From Veggie to (clean) Vegan
Blog über gesunde pflanzliche Leckereien und tierleidfreien Alltag
Samstag, 16. März 2013
Blitz-Brötchen ohne Germ (Hefe)
Sie sind ruck-zuck gemacht und die Zutaten habe ich immer zuhause. Ich habe auch schon eine Vollkorn-Variante gemacht, bei der man aber nur 2/3 des angegebenen Mehls nehmen sollte.
Kleinere Brötchen sind toll zum Frühstück, größere eignen sich bestens als Burger-Brötchen.
Blitz-Brötchen
- 500 g Mehl
- 2 geh. EL Backpulver
- Salz
- 80 g Rapsöl
- 200 ml Sojamilch
- 100 ml Wasser
Zubereitung:
Man kann den Teig jetzt zu Brötchen formen (Hände immer gut anfeuchten) oder auf Muffinförmchen verteilen.
Bei 200 Grad 20-25 Min. backen.
Schmecken am besten noch warm!
Kommentare:
Die Brötchen sehen super aus. Hast du ganz normales Backpulver verwendet oder Weinsteinbackpulver?
Ich verwende immer das Weinsteinbackpilver von Biovegan.
Ach toll. Ich habe in den letzten Tagen ja gekaufte Brötchen gegessen und die haben mich aufgebläht und mir echt zugesetzt.
Das passiert mir bei diesen bestimmt nicht oder?
Da kann ich Dir leider auch nicht weiterhelen. Aber falls du den Germ nicht verträgst, könnte das eine Lösung sein. Einfach mal ausprobieren!
werde sicher öfter vorbeischaun.
Jessi <-- Neubloggerin und Neuveggie ;-)
Muss ich gleich mal abspeichern, wie praktisch, wenn man am Wochenende mal kein Gebäck zu Hause hat :)
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Haha, dachte erst es kommt aus dem Buch "vegan, lecker lecker". Hab total über lesen, dass du es aus einer Zeitschrift hast. :-)
Hört sich trotzdem Lecker und einfach an und wird diese Woche noch ausprobiert!
Ja, das aus dem Buch ist so ähnlich, hat aber bei mir nie so gut geklappt.
Hat jmd versucht das nach zu backen?
moin! habe die brötchen heute morgen probiert, allerdings mit 300gr dinkelvollkornmehl und 50gr lupinenmehl (war halt noch was da). und 300ml hafermilch. tja, das ging grade so gut, die brötchen waren wie ein "trockener kuchen" und sehr krümelig. werde das nächste mal gluten untermischen und nochmal probieren. ansonsten top, weil rasant gemischt, gebacken und sofort verzehrfertig, und lecker war's auch.
Super leckeres grundrezept! Ich habe die Zutaten halbiert und da sind 4 Brötchen rausgekommen. Ich habe außerdem etwas von dem Mehl durch Haferflocken ersetzt und leinsamen+Wasser und erbsenprotein hinzugefügt (für die konsistenz, dachte es hält sonst vlt nicht). Außerdem habe ich etwas rohrzucker beigemischt, ich mag wenn Brötchen ein wenig süß schmecken! Schmeckt jedenfalls übel lecker. Wer möchte, kann auch noch olivenöl, Kräuter, sesam und getrocknete Tomaten einarbeiten, schmeckt fantastisch ��
Burger brötchen ohne hefe
Veggie-Burger mit selbstgemachten Burgerbrötchen (mit und ohne Hefe)
Lange habe ich an diesem Rezept gefeilt, heute steht es endlich für euch bereit. Meine ultimativen Burgerbrötchen, einmal mit Hefe und einmal ohne. Dazu gibt´s die Rezepte für einen Veggie-Bratling und eine leckere Burger-Soße. Alles super variabel, einfach und lecker!
Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich bin euch heute endlich mein Burger-Rezept präsentieren zu können. Ich bin schon ein bisschen stolz, muss ich sagen. Endlich sind die Burgerbrötchen so geworden, wie ich sie haben möchte. Und da ich schon gerade am Optimieren und werkeln war, habe ich direkt noch eine hefefreie Variante gezaubert. Um so viele „frei von“ – Kriterien wie möglich abzudecken. 🙂
Hinweis für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):
Wie immer liste ich euch die einzelnen Komponenten, die abwandelbar sind, nachfolgend nochmal auf.
Hefe: Ich schreibe euch die hefehaltige und hefefreie Optionen gekennzeichnet in die Rezeptkarte.
Mehl: Ich habe einzelne Mehle verwendet. Ihr könntet sicher auch eine universelle Mehlmischung verwenden oder ihr tauscht die einzelnen Mehle gegeneinander aus. Kartoffelstärke kann auch durch Tapiokastärke ausgetauscht werden, oder komplett durch Maisstärke. Wobei ich finde, dass die Kartoffelstärke für einen intensiveren Geschmack sorgt.
Xanthan und Flohsamenschalen : Grundsätzlich funktionieren die Brötchen auch ohne diese beiden Produkte. Ich würde euch trotzdem empfehlen nicht darauf zu verzichten. Besonders das Xanthan sorgt für eine gute Porung und eine glatte Oberfläche der Brötchen, die Flohsamen bringen außerdem Bindung und Feuchtigkeit in den Teig.
Apfelessig : Anstelle des Apfelessigs könnt ihr auch normalen Essig verwenden. Es geht hier lediglich um die Säure an sich.
Fruktose : Für die beiden Brötchenteige habe ich Traubenzucker als Süßungsmittel verwendet. Die Bratlinge werden durch die Kichererbsen eventuell weniger gut vertragen, das kommt auf die jeweilige Toleranzgrenze an.
Milchprodukte: Für das Rezept der Burger-Soße habe ich laktosefreien Frischkäse, Schmand und Joghurt verwendet. Ihr könntet stattdessen auch vegane „Milch“-Produkte verwenden. In der hefefreien Brötchen-Version habe ich laktosefreien Quark verwendet, auch hier könnt ihr vegane Produkte verwenden.
Die Brötchen, sowohl mit Hefe als auch ohne, lassen sich problemlos 2-3 Tage aufbewahren. Ich gebe sie meistens nochmal bei niedriger Temperatur für 10-15 Minuten in den Ofen (vorher leicht anfeuchten) oder lege sie nochmal auf den Toaster. Sie lassen sich auch völlig problemlos einfrieren. Dafür friere ich sie meist einzeln ein und hole mir dann, je nach Bedarf, die gewünschte Menge raus. Man kann sie dann bei Zimmertemperatur auftauen lassen oder nochmal in den Ofen geben. Nach knapp 15 Minuten bei circa 120-150 Grad Umluft sind die kleinen Brötchen wieder wie frisch gebacken!
