Bäcker Süpke`s Welt
Gedanken, Erlebnisse, Rezepte
Joghurt Brötchen
Joghurt ist sehr beliebt. Das liegt einerseits daran, das er sich mit vielen leckeren Früchten vermischen lässt oder mit Schokolade, andererseits natürlich an der Werbung. Weil Milch sehr billig ist und es viele viele Joghurtmacher gibt, muss man dem Joghurt mystische (Abwehr)kräfte zusprechen, ihn in eine klitze kleine Flasche füllen und dann vor laufender Kamera von einer jungen attraktiven Frau trinken lassen. (die eher so aussieht als wenn sie zu Hause von Muddi nur Gemüse bekommt) dann kann man ein Schweine Geld dafür verlangen!
Joghurt eignet sich aber auch sehr gut als Backzutat. Aber nicht weil er gut ist für die Darmflora der Hefe (die hat nämliche keinen), sondern weil er mild säuerlich schmeckt und etwas Fettigkeit in den Teig bringt. Also Geschmack und Frischhaltung. Hier also mal ein Rezept für ein körniges Joghurt Brötchen. Die Körner kann man natürlich nach belieben variieren.
Joghurt Brötchen 30 Stück
Stehzeit mind. 4h, es muss wieder kalt werden!
Vorteig 2 h anspringen lassen und dann mind. 16h in den Kühlschrank
- Teig:
- 890 g Weizenmehl 550
- 70 g Roggenmehl 997
- 75 g Sonnenblumenkerne
- 140 g Kürbiskerne
- 75 g Sesam
- 75 g Leinsamen
- 55 g Hefe
- 220 g Joghurt
- 400 ml Wasser
Die Körner anrösten. Man kann auch statt Körner Nüsse nehmen, passt auch sehr gut.
Teig 8 min langsam und 4 min intensiv kneten. TT 24°C. Dann 20 min entspannen lassen. Teig aufziehen und nochmal 15 min ruhen lassen.
Dann zu viereckigen Brötchen aufarbeiten, anfeuchten und in Semmelmehl ditschen. (oder Körnermischung)
Garen lassen (40min bis eine Stunde) und wie Brötchen backen.
Je nachdem ob man links oder rechts drehende Milchsäure im Joghurt hat sollte man auf die Richtung des Lüfters am Backofen achten. Dreht er sich entgegengesetzt, werden die Brötchen schneller dunkel!
Das war natürlich nur ein Scherz!
Viel Spaß beim nachbacken!
Das Bild ist von meinen „handelsüblichen“ Joghurt Brötchen. Rezept ist ähnlich!
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Na der gut aussehene junge Mann ist aber aus meiner Sicht nicht zu verachten ;-), da lohnt ein zweiter Blick. die Brötchen klingen gut.
Ich persönlich mach mir nichts aus Männern!
Lach mich tot – Du und Deine augenzwinkernden Sichtweisen ❗
Woher wusstest Du aber, dass ich heute Brötchenteig ansetzen muss ❓
Zutaten sind im Haus – also alles für die Family und das Sonntags-Brötchen. 😆
Die Körnlein’s werde ich natürlich in der Pfanne geröstet zum Quellstück ansetzen – hoffentlich wird dadurch der Joghurt nicht von links auf rechts gedreht 😉 das verwirrt dann nur den Ventilator bei der Umluft – der ist stur und lässt sich nicht umdrehen…
Woher ich das wusste? Übersinnliche Fähigkeiten 🙄
Da bist du ja wieder = schön! (Hab dich schon vermisst!!)
Und gleich wieder mit einem schönen Brötchenrezept – danke!
Ja, ich war nicht verschollen, aber soo viel zu tun!
Hi! May I know what’s Dinkelschrot in English please? Have googled it but could not find the answer..
its the Father or mother from wheat. you can shredded wheat used. in the south of germany was Dinkel re culturet. my english is a only a little
Dinkel = Triticum spelta = spelt
So I guess cracked spelt will do.
Mein Biologiestudium hat mir eins wirklich gut beigebracht: Internet research…
Endlich wieder ein*unser-aller-Bäcker-Süpke-Rezept* :-). Aber wir haben ja den Foto-Beweis, dass es in der Backstube ordentlich was zu tun gab, so warten wir bestimmt alle gerne! Auf die begleitende Geschichte zum Rezept, die meist zum Schmunzeln ist, wollte ich auch nicht verzichten ;-)!
Cracked spelt, ic, thanks Baeker Suepke and Klein-Ruh!
Die Brötchen klingen sehr lecker. Ich mag Joghurt im Brot sehr gerne, das Rezept wird daher sicher bald nachgebacken.
Ich freue mich auf Deinen Bericht!
Na, das mit dem Lüfter ist ja gut.
Besser finde ich aber das Rezept. Hört sich sehr gut an.
Uns haben die Brötchen prima geschmeckt – danke für’s Rezept!
Joghurt klingt immer gut, Bäcker Süpke.
Ich nehme Ihn gern, wenn ich Fladenteig
knete. 1 Tag dann in den Kühli
und dann duftet es etwas später
lecker aus dem Backofen.
Bisher habe ich mich nicht ans Nachbacken der leckeren Rezepte hier getraut, aber diese Broetchen sehen so lecker aus, dass ich es einfach riskieren muss!
Da ich bisher also mehr auf die Bilder als die Rezepte geachtet habe, weiss ich nicht ob mit „Hefe“ normalerweise Frischhefe oder Trockenhefe gemeint ist. 1g Frischhefe im Vorteig klingt so wenig, aber 55g Trockenhefe im endgueltigen Teig waere ja auch etwas heftig. Also ist es sicher frische Hefe?
Danke vielstmals fuer die Aufklaerung die natuerlich das (hoffentlich) superleckere Rezept!
Jetzt sind alle Zutaten im Haus. Aber bevor ich losbacken kann habe ich noch eine Frage: Wann kommt das Brühstück zum Teig? Ist es eine Zutat fuer den Vorteig oder vermischt man es erst am Ende mit den restlichen Zutaten zum endgueltigen Teig?
Ich habe noch nie ein Brühstück benutzt, und im Internet habe ich beide Arten von Rezepten gefunden. Danke fuer die Hilfe 🙂 Kanns kaum erwarten die Broetchen zu kosten.
Erst wenn man den Teig macht kommt es dran…
…. die Brötchen sind ja echt der Hammer so was von super lecker, statt Vorteig habe ich „alten Teig“ genommen…der musste weg 😉
Wieder ein ganz tolles Rezept – DANKE 🙂
the correct answer is, ‚Spelt grain, coarsly ground‘.
wirklich tolle Webseite zum stoebern, bin schwer begeistert. Die Broetchen moechte ich demnaechst auch mal gerne nach backen….
