatur auf 180 ° - 190 ° C zurückdrehen und die Brötchen noch weitere

20 - 25 Minuten backen.

Diese Brötchen sind frisch gebacken knusprig, innen schön weich.

Man kann sie sehr gut einfrieren, bei Bedarf wieder kurz im Backofen, auf dem Toaster, oder in der Mikrowelle, aufbacken und lauwarm servieren.

Bei 20 kleinen Brötchen aus Hefeteig, hat 1 Stück im Durchschnitt ca. 80 kcal und 1.5 g Fett

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Brötchen backen mit hefe

Samstag, 11. November 2017

Porridgebrötchen für Anfänger

Der Teig für meine ersten Porridgebrötchen ist, durch das Kochstück, etwas aufwendiger in der Herstellung. Außerdem dauert es recht lange bis das Kochstück vollständig abgekühlt ist. Vor allem, wenn man eine größere Teigmenge zubereiten will. Darum gibt es jetzt noch eine zweite Variante.

Um das Rezept zu vereinfachen, habe ich ein wenig experimentiert. Herausgekommen sind richtige Prachtstücke. Die Haferflocken werden bei dieser Variante einfach fein gemahlen in den Teig gegeben. Die Wassermenge habe ich leicht reduziert und etwas Butter hinzugegeben. Ansonsten sind die Zutaten fast identisch. Dadurch, dass der Teig relativ fest ist, ist das Rezept auch für Anfänger bestens geeignet. Die Frischhaltung ist bei dieser Variante nicht ganz so lang, aber das spielt bei Frühstücksbrötchen ja auch keine so große Rolle. Hauptsache lecker!

Porridgebrötchen für Anfänger

370 g Dinkelmehl 630

250 g kaltes Wasser

100 g kalte Milch

0,6 g frische Hefe

Teig (etwa 24 Stunden vor dem Backen ansetzen):

Die Schüssel abdecken und eine Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen. Den Teig danach von allen Seiten in der Schüssel hochziehen und dann falten. Den Teig gut abgedeckt für etwa weitere 23 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Etwa alle 8 Stunden dehnen und falten. Man ist da recht flexibel nur das letzte Dehnen und Falten sollte etwa 8 Stunden vor dem Backen erfolgen. Am Anfang dehne und falte ich etwas öfter.

Rezepte Brot mit Hefe

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Rezept Buttermilchzopf mit Mohn

Der Buttermilchzopf mit Mohn ist ein leckeres, helles Brot – perfekt geeignet zum Kaffee am Sonntag. Luftig leicht und einfach lecker. Zutaten für den Vorteig: 30 g frische Hefe 1 TL Zucker 2 EL Mehl 6 EL lauwarmes Wasser Zutaten für den Hauptteig: 750g Weizenmehl Type 550 1 TL Salz 1 EL Backmalz 300 ml […]

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Dieses leckere Mischbrot ohne Sauerteig ist schnell und einfach hergestellt. Durch die Verwendung von Trockenhefe und einfachen Zutaten kann man das Brot besonders schnell zubereiten. Einfach und lecker! Und so geht’s: Rezept Mischbrot ohne Sauerteig: 250 g Weizenmehl, Type 405 250 g Dinkelmehl 100 g Roggenvollkornmehl 450 ml Wasser, lauwarm 2 Tüte/n Trockenhefe 2 ½ EL Essig 2 TL Salz 1 TL Zucker […]

Rezept Französisches Baguette

Das bzw. besser gesagt die französische Baguette wird in der Schweiz auch das Parisette bezeichnet. Es ist ein langgestrecktes, knuspriges Weißbrot und bedeutet wörtlich „Stöckchen“ bzw. „Stäbchen“. Der Trick beim Backen von diesem Stangenweißbrot: erst kühl und dann warm gehen lassen. So wird das französische Baguette schön leicht und locker. Rezept Französisches Baguette: 150g Weizenmehl Type 812 300 g Weizenmehl […]

Rezept Doppelback Brot

Das Brot Doppelback ist ein sehr beliebtes Brot und besteht zu 68 % aus Weizenmehl und zu 32 % aus Roggenmehl. Es handelt sich um ein typisches, rustikales Brot aus der Paderborner Gegend und ist einfach zum Nachbacken. Für die Zubereitung ist die Herstellung eines Sauerteiges notwendig. Dieser ist aus Anstellgut am Vortag zuzubereiten. Die […]

Rezept Malzbierbrot

Rezept Malzbierbrot 375 g Dinkelmehl 125 g Weizenmehl 300 ml Malzbier 100 ml Wasser 1 Pck. Trockenhefe 1 EL Zuckerrübensirup 1 EL Quark oder Joghurt 1 TL, gestr. Kräutersalz ½ TL Salz 2 TL Brotgewürz 1 Prise Koriander Haferflocken Zubereitung Malzbierbrot: 1. Schritt Malzbierbrot backen: Das Malzbier mit lauwarmen Wasser mischen und auf dem Herd oder in der Mikrowelle kurz erwärmen. Anschließend die Trockenhefe zusammen mit […]

Dein-Brot-backen.de ist entstanden, da wir Brot lieben und nicht weiter in SB-Backshops mäßige Ware kaufen wollten. Das Bäckerhandwerk hat es heutzutage schwer, Qualität ist nicht leicht zu finden. Also entschieden wir uns dazu, unser Brot einfach selber zu backen. Auf dieser Website möchten wir unsere Rezepte zum Besten geben und Tipps aussprechen, für Leute, die Ihr Brot selber backen wollen.

Wir freuen uns über Eure Rezeptvorschläge, backen diese gerne nach und stellen Sie hier online.

Wir sind die "Früh's" und damit sei nicht die Uhrzeit oder gar das Kölsch gemeint, auch wenn wir in der Domstadt wohnhaft sind. In der Natur fühlen wir uns am wohlsten und verwenden daher hauptsächlich Waren aus der Region, sofern wir diese bekommen. Aber seht einfach selbst. Viel Spaß an unseren Rezepten und beim Brot backen!

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