Sportler-Rezept: Eiweißbrot komplett ohne Weizen
Erstellt am September 26, 2014 um 15:09
Weizen genießt derzeit nicht den besten Ruf: immer mehr Studien weisen das Getreide als einen schädlichen Dickmacher aus. Wer sich weizenfrei ernähren und trotzdem nicht auf sein tägliches Brot verzichten will, muss zu Alternativen greifen. Hier zeigen wir euch ein einfaches und leckeres Rezept für Brot oder Brötchen, das ohne Getreide und damit auch mit wenigen Kohlenhydraten auskommt.
Fragt man deutsche Auswanderer, was sie in ihrer neuen Heimat am meisten vermissen, so ist es meist das Brot. Bei uns gehört es zu den Grundnahrungsmitteln. Wir entwickeln auch die größte Vielfalt an Brotsorten und sind Weltmeister mit unserer Palette an rund 300 Brotsorten und 1200 Kleingebäcken. Es wurde auch schon der Versuch gemacht „das deutsche Brot als Weltkulturerbe zu schützen“ (Ilse Aigner). Bei uns wird das traditionelle Nahrungsmittel meist aus einem Teig aus gemahlenem Getreide, Backtriebmittel und weiteren Zutaten gebacken.
Auf Lebensmittel mit hohem Getreideanteil wie Nudeln, Brot und Kuchengelten reagiert unser Körper laut einiger Studien mit Stress, Entzündungen und einer schlechteren Stoffwechsellage. Das liegt an den enthaltenen Problemstoffen im Getreide, wie z.B. Lektinen, Phytinsäuren und Gluten. Alternatives Getreide wie Hafer, Hirse, Dinkel und Quinoa gilt als deutlich gesünder – da sie weniger Problemstoffe und mehr Nährstoffe enthalten. Man kann aber auch einfach mal ein Brot ganz anderer Art backen, das komplett ohne Getreide auskommt. Dieses Eiweißbrot tut unserem Körper gut und schmeckt. Probiert es aus und teilt uns gerne eure Erfahrungen in den Kommentaren mit.
- 125g Mandelmehl
- 125g Leinsamenmehl
- 200ml Wasser
- 8 Eier
- 1 TL Salz
- 1 EL Backpuler
- 90g geschmolzene Butter
- Kerne und Nüsse – nach Wunsch
Eigelb und Eiweiß trennen
Eigelb und Butter mit Wasser mischen
Mehle, Salz und Backpulver vermischen
Eigelb, Wasser-Masse und Trockenmasse unter den Eischnee heben
Alles in eine eingefettete Form geben
125°C, 2 Stunden lang backen
Rezept aus: Die F-AS-T Formel – was erfolgreiche Sportler anders machen von Dr. Feil
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Tabitha Bühne
Ich nehme in meinem Umfeld immer mehr Menschen wahr, die den Verzehr von Getriede reduzieren oder ganz vermeiden. Andere verzichten auf Fleisch, wieder Andere haben sich der Veganen Ernährung verschrieben.
Interessant ist: Allen diesen Personen scheint es nach der Ernährungsumstellung besser zu gehen. Dabei verfolgen sie völlig verschiedene Ansätze.
Eines haben diese Menschen aber gemeinsam: Sie ernähren sich viel bewusster. Wer sich gesund ernährt und bewusst auf sich achtet, der bewegt sich auch regelmäßig und isst auch nicht so viel Müll! Die Lösung scheint also im Geaamtkonzept einer gesünderen Lebensweise zu stecken.
tabithabuehne
Ich glaube tatsächlich auch, dass die bewusste Auseinandersetzung und Umstellung schon positive Nebeneffekte mit sich bringt. Ich bin immer froh, wenn Menschen ihren Körper gut behandeln wollen. Und gerade die Ernährung hat so viel Einfluss auf unsere Lebensqualität. Aber die Macht der Gewohnheit ist eben auch nicht so klein 🙂 Ich selbst esse fast nie Fleisch und versuche so viel wie möglich selbst zu kochen, backen und Neues auszuprobieren.
Wünsche dir viel Gesundheit und Freude!
hi, Community. Dass der Weizen im Laufe der Zeit gentechnisch verändert wurde, habe ich nie so ernst genommen. Wenn ich aber sehe, welch Massenprodukt dieses Getreide mittlerweile ist, kommen mir doch Zweifel an der Qualität. Also habe ich mich auf den Weg gemacht und Alternativen zum Industrieweizen gesucht. Und siehe da, es gibt ihn, den Urweizen – auch gemahlen, schaut bitte ’mal auf der Website. Diese Woche habe ich die ersten Versuche gestartet und Kastenbrote aus Vollkorn-Kamut gebacken. Gar nicht so schwierig. Und vom Geschmack her war ich erstaunt, echt super. Zwar nicht glutenfrei, aber eine Alternative. Und klasse finde ich auch das Rezept oben. Ihr seid super! Gruß, Tinapay
Andrea
Also ich bin ein Neuling in Sachen von Ernährungsumstellung.Aber finde es gut und es geht mir auch jetzt besser.