Die Burger-Buns haben einen leicht süßlichen Geschmack. So wie die fertig gekauften auch meist. Ich finde das gehört einfach zu solch einem Brötchen dazu. Wenn ihr das nicht mögt, nehmt ihr einfach nur einen Teelöffel Zucker für die Hefe. Sowohl die hefehaltige als auch die hefefreie Version ist innen fluffig und weich, außen leicht knusprig. Ich habe wirklich lange und oft an diesem Rezept gewerkelt. Das hat allerdings, nach etlichen Pleiten und Versuchen, dazu geführt, dass sich mittlerweile etwa 40 Burgerbrötchen aller Varianten in meiner Tiefkühltruhe angesammelt haben. Ich würde also sagen, dass ich für die nächsten Monate absolut ausgestattet bin haha 🙂
Wie ihr euch die Burger-Buns belegt ist natürlich ganz eure Sache. Ich habe euch mal eins meiner liebsten Bratling-Rezepte aufgeschrieben. Inspiriert wurde ich hierbei von Susann und Yannic von Krautkopf . Die Bratlinge sind durch die schöne grüne Farbe ein echter Hingucker. Außerdem schmecken sie sehr lecker und machen suuuuuper satt. Dazu gibt´s dann noch ein Sößchen mit vielen frischen Kräutern und der Burger ist perfekt 🙂 Ich esse meine Burger eigentlich jedes Mal anders. Manchmal, wenn es schnell gehen muss, mache ich die Brötchen in der hefefreien Version und verwende als „Patty“ eine Scheibe gegrillte Aubergine. Die Soßen variiere ich eigentlich auch jedes Mal, das ist ja das Tolle an Burgern. Man kann sein Brötchen immer mit den Zutaten belegen, auf die man gerade Lust hat. Ich wünsche euch jedenfalls ganz viel Freude beim Ausprobieren des Rezeptes, lasst euch eure Burger schmecken 🙂
- 240 g Reismehl
- 80 g Maisstärke
- 40 g Kartoffelstärke
- 1 Pck. Trockenhefe
- 1 EL Xanthan
- 1 EL Flohsamen
- 2 TL Salz
- 1 TL Backpulver
- ½ TL Gewürz nach Wahl
- 2 TL Zucker (in meiner Version: Traubenzucker)
- 4 Eier
- 1 TL Apfelessig
- 240 ml lauwarmes Wasser
- 60 ml Öl
- 2 Eier
- 250 g Quark (in meiner Version: laktosefrei)
- 1 TL Salz
- 3 EL Milch (in meiner Version: laktosefrei)
- 3 EL Öl (in meiner Version: Sonnenblumenöl)
- 120 g Reismehl
- 60 g Kartoffelmehl
- 70 g Maisstärke
- 1 TL Flohsamenschalen
- ½ TL Xanthan
- 1 Pck. Backpulver
- 1/2 TL Zucker (in meiner Version: Traubenzucker)
- 150 g eingeweichte Kichererbsen
- 200 g TK-Erbsen
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 3-4 EL Reismehl
- 1 EL Stärkemehl
- Saft und Schale einer halben Bio-Limette
- Salz und Pfeffer nach Bedarf
- ½ TL Kreuzkümmel
- 2-3 Stängel Petersilie und Minze
- Alternativ vegane "Milchprodukte" verwenden oder andere Soße / Dip verwenden
- 100 g Frischkäse (in meiner Version: laktosefrei)
- 60 g Schmand (in meiner Version: laktosefrei)
- 130 g Joghurt (in meiner Version: laktosefrei)
- Schuss Essig
- 1 Knoblauchzehe
- Salz und Pfeffer nach Bedarf
- Frische Kräuter nach Bedarf (in meiner Version: Estragon, Sauerampfer, Rosmarin, Oregano, Zitronenverbene)
- Für den Vorteig wird die Trockenhefe mit den 2 TL Zucker, ca 40 ml des lauwarmen Wassers und 2 EL des Reismehls verrührt und für 10 Minuten abgedeckt.
- Das Reismehl wird mit der Maisstärke, der Kartoffelstärke, dem Xanthan, den Flohsamen, dem Salz, dem Backpulver und den Gewürzen der Wahl vermischt.
- Die Eier werden gemeinsam mit dem Essig und dem Öl kurz verrührt. Dazu kommt der fertige Vorteig, der Rest des lauwarmen Wassers und die vermischten trockenen Zutaten.
- Der Hefeteig sollte circa 5-7 Minuten mit den Knethaken der Küchenmaschine oder des Handrührgerätes geknetet werden.
- Der Teig wird in eine saubere Schüssel gefüllt, abgedeckt und muss für circa 1 1/2 Stunden ruhen.
- Ein Backblech wird mit Backpapier ausgelegt.
- Mit feuchten oder leicht bemehlten Händen werden Brötchen geformt. Diese sollten etwas kleiner sein, als die Wunsch-Größe der Burgerbrötchen, da sie etwas aufgehen. Außerdem sollten sie nicht flach gedrückt werden, damit die Brötchen am Ende schön rund sind.
- Jetzt müssen die Brötchen noch einmal circa 1 Stunde ruhen. Danach können sie, nach Wunsch, nochmal etwas zurecht geformt werden.
- Der Ofen wird vorgeheizt auf 200 Grad Ober- und Unterhitze.
- Die Brötchen müssen circa 12-15 Minuten backen.
- Der Ofen wird auf 180 Grad Umluft vorgeheizt.
- Die Eier werden mit dem Quark, der Milch und dem Öl kurz verrührt.
- Das Reismehl wird mit dem Kartoffelmehl, der Maisstärke, dem Backpulver, dem Zucker, dem Salz, den Flohsamenschalen und dem Xanthan vermengt.
- Jetzt werden die trockenen Zutaten dazu gegeben und solange verrührt, bis sich alles gut miteinander verbunden hat und ein recht klebrig feuchter Teig entstanden ist.
- Ein Backblech wird mit Backpapier ausgelegt.
- Mit 2 Esslöffeln oder einem Eisportionierer werden Teig-Portionen abgetrennt und auf das Backblech gelegt. Mit leicht mehligen Fingern können die Brötchen zurecht geformt werden.
- Die Brötchen werden circa 15-20 Minuten gebacken, bis sie leicht goldbraun sind.
- Die Zwiebeln und der Knoblauch werden gehackt und in 2 EL Öl glasig angebraten. Dazu kommen die TK-Erbsen und werden kurz mit gebraten. Dann sollte alles kurz abkühlen.
- Die abgekühlte Zwiebel-Erbsen Mischung wird gemeinsam mit den abgetropften Kichererbsen, dem Limettensaft sowie der Schale, der Petersilie und der Minze püriert.
- Danach kommen Salz und Pfeffer nach Bedarf, der Kreuzkümmel, das Reismehl sowie die Speisestärke dazu.
- Alles noch einmal pürieren und vermischen. Es sollte eine leicht klebrige, aber gut formbare Masse entstehen. Eventuell müsst ihr noch etwa 2 EL mehr Mehl verwenden.
- Aus der Masse können, je nach Größe und Dicke, 3-4 Bratlinge geformt werden (Am besten geht das mit angefeuchteten Händen).
- Die Bratlinge werden in etwas Fett ausgebraten, bis sie am Rand leicht gebräunt sind.
- Die Kräuter werden gewaschen, von den groben Stielen befreit und gehackt.
- Die Knoblauchzehe wird fein gehackt.
- Der Schmand wird mit dem Frischkäse und dem Joghurt vermischt. Dazu kommen der Schuss Essig, sowie Salz und Pfeffer nach Bedarf.
- Die gehackten Kräuter und die gehackte Knoblauchzehe werden untergerührt.
- Am Schluss nochmal abschmecken und bis zum Verzehr kühl lagern.
- glutenfreies Rezepte, laktosefreies Rezept, nussfreies Rezept, zuckerfreies Rezept, sojafreies Rezept, hefefreies Rezept
- Hinweise für Rezeptvariationen stehen im Blogpost!
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Kommentare (6)
Hallo, ich sehe sehr schöne teller auf den Fotos. Würdest du mir verraten, wo man sie bekommt?
Ich suche schon so lange solche flachen Teller und finde nichts.
Danke und viele Grüße!
Der weiße Teller ist von Bloomingville, der fliederfarbene von House Doctor! Von House Doctor gibt es einige unterschiedliche Farben und Größen. Ich kaufe meine Teller meist im Shop „Geliebtes Zuhause“ 🙂
in welcher Form benutzt du die Flohsamen (gemalen, ganz, etc.)??
Ganz liebe Grüße
ich benutze eigentlich immer gemahlene Flohsamen. Sie lassen sich für mich am besten verarbeiten 🙂
Liebe Grüße, Fabienne
eine Frage zur veganen Variante: Da Quark ja spezielle Aufgaben im Rezept erfüllt und z.B. Reismilch schlicht zu flüssig wäre, würde ich gern wissen, welche vegane Alternative für Quark Du empfiehlst (aber bitte kein „wie-Quark“-Produkt, die haben zu viele seltsame Zutaten…).
die Brötchen lassen sich nicht vegan machen, beide Varianten enthalten Eier – mit Ei-Alternativen habe ich das Rezept noch nicht ausprobiert. Der Quark in den hefefreien Brötchen kann jedoch durch bestimmte Alternativen ausgetauscht werden. Wenn du keine „Wie Quark“ Produkte verwenden möchtest, musst du die Mengenverhältnisse etwas anpassen. Zum Beispiel bei Joghurt oder Frischkäse (auf Lupinenbasis oder Sojabasis) bräuchtest du etwas mehr Mehl, da diese beiden Produkte in der Regel eine flüssigere Konsistenz haben, wie du schon gesagt hast. Eine richtige Empfehlung habe ich nicht, da ich sie in der Regel mit laktosefreiem Quark oder mit einer veganen Soja Quark Alternative gemacht habe. Aber wenn du die Mengenverhältnisse etwas anpasst, sollte es mit diesen Beispielen auch funktionieren. Es ist nur wichtig, dass der Teig nicht zu flüssig wird.