Tammy aus Down Under
Viele Grüße zurück! Schön das Du meinen Blog besucht hast. Wie lange brauchst Du bis hier her? 🙂
Hi Baeker Suepke it’s me again. May I know the „yeast“ mean „fresh yeast“ or „commercial yeast“ in your recipes here?
what is „commercial yeast“ ?
Boah – jetzt staun ich aber 😯 : Australien! Kommst ganz schön rum in der Welt. So langsam stellt sich die Frage: Wo kennt man Dich eigentlich immer noch nicht? 🙄
Indirekt tritt Dein Rezept Morgen von hier aus die Reise nach Berlin in eine Studentenbude an, wo 3 hungrige junge Männer sich schon drauf freuen. Ich habe voriges Wochenende den „Fehler“ begangen 8 Stück zum probieren mitzugeben. Jetzt habe ich einen Großauftrag für die Gefriertruhe in der WG!
So langsam artet das in Arbeit aus… naja, was tut man nicht alles für den Nachwuchs…
Diesmal kommt der Dank an Dich hauptsächlich von 3 schwerbegeisterten Abnehmern in Berlin. Von mir sowieso! 😎
Auch ich habe klitzekleine Änderungen vorgenommen – ich habe den Roggenanteil versäuert! Auch bei der Hefe drastisch auf 7 g reduziert – und es sind echte Kracher geworden! 😀 Danke!
I see! Its „fresh yeast“
I made it. Delicious. Thanks for the recipe : )
ich habe vor einer Woche diese Brötchen nachgebacken und bin ganz begeistert. Das sind die besten Körnerbrötchen, die ich bis jetzt gebacken habe und ich habe schon einiges ausprobiert.
Über die Menge der Kerne bzw. Saaten war ich anfangs etwas erschrocken, aber in den gebackenen Brötchen war es genau richtig.
Vielen Dank für das Teilen des Rezepts 🙂
Schließe mich der allgemeinen Begeisterung an. Habe ein paar Änderungen vorgenommen (Weizen statt Dinkel und Weizensauer (hatte noch so viel) statt Poolish) außerdem die Hälfte des Rezeptes. Gab aber reichlich große Brötchen. Bisher meine besten (Ihre) besten Körnerbrötchen. Schön locker und „wollig“, diese Konsistenz liebe ich. AUf einigen habe ich Käse-Röstzwiebel-Gemisch verteilt, das gibt eine perfekte Mahlzeit zum Mitnehmen.
Uneingeschränkte Begeisterung hier in Holstein, das wird mein Standard Brötchenrezept. Kann kaum warten, die Nussversion zu probieren. Vielen, vielen Dank, Herr Süpke!
Die Brötchen sind echt spitze total Klasse.
Super konsistenz genau mein Ding.
Kann man die Jogurt Brötchen auch als Brot backen ?
Hat das schon jemand ausprobiert.
Liebe Grüße aus dem Emsland
Das Rezept sieht aus als wenn es dringend mal von mir ausprobiert werden möchte 🙂 – Kann ja kaum was schief gehen, bei einem Bäcker Süpke Rezept, dass muss einfach schmecken…
Ich grüble allerdings noch ein kleines bißchen wegen der Zutaten… kann man Roggen/Dinkelschrot mit grob gemahlenem Roggen/Dinkel gleichsetzten? (Roggenmehl wäre nach meiner Übersetzung Roggen, gesiebt und gemahlen – vorzugsweise erst gemahlen und dann gesiebt, gröberes Roggenmehl dann Roggen nur gemahlen und nicht gesiebt aber immer noch fein und dann eben Roggenschrot als „grob gemahlen nicht gesiebt“)
Und wenn Vorteig und Brühstück (autokorrektur besteht auf Vorteil und Frühsteück…) beide erst an den Hauptteig gehören, dann sollte man also erst den Vorteig und ca 14 Stunden später das Brühstück ansetzen um nach 18 Stunden mit dem Hauptteig anzufangen, richtig?
Danke schon mal vorab – ich freu mich schon wenn es in meiner Wohnung wieder nach sowas feinem duftet…
Alles Gute aus Norwegen
Ich grüble allerdings noch ein kleines bißchen wegen der Zutaten… kann man Roggen/Dinkelschrot mit grob gemahlenem Roggen/Dinkel gleichsetzten? (Roggenmehl wäre nach meiner Übersetzung Roggen, gesiebt und gemahlen – vorzugsweise erst gemahlen und dann gesiebt, gröberes Roggenmehl dann Roggen nur gemahlen und nicht gesiebt aber immer noch fein und dann eben Roggenschrot als “grob gemahlen nicht gesiebt”
Man kann des Brühstück aus praktischen Gründen zur selben Zeit machen wie den Vorteig wenn man das ganze Salz da dran macht. Sonst wird es faulig.
So in etwa sieht es in meinem Gehirn auch immer aus, wenn ich Deutsche Mehlsorten in Norwegische umdeuten soll.
1) Sammalt siktet hvetemel – also gemahlen & gesiebtes Weizenmehl – funktioniert gut für Kuchen, ich glaub 405er wäre die Deutsche Variante dafür
2) Sammalt hvetemel fin – also fein gemahlen aber nicht gesiebtes Weizenmehl
3) Sammalt hvetemel grov – also grob gemahlenes nicht gesiebtes Weizenmehl
4) Helkorn hvete – also ganzkorn Weizen
Ähnliches gildet dann für Dinkel und Roggenmehl, wobei ich meine das ganzkorn dann jeweils entfällt. Damit müsste eins der ersten drei dem guten Schrot entsprechen – frage ist nur welches.
Ich glaub ich mache einfach mal ein paar Bilder und lade die auf meine Webseite – könnte einfacher sein, rauszufinden was was ist. Link kommt sobald ich die Bilder fertig habe…
Danke schon mal für die nette Unterstützung hier – und die leckeren Rezepte sowieso.
Alles Gute & ein schönes Wochenende
Und hier dann auch der Link zu den Mehl-Bildern: http://www.lilleulven.com/Food/Mehl/n-jdsTm/ vielleicht kann mir da ja irgendwie auch noch geholfen werden.
Danke schon mal vorab!
Also ich würde sagen das 1. ist grobes Schrot, das 2. ist feines Schrot und das 3. ist Vollkornmehl. Das letzte Mehl. Sicher ist es nicht ganz zu vergleichen, aber so ähnlich.
Danke schön! Dann kann ich ja demnächst wieder backen 🙂
Hallo Herr Süpke,
kann man das Brühstück durch die gleiche Menge von Ihrem Aroma-Kochstück (z.B. von der „Meister Süpke Kruste“) ersetzen, um noch mehr Geschmack in diese tollen fluffigen Brötchen zu bringen?
Die „Meister Süpke Kruste“ ist im Moment ein ganz großer Favorit bei uns. Ein wirklich tolles Brot! Vom Geschmack und der Frischhaltung her einfach große Klasse.