Silke Becker
Ich habe das Rezept ausprobiert und das „Brot“ ist überhaupt nicht aufgegangen.
Was habe ich falsch gemacht?
Martin Maasackers
Komisch, dass das Brot überhaupt nicht aufgegangen ist! Bei mir geht es zwar auch nicht extrem auf, aber überhaupt nicht – das ist schon seltsam! Vor allem, da ja Backpulver als Triebmittel mit dabei ist. Vielleicht hilft es ja, den Teig vor dem Backen kurz ruhen zu lassen.
Rezept: Die schnellsten Dinkel-Buchweizenbrötchen ohne Hefe aber mit viel Geschmack

Hallo, ihr Lieben!
Seit dem Umzug ist in meiner neuen Küche alles ein wenig provisorisch. Es gibt nur eine Küchenzeile und viel zu wenig Platz. Um mal Zahlen zu nennen: in etwa die Hälfte meines Bestandes (vor allem Backzubehör) harren schmählich in Umuzugskisten aus, die uns den Keller versperren. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, wie oft ich schon treppauf, treppab irgendetwas gesucht habe. Vieles musste ich in den Schränken übereinander stapeln, räume ständig hin und her, fluche über mir entgegenfallende Dinge und es kam sogar schon vor, dass etwas zu Bruch ging. Ich meine, ich möchte ja irgendwann neues Geschirr, aber bitte nicht vorher noch auf Pappteller ausweichen müssen.
Jedenfalls ist dies derzeit keine Umgebung, um entspannt Brot zu backen. Die Liebe, die ich dazu entwickelt habe, verbietet es mir regelrecht, in diese Küche ein Brot zu setzen. Dennoch bin ich schwach geworden und habe meine Vorstätze – bis zur neuen Küche zu warten (das war eine romantische Vorstellung für mich :)) – innerhalb weniger Stunden über Bord geworfen. Für ein Rezept, das so ganz anders ist als die, nach denen ich bisher gebacken habe (die mit viel Zeit und Geduld, die mit fantastischem Geschmack belohnen). Ja, es beinhaltet sogar weder Sauerteig, noch Hefe und ich kann kaum glauben, dass ich es euch heute guten Gewissens vorstellen kann. Denn die Brötchen die dabei herauskommen sind wirklich gut. Und ich meine das im Sinne von wirklich verdammt gut!
Gefunden habe ich das Rezept bei Veronika vom wundervollen Blog Carrots for Claire, die in ihm über ihre gesunde Alltagsküche für sich und ihre kleine Familie schreibt. Als Mama einer kleinen Tochter ist es schön für mich zu lesen, wie sie ihrer Tochter (das ist Claire) gesundes Essen nahebringt und wie begeistert diese es zumeist aufnimmt. Wenn ihr mich auf Instagram verfolgt, ahnt ihr es bereits vielleicht; ich befinde mich derzeit in einem Umbruch meiner bisherigen Ernährung, die in erster Linie aus zuviel Fleisch, weißem Zucker und Weizenmehl bestand. Für mich, aber vor allem aus Liebe zu unserem wunderbaren Mottchen (das ist Emily), das mittlerweile begeistert mitisst, was Mama auf den Tisch bringt.
Bevor ich meiner Ernährungsumstellungen einen eigenen Post widme und euch von meinen bisherigen Erfahrungen erzähle, dürft ihr aber schon mal an meinen ersten Schritten teilhaben. Ich nehme euch sozusagen mit auf meiner Reise in ein gesünderes Leben, dessen Weg mit gesunden Zutaten und nährstoffreichen Gerichten gepflastert ist. In der Hoffnung, statt auf Verzicht auf Alternativen zu treffen, die mich langfristig glücklich machen. Ohne Weizenmehl, Industriezucker und mit wenig gutem Fleisch und natürlich Fisch.
Anfangen möchte ich mit diesem Rezept. Die Brötchen sind wirklich wahnsinnig schnell und kinderleicht zu machen, so schön variabel und richtig lecker. Ich habe sie bisher viermal und immer mit verschiedenen Mehlen und ihren Anteilen gebacken und jedes Mal sind sie richtig gut geworden. Emily hat sogar ohne Murren jeden Krümel der Kruste aufgegessen. Einen schöneren Dank an ein gelungenes Rezept kann es nicht geben!