Ich hoffe das hilft dir ein Bisschen weiter, liebe Grüße
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Knusperriegel - glutenfrei, laktosefrei, zuckerfrei, vegan
Burger und Burger Brötchen OHNE Hefe ganz leicht selber machen!
Guten Abend ihr Lieben
Heute gab es zum Abendessen selbst gemachte Burger! Wir haben bisher die Brötchen immer nur gekauft und heute haben wir selber gebacken. Wir kaufen in Zukunft auch keine mehr, denn diese selbstgemachten Burger Brötchen sind nicht nur viel leckerer sondern auch um einiges gesünder.
Jetzt denkt ihr bestimmt: Es dauert viel länger welche selber zu machen. Da kann ich euch aber beruhigen. Wir haben sie nämlich OHNE Hefe zubereitet! Das heißt, sie können direkt in den Ofen ohne stundenlanges ruhen. Das Rezept eignet sich also auch perfekt, wenn man mal ganz spontan Heißhunger auf Burger bekommt .
1.Heizt den Backofen auf 180 Grad vor.
2. Verrührt das Ei, den Quark, die Milch und das Öl miteinander.
3. Vermischt Salz, Zucker, das Dinkel-Vollkornmehl, das Kartoffelmehl, die Flohsamenschalen und das Backpulver miteinender.
4. Gebt die Mehlmischung nun nach und nach dazu. Es entsteht ein sehr klebriger Teig.
5. Mehlt euch eure Finger ein und formt aus dem Teig 2 Kugeln.
6. Legt ein Backblech mit Backpapier aus und drückt die Teigkugeln dort etwas platt.
7. Lasst die Burger Brötchen 20 Minuten backen. So sahen unsere aus . Der rechte ist etwas krüppelig .
Die Brötchen sind echt super lecker . Sie duften so gut und verleihen dem gesamten Burger einen unverwechselbaren frischen Geschmack!
Im Burger ist außerdem folgendes Gemüse:
Die 2,5 Buletten haben wir mit unserem Tefal Grill natürlich auch selbst zubereitet .
Dafür haben wir lediglich folgende Zutaten miteinander vermengt.
Auf unserem Grill waren die Patties innerhalb von 6 Minuten fertig. Ich kann euch den Tefal Grill herzlich empfehlen! Wir haben ihn so oft in Gebrauch und können auch Steaks, Fisch, Gemüse und so vieles mehr schnell mit ihm zubereiten. Auf Amazon könnt ihr ihn euch gerne mal ansehen. Hier ist der Link .
Nachdem sie fertig waren, haben wir jeweils noch eine Scheibe Butterkäse auf die Patties gelegt.
Schließlich wurde alles übereinander gestapelt und mit einem Holzstäbchen fixiert.
Probiert es mal aus und schreibt mir einen Kommentar wie es euch geschmeckt hat .
Ich würde mich sehr freuen
einen schönen Abend noch
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7 Replies to “Burger und Burger Brötchen OHNE Hefe ganz leicht selber machen!”
[…] Viel Spaß beim Rezepte suchen! In meinem Blog findet ihr übrigens auch viele Rezepte. Wie wäre es mit selbstgemachten Burgern und Burger Brötchen? […]
ohh die schauen wirklich toll aus liebe Ida!
ich müsste auch unbedingt mal wieder Burger machen – einfach ein tolles Abendessen 🙂
meinst du man kann das Rezept auch ohne Ei machen? dagegen bin ich nämlich allergisch.
danke für deinen Kommentar 🙂
Beim Hackfleisch dient das Ei lediglich zur Bindung also kannst du auch eine andere Flüssigkeit verwenden. Etwas Quark eignet sich beispielsweise ganz gut 🙂
Bei den Brötchen bin ich mir leider nicht ganz sicher :S Werde ich bei Gelegenheit auch mal ausprobieren und dir Bescheid geben 🙂
That looks sooooo great, love, love, love your wonderful blog. I´m from Bavaria and a 53 old grandmother. Thank you soooooo much for your ininoratsip,Jade
D’ahh, I dunno… Nichelle Nichols was OK, I guess, but I always dug Majel Barrett (Nurse Chapel), McCoy’s head nurse in sick bay. She was such a big, strong, tough-assed, no-bullshit-taking kind of woman, and that was such a turn-on for me. All the other women on the original Star Trek seemed like such girly-girls next to Nurse Chapel, a totally hard-assed broad.
Sogar als Fastvegetarier bekommt man bei dem Anblick Hunger.
Eine Frage: Kommen die Blüten mit in den Teig und inwiefern beeinflussen sie den Geschmack positiv? ❓
leider habe ich das noch nicht ausprobiert, aber du kannst ja mal beide Varianten ausprobieren und mitteilen welche besser ist :p
Burger Buns – Die besten Hamburger Brötchen
Burger Buns selber machen
(5 Stimmen, mit 4,40 von 5)
4.4 from 5 reviews
Burger Buns, also die Hamburger Brötchen, spielen eine tragende Rolle für einen richtig guten Burger vom Grill. Mit diesem Rezept könnt ihr Burger Buns selber machen – garantiert super soft. Gleichzeitig haben diese Hamburgerbrötchen die nötige „Dichte“, um ordentlich saftiges Fleisch in Form eines perfekten Burger Patties aufzunehmen ohne aufzuweichen. Egal ob für Cheeseburger oder als das perfekte Bun für Pulled Pork. Der perfekte Burger verdient schließlich das perfekte Burger Brötchen.
- Vorbereitung: 10 Minuten
- Grilldauer: 20 Minuten
- Gesamtdauer: 30 Minuten
- Menge: 10 Stück
- 500 g Mehl (Typ 550)
- 40 g Zucker
- 1 TL Salz
- 80 g flüssige Butter
- 4 EL Milch
- 1 Würfel frische Hefe
- 1 Stück Ei
Schritt für Schritt
- Die Hefe in lauwarmem Wasser, Milch und Zucker auflösen.
- Aufgelöste Hefe zusammen mit Mehl, Salz, Butter und Ei in einer Schüssel zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.
- Teig in circa 80g schwere Rohlinge teilen und auf einem Backblech mit Backpapier verteilen. Nun eine weitere Stunde gehen lassen.
- Ei mit einem Schuss Wasser verquirlen und auf die Burger Buns aufpinseln. Sesam drüber streuen.
- Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen und Buns für 18 Minuten backen.
Kann ich die Hamburger Brötchen einfrieren?
Die Buns kann man hervorragend auf Vorrat backen und dann in einem Zipper- oder Vakuumbetel einfrieren. Zum Auftauen gibt man die tiefgefroreren Buns einfach für 10-12 Minuten bei 150°C Ober-/Unterhitze in den Ofen.
Den Teig am Vorabend vorbereiten?
Auch das ist kein Problem. Einfach den Teig zum gehen in den Kühlschrank stellen. Wichtig ist hierbei, dass Ihr die Schüssel mit Frischhaltefolie luftdicht verschließt. Am nächsten Tag könnt Ihr dann mit dem Formen der Burger Buns loslegen.
10 Kommentare
Moin, das sind die besten Brötchen. Super zu machen .Klasse macht weiter so mit eurer Seite !! Schönen Gruß
Tatsächlich die besten Buns! Macht schon Arbeit die Brötchen selbst zu machen. Aber das Ergebnis ist die Mühe wert. Kein Vergleich zu den trockenen Buns aus der Plastiktüte.
Hab nach langen suchen das perfekte Rezept gefunden. Sogar mein Vater der an die 70 kratz ist begeistert. Und glaubt mir er ist sehr sehr wählerisch was buns angeht. Einfach super Rezept
Am Wochenende werde ich Burger machen. Dazu werden diese Brötchen auf jedenfall mal nachgebacken. Die sehen richtig lecker aus.