Da ich einen Großteil des Aromas bei diesem Brot diesem speziellen Kochstück (wovon ich immer einen guten Vorrat im Froster habe) zu schreibe und ich hier irgendwo mal gelesen habe, dass Sie dieses auch bei Brötchen einsetzen, würde ich dies gern mal ausprobieren wollen, ohne die „wertvollen“ Zutaten hinterher in die Tonne schmeißen zu müssen…
…oder Sie verraten uns hier mal ein Brötchen-Rezept mit besagtem Kochstück… 😉
Öhm ja, kannst Du mal probieren. Du müsstest das Brühstück durch 560g Aroma-Kochstück ersetzen und dann aber die 36g Salz mit an den teig machen. Müsste problemlos klappen!
der brotdoc
Gesundes Brot aus meinem Ofen …
Schlagwort-Archive: Brötchen wie vom Bäcker
Fluffige Schnittbrötchen
Dieses Rezept basiert im Grunde auf meinem Standard-Brötchenrezept. Da ich besonders fluffige, luftige Brötchen erreichen wollte, habe ich diesmal mit Milch und einer deutlich erhöhten Butterzugabe gearbeitet. Auch habe ich als Krumenverbesserer Backmalz und Lecithin zugegeben. Beides sorgt dafür, daß die Teiglinge besser aufgehen und die Krume lockerer wird. Man kann sie auch weglassen und hat dann eine etwas kompaktere Krume, was dem Geschmack keinen Abbruch tut. Die Zugabe von 2 % Bio-Hefe führt zu einem deutlich besseren Trieb, sowohl in der Gare, als auch im Ofen.
Die Brötchen sind locker und leicht, fast so wie aus der Bäckerei, bloß viel aromatischer.
250 g Weizenmehl 550
150 g Wasser lauwarm
1 g Bio-Frischhefe
Die Zutaten gut vermischen und etwas ankneten. 12 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.
750 g Weizenmehl 550
340 g Milch (kalt)
110 g Wasser (kalt)
20 g Bio-Frischhefe (oder 10-15 g normale Frischhefe)
15 g Weizenmalzmehl (inaktiv)
80 g Butter (halbfest)
Alle Zutaten in den Kneter geben und für 4 Minuten bei langsamer Geschwindigkeit ankneten. Dann eine Stufe erhöhen und 6-8 Minuten gut auskneten, bis der Teig schön glatt und elastisch ist. Fenstertest machen, um das Knetergebnis zu überprüfen.
Dem Teig eine Stunde abgedeckt eine Teigruhe geben. Dann den Teigbatzen auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und entgasen. Teiglinge von ca. 80-82 g abstechen und rund schleifen. 10 Minuten Teigruhe. Dann die Teiglinge lang rollen und so wie gewünscht weiter verarbeiten. Für einen schönen Glanz werden die Brötchen in Bäckerstärke gewälzt und mit dem Schluß nach oben im Leinen gehen gelassen. Für Saatenbrötchen befeuchte ich die Oberseite immer auf einem nassen Tuch und wälze sie dann in den Saaten. Auch diese werden dann mit dem Schluß nach oben im Leinen gehen gelassen.
Endgarezeit beträgt 45-50 Minuten. Die Brötchen danach wenden und auf das Blech geben. Mit einen scharfen Einschneider längs einschneiden und in den auf 240° aufgeheizten Ofen geben. Die glatten Brötchen vorher mit einem Wassernebel befeuchten (Blumenspritze).
Mit sattem Schwaden anbacken. Den Schwaden nach 10 Minuten ablassen und die glatten Brötchen nochmals ansprühen. Dann die Ofentür mit Hilfe eines Kochlöffels „anlehnen“ bei weiter konstanter Temperatur von 240°. Die Brötchen schön bis zur vollbraunen Farbe ausbacken, möglichst unter 25 Minuten Backzeit bleiben, damit sie innen saftig bleiben.
Brötchen wie vom Bäcker
Mitglied seit 13.01.2004
741 Beiträge (ø0,15/Tag)
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Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 20 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 25 Min. Ruhezeit: ca. 1 Std. / Schwierigkeitsgrad: simpel / Kalorien p. P.: keine Angabe
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Kommentare
02.06.2006 18:09 Uhr
Hab auch ein bisschen Zucker mit hineingetan.
20.06.2006 06:42 Uhr
23.06.2006 08:46 Uhr
meine Frage bevor ich das Rezept ausprobiere.
Bezieht sich die Backofentemperatur auf Heißluft oder Ober-Unterhitze??
Stellst Du eine Schale mit Wasser dazurein?
23.06.2006 11:47 Uhr
10.03.2017 08:29 Uhr
26.06.2006 15:52 Uhr
10.03.2017 08:28 Uhr
Eingeschränkte Kommentare
Dieses Rezept hat viele Kommentare. Es werden nur die ersten 5 und die neusten 5 angezeigt.
Die neusten Kommentare
06.08.2017 07:51 Uhr
mit erscheint ein Würfel Hefe auf 500 Gramm Mehl etwas viel bist du dir da ganz sicher? Ich habe ein Rezept vom Innungsbäcker da nimmt mann 20 Gramm Hefe auf 500 Gramm Mehl die Brötchen sind perfekt aber ich probiere trotzdem immer mal gerne ein neues Rezept aus . Ich denke bei soviel Hefe schmecken auch die Brötchen total nach Hefe.
14.10.2017 20:35 Uhr
13.08.2017 18:19 Uhr
16.08.2017 16:25 Uhr
14.10.2017 20:36 Uhr
14.11.2017 15:40 Uhr
14.11.2017 17:24 Uhr
20.11.2017 12:24 Uhr
kann ich den Teig auch am Vorabend machen und morgens erst backen?
Dieses Rezept ist in diesen Sammlungen gespeichert:
Brötchen Rezept
Frühstücksbrötchen, Mohnbrötchen oder Sesambrötchen backen
Backzeit: ca. 25 Minuten
Kalorien pro Brötchen ca. 350 cal
Leckere helle Brötchen wie Frühstücksbrötchen, Mohnbrötchen, Sesambrötchen, oder Schrippen wie die Berliner sagen, kann man auch selber machen. Für Brötchen wie vom Bäcker verwendet man am besten das normale Weizenmehl Type 405. Dadurch gehen die Brötchen gut auf und werden schön locker und luftig.
Dieses Brötchen-Rezept kommt ganz ohne Zusatz-Stoffe aus, wie sie die Bäckereien normalerweise verwenden. Wenn Sie noch luftigere Brцtchen backen mцchten, können Sie ein spezielles Brötchenbackmittel zugeben.