Dinkel-Buchweizenbrötchen ohne Hefe aber mit viel Geschmack
Nach nur 5 Minuten Zubereitungszeit können die Brötchen ihren Siegeszug im Ofen beginnen, ehe sie ihm nach weiteren 25 heiß und duftend wieder entschlüpfen. Die verwendeten Mehle können nach Belieben ausgetauscht werden, sogar glutenfreie Varianten sind möglich. Oder es kommen einfach ein paar leckere Extras, wie die angeschmorten roten Zwiebeln, die ich für das Foto ausprobiert habe, in den Teig hinein. Die feuchte, saftige Krume macht sie zum idealen Suppenbegleiter, aber auch mit Belag zum Frühstück oder Abendbrot sind sie wirklich empfehlenswert!
Noch schneller gelingen sie übrigens, wenn ihr die Mehl-Backpulver-Mischung portionsweise auf Vorrat anrührt. So kann die Küchenwaage im Schrank bleiben.
200 g Magerquark (aus Kuh – oder Schafsmilch)
50 ml lauwarmes Wasser
1 TL Weinsteinbackpulver
Körner und/oder Saaten zum Bestreuen
* zum Beispiel: 200 g Dinkel-Vollkorn-Mehl, 50 g Buchweizenmehl; oder 150 g Dinkelmehl (630), 50 g Buchweizenmehl, 50 g Teffmehl; oder 250 g Dinkelmehl (630); oder 250 g Buchweizenmehl (glutenfreie Variante); auch eine Mischung aus Buchweizen- und Teffmehl ist denkbar
Den Ofen auf 180° C (Umluft) vorheizen. Das Backblech herausnehmen und mit Backpapier auslegen.
Den Magerquark, das Ei, Wasser und Salz mit einem Schneebesen zusammenrühren. An dieser Stelle können weitere Zutaten wie geschmorte Zwiebeln, fein gehackte Kräuter oder getrocknete Tomaten und Oliven hinzugegeben werden. Anschließend die Mehle und das Backpulver obenauf geben und erst vorsichtig – aber gründlich – vermischen, bevor der endgültige Teig geknetet wird. Je nachdem, welche Mehlvariante ihr wählt, kann er etwas klebrig sein. Dann formt ihr ihn einfach mit leicht angefeuchteten Händen zu flachen Brötchen.
Die Brötchen auf das vorbereitete Backblech geben und für 20 bis 25 Minuten backen. Anschließend auf ein Kuchengitter zum Auskühlen geben.
Ich würde mich freuen, wenn ich euch Lust gemacht habe, das Rezept einmal zu probieren. Meldet euch dann doch mal, wie sie waren!
Ich bin Hauptstadtmädchen durch und durch, Mama der tollsten Kinder und Frau an der Seite des besten Mannes weit und breit. Und damit Köchin der härtesten Jury der Welt. Abseits der Küche war ich schon immer ein kreativer Kopf. Ich liebe Bücher und fantastische Welten, futtere (in der wenigen Freizeit) Serien wie andere Popcorn (und nebenbei die eine oder andere selbstgemachte Nascherei), reise und bin gern unter Menschen. Manchmal shoppe ich dabei. Und zur Entspannung wackele ich hin und wieder mit dem Fuß.
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12 Kommentare
Liselotte Zucker
Hach, die sehen einfach großartig und zum Reinbeißen aus!
Muss ich unbedingt sofort ausprobieren diese Woche <3!
Hab einen wundervollen und zuckersüßen Start in die neue Woche, du tolles Kochfrollein 🙂
Kochmädchen
So ein lieber Kommentar von dir! Das freut mich aber, dass dir die Brötchen so gut gefallen und hoffe, dass du sie probierst. Sie sind wirklich zu gut! Melde dich doch dann mal, ja!?
Schokohimmel
Wow, hast du einen wunderschönen Blog! Und diese Brötchen… hätte ich jetzt gern ;-). Schickst du mir was rüber? *lieb.guck*
Kochmädchen
Aber sehr gerne! 😉 Lieben Dank für dein Lob und viele Grüße!
Hi, habe heute die Brötchen nachgebacken.
Sie schmecken sehr lecker :)) habe den Teig mit Dinkel- Teff- und Buchweizenmehl gemacht.
Das einzige was mich gestört hat war, dass der Teig beim formen ziemlich klebrig war Und die fertig gebackenen Brötchen haben am Backpapier geklebt hab sie nicht gut abbekommen :/ benutzt du Backpapier?