Wow, das sieht ja mal richtig geil aus. Werden wir am Wochenende auch mal testen. Sonst nehmen wir immer nur die fertigen aus dem Supermarkt. Ja ich weiß, Asche über mein Haupt 😀
Wird dann aber ab sofort ein Ende haben!
hab sie schon 2 mal gemacht, besser geht’s nicht. super lecker LG lydia
Sehen zwar nicht gut aus, aber ich werde sie jetzt nachbacken. Schmecken bestimmt.
Die besten Buns ever…
Eine kleine Anmerkung habe ich und zwar bei der Rezeptkarte zum ausdrucken, fehlt das man nach den Buns formen sie nochmal 1 Std. gehen lassen soll. Sozusagen Punkt 2 und Punkt 3 dann einpinseln.
Lieben Dank für den Hinweis!
Freut uns, dass dir die Buns gefallen 🙂
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Björn Zimmer
Björn ist leidenschaftlicher Griller und liebt es, seine Erfahrungen am Grill in Worte zu fassen und mit anderen zu teilen.
Burger-Brötchen – Übernacht-Variante
Die zweite Sorte Brot, die es auf unserer Grillparty gab, waren Burger-Brötchen für unsere gegrillten Burger.
Ich habe sie zwecks Optimierung jetzt schon mehrfach gebacken und bin ganz angetan von meinem Rezept.Wichtig ist dabei, dass der Teig lange geknetet wird, bis sich das Glutennetzwerk vollständig ausgebildet hat, denn dann bekommt man eine feinporige Krume. Die Krume der Brötchen ist dementsprechend flauschig weich, auch die Kruste ist weich, aber trotzdem haben die Brötchen noch Biss, im Gegensatz zu den gekauften Pappbrötchen aus dem Supermarkt.
Durch das langsame Gehen über Nacht entwickeln sie ein sehr gutes Aroma und da sie bis zur Vollgare gehen dürfen, haben sie im Ofen noch genug Ofentrieb, ohne aber ungeplant aufzureißen. Beim Backen muss man nur etwas auf sie aufpassen, da sie aufgrund von Ei und Zucker im Teig schnell bräunen. Länger als 14 Minuten musste ich sie nicht im Ofen lassen.
Als Burgersoßen hatten wir, neben gekauften Soßen, auch Bärlauch– und Chillimayonnaise. Seit ich einen Stabmixer mein eigen nenne, sind diese Mayonnaisen in wenigen Sekunden zubereitet. Beim Grillen auch Burger zu machen werden wir bestimmt wiederholen, denn die Burger sind ratzeputz aufgegessen worden :-).
Burger-Brötchen – Übernacht-Variante
ergibt 14 Brötchen
- Water Roux
- 630g Mehl (Type 550)
- 80g Sonnenblumenkern-Öl
- 12g Salz
- 2g Hefe
- 120g Ei (2 Eier Größe L)
- 30g Zucker
- 125g Wasser
Für den Water roux Mehl mit Wasser klümpchenfrei verrühren, dann auf den Herd unter ständigen Rühren auf 65°C erwärmen (dauert ca 3 min). In eine Schüssel umfüllen und mit Frischhaltefolie abdecken, so dass die Oberfläche nicht austrocknet. Auf Raumtemperatur abkühlen lassen
Alle Zutaten für den Teig für 5 min auf langsamer Stufe in der Küchenmaschine kneten. Dann weiter 11 min auf mittlere Geschwindigkeit kneten.
Den Teig 2 Stunden ruhen lassen.
Nun in ca. 80g schwere Stücke teilen und zu runden Brötchen formen.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und mit etwas Wasser befeuchten und mit Sesam bestreuen. Sas Blech in eine saubere Mülltüte schieben. Die Tüte etwas aufblasen, damit sie nicht an den Brötchen klebt undverschließen. Über Nacht (ca. 10 Stunden) gehen lassen.
Am nächsten Morgen den Backofen auf 220°C vorheizen und die Brötchen für 14-15 min mit Dampf backen (oder bei 190°C und Umluft).
Dies ist mein Beitrag zu Susans wöchentlichen Yeastspotting!
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11 Gedanken zu Burger-Brötchen – Übernacht-Variante
Kurze Frage: Was kommt denn in den Water roux? Wasser, wie in den Zutaten oder Sahne, wie in der Zubereitung?
@Heiner: Wasser ist richtig 🙂 Ich habe es geändert, vielen Dank!
Das war soooo lecker 😀
Liest sich sehr interessant. Werde ich auf jeden Fall ausprobieren, wenn mein jetziger Vorrat weg ist. Dürfte nicht mehr allzu lange dauern. War so frei und habe dein Rezept (mit Quellenangabe) übernommen.) Blogroll auch.
Seit ich deinen Blog entdeckt habe, vor einem Jahr etwa backe ich wieder mit Begeisterung Brot und Brötchen.
Ich habe mich ausgerüstet mit einer Kenwood und einem Manz gekauft backe wieder sehr gerne und bedaure es wenn die Zeit dafür nicht reicht. Die Burger Brötchen schmecken genial, funktioniert das Rezept auch mit Dinkel Mehl 630?
@Christine: Wenn ich den Brotback-Virus weitergeben konnte, freue ich mich 😉 Grundsätzlich funktioniert das Rezept auch mit Dinkelmehl, nur solltest du dann kürzer + langsamer kneten, ca 10-12 min auf langsamer Stufe (anstatt erst 5 min langsam und 11 min schnell), da Dinkel einen schwächeren Kleber hat, der schnell überknetet!
Ich würde dieses Rezept gerne am Wochenende ausprobieren, habe aber terminbedingt morgens/tagsüber keine Zeit.
Meinst du ich kann die Stockgare statt der 2 Stunden draußen auch über Nacht im Kühlschrank machen? Und dann morgens schnell die Brötchen formen, sodass er dann tagsüber in die Stückgare kann und ich abends backe?
Lieben Dank schon mal im Voraus =)
@Julia: Das kannst du machen. Und wundere dich nicht, falls er nicht allzu stark aufgeht, dass ist auch bei der 2-Stundenvariante nicht anders 🙂
Super, vielen Dank für die Warnung! 😀
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This work is © 2008-2017 by Stefanie Herberth.
Hamburger-Brötchen selber backen - ein einfaches Rezept mit Sesam
Wie wäre es einmal mit Hamburgern Marke selbst gemacht? Dafür brauchen Sie nicht viel - Buletten, Salat, Mayonaise, Ketchup und natürlich selbst gebackene Hamburger-Brötchen. Die gehen ganz leicht nach diesem Rezept.
- Für 8 Brötchen
- 500 g Weizenmehl
- 1/2 Würfel Frischhefe
- 2 Teelöffel Salz
- 1 Esslöffel Zucker
- ca. 300 ml lauwarme Milch
- Rührgerät mit Knethaken
- Backblech
- Backpapier
- Sesam
- Geschirrtuch
Hamburger selber machen - die Vorteile auf einem Blick
Natürlich können Sie, wenn Sie Appetit auf Hamburger haben, einfach zu einer Fast-Food-Kette gehen und diese dort genießen. Jedoch zahlen Sie dort teures Geld und wissen nicht einmal, was überhaupt drin ist. Dabei ist es so einfach, Hamburger einfach selber zu machen. Die Vorteile? Sehen Sie selbst:
- Sie wissen genau, welche Zutaten Sie verarbeitet haben und können diese nach individuellen Wünschen anpassen und verändern.
Selbstgemacht Brötchen - fast jeder möchte sie auf dem Frühstückstisch haben. Sie …
So backen Sie Hamburger-Brötchen
Ein Hamburger ohne Brötchen geht natürlich gar nicht. Sie haben zwei Möglichkeiten: Sie kaufen fertige Hamburger-Brötchen, die voller Zusatzstoffe stecken, oder aber Sie backen sie ganz einfach selbst:
- Geben Sie zunächst das Mehl in eine Schüssel und vermischen Sie es mit dem Salz.
- Drücken Sie eine Kuhle in das Mehl, bröckeln Sie dort die Hefe hinein und bestreuen Sie sie mit dem Zucker.