- 250 g = 250 ml lauwarmes Wasser
- 42 g frische Hefe (1 Würfel)
- 1/2 Teel. Zucker
- 500 g Weizenmehl Type 405
- 75 g Butter oder Margarine
- 1,5 Teel. Salz
- Für Mohnbrötchen oder Sesambrötchen:
- Mohn oder Sesam
- Bei Belieben grobkörniges Salz und ganzer Kümmel
Für den Brötchenteig die Hefe mit dem Zucker im lauwarmen Wasser auflösen. Das Mehl in eine Schüssel geben und die aufgelöste Hefe langsam auf die Mitte des Mehl gießen. Dabei mit einer Gabel mit einem Teil des Mehls einen dickflüssigen Vorteig rühren. Den Vorteig mit einem Tuch abdecken und 15 Minuten gehen lassen. Danach Butter oder Margarine und Salz dazugeben, und den Teig zu einem elastischen Brötchenteig kneten: Entweder 10 Minuten mit einer Küchenmaschine auf langsamster Stufe, oder 5 Minuten mit einem Hand-Rührgerät (Knetbesen) oder 5 Minuten von Hand. Dann den Brötchenteig 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Nun den Brötchenteig nochmals kurz durchkneten. Den Brötchenteig in 12 möglichst gleich große Stücke teilen, damit die Brötchen gleichmäßig backen. Dazu entweder den Teig zu einer Rolle formen und die Teigrolle in 12 gleiche Stücke schneiden, oder mit einer digitalen Kьchenwaage 12 Brötchen mit jeweils 70 g abwiegen.
Die Teigstücke entweder zwischen den Händen rund formen, oder besser, so wie beim Bäcker, die Brötchen rundwirken. Beim Rundwirken werden die Teigstücke zwischen der holen Handfläche und der Arbeitsfläche einige Male kreisförmig bewegt. Die Brötchen sollten dabei die Haftung auf der Arbeitsfläche nicht verlieren, so dass die Teig-Unterseite immer unten bleibt. Deshalb nur wenig Mehl auf die Arbeitsfläche streuen. Durch das Drehen wandert der Teig von der Brötchenoberfläche nach unten. Das gibt den Brötchen Spannung, und die Brötchen behalten beim Backen eine schöne runde Form. Das Ganze hört sich etwas kompliziert an, ist aber mit ein wenig Übung ganz einfach. Bei YouTube sehen sie hier wie das Rundwirken gemacht wird.
Wenn Sie Mohnbrötchen oder Sesambrötchen backen möchten: Tauchen Sie die Brötchenoberseite in eine Schüssel mit etwas lauwarmen Wasser (damit der Mohn oder der Sesam gut an den Brötchen haften bleibt). Geben Sie etwas Mohn oder Sesam in einen Teller. Dann wenden Sie darin die angefeuchtete Brötchen-Oberseite.
Die Schrippen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Wenn Sie die Schrippen rundgewirkt haben, darauf achten, dass die Seite, die beim Rundwirken unten war, auch unten auf dem Backblech liegt. Die Schrippen mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 45-60 Minuten gehen lassen, so lange bis sich die Größe etwa verdoppelt hat.
Für Kümmelbrötchen die Brötchen erst direkt vor dem Backen mit einem Backpinsel leicht mit Wasser befeuchten und mit ein wenig grobkörnigem Salz und Kümmel bestreuen.
In den auf 220 Grad Unter/Oberhitze gut vorgeheizten Backofen eine temperaturbeständige Schüssel mit ca. einer Tasse kochendem Wasser stellen. Der Wasserdampf hält die Brötchenoberfläche beim Backen feucht und verhindert so, dass die Oberfläche zu schnell fest wird und die Brötchen nicht so gut aufgehen. Die Brötchen im Ofen ca. 25-30 Minuten goldbraun backen. Dabei die Temperatur nach 5 Minuten auf 200 Grad senken.
Hier finden Sie weitere leckere Brot-Rezepte und Brötchen-Rezepte:
Kalorientabelle Brötchen, Semmeln
An dieser Stelle findest du die Kalorientabelle Brötchen, Semmeln und die entsprechenden Kalorien in Brötchen und Semmeln. Die Bezeichnung Brötchen wird vor allem in Nord-und Mitteldeutschland für Kleingebäcke unterschiedlicher Art verwendet. In Süddeutschland sind sie eher als Semmeln, Weckle oder Wecker verbreitet. Das Kleingebäck darf nach deutschen Leitsätzen nicht über 250 Gramm wiegen, ein Mindestgewicht ist gesetzlich jedoch nicht vorgeschrieben. Alle Backwaren der Nährwerttabelle Brötchen, Semmeln wie Vollkornbrötchen, Mehrkornbrötchen, Weizenbrötchen, Laugenbrötchen oder Körnerbrötchen haben ein sehr kurzes Haltbarkeitsdatum und bleiben nur wenige Stunden richtig knusprig und frisch. Gefertigt werden die Backwaren auch im Handwerk meist mit Unterstützung von Maschinen wie einer Brötchenpresse. Nur noch sehr selten wird das Gepäck mit der Hand geformt. In der Industrie erfolgt die Produktion ohnehin vollautomatisch. Die Brötchen und Semmeln der Kalorientabelle werden zu 90 Prozent aus Mehl gefertigt, Salz, Wasser, Hefe und ein Backmittel bilden überdies Bestandteil der Rohmasse. Meist wird dem Teig der Brötchen und Semmeln Fett hinzugefügt oder Roggen und Samen beigemischt. Vorwiegend kommt bei der Zubereitung von Produkten der Kalorientabelle Brötchen, Semmeln Weichweizenmehl zum Einsatz.
Mit unserem Ernährungstagebuch kannst Du Deine Kalorien online zählen und protokollieren. Komplett kostenlos!
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Ballasstoffe nur in Vollkornprodukten
Die Kalorientabelle Brötchen, Semmeln soll einen Überblick über die Nährwerte in Brötchen und Semmeln geben. Es lässt sich zudem gleich auf einen Blick erkennen, wie viel Kalorien in Brötchen und Semmeln tatsächlich versteckt sind. Der Anteil an Fett ist zwar eher gering, dementgegen besitzen Brötchen und Semmeln viele Kohlenhydrate. Diese sind grundsätzlich gute Energielieferanten für unseren Körper. Sind die Backwaren aus Weißmehl gefertigt, werden dem Organismus jedoch über Brötchen und Semmeln nur Kalorien zugeführt. Nur beim Verzehr von aus Roggenmehl oder Vollkornmehl hergestelltem Kleingebäck werden dem Körper nicht nur Zucker, sondern auch Mineralstoffe, Stärke, Vitamine und Ballaststoffe zugeführt. Darüber hinaus enthalten Brötchen und Semmel Eiweiß, das dem Körper ebenfalls Energie liefert.