Danke für das Rezept und liebe Grüße.
ich freu mich, dass es die leckeren Brötchen bei dir auf den (Frühstücks?-)Tisch geschafft haben. 🙂 Der Teig ist kann wirklich klebrig sein, was mit angefeuchteten Händen aber gut zu bändigen ist, am Backpapier jedoch haben die Brötchen bei mir nicht geklebt. Vielleicht lag es an deiner Mehl-Mischung? Probiere beim nächsten Mal ruhig mit anderen Mehlen, oder benutze eine Silikon-Backmatte.
vor ein paar Wochen sind die Brötchen auf meinem Pinterestboard gelandet und als ich heute Morgen keinen Elan hatte, um zum Bäcker zu pilgern hab ich mich daran erinnert.
Also bin ich mit dem Tablet in die Küche und hab mich sofort dran versucht.
Statt Quark hab ich Hüttenkäse genommen und das Ei musste leider fehlen, da ich keine mehr hatte. Aber die kleinen Brötchen sind trotzdem klasse geworden und haben mein Frühstück bereichert.
danke für den Tipp, dass die Brötchen auch ohne Ei funktionieren. Unsere veganen Leser können den Milchquark dann einfach durch eine Soja-Alternative ersetzen und werden so auch glücklich. Ich freu mich, dass sie dir geschmeckt haben!
haben am Wochenende mal dein Rezept ausprobiert. Die Brötchen waren sehr lecker, aber leider wurden sie sehr flach,fest und innen noch relativ feucht.Haben die restlichen am nächsten Morgen getoastet.Wir wissen aber leider nicht genau was wir falsch gemacht haben.Als Mehl haben wir Dinkel und Buchweizen genommen.Hast du noch einen Tipp für uns?
herzlichen Dank für’s Probieren und deine nette Rückmeldung! Habt ihr vielleicht zu viel Buchweizenmehl verwendet? Das Backpulver vergessen? Ich habe die Brötchen schon oft gemacht und bei mir sind sie immer schön aufgegangen. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Brötchen bei zu viel „dunklem“ oder Vollkornmehl nicht mehr schön aufgehen. Vielleicht probiert ihr noch einmal ein anderes Mischverhältnis?
Hab mir die Brötchen heute morgen gebacken mit 75g Buchweizenmehl und 175g Dinkelvollkornmehl.
Sie sind super aufgegangen und innen schön kompakt geblieben.
Wird nächsten Sonntag wiederholt, dann aber mit etwas weniger Salz 😉
Danke, für das tolle Rezept!
da hast du dir eines meiner liebsten Brötchenrezepte ausgesucht, lieben Dank dafür!
Lasst uns einen Kommentar da und wir freuen uns wie wild! :-) Cancel Reply
Über uns
Zwei Mamas stellen sich in ihren Küchen der härtesten Jury der Welt: ihren Familien. Täglich frisch, abwechslungsreich und nach Saison . und immer mit einer Prise Liebe! Mehr über uns .
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Weizenfrei backen & kochen bei Weizenallergie
Rezepte bei Weizenallergie oder Weizenunverträglichkeit für eine weizenfreie Ernährung. Die Rezepte dieser Liste enthalten nur weizenfreie Lebensmittel. Finden Sie weizenfreie Rezepte, z. B. für Brot ohne Weizen oder Kuchen ohne Weizenmehl. Eine Ernährung ohne Weizen kann so lecker sein!
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Brötchen ohne weizen
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Schnelle Brötchen ohne Hefe
außerhalb von Raum und Zeit. Haha. Kennt ihr das? Normalerweise hat man immer einen strukturierten Tag. Aufstehen, arbeiten, Abendessen, ein bisschen PC, ein bisschen TV und der Tag ist meist fertig. aber im Urlaub ist das irgendwie anders. Man steht irgendwann auf <. mal früher und mal später. je nachdem wie die Nachbarn einen lassen. >und dann lebt man in den Tag. Tut was man will und lässt die Seele baumeln. herrlich! Genauso läuft Urlaub ab. Noch etwas was man vor sich herschiebt: Einkaufen! Reicht doch noch morgen, oder? Ja klar. Und so kam es dann heute, dass wir Sonntags ohne Brötchen da standen. Wir haben doch noch Toast sagt der Mann. Okay. Toast geht auch mal. Ein Blick in den Toast sagte uns dann aber auch, dass es keinen Toast gibt. Der hat wohl die feucht-heißen Tage auch nicht sonderlich gut überstanden und vor dem Mindesthaltbarkeistsdatum einfach aufgegeben. Ähm. Der Frühstückstisch also schon gedeckt und kein Brötchen oder ähnliches im Haus. Nicht mal Knäcke!