- Erwärmen Sie die Milch auf Handtemperatur und gießen Sie ungefähr ein Drittel vorsichtig über die Hefe. Achten Sie darauf, dass die Milch keinesfalls heißer als 30 Grad ist - dies würde die Hefe zerstören. Lassen Sie den Vorteig zehn Minuten stehen, bis er Blasen wirft.
- Mit dem Rührgerät mit Knethaken verkneten Sie nun den Teig und geben nach und nach so viel Milch hinzu, dass ein elastischer Teig entsteht. Sie sollten so lange kneten, bis sich der Teig alleine von der Schüssel löst und eine schöne, glatte Struktur hat. Decken Sie den Teig mit einem feuchten Geschirrtuch ab und lassen Sie ihn ungefähr eine Stunde gehen.
- Verkneten Sie den Teig nun nochmals kräftig mit den Händen und formen Sie acht Brötchen daraus. Formen Sie dazu den Teig zu einer Rolle und schneiden Sie daraus 8 gleich große Teile. Diese rollen Sie nun zwischen den beiden Händen, sodass Kugeln entstehen. Diese drücken Sie ein wenig flach.
- Geben Sie die Teiglinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, bestreichen sie mit Milch und streuen den Sesam darüber.
- Decken Sie die Hamburger-Brötchen wieder mit dem feuchten Tuch ab und lassen Sie sie nochmals 45 Minuten gehen.
- Backen Sie die Brötchen im vorgeheizten Backofen bei 195 Grad (Ober- und Unterhitze) für circa 20 bis 30 Minuten.
Die richtigen Brötchen für Burger
Sie bilden den Rahmen für jeden guten Burger und sollten daher mit Sorgfalt gewählt werden. Burgerbrötchen können im entscheidenden Maße zum Gelingen des Burgers beitragen, denn nicht ist schlimmer als ein Burger, der beim Essen in der Hand zerfällt.
Ein Brötchen für den Burger muss schon eine Menge aushalten. Um die 200 Gramm Fleisch, dazu Käse, Tomaten, Salat, Zwiebeln und je nach Geschmack natürlich weitere leckere Burgerzutaten. Dabei sind es oftmals nicht die vielen Zutaten, die zum Verhängnis des Brötchens werden, sondern der austretende Fleischsaft. Ein richtig gut gegrillter Burger ist alles andere als trocken, sondern richtig saftig. Beim Reinbeißen treten die Säfte daher meist auch mit aus und durchweichen das Brötchen. Schlechte Burgerbrötchen sind selten in der Lage, mit so viel Flüssigkeit fertig zu werden. Vor allem wenn dazu noch Dinge wie der Saft von Tomaten und die Soße kommen, hält man schnell ein Stück Matsch in der Hand. Das günstige Burgerbrötchen aus dem Supermarkt ist davon besonders oft betroffen und daher nur etwas für Amateure. Bei einem Preis von einem oder zwei Euro für 6 Brötchen sollte man generell keine hohe Qualität erwarten. Dies bedeutet im Gegenzug jedoch nicht notwendigerweise, dass man sich nun nach sündhaft teuren Alternativen umschauen muss. Es gibt einen einfachen Weg, wie man an die perfekten Burgerbrötchen kommt, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.
Burgerbrötchen selbst machen
Ähnlich wie bei den Burgerpatties sind die besten Brötchen für den Burger selbst gemacht. Wer auf der Suche nach dem perfekten Burger ist, der würde nie auf die Idee kommen, fertige Patties zu kaufen. Diese Einstellung ist in jedem Falle berechtigt, sollte aber auch für die Brötchen gelten. Gerade Anfänger haben meist kein Problem damit eigene Patties zu formen, schauen den Backofen jedoch eher skeptisch an. Dabei ist das Backen von richtig guten Hamburgerbrötchen alles andere als schwierig und bringt zudem den Vorteil mit sich, dass man die Größe der Brötchen ganz individuell bestimmen kann.
Im Netz findet sich eine Vielzahl an guten Rezepten für Burgerbrötchen, die in der Regel nach einem ähnlichen Prinzip aufgebaut sind. Gute Brötchen benötigen lediglich das richtige Mehl, Hefe, Butter, etwas Salz und Zocker sowie Wasser oder Milch. Weitere Zutaten sind möglich, meist jedoch rezeptabhängig. Was man sich im Vorfeld genau überlegen sollte, ist die Nutzung von Wasser oder Milch. Typischerweise handelt es sich bei Burgerbrötchen um Milchbrötchen. Allerdings ist nicht jeder ein Fan von Milchbrötchen. In der Regel lässt sich die Milch in einem Rezept bequem durch Wasser ersetzen, ohne dass man mit großen Problemen rechnen muss. Lediglich beim Bestreichen der Oberfläche sollte man entweder Milch oder eine Mischung aus Wasser und Ei verwenden, um einen schönen Bräunungsgrad zu erreichen.
Weitere Tipps für alle angehenden Burgerbrötchenbäcker betreffen das Mehl und die Hefe. Wer Brötchen backen möchte, sollte kein klassisches Mehl nutzen, sondern eher auf backstarkes Mehl zurückgreifen. Der Unterschied ist auf der Verpackung zu erkennen. Backstarkes Mehl ist mit der Zahl 550 gekennzeichnet, während herkömmliches Mehl die Zahl 405 trägt. Dazu empfiehlt sich der Kauf frischer Hefe. Diese findet man in jedem gut sortierten Supermarkt in der Kühlabteilung, handlich verpackt in kleinen Würfeln.
Alternative Möglichkeiten
Wer einen klassischen Hamburger oder Cheeseburger kreieren möchte, der sollte in der Regel auch auf klassische Burgerbrötchen zurückgreifen. Allerdings kann es sich gerade bei ausgefallenen Burgervarianten lohnen, auch nach etwas anderen Brötchenformen zu schauen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Weißwurst Burger. Das bayrisch angehauchte Rezept schmeckt vor allem dann richtig gut, wenn man Laugenbrötchen nutzt. Diese kommen den bayrischen Brezen am nächsten und eigenen sich daher perfekt für den Weißwurst Burger.
Generell sind den Ideen bei der Suche nach interessanten Alternativen zu herkömmlichen Milchbrötchen keine Grenzen gesetzt. Interessant können beispielsweise auch Low Carb Burgerbrötchen sein. Hier erfolgt die Herstellung lediglich aus Frischkäse und Ei und bringt in jedem Falle Abwechslung in das Burgergeschäft. Immer beliebter werden zudem Vollkornbrötchen. Während klassische Weizenprodukte den Nachteil haben, dass sie nicht unbedingt zu den gesündesten Nahrungsmitteln gehören, sind Vollkornbrötchen praktisch das ganze Gegenteil. Sie kommen vor allem bei sehr gemüselastigen Burgern zum Einsatz und machen diese so zu echten Gesundheitsburgern. Wie so oft empfiehlt es sich, einfach einmal möglichst viele Kombinationen und Ideen auszuprobieren. Burgerbrötchen haben einen erheblichen Anteil am Geschmack des Burgers und nur wer sich wirklich auskennt, kann den besten Burger für sich selbst kreieren.
Vegane Burgerbrötchen selbst gemacht – Für alle geeignet … auch für Fleischesser mit „Dry aged Angus-Beef“
Es geht doch nichts über einen wirklich leckeren Burger. Wir haben schon sehr oft welche beim Grillen zubereitet, jedoch stets mit den gekauften Burgerbrötchen, die meist Konservierungsstoffe enthalten und eigentlich auch nicht lecker schmecken.
Bei einem unserer legendären Grillabende habe ich deswegen für ein paar gute Freunde echte Angus-Beef-Burger mit ganz frisch gebackenen Burgerbrötchen gemacht. Diese sind sogar vegan, so dass auch Vegetarier und Veganer damit glücklich werden. Ich bin kein Veganer, verzichte aber aus Umweltschutzgründen auf tierische Produkte, wenn die Zubereitung ohne geschmackliche oder technische Abstriche problemlos möglich ist.
Supermarktfleisch kommt bei mir jetzt schon seit einiger Zeit aus den gleichen Gründen nicht mehr in Frage! Mein Fleisch hatte ich eingefroren und stammt vom Gronauer-Angus-Weidehof, über den du hier etwas nachlesen kannst.