Selber backen lohnt sich
Wenn man hinsichtlich der Inhaltsstoffe auf Nummer sicher gehen will, sollte man am besten selbst in die Rolle des Bäckers schlüpfen. Leider mischen nur noch wenige kleine Bäckereien ihr Mehl selbst an. Meist werden die Backwaren aus Großbäckereien bezogen, die fertige Mehlmischungen verwenden. Backt man selbst, geht der Teig meist nicht so stark auf, da nicht so viel Trieb- und Hilfsmittel wie in der industriellen Fertigung benutzt werden. Ein großer Vorteil bei der eigenen Herstellung ist natürlich der individuelle und frische Geschmack, da man den Teig nach Belieben immer wieder unterschiedlich verfeinern kann. Auch ist man bestens über die in Brötchen und Semmeln enthaltenen Nährwerte informiert.
Kurze Lagerzeit
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass derartiges Frischgebäck sehr schnell altert. Je größer jedoch der Roggenanteil, desto länger kann es gelagert werden. Grundsätzlich bleiben Brötchen und Semmeln der Nährwerttabelle aber nur wenige Stunden richtig frisch und knusprig. Das liegt vor allem daran, dass die geschmacksbestimmende Kruste zu Anfang trocken ist und dann Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnimmt. Dadurch nimmt die ganze Ware eine weiche und pappige Konsistenz an. Generell empfiehlt es sich, das Gebäck kühl und trocken zu lagern. Noch warme Backware sollte nie in der Verpackung verbleiben, da die ausdampfende Feuchtigkeit sonst auf die Kruste übergeht.
Du willst eine größere Auswahl? Hier findest du eine ausführliche Kalorientabelle Brötchen, Semmeln mit vielen hundert Einträgen.
Ähnliche Kalorientabellen
Nachfolgend findest Du die Kalorientabelle Brot, Brötchen, Backwaren mit den enthaltenen Kalorien. Brot, Brötchen, Backwaren sind in Deutschland sehr beliebt, kein Land der Welt hält.
Kalorientabelle Brot
An dieser Stelle findest du die Kalorientabelle Brot und die dazugehörigen Kalorien. Brot zählt in Deutschland zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Im Laufe von mehr als.
Bäckereien Hier ist der nächste gute Bäcker
Geben Sie Ihre Postleitzahl ein und sehen Sie, wo in Ihrer Nachbarschaft noch selbst gebacken wird. Je dunkler die Markierung einer Bäckerei, desto mehr Empfehlungen bekam sie. Wenn Sie eine Bäckerei anklicken, sehen Sie auch, was unseren Lesern dort am besten schmeckt.
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Schlagwörter
Bäckerei : Back for Good
Kommentare
erster Klick, und nur Mist. Schade, diese Karte taugt nix, weil eben keiner versteht was selbst backen bedeutet. Was ich angeklickt hatte war definitiv eine Verkaufsstelle, die Teiglinge aufbackt. Wenn das selber backen bedeutet. Schadem, weil es in dem Ort tatsächlich einen Bäcker gibt, der noch selber backt. Aber den kennen eben wenige.
Kann man nachnominieren? Die Bäckerei "Sowohl als auch" in der Sredzkistraße 53 in 10435 Berlin. Beste Bäckerei im Viertel mit eigener Tortenmanufaktur. Wäre verloren ohne die.
Aufbacken ist nicht gleich selber backen. Diesen Unterschied sollten Zeit Mitarbeiten eigentlich kennen.
Die ZEIT hat ja über die schlechten Zutaten und Herstellung von tiefgefrorenen Rohlingen selber schon berichtet.
Somit verstehe ich nicht, wie die ZEIT guten Gewissens so eine Karte und entsprechende Empfehlungen aussprechen kann! Habe allein in München Postleitzahlengebiet 80333 / 80469 zwei "empfohlene" Bäckereien/Bars gefunden die nur aufbacken.
Die Verpackung ist zwar hübscher als beim Discounter oder SB-Backshop aber mit selber backen, früh um 4.00 aufstehen um Teig anzusetzen - ein frisches Brot zu backen - hat dass nichts zu tun.
Schön wenn es Ihren Redakteuren geschmeckt hat, aber die "Recherche" und Publikation unter diesem Titel ist eine Ohrfeige für die Bäcker die wirklich noch Ihrem Handwerk von der Pike auf nachgehen!
Hahaha, dass ich nicht lache! Nur weil 3 Nennungen vorliegen, muss es sich noch lange nicht um eine gute, schon gar nicht um eine der besten Bäckereien handeln. Was ein Murks! Dieser Schuss ging absolut nach hinten los - ducrch ein wenig Recherche hätte dieses Desaster vermieden werden können - Peinlich! Ein jeder blamiert sich eben, so gut er kann.
Geschmacksprobe Tiefkühlbrötchen - genauso knusprig und lecker wie vom Bäcker?
Ein Klassiker am Sonntagmorgen: alle möchten Brötchen, aber niemand will zum Bäcker laufen. Als Lösung bietet der Handel tiefgekühlte, vorgebackene Brötchen an. Wir haben sie probiert.
Die Tiefkühl-Brötchen in der Geschmacksprobe
- Grafschafter (Lidl), Sonntagsbrötchen, 540g/0,89 Euro
- ja! (Rewe), Weizenbrötchen, 540g/0,89 Euro
- Gut & Günstig (Edeka), Knusper Jungs, 540g/0,89 Euro
- Korn Mühle (Netto), Bäcker-Brötchen, 540g/0,89 Euro
- Conditorei Coppenrath & Wiese, Unsere Goldstücke, 450g/1,29 Euro
Unsere Testteams
- Die Bäckermeister Lars Wickenburg und Thomas Pohl landeten 2009 bei der Deutschen Meisterschaft der Bäcker als Team auf Platz 3
- Für die Frühstück-Fans Katharina Hadem und Tochter Emilia gehören leckere Brötchen zu einem guten Frühstück
Der Testaufbau
Bei unserer Geschmacksprobe handelt es sich um eine Blindverkostung.
Sonntagsbrötchen von Grafschafter (Lidl)
Leckerer Brötchen-Duft und gute Form - der Eindruck von den Lidl-Brötchen ist positiv für unsere Tester. Geschmacklich können sie die beiden Bäckermeister aber nicht überzeugen: "Die Kruste ist okay, aber innen drin schmecken sie gar nicht", erklärt Thomas Pohl.
Zutaten: 76,2% Weizenmehl, Wasser, Hefe, jodiertes Speisesalz (Speisesalz, Kaliumiodat), Zucker, Gerstenmalzmehl, Gerstenmalzextrakt, Weizenkleber, Sonnenblumenöl.
Weizenbrötchen von Ja! (Rewe)
Unsere Tester monieren sofort, dass diese Brötchen nach "nix" riechen. Auch in der Geschmacksprobe fallen die Weizenbrötchen von Rewe durch: sie seien "geschmacksneutral" und würde am Gaumen kleben, finden Katharina Hadem und Tochter Emilia. "Die Krume schmeckt überhaupt nicht", ergänzt Bäckermeister Thomas Pohl.