1 Pck. Backpulver
1 gehäufter TL Salz
300 ml lauwarmes Wasser
Kommentare:
Ach ich muss jetzt endlich auch mal selber Brötchen backen, deine sehen so lecker aus und schwer ist es ja eigentlich auch nicht. Ich muss endlich meinen Schweinehund überwinden;) Danke für die Anregung!
Die sehen aber gut aus. Ich liebe Dinkelbrötchen, aber zum selber fehlt mir leider grad die Zeit.
Ja aber die oben gehen doch wirklich ruckzuck! Zusammengemischt in 5 Minuten :)
Ha, auf dem 1.Bild sieht das untere rechte Brötchen wie ein Igel aus :-)
Frisch gebackene Brötchen zum Frühstück sind echt was Tolles.
Könnte ich eigentlich auch mal wieder machen.
Ich habe schon mal überlegt statt hefe Natron zu nehmen, bisher aber immer gelesen das es nicht gelingen würde. Deine Brötchen sehen aber sehr gelungen aus, also traue ich mich da auch ran :)
Ich verwende sehr gerne Dinkelmehl zum Backen und da ich gerade frische Hefe nicht gut vertrage, ist das mit dem Backpulver für mich DIE Lösung. Dein Rezept werde ich mir abspeichern, wie schon so einige hier in meiner Blogliste, das ist bald ein virtuelles Kochbuch, haha :) eine schöne neue Woche Dir!
Ach ja, dieses Urlaubs-Phänomen kenne ich ebenfalls nur zu gut ;-) Nur dass es bei mir dann einfach auf mein Müsli hinausläuft.
Doch dank deinem Rezept werde ich dann ja doch mal schnell Brötchen zaubern können - perfekt, danke!
Das sieht super aus, ich hätte nicht gedacht, dass Brötchen so schön ohne Hefe aufgehen!!
Danke für das tolle Rezept!
Das ist ja mal eine tolle Idee. Die lange Wartezeit hält mich meist ab, frische Brötchen zu backen. Aber diese sind für mich Ungeduldige perfekt.
Uhh. das klingt nach etwas, was auch mir total einfach hätte passieren können. mal eben das Einkaufen vergessen und dann am Sonntag doof schauen. tja.
Gut, wenn man sich zu helfen weiß! ;)
Wow die sehen super aus :)
Wow..die sehen soo gut aus! Das Rezept ist schon notiert und wird definitiv nachgebacken! LG Aida
Meinst du, das ist auch mit einer glutenfreien Mehlmischung machbar?
Mmmhh, die sehen SO lecker aus! Werde ich morgen zum Wochenendsfrühstück direkt mal nachbacken. Danke für die Inspiration!
super - genau nach so einem ruck-zuck-rezept habe ich gesucht. meine tochter isst keinen weizen mehr und dinkelbrötchen zum aufbacken sind total rar - sogar beim bäcker gibt es kaum welche.
du hast mir das wochenende gerettet *lach* danke
ach wie hab ich mich gefreut, ein Rezept für Brötchen ohne Hefe zu finden und dachte mir "Juhu, das werd ich gleich mal ausprobieren!" Gesagt, getan, die Brötchen waren auch sehr schnell angerührt und fertig, aber vom Ergebnis wurde ich völlig enttäuscht. Schmecken tun sie einfach nur nach Backpulver, ich konnte nicht mal eines davon runterkriegen. :(
Ich weiß nicht, ob ich etwas falsch gemacht habe, hab eigentlich alles genau nach Rezept gemacht. Sehr schade.
Liebe Grüße und ich bin jetzt eh nicht wütend oder so, wollte nur mitteilen, dass die Brötchen bei mir nichts geworden sind,
Liebe Benni, vielen Dank für Deine ehrliche Meinung. Das obige Rezept ist allerdings eine Notlösung und wird wohl keinen Preis für den besten Bäckergeschmack gewinnen. Ich fand sie geschmacklich allerdings okay und einen Backpulvergeschmack hatte ich gar nicht.
Weizenlos
Glücklich ohne Weizen
Wo finde ich Brot ohne Weizenmehl?
Wo gibt es Brot aus Dinkel ganz ohne Weizen?