Das noch ganz leicht gefrorene Fleisch habe ich frisch gewolft, mit 12 g Salz pro Kilo und etwas frisch gemahlenem Pfeffer gewürzt. Mehr braucht gutes Fleisch nicht. Das Dry-Aged-Angus aus dem Odenwald ist einfach der Hammer. Freu mich schon auf meinen diesjährigen Einkauf im Oktober.
Als „Burgersauce“ eignet sich außer Senf, meinem hausgemachten Ketchup auch noch mein Tomaten-, lecker Mango-Chutney oder das Kürbis-Apfel-Chutney hervorragend, was diesen Burgern den richtigen Pfiff verleiht. Ganz köstlich und ohne Zusatzstoffe! Ein Burger macht die meisten schon satt, zwei machen auch einen großen, starken Mann glücklich!
500 ml lauwarmes Wasser, Provamel Sojamilch oder Milch
42 g frische Hefe (1 Würfel)
20 g Salz (ca. zwei Teelöffel)
Sesam nach Belieben
Diese Dinge benötigst du außerdem:
• Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in der Mitte bilden
• Hefe mit 2 TL Zucker in der lauwarmen Flüssigkeit auflösen und in die Mulde gießen
• 20 Minuten ruhen lassen
• Den restlichen Zucker, Salz und Margarine zugeben, den Teig 15 Minuten kräftig kneten und 45-60 Minuten mit einem feuchten Tuch abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen
• den Teig zu einer Rolle formen, in 12- 16 gleichgroße Teile teilen (je nach gewünschter Größe) und rund wirken (Kugeln formen), mit Abstand auf ein Backblech Backpapier setzen und etwas flach drücken
• Mit einem Küchentuch abdecken und ca. 20-40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Sie sollten um das doppelte größer geworden sein
• Ofen rechtzeitig auf 180°C Umluft vorheizen
• Brötchen mit Wasser, Milch oder Sojamilch bepinseln und nach Belieben mit Sesam bestreuen
• Ca. 15-20 Minuten backen, bis die Brötchen goldbraun sind – Sichtkontrolle!
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11 Responses to Vegane Burgerbrötchen selbst gemacht – Für alle geeignet … auch für Fleischesser mit „Dry aged Angus-Beef“
Habe ich gestern für das Deutschlandspiel gebacken – saulecker! 🙂 Die halbe Menge hat für 9 Brötchen gereicht. Ist eigentlich nicht viel Arbeit, man muss nur früh genug anfangen, damit der Teig genug gehen kann. Nie wieder gekaufte Burgerbrötchen! 🙂
Die wenige Arbeit lohnt sich wirklich sehr. Freut mich, wenn alles auch gut geklappt hat.
Und für das Spiel Deutschland:Portugal 4:0 hat es sich auch richtig gelohnt 🙂 Schland .
Find ich ja klasse, dass du VEGANE Burgerbrötchen bäckst und dann schön das Fleisch eines toten Tiers wolfst…
Warum auch nicht … Vegan ist nicht meine Religion … und Rindfleisch ist nicht durch etwas anderes zu ersetzen … Beim Brötchen geht es aber schon, und bei veganen Gästen und wenn einer sich was aus Grünkern drauf legen will, geht das dann ja auch.
Und ja, es gibt auch leckere vegane Burger …
Wir lieben deine Brötchen! the best ever!
Hallo! Hast du zufällig schon einmal probiert die Brötchen mit Dinkel- statt Weizenmehl zu backen? Ich werde das auf jeden Fall ausprobieren, würde nur vorher gerne wissen ob ich das Mehl 1:1 ersetzen kann. Was meinst du?
Das kann man schon ersetzen. Jedoch hat Dinkel nicht so viel Klebereiweiß (Gluten) und die Konsistenz der Brötchen wird eine andere werden. Und du solltest zwei Esslöffel Essig zugeben, da Dinkel ohne etwas Säure etwas geschmacklich vermissen lässt.
Schick mir doch mal ein paar Fotos und einen Kommentar vom Ergebnis und ich poste das hier!
Hab die Brötchen heute mit 600g Dinkelmehl Type630 und 400g Dinkelmehl Type1050 gebacken, und sie werden besser als mit Weizen, weil sie etwas fluffiger werden. Echt klasse.
Beste Burgerbrötchen. Hab ich grad ausprobiert.. nimmt zwar einiges an Zeit in Anspruch, aber wer sich geduldet, wird mit einem bezaubernden Geschmack belohnt.
Selbstgemachtes Burger-Brot
Für alle, die ihren Burger lieber selber machen das passende Rezept für Selbstgemachtes Burger-Brot.
Bewertung: Ø 4,1 ( 487 Stimmen)
Zutaten für 6 Portionen
95 min. Gesamtzeit
15 min. Zubereitungszeit
70 min. Kochzeit
Schwierigkeitsgrad
Weitere Kategorien
Zubereitung
- Wir beginnen damit alle Zutaten erst langsam zu einem Teig zu verkneten. Beginnt der Teig langsam eine einheitliche Masse zu werden, das heißt die Zutaten sind gut vermischt, kann für weitere fünf Minuten fester geknetet werden.
- Zugedeckt lässt man den fertigen Teig dann für 20 Minuten rasten. Dann kann er auf einer Arbeitsfläche mit Mehl in sechs Portionen geteilt werden. Diese werden zu runden Brötchen geformt.
- Wer seine Burger-Brötchen mit Sesam mag, kann eine Seite nun mit Wasser bepinseln und in Sesam wälzen. Anschließend zum Ruhen für eine halbe Stunde zur Seite stellen und mit einem feuchten Tuch abdecken.
- Der Ofen wird inzwischen auf 205°C Heißluft vorgeheizt und ein Backblech mit Backpapier vorbereitet. Bevor die Burger-Brötchen in den Ofen kommen, eine Schüssel mit reichlich Wasser hineinstellen.
- Nun wird das Burger-Brot für ca. 20 Minuten goldgelb gebacken. Auskühlen lässt man sie am besten auf einem Rost.
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User Kommentare
Da warte ich schon lange drauf, auf so ein Rezept, da mir das gekaufte Burger Brot nicht schmeckt.
Auf Kommentar antworten
Das mit dem Sesam ist gut. Aufs Burgerbrot gehört nun mal Sesam und es schmeckt wirklich lecker.
Vegan & Lecker
Heldenhafte Rezepte für jeden Tag
Burger-Buns (Hamburger- oder HotDog-Brötchen)
Kennt ihr das?! Manchmal überkommt mich eine unbändige Lust auf Fastfood-Essen. Vegan natürlich, aber so richtig schön matschige Burger oder HotDogs mit Gemüse- oder Getreidebratling oder Tofu-/Seitan-Würstchen, dazu fettige Mayo, Ketchup, Senf, saure Gurken und Zwiebeln…Geilo! Gelegentlich brauchen meine Geschmacksnerven sowas…
Gestern war es mal wieder so weit und da ich noch diese Tofu-Hirse-Röllchen bereits gebraten im Kühlschrank hatte (vor ein paar Tagen habe ich aus unerfindlichen Gründen das doppelte Rezept einfach mal gemacht und war jetzt verwundert, dass ich die gar nicht alle alleine aufessen kann, komisch…) und abends Besuch bekommen sollte, bot sich die Burger-Idee förmlich an. Da ich aber irgendwie schon noch was selber machen wollte, habe ich erstens mal wieder seit Jahren vegane Mayo gemacht (Rezept folgt) und ich habe endlich mal die Burger Buns, also die Brötchen, selbst gemacht. Es gibt zwar viele vegane im Supermarkt, aber ehrlich gesagt, schmecken die ziemlich bäh und sind voll mit schlechtem Zeugs und Aromen, Stabilisatoren, Konservierungsstoffen, Emulgatoren usw.
Also ist hier das Rezept für vegane Burger-Buns, wirklich idiotensicher, schmeckt super lecker und man kann die Formen einfach nach der Größe und Form der Bratlinge machen. Ich habe längliche gemacht wie für HotDogs, da ich ja die Röllchen hatte, und dazu noch runde für Bratlinge. Ich habe die Formen ausgestochen bzw. mit einem Messer ausgeschnitten, dadurch bekam ich eine perfekte Form und vor allem keine Riesen-Brötchen, die man nicht in den Mund bekommt, sondern schön flache Buns, die man gut halbieren und dann entsprechend belegen kann. Sehr toll. Ich kaufe keine mehr.