Zutaten: Weizenmehl, Wasser, Hefe, Speisesalz, Sonnenblumenöl, Gerstenmalzextrakt, Zucker, Weizengluten, Roggenmehl.
Knusper Jungs von Gut & Günstig (Edeka)
"Die sehen nach Bäckerbrötchen aus", freuen sich unsere beiden Back-Profis. Die Krume weise auch eine gute Porung auf und sei deshalb nicht zu fest. Während die "Knusper Jungs" Katharina Hadem und Tochter Emilia zu "trocken" sind, kommen sie bei den beiden Bäckermeistern Lars Wickenburg und Thomas Pohl besser an: "Vom Geschmack ist das vollkommen in Ordnung".
Zutaten: Weizenmehl, Wasser, Hefe, Speisesalz, Zucker, Roggenmehl, Weizenmalzmehl. Das Produkt kann Spuren von Soja, Milch, Senf und Sesam enthalten.
Bäcker-Brötchen von Korn Mühle (Netto)
Hell, aber hart - unsere Tester sind skeptisch bei den Brötchen von Netto. "Hier fehlt der Glanz komplett. Das ist ein Zeichen, dass der Teig nicht genügend Feuchtigkeit im Gärprozess hatte", erläutert Bäckermeister Lars Wickenburg. Die Folge: eine trockene Kruste. Da auch die Krume trocken ist, fällt dieses Brötchen bei unseren Testern durch.
Zutaten: Weizenmehl, Wasser, Hefe, Speisesalz, Zucker, Roggenmehl, Weizenmalzmehl. Das Produkt kann Spuren von Soja, Milch, Senf und Sesam enthalten.
Unsere Goldstücke von Conditorei Coppenrath & Wiese
Es sind zwar die mit Abstand teuersten Tiefkühlbrötchen im Test, aber unsere Tester sind von Anfang an begeistert. Sie sehen aus "wie Brötchen vom Bäcker", haben einen "schönen Glanz" und eine "gelockerte Porung", beschreiben die Bäckermeister. Die Geschmackserwartungen sind hoch und werden nicht enttäuscht: "Das ist das erste Brötchen, das mich daran erinnert, wie Brötchen vom Bäcker schmecken", lobt Katharina Hadem.
Zutaten: Weizenmehl, Wasser, Gerstenmalzmehl, jodiertes Speisesalz, (Speisesalz, Kaliumjodat), Hefe, Zucker, pflanzliches Öl (Raps).
Der Testsieger
Beide Testteams sind sich einig: "Unsere Goldstücke" sind für Profi-Bäcker und Frühstückfans die besten Tiefkühlbrötchen in unserer Geschmacksprobe. Die Brötchen von Coppenrath & Wiese haben "eine schöne Kruste, eine elastische Porung" und waren zudem "sehr aromatisch im Geschmack", fasst Thomas Pohl zusammen. "Sie haben uns am meisten an Bäckerbrötchen erinnert", ergänzt Lars Wickenburg.
Unverwechselbar lecker
die Frank Brotspezialitäten
Beste Backwaren
Der Bäcker Frank steht für erlesene, handgemachte Backwaren aus regionalen Rohstoffen ohne Zusatzstoffe
Ausgesuchter Kaffee
Egal zu welcher Tageszeit – ein Kaffee im Cafe am Marktplatz ist reinster Genuss
Ausgezeichnete Brote
Spezialitäten aus reinem Natur-Sauerteig
Frühstück in Riedenburg
Genießen Sie eine vielfältige Auswahl an leckeren Frühstücks-Angeboten, Kuchen und Backwaren
Bauernlaib
Mit Natursauerteig, von ausgezeichneter Qualität. 2,5 kg.
Bauernbrot
Aus selbst hergestelltem Natursauerteig, 3-fach ausgezeichnet. 700g.
Baguette Tradition
Rosensemmel
Frisch gebacken. Stück.
Kaffee zum Mitnehmen
Von der Regensburger Kaffeerösterei Rehorik
Sonntag und Feiertag
Beim Bäcker Frank einen Kaffee am Morgen im Café. Direkt in der Riedenburger Altstadt. Ein perfekter Start in den Tag!
Ich bin immer wieder vom vielfältigen Angebot der Kuchen und Torten begeistert. Einfach lecker!
Ich bin bereits seit über 20 Jahren Kunde bei der Bäckerei Frank und schwöre auf die gleichbleibend hohe Qualität.
Deichrunner's Küche
November 2013
Nachschlagewerke
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18. Juli 08
DDR-Brötchen nach Bäcker Süpke
Man liest ja gerne auch die anderen Blogs und lässt sich davon inspirieren; ich schaue mir dort dann auch immer mal wieder die Blogrolls durch - das habe ich auch bei ihr schon sehr häufig gemacht und bin dort über das Blog von Bäcker Süpke gestolpert, das ich mir - als Hobbybrotbäckerin - natürlich genauer ansehen musste.
Er hat auf seiner Seite auch ein paar Rezepte stehen - eines davon mit dem Namen 'DDR-Brötchen'; das hat mich neugierig gemacht und ich musste diese Brötchen direkt nachbacken. Interessant ist bei dem Rezept, dass man ein wenig mit den Zutaten variieren kann - ich habe mir von den Auswahlmöglichkeiten Molke und Backmalz ausgesucht.
Das Ergebnis waren Brötchen mit knackiger Kruste und weicher Krume, die sowohl mit süßem als auch mit herzhaftem Belag sehr lecker schmecken und sicher noch öfters unseren Brötchenkorb bereichern werden!
Vorsicht: im Rezept ist ein Fehler - es muß 500 g Mehl heißen und nicht 500 kg.
Quelle
Zubereitung
(lt. Bäcker Süpke):
Die Zutaten in den Klammern kann man dran verwenden, muss man aber nicht. Sie dürfen aber nicht alle an den Teig, weil sie sich teilweise ausschließen: Wenn man Molke nimmt, braucht man kein Schmalz. Wenn man Zucker nimmt, dann braucht man kein Malz. Je nachdem, wie es einem am Besten schmeckt. Muss man ausprobieren.
Den Teig kühl führen. Schön auskneten! Dann abgedeckt 30 min - 1h ruhen lassen. Nochmals zusammenschlagen. Wieder die gleich Zeit ruhen lassen. Der Teig muss dabei langsam gehen. Steht er zu warm, dann geht er zu schnell!
Gewünschte Größe abstechen (ca 80g). Brötchen nach Wunsch formen. Gehen lassen bis zur gewünschten Größe. (30 min). Rechtzeitig einschneiden, so bei halber Gare, damit sie nicht zusammen fallen. Dabei immer vermeiden, dass die Brötchen eine Haut bekommen. Schön mit Wasser abstreichen und im heißen Ofen mit viel Wasserdampf (220°C) ca 20 min backen. Nach 20 min sollten sie die gewünschte Farbe haben. Länger backen macht sie nur trocken.