Leider ist nicht jedes Produkt welches als z.B. Roggenbrot oder Dinkelbrot betitelt ist ohne Weizen. Meistens ist dort ein erheblicher Anteil Weizen vorhanden. Nach und nach kommen Produkte die aber ganz auf das Weizen verzichten. Ich habe hier folgende Produkte für mich entdeckt:
Produkte die ganz ohne Weizen auskommen
- Bio-Dinkelbrot von Aldi
- Coppenrath & Wiese Unsere Goldstücke Dinkelbrötchen
- K&U Edeka Bäckerei: Chia Dinkel Brötchen, Dinkelvollkornbrötchen
- Wasa Knäckebrot Roggen
- Demeter Dinkel und Roggenbrot
1 Monat ohne Weizen – Fazit
February 3, 2015 |by Anett | Food
Der Januar ist vorbei und meine Challenge war es ja den ganzen Monat kein Brot, Pasta, Kuchen und anderen süßkram zu essen. Mein kleines Experiment um zu sehen wie ich mich fühle und ob sich etwas an meinem Körper/Gewicht ändert. Und zugleich eine Herausforderung ob ich es schaffen kann. Alle die mich kennen wissen dass ich Nudeln und Schokolade liebe. Was passiert also wenn ich genau diese Lebensmittel einen Monat nicht esse? Heißhunger, Frust und schlechte Laune?
Was hat mich überhaupt dazu getrieben es erst zu probieren?!
Ich war das ganze letzte Jahr überhaupt nicht konsequent mit meiner Ernährung. Wir sind immer noch drei oder viermal die Woche joggen gegangen, aber wir fingen an diese extra verdienten Kalorien für Junk Food zu nutzen. Take Away Essen, Cupcakes, Eis, you name it. Und genau da ist es für uns schiefgelaufen. Dazu kam dass ich im Juli vom Arzt gesagt bekommen habe, dass ich wegen Knieschmerzen mindestens sechs Wochen nicht Joggen kann. Und dann war es ganz vorbei. In den folgenden Monaten habe ich die verlorenen 10 Kilo wieder auf den Rippen gehabt.
(Erst am diesen Montag habe ich wieder mit dem Joggen angefangen. Ich habe es so lange herausgezögert weil ich Angst hatte meinem Knie noch mehr zu schaden. Zum Glück hatte ich nach dem Lauf keine Schmerzen. Nur Muskelkater. :) )
Je weniger Sport ich gemacht habe und je schlechter ich mich ernährt habe, umso mehr fühlte ich mich unwohl in meiner Haut und in meinem Körper.
Ich war ständig (immer) müde, brauchte Stunden um nachts einzuschlafen und würde mich stundenlang im Bett in und her wälzen.
Ich war schnell reizbar, teilweise grundlos deprimiert, konnte oft überhaupt nicht klar denken oder mich auf etwas konzentrieren.
Ende Dezember war ich so sick of it. Ich konnte es einfach nicht mehr ertragen, konnte mich nicht mehr ertragen und ich wusste das ein großer Teil einfach von meiner schlechten Ernährung kommt. Es war also klar dass sich etwas ändern musste.
Deswegen habe ich mir dann das Buch Weizenwampe (Wheat Belly) gekauft und gelesen. Mir dämmerte es ziemlich schnell, dass einige meiner ‘Symptome’ von Weizen kommen könnten. Und auch wenn ich Nudeln, Schokolade usw. liebe, besonders toll habe ich mich danach nie gefühlt. Und der endlose Kreislauf von sugar high zu sugar low (damit meine ich den Blutzucker), ist wirklich anstrengend.
Das Buch gab mir erst den Anstoß es einfach mal zu probieren. Egal ob der Bauch davon kleiner wird (wie im Buch ‘versprochen’ wird) oder nicht.
Seit dem 1.1.15 habe ich, bis auf ein einziges Mal (als wir bei Taco Bell waren), keinen Weizen oder Süßigkeiten gegessen. Kein Brot, keine Nudeln, kein Kuchen oder Cupcakes, keine Schokolade, keine Haribo.
Wir haben kein Essen bestellt oder in anderen Restaurants gegessen. Und um zu sehen wieviel sich an meinem Gewicht ändert habe ich auch keinen Sport gemacht. Das ändert sich jetzt im Februar aber wieder. Es wird wieder regelmäßig Sport gemacht!
Ich habe vom 1.1. bis zum 1.2. genau 4 Kilo abgenommen und ich fühle mich wie ein neuer Mensch. Nachts schlafe ich ohne Probleme ein und schlafe richtig tief. Tschüss stundenlanges herumwälzen. Ich bin tagsüber nicht mehr müde und fühle mich voller Energie. Ich bin glücklicher- generell und mit mir selbst. Denke kaum noch negativ und bin nicht mehr grundlos deprimiert. Ich fühle mich einfach wieder wie ich selbst – wach irgendwie. Ich habe einige Rezepte probiert- Kokospancakes, Ofen-Pancakes, Brot ohne Weizen, vegane Cupcakes, Grünkohlsalat und habe Chia Pudding wieder für mich entdeckt.