Burger-Buns (Hamburger- oder HotDog-Brötchen)
Zutaten für ca. 15 Burger- oder HotDog-Brötchen:
Die Mehle in einer Schüssel mit dem Rohrohrzucker, Salz und der Trockenhefe mischen. Die Sojamilch mit dem warmen Wasser und dem Olivenöl verquirlen, zu den trockenen Zutaten geben und am Besten mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät 5-10 Minuten kräftig durchkneten. Es sollte ein weicher geschmeidiger Teig sein, der etwas zu feucht ist, um ihn mit der Hand zu kneten.
Den Teig zu einer Kugel formen, etwas bemehlen und in der Schüssel abgedeckt mit einem Handtuch an einem warmen Ort ca. eine Stunde gehen lassen.
Dann den Teig auf die Arbeitsplatte geben und mit leicht bemehlten Händen kräftig durchkneten. Auf der Arbeitsplatte den Teig ausrollen bis er noch etwas 1 cm dick ist. Nun Kreise ausstechen oder die gewünschte Form mit einem scharfen Messer ausschneiden.
Die Teiglinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, die Sojasahne mit dem Wasser verquirlen und die Teiglinge damit bestreichen. Nach Belieben Sesamkörner darüber streuen und alles nochmals mit einem Handtuch bedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.
Im Backofen bei ca. 200 °C Ober- und Unterhitze ohne Vorheizen ca. 15 Minuten backen, je nach gewünschtem Bräunungsgrad. Genaue Backdauer hängt sehr vom Ofen ab, daher einfach zwischendrin kontrollieren.
Abkühlen lassen oder noch warm aufschneiden, belegen und genießen, yummy!
- Kategorie: Allgemein
- Schlagwort: backenBroteinfachFrühstückraffiniertSnackveganisiert
27 Kommentare
Hey, ich bin immer wieder begeistert von deinen Ideen – und würde mir solche Brötchen hier in Amerika, wo ich gerade bin, wirklich wünschen! Zwar kriegt man hier vegane Sachen (ja, auch Burger) in Hülle und Fülle, aber irgendwie hat das Ganze für mich immer so etwas willkürliches, und man muss leider auch immer sehr genau auf die Zutatenliste gucken…wenn da mal alles draufsteht was drin ist…Insofern – dein Blog ist so ziemlich das ehrlichste was ich in der Richtung bisher im Internet gesehen habe, weil du auf Vollwertigkeit ebenso achtest wie auf Saisonalität! Weiter so!
Liebe Grüße aus Oregon,
Vielen Dank! Es freut mich sehr, dass die Rezepte und meine Art zu kochen und zu schreiben so gut ankommen, denn genau das, was Du schreibst, ist mir einfach wichtig: halbwegs vollwertig, dabei trotzdem total yummy und vor allem mit Zutaten, die man in fast jedem Supermarkt bekommt. Und ich finde es tatsächlich sooo wichtig und gleichzeitig einfach, darauf zu achten, dass ich im Winter eben keine Paprika aus Spanien kaufe oder sonstiges, was in Deutschland im Sommer Hochsaison hat…
Viele Grüße nach Oregon!
Mmmmmmmmmmmmmmmmh! Ich hab momentan leider nur so nen Mini-Ofen, dem ich nicht wirklich traue… Habe während meiner Zeit in Kanada auch oft Brötchen und Brot selbst gemacht. Leider wurde das immer so schnell so wahnsinnig trocken. Hast du da einen guten Tipp wie sich das vermeiden lässt? Ich bin sehr begeistert von deinen Backwaren und die Burger-Buns sehen besser aus als dieses matschige Zeug, das man im Supermarkt kaufen kann. Wenn du mal Zeit und Lust hast, kannst du auch Burger wie diese hier machen:
Die habe ich neulich auf Vorat gemacht und eingefroren und kann nur sagen: sehr sehr lecker!!
Mmmmmhhh, die Oliven-Linsen-Burger sehen echt lecker aus! Und die Idee, die im Backofen zu machen, finde ich auch toll, genauso wie das In-Form-Bringen mittels so einem Ring. Das probier ich unbedingt aus, vielen Dank!!
Also, zu dem Problem mit trockenem Brot oder Brötchen: Brot mache ich oft mit ausschließlich Roggensauerteig, den ich seit ´ner Ewigkeit im Kühlschrank züchte und füttere usw, meiner Erfahrung nach werden reine Sauerteigbrote lange nicht so schnell trocken wie Hefebrote. Ansonsten nehme ich gerne Vollkorn- und Nicht-Vollkorn-Mehl gemischt, ich bilde mir ein, dass das auch etwas hilft, vor allem aber tue ich fast immer ölhaltige Nüsse oder Samen ins Brot, das hilft auch etwas gegen Austrocknen. Aber es stimmt, Weißbrot oder Mischbrot mit Hefe als Triebmittel wird einfach recht schnell trocken. Wobei ich das Brot immer in einem Gefrierbeutel aufbewahre und oft nach zwei Tagen scheibenweise toaste, dann geht´s fast ´ne Woche…Brötchen der Baguettes kommen auch immer in einen Gefrierbeutel (ich weiß, Plastik ist böse, aber hier tatsächlich nützlich und ich verwende die Beutel immer zigmal bis sie kaputt gehen…). Die Burger-Buns habe ich zB so vier Tage aufbewahrt und dann immer ´ne Runde auf den Toaster gelegt vor dem Essen und ich muss sagen, wenn man die dann direkt isst, sind die fast so lecker wie frisch aus dem Ofen. Ohne Auftoasten sind sie allerings wirklich schon nach einem Tag trocken…
Ich hatte übrigens auch lange so einen Mini-Ofen, aber nach ´ner Weile habe ich verschiedene Techniken entwickelt, um darin Pizza und Brot oder Brötchen zu backen, man muss nur ständig dabei sein, glaube ich, da die Sachen gerne in der Mitte verbrennen und außen noch roh sind oder so…hm, ich glaube, ich wünsch Dir einfach, dass Du bald einen großen normalen Ofen hast, das erleichtert vieles…
Dafür habe ich übrigens kein Gefrierfach (das nervt mich schon seit Jahren! Hmpf….), was sich aber endlich in zwei Monaten ändert und ich glaube, die ersten Monate mache ich alles ganz viel auf Vorrat zum Einfrieren .
Viele liebe Grüße!
Erst einmal: Kompliment zu deinem Blog – ich habe hier schon die eine oder andere Inspiration gefunden und stöbere immer wieder gern auf deinen Seiten :-).
Zu diesem Rezept für die Burgerbrötchen kann ich nur sagen, dass es sich sehr vielversprechend liest. Das wird auf jeden Fall mal ausprobiert! Ich kenne diesen „Jieper“ auf Fastfood auch, von ihm werde ich alle paar Monate mal ohne Vorwarnung angesprungen… – und mit diesen zu kaufenden Burgerbrötchen bin ich nie so wirklich happy, weil sich die Zutatenlisten nicht sehr vertrauenerweckend lesen. Danke also für dieses Rezept :-).