*Eva: 5 g Backmalz
** Eva: 125 ml Molke genommen und nur 200 ml Wasser
Kommentare
Man liest ja gerne auch die anderen Blogs und lässt sich davon inspirieren; ich schaue mir dort dann auch immer mal wieder die Blogrolls durch - das habe ich auch bei ihr schon sehr häufig gemacht und bin dort über das Blog von Bäcker Süpke gestolpert, das ich mir - als Hobbybrotbäckerin - natürlich genauer ansehen musste.
Er hat auf seiner Seite auch ein paar Rezepte stehen - eines davon mit dem Namen 'DDR-Brötchen'; das hat mich neugierig gemacht und ich musste diese Brötchen direkt nachbacken. Interessant ist bei dem Rezept, dass man ein wenig mit den Zutaten variieren kann - ich habe mir von den Auswahlmöglichkeiten Molke und Backmalz ausgesucht.
Das Ergebnis waren Brötchen mit knackiger Kruste und weicher Krume, die sowohl mit süßem als auch mit herzhaftem Belag sehr lecker schmecken und sicher noch öfters unseren Brötchenkorb bereichern werden!
Vorsicht: im Rezept ist ein Fehler - es muß 500 g Mehl heißen und nicht 500 kg.
Quelle
Zubereitung
(lt. Bäcker Süpke):
Die Zutaten in den Klammern kann man dran verwenden, muss man aber nicht. Sie dürfen aber nicht alle an den Teig, weil sie sich teilweise ausschließen: Wenn man Molke nimmt, braucht man kein Schmalz. Wenn man Zucker nimmt, dann braucht man kein Malz. Je nachdem, wie es einem am Besten schmeckt. Muss man ausprobieren.
Den Teig kühl führen. Schön auskneten! Dann abgedeckt 30 min - 1h ruhen lassen. Nochmals zusammenschlagen. Wieder die gleich Zeit ruhen lassen. Der Teig muss dabei langsam gehen. Steht er zu warm, dann geht er zu schnell!
Gewünschte Größe abstechen (ca 80g). Brötchen nach Wunsch formen. Gehen lassen bis zur gewünschten Größe. (30 min). Rechtzeitig einschneiden, so bei halber Gare, damit sie nicht zusammen fallen. Dabei immer vermeiden, dass die Brötchen eine Haut bekommen. Schön mit Wasser abstreichen und im heißen Ofen mit viel Wasserdampf (220°C) ca 20 min backen. Nach 20 min sollten sie die gewünschte Farbe haben. Länger backen macht sie nur trocken.
*Eva: 5 g Backmalz
** Eva: 125 ml Molke genommen und nur 200 ml Wasser
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Die Gefahr beim Bäcker: Wie uns Brötchen krank machen
Es gibt eine jahrtausendlange Symbiose zwischen Mensch und Getreide. Im gleichnamigen Buch legt der Arzt und Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Werner Kollath umfassend dar, welche gesundheitlichen Vorteile im Verzehr des Vollgetreides liegen.
Das Bäckerei-Handwerk unterstützt diese Symbiose. Seit etwa 6000 Jahren gibt es Brot und es gehört in seiner gesamten Getreidevielfalt zu den Grundnahrungsmitteln der Menschen.
Nur: Nicht alles Brot und nicht alle Brötchen vom Bäcker sind gesund. Im Gegenteil: Viele machen die Menschen krank.
Warum Weißmehl der Gesundheit schadet
Die Mehle, die aus dem Mehlkern (Stärkekern) bestehen, werden als Auszugsmehle (Weißmehle) bezeichnet. Wir kennen sie als Mehl Typ 405, 550 bzw. 1050, die sowohl in Bäckereien verarbeitet, als auch im Supermarkt angeboten werden. Diesen Mehlen fehlen die Vitalstoffe oder sind nicht mehr in ausreichender Menge vorhanden, vornehmlich das Vitamin B1, dessen Hauptlieferant das Vollgetreide ist.
Dr. Max Otto Bruker weist in seiner Kleinschrift "Unser tägliches Brot - eine tote Nahrung?" darauf hin, dass der Verzehr der Auszugsmehle zu Krankheiten führt und dass volle Gesundheit ohne volles Korn nicht möglich ist.
Einige wenige Vollkorn-Bio-Bäcker sind dem Ursprung der Backkunst weitestgehend treu geblieben, denn für "echtes" Vollkornbrot auf Sauerteig-, Hefe- und Backfermentbasis werden ausschließlich frische Zutaten aus biologischem Anbau verwendet. Das Getreide wird auf eigenen Mühlen vermahlen und gleich verarbeitet. Das Vollkornmehl eignet sich nicht zur längeren Lagerung, da es schnell ranzig wird, denn es enthält ja noch den fetthaltigen wichtigen Keim.
Zusätzlich besteht ein Vollgetreidekorn aus den Randschichten und dem Mehlkern. Im Keim und in den Randschichten befinden sich biologische Wirkstoffe (Vitalstoffe), die für die Gesunderhaltung unerlässlich sind.
Vollkornbrot darf sich laut Gesetzgeber nennen, was mindestens 90 Prozent Vollkornmehl enthält. Kollath zufolge sollte das Getreide 95 bis 97 Prozent Keimfähigkeit aufweisen, denn das zeigt seine Lebendigkeit an. Es sollte aus biologischem Anbau stammen.
Warum wird dennoch vielerorts mit minderwertigen Auszugsmehlen gebacken?
Schöne Brötchen müssen nicht gesund sein
Sie dienen lediglich der längeren Lagerfähigkeit, da der hochwertige Keim und die eiweiß- und mineralstoffreichen Randschichten fehlen.
Die Art der Zubereitung für Brote und Brötchen hat sich über die Jahre stark verändert. Die Getreidefachfrau Waltraud Becker und die Bio- Bäckermeisterin Ute Olk weisen im "Leitfaden für Hobbybäcker" darauf hin, dass die ursprünglichen Rezepturen für die Brotbäckerei Getreide, Wasser, Salz sowie ein Treibmittel waren. Heute laufen in den weit verbreiteten Großbäckereien computergesteuerte Programme vom Teig bis zum Endprodukt ab. Zu keinem Zeitpunkt berührt dabei eine Bäckerhand den Teig.
Fast 70 Prozent unseres derzeitigen Brotangebotes stammen aus der Fabrik. Das Ziel sind Gebäcke in einem immer gleichen optischen Erscheinungsbild. Doch leider lässt sich die gewünschte Qualität optisch nicht erkennen.
Ilse Gutjahr zeigt in "Das große Dr. M. O. Bruker Ernährungsbuch" auf, welche maßgeschneiderten Wirkstoffkomplexe oder besser Mehlveredelungen eingesetzt werden. Die Chemie fängt bereits in der Mühle an. Die Backindustrie bietet unzählige Backmischungen an, es gibt 250 zugelassene Zusatzstoffe, die versteckt in
Rohstoffen nicht deklariert werden müssen. Hier können z.B. genmanipulierte Enzyme zum Einsatz kommen, ebenso Substanzen zur Hemmung von Pilzwachstum.