Die ganze Veränderung war auch nicht ganz billig. Ich habe etwa £100 für verschiedene Mehle, Zuckeralternativen, Kakaobutter und -pulver, Mandel- und Cashewmus, ein paar Bücher, Kokosöle und getrocknete Früchte ausgegeben. Bei vielen Sachen, wie z.B. Kokosöl und Kokosmehl lohnt es sich ein wenig zu vergleichen. Gerade bei Amazon gibt es viele Anbieter und genauso viele verschiedene Preise.
Mein Freund hatte mir zu Weihnachten zum Glück einen Standmixer geschenkt, mit dem sich Nüsse usw. einfach zerkleinern lassen. Somit brauchte ich mir keinen kaufen.
Aber natürlich war nicht jeder Tag toll. Es gab Tage da hatte ich wirklichen Heißhunger auf Schokolade, oder Tage an denen ich frustriert war dass ich keine Fajitas mit Wrap (sondern mit Salatblättern) essen konnte. Gerade zum Ende des Monats wollte ich Schokolade und mein Freund musste mich regelrecht von den Schokoladenregalen im Supermarkt wegziehen.
Eine Anschaffung über die ich immernoch begeistert bin, ist das Buch Rawsome Vegan Baking, aus dem ich bereits die Cashew Cupcakes probiert habe. Diese waren meine Rettung wenn ich Schokolade wollte.
Erst am Sonntag wollte ich, musste ich, unbedingt Schokolade haben. Wir hatten noch ein paar der Cashew Cupcakes im Kühlschrank und ich Griff zu einem von denen anstatt zur Cadbury Schokolade. Die obere Schicht ist eine Mischung aus Kokosöl, Kakaopulver und Ahornsyrup. So lecker!
Ich hätte wirklich fast geheult weil ich einfach so glücklich war, dass ich das Essen konnte, ohne Reue oder schlechtes Gewissen. Und der Geschmack der Schokolade war phänomenal. Ich war im 7. Himmel.
Wenn ihr auch mal eine Weile auf Schokolade verzichtet habt, versteht ihr vielleicht was ich meine. :)
Ich werde weiterhin keinen Weizen essen, aber gelegentlich einen Tag haben wo ich esse was ich will. Meinen ersten ‘Cheat-Day’ habe ich für den 14.2. geplant, weil wir da einen Tisch beim Mexikaner gebucht haben und da werd ich mal wieder richtig reinhauen. :-D vielleicht esse ich dann auch mal wieder ‘normale’ Schokolade. Danach geht es aber wieder gesund weiter.
Fazit: ich fühle mich damit wohl und mir geht es sooo viel besser als im Dezember.
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14 Comments on 1 Monat ohne Weizen – Fazit
Angestachelt von meiner Mutter, die schon seit Jahren low carb lebt, habe ich letztes Jahr in der Fastenzeit auch damit angefangen und ich kann deine Erfahrungen nur bestätigen. Ich habe dazu angefangen 3x die Woche Sport zu machen. Seit dem bin ich bei meinem Idealgewicht angekommen, fühle mich fitter und habe viel weniger Kopfschmerzen als zuvor. Allerdings muss ich zugeben, dass ich in Zeiten von Prüfungen und Urlaub zuhause immer wieder Rückfälle hatte, weil ich einfach keine Zeit mehr hatte, mich in die Küche zu stellen oder Oma ihre super Schupfnudeln aufgetischt hat. ABER: ich habe es immer wieder geschafft, zu low carb zurück zu kehren, und alles wieder ein zu pendeln, incl Gewicht, weil ich einfach gelernt habe, meine körperliche Reaktion auf die Ernährung stärker wahrzunehmen und Weizenpampe einfach schlapp macht.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst, das ist immer eine super Motivation weiter zu machen!
Es freut mich tierisch für dich, dass es dir wieder besser geht und du dich in deinem Körper wie du selbst fühlst.
Gerade durch deinen Post bin ich am Überlegen, ob das bei mir auch daran liegen könnte – doch selbst wenn es so ist, habe ich im Moment nicht die Kraft “auch noch” auf Weizen zu verzichten. Ich bin schon stolz auf mich, dass ich mein Frühstück versuche, gesünder zu gestalten und wieder regelmäßige drei Mahlzeiten (mindestens) am Tag zu mir nehme. Wenn ich das gemacht habe, geht es mir meist auch etwas besser.
Dennoch habe ich im Moment immer wieder das Gefühl, irgendwas fehlt – aber das gehört ja jetzt auch gar nicht hier hin.