Sehr gerne! Und Dir vielen Dank für das Kompliment
Und die Burger-Brötchen waren echt gut…die übrigen haben wir mangels Tiefkühler dann einfach die nächsten Tage gefrühstückt, was auch voll lecker war und sehr gut ging, da die Brötchen zwar weich und fluffig, aber nicht so süß sind (und nicht so chemisch schmecken, wie die gekauften…).
ich bräuchte von dir mal einen kleinen Trockenhefe-Tipp. Ich habe gestern deine Burgerbrötchen gebacken, aber sie sind bei mir nicht so schön aufgegangen wie bei dir. Schnief. Normalerweise verwende ich immer frische Hefe, mache zuerst einen Vorteig und allen Zipp und Zapp. Klappt bei mir immer, mein Hefeteig wird fluffig-locker wie er sein soll. Ich dachte immer, Trockenhefe sei idiotensicher und das Ergebnis genauso gut wie mit frischer Hefe? Ich habe das Rezept übrigens halbiert, also die halbe Menge Mehl und nur ein halbes Päckcken Trockenhefe genommen – daran kann es ja nicht gelegen haben… Geschmacklich waren die Brötchen übrigens super, die Burger haben uns total gut geschmeckt :-).
hm, an sich isses (fast) egal, ob Trocken- oder Frischhefe, Du kannst für das Burger-Bun-Rezept beides nehmen (also 1/2 Würfel Hefe anstelle von einem Päckchen Trockenhefe). Was aber bei dem Rezept so ziemlich das Wichtigste ist, ist das anfängliche lange Kneten des Teiges – ich habe ihn bestimmt 10 Minuten mit der Küchenmaschine geknetet. Dadurch löst sich erstens die Hefe perfekt auf und zweitens wird das Klebereiweiß dadurch herausgearbeitet und der Teig wird richtig geschmeidig und elastisch, das sorgt unter anderem für die Fluffigkeit und das Aufgehen des Teiges.
Bis vor kurzem hatte ich gar keine Küchenmaschine und habe alles mit der Hand geknetet, was halt dauert und in die Arme geht…bzw. so schön wie die Hefeteige, die ich jetzt eben lange mit der Maschine knete, wird es beim Hand-Kneten fast nie, das macht anscheinend ganz viel aus…
Ansonsten fällt mir keine wirkliche Erklärung ein, außer vielleicht zu kalt beim Gehen oder zu kurze Gehzeiten, aber wenn Du schreibst, dass die Hefeteige sonst bei Dir gut gelingen, laube ich eher, dass es das zu kurze Kneten gewesen sein könnte.
Der Teig ist durch den hohen Sojamilch-Anteil auch etwas „schwerer“ als zB Pizzateig, meiner Erfahrung nach brauchen so „Milch“brötchen-Teige auch daher etwas längere Bearbeitung.
Ach so, falls Du den Teig 10 Minuten in der Küchenmaschine geknetet hast und er wurde trotzdem nicht so fluffig – dann weiß ich ehrlich gesagt auch nicht…manchmal sind Hefeteige ja etwas zickig, vielleicht gibst Du ihm dann noch eine zweite Chance?!
die Knetzeit scheint des Rätsels Lösung zu sein! Ich mag es nämlich, Teige von Hand zu kneten, doch die angegebenen 10 Minuten habe ich tatsächlich nicht annähernd durchgehalten… Dann weiß ich beim nächsten Mal ja, worauf ich unbedingt achten muss: Kneten, kneten, kneten…
Ist es wichtig eine Trockenhefe ohne Emulgatoren zu nehmen? Mir ist aufgefallen, dass du ab diesem Rezept explizit darauf hinweist Gruß und weiter so!!
Danke
Also für das Rezept bzw- dessen Gelingen ist es egal, ob Trockenhefe mit oder ohne Emulgator verwendet wird, aber mir persönlich ist es wichtig, keine Emulgatoren – zumindest keine künstlich zugesetzten (Senf in Salatsauce fungiert zB auch ein Emulgator, den ich aber nicht schlimm, da nicht künstlich, finde…) – zu verwenden.
Erstens spare ich mir dadurch Anfragen oder Recherchen, ob der Emulgator vegan ist (kann theoretisch auch tierisch sein, da es sich meist um Mono- und Diglyceride aus Speisefettsäuren handelt) und zweitens mag und will ich einfach keine „gepantschten“ Produkte. Meiner Meinung nach zeugt es von minderer Qualität, wenn ein Hersteller seiner Trockenhefe Emulgatoren beimischt. Wenn die Hefe, die getrocknet wird, von einer guten Qualität ist, ist das einfach nicht nötig und in meinen Augen einfach künstlich hochgepusht. Gerade dieser Emulgator ist in vielen Produkten enthalten und da ich ihn für völlig überflüssig halte, versuche ich einfach, ihn zu vermeiden, wo ich es problemlos kann und mittlerweile gibt es glücklicherweise in jedem Supermarkt Trockenhefe auch ohne Emulgator.
Habe gerade bei der Suche „Hamburger Brötchen vegan“ eingegeben und finde, wie immer, einen erstklassigen Beitrag von dir! Vielen Dank dafür! Wollte heute meiner Tochter mal Sloppy Joe zubereiten und benötige dafür dringend die Brötchen
Ui, danke
Wie machst du denn die Sloppy Joes?? Hab das jetzt schon häufiger mal gehört, aber kann mir nicht so viel darunter vorstellen und vor allem nicht, wie die dann in vegan sind…hast du ein Rezept dafür?
Das ist so ne Art Hackfleischsauce, nur nich so flüssig, im Burgerbrötchen. Hab’s noch nie vegan gegessen, kann es mir aber sehr gut mit Tofu oder Sojagranulatzeugs vorstellen!:)
Ah, ok, darunter kann ich mir was vorstellen Klingt ganz lecker, vielleicht teste ich das mal…
Hört sich ja echt klasse an, deine Burger Brötchen. Muss der Zucker sein, wenn ich mal fragen darf
Nee, müssen tut hier fast nix 😉 Du kannst den Zucker weglassen (dann verlängert sich aber die Gehzeit deutlich) oder aber durch Reissirup/Agavensirup o.ä. tauschen, falls diese Süßungsmittel für Dich ok sind – Burgerbrötchen sind halt klassischerweise weich und gaaanz leicht süß, aber schmecken auch ohne Zucker prima.
Grandioses Rezept. Habs heute ausprobiert und bin schlicht begeistert.
Vielen Dank dafür!
Die Brötchen sind auch nicht-vegan der Hit. Tochter hats als klassisches Hot-Dog genommen, meine Frau vegetarisch und ich vegan. Klasse, endlich Fast-Food-Feeling in Bioqualität ohne irgendwelche Zusätze.
Echt toll! Ich mache auch ab und zu Burger, eben mit selbst gemachten Brötchen. In letzter Zeit probiere ich Gebäck ohne Hefe zu machen (ich habe den Verdacht, dass ich Hefe nicht so gut vertrage) . Statt desssen nehme ich Weinsteinbackpulver.
Hast du damit Erfahrung? Und wie siehst du das aus gesundheitlicher Sicht?
Hallo
Du kannst die Buns wahrscheinlich auch mit Backpulver machen – die Konsistenz ist dann einfach eine andere und auch der Geschmack, aber vor allem ganz frisch schmecken auch Brot und Brötchen ohne Hefe und mit Backpulver gut (sie werden allerdings schnell trocken, aber man kann die Brötchen ja eingefrieren). Gesundheitlich kann ich an Hefe nichts Verwerfliches oder Schädliches finden, außer man hat einen Pilz, der wird dadurch ja oft begünstigt. Aber sofern der Darm gesund ist, halte ich Hefe nicht für schädlich (manche bekommen von übermäßigem Verzehr Blähungen, aber das ist ja „nur“ unangenehm, aber nicht schädlich…trotzdem würde ich dann einfach den Konsum etwas reduzieren, aber ganz aufgeben muss man ihn auch dann meiner Meinung nach nicht).
Hallo, also ich werde die Buns heute mal ausprobieren und damit vegane Sloppy Joes zu machen. Ich suchte nach einem Rezept, da ich nicht wirklich gern drauf vertraue, dass die gekauften vegan sind. Daher bin ich froh, diesen Blog gefunden zu haben, wo es so viele begeisterte Anwender gibt. Hier das Rezept für die Sloppy Joes, die werden mit Tempeh gemacht
Habe heute Burger-Brötchen gebacken und meine Familie schwebt immer noch auf einer Burger-Wolke! Daher gleich mal Teig für laugenbrötchen angesetzt. Danke für diesen Blog.
- Dalmiheike
- // 15.11.13 @ 21:43
- Antworten
Hallo, bin heute das erste Mal auf deiner Seite gelandet und schon jetzt ganz begeistert
Ich wollte mal fragen, ob ich statt der Sojamilch wohl auch Hafermilch benutzen kann, da ich die immer da habe. Sojamilch schmeckt mir nicht so….
Danke für diesen tollen Blog!
Die Burgerbrötchen gingen leichter und schneller als gedacht und waren einfach der Hammer!
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