Gips, Kreide, Konservierungsmittel, Zusatzstoffe und Hilfsmittel machen uns satt. Gesund bleiben wir dabei nicht.
Machen wir uns bewusst, dass es weltweit keine unbehandelten Mehle mehr gibt. Davon sind auch alle konventionellen Mehle im Supermarkt betroffen, mit Ausnahme von Bio- Produkten. Viele der Mehlbehandlungsmittel können auch gentechnisch hergestellt werden.
(der Text geht nach dem Video weiter)
Video: Discounter und Backshops: Das sollten Sie über Billig-Brot wissen
Chemische Stoffe und Gen-Gefahren
Werfen wir einmal einen Blick auf die Teiglockerungsmittel: Roggen- Sauerteig ist das älteste Säuerungs- und Lockerungsmittel für Brotgetreide. Er ist etwas ganz Besonderes und benötigt einige Stunden, bis der Teig gebacken werden kann. Konventionell bekommt er oftmals weniger Zeit, dieses macht sich dann in der Gärung, im Geschmack und in der Bekömmlichkeit bemerkbar.
Back- oder Presshefe wächst konventionell auf Zuckerrübenmelasse. Die Rezeptur besteht weiterhin aus Ammoniaklösung, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Magnesiumsulfat (Bittersalz), Kochsalz, Kartoffelstärke und Schaumdämpfungsöl. Sie kann heute aber auch über Mikroorganismen gentechnisch hergestellt werden.
Bio-Backhefe wird stattdessen auf der Basis von Bio-Getreide gezüchtet. Chemische und synthetische Zusatzstoffe kommen nicht hinein, gentechnisch veränderte Organismen sind verboten. Achtung: Der Einsatz von konventioneller Hefe in Bio-Produkten ist nicht verboten, fragen Sie lieber einmal mehr nach.
Mit Backferment lässt sich Getreide lockern, das weniger gut backfähig ist. Die damit gebackenen Brote werden wegen der guten Bekömmlichkeit und wegen ihres mild-säuerlichen Geschmacks geschätzt. Es kommt häufiger in der Bio-Bäckerei zum Einsatz.
Zurück zu den Zusatzstoffen.
Ein Weißmehlbrot dunkler zu färben und damit gesünder aussehen zu lassen, ist mit Zuckerkulör (E 150a), Gerstenmalzextrakten und Zuckerrübensirup kein Problem. Mit Vollkornbrot hat es allerdings nichts zu tun.
Mit dem täglichen Verzehr von Weißmehl- bzw. Auszugsmehlprodukten, angereichert mit Industriefetten (Margarine, Ziehfette für Croissants) und Zucker (süße Brötchen, Kuchen, Kleingebäck) wird der Grundstein für unsere Zivilisationskrankheiten leider schon in der Bäckerei gelegt. Jahrzehntelange Mangelernährung fordert irgendwann Tribut.
Schmecken soll es, gesund soll es sein, aber kosten darf es nicht viel. Unsere Gesundheit sollte uns mehr wert sein! Müssen wir die Brötchen aus vorgefertigten Rohlingen essen, die in Polen oder Südamerika hergestellt und eventuell mit genmanipulierten Organismen versehen werden?
Unterstützen Sie lieber den Bäcker, der noch nach alter Tradition arbeitet und sein Mehl selber mahlt und dem Sauerteig die Zeit gibt, die er benötigt. Bedenken Sie, dass es auch in der Bio- Bäckerei eine Vielzahl an Fertigvollkorn- und Typenmischungen gibt.
Allerdings ist hier jegliche Form der Genmanipulation verboten und der Vollkornanteil relativ hoch. Hinterfragen Sie auch dort die Zutatenliste, denn es wird häufig mit Margarine (für Veganer) aber auch mit Rohrohrzucker und Auszugsmehlanteil gebacken. Bei diesen Zutaten handelt es sich um Industrieprodukte, die in hohem Maße zu einer Mangelernährung beitragen.
Sie werden in der konventionellen Bäckerei üblicherweise verwendet. Hier wird der Rohrohrzucker durch weißen Zucker ersetzt. Fragen Sie Ihren Bäcker vor Ort ob er mit Meersalz oder Jodsalz fertigt. Jodsalz sollte auf jeden Fall vermieden werden, denn unsere Nahrung sollte nicht mit medikamentös wirkenden Stoffen versetzt werden.
Der Körper fordert seinen Tribut
Als Alternative bietet sich das Selberbacken mit 100-prozentig frischgemahlenem Vollgetreide, Bio-Hefe, Sauerteig oder -Backferment an. Pures Geschmackserlebnis liefert Genuss ohne Reue und Sie erhalten ein "echtes Vollkornbrot". Zusätzlich tragen Sie damit einen großen Anteil zur Krankheitsverhütung bei.
Um die Gesunderhaltung steht es ebenfalls schlecht, wenn es um die Sparte Kuchen und Gebäck geht: Grundlage ist in der konventionellen Bäckerei meistens das Auszugsmehl, dem in hohem Maße Zucker, Eier, Verdickungsmittel u.v.a.m. zugeführt werden.
Zucker ist ein Vitamin- und Kalkräuber, der bei ständigem Verzehr ein Suchtpotential in sich birgt. Die gesundheitlichen Nachteile liegen achtmal so hoch wie die des Auszugmehls.
Jeder kann sich vorstellen, was der Organismus leisten muss, wenn diese beiden Komponenten aufeinandertreffen. Der Körper bringt Hochleistung, um dieses auszugleichen.
Das geht Tage, Wochen, Monate, vielleicht einige Jahre so. Aber niemand kann über einen längeren Zeitraum Höchstleistung erbringen, wenn die richtige Grundlage fehlt. Irgendwann schwächelt der Organismus und reagiert mit den unterschiedlichsten Krankheitserscheinungen (Zivilisationskrankheiten).
Zivilisationserkrankungen setzen mindestens 20 Jahre Fehlernährung voraus (Ausnahme: Karies zeigt sich nach wenigen Monaten). Denken Sie einfach mal darüber nach, bevor Sie Ihrem kleinen Schatz im Kinderwagen eine Weißmehlsemmel in die Hand drücken oder Ihrem Schulkind Geld für ein Pausenbrötchen aus einem Backshop geben.
Wenn Sie vielleicht schon diese Zeit der Fehlernährung hinter sich gebracht haben, schadet es nicht, sich Gedanken über Ihre zukünftige Ernährung zu machen.
Video: Gesunder Lebensstil: So verringern Sie Ihr Darmkrebs-Risiko
Video: Lebensmittel-Kunde: Das sollten Sie auf keinen Fall im Kühlschrank lagern
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