Ich würde mich freuen, wenn du uns weiter auf dem Laufenden hältst und uns an den weizen-freien Rezepten teilhaben lässt!! :)
Der Muffin sieht ja oberlecker aus!
Ist das Backbuch aus rohen zutaten? Wegen dem raw..
Ich ‘backe’ ja mittlerweile auch Rohkosttörtchen, und finde sie umwerfend lecker!
Ich warte immer noch, bis ich Weizenwampe als Hörbuch aus der Bibliothek auslegen kann. Gluten versuche ich größtenteils schon zu meide. Habe auch gar kein Bedürfnis mehr nach Brot, und merke auch dass es mir gut tut.
Schön zu lesen, dass es dir so gut geht!
Schau doch mal vorbei, leckere Rezepte und viel Wissenswertes! :)
PS: Würde mich auch über das Rezept per Mail des Muffins auf dem Bild freuen,^^
Respekt! Ich muss dir an dieser Stelle ein riesengroßes Lob aussprechen, dass du so etwas durchziehst. Ich bin genau so ein Nudel-, Muffin- und Süßigkeitenjunkie wie du und würde es momentan keinesfalls schaffen, gänzlich auf Weizen zu verzichten. Deine Geschichte hat mich aber motiviert, es zumindest zu versuchen, zwei bis drei weizenfreie Tage pro Woche einzulegen. Ich habe vor drei Jahren mit No-Carb am Abend geschafft, ganze 15 Kilo abzunehmen. Davon ist aber die Hälfte mittlerweile wieder drauf, weil ich mich in letzter Zeit ein wenig gehen lassen habe (vor allem was den Weizen betrifft). Ich bekomme schlechte Haut und die Stimmung ist oft im Keller.
Ich hoffe ich schaffe es, mein Vorhaben durchzuziehen.
Du hast meine vollste Bewunderung, mach weiter so! :)
Alles Liebe, Kathi
Schöner Bericht! Auch ich kann deine Erfahrungen nur bestätigen und verzichte selbst sein längerem auf Weizen
Es ist ja leider so: kein Mensch möchte auf Brot und Nudeln verzichten – bis er es ausprobiert. Und dann gibt’s meistens kein zurück mehr. Ich hab’s aufgegeben, die Menschen um mich herum davon überzeugen zu wollen, sie wollen halt nicht hören. Ich glaube man muss es einfach am eigenen Körper erfahren.
Und ich finde es so toll, dass man durch diese Umstellung anfängt, mit so leckeren Produkten wir Chiasamen, alternative Mehlsorten, Nussmus und und und zu experimentieren. Ich wünsche mir, dass noch viel mehr Menschen diese positiven Erfahren machen, die du auch gemacht hast.
Deswegen: spread the word, Daumen hoch, writer so :)
Steffi Fischer
Ich kenne das Gefühl wenn man nur noch von Schokolade und Nudelbergen träumen darf. Wir machen jedes Jahr in der Fastenzeit eine Darmsanierung in der wir 6 Wochen kein Weißmehl, keine Hefe und keinen Zucker (außer Fruchtzucker) essen. Und das seit 4 Jahren. Abnehmen tu ich dabei nicht, aber ich fühl mich danach immer wie neu geboren. Anfangs sind wir nicht mehr Essen gegangen, aber inzwischen bestell ich immer Salat ohne Dressing und Würze selber nach. und das gute ist: auch nach den 6 Wochen lebt man eine ganze Zeit bewusster, bis er wieder kommt…..der 1. Biss in die Schokolade.
Ich hab wirklich Hochachtung von mir, dass Du das durchziehst! Ich hätte den Willen leider nicht :( Meine Schwägerin hat eine Glutenunverträglichkeit und kann sowieso keinen Weizen essen. Ich selbst halte das gut aus, wenn wir mal zu Besuch sind, denn es gibt wirklich gute Ersatzprodukte und die schmecken auch! Aber gerade bei Brot/Brötchen kann ich nicht widerstehen. Zusätzlich auch noch auf Schoki zu verzichten wäre mein Untergang!! ;)
strawberrymouse
Toller Beitrag! Ich muss auch unbedingt aufhören soviel Weizen und Süßes in mich hineinzustopfen. Ich merke das sowohl am Gewicht als auch an meiner Haut. Dein Chia-Pudding-Rezept habe ich mir bereits notiert. Die meisten aktuellen “Ernährungslifestyles” (also Low Carb usw.) finde ich nicht so toll, aber ich möchte versuchen abgestimmt auf die Insulinausschüttung zu essen und wesentlich “cleaner”. Im Moment schiebe ich das gern noch auf, mir fehlt also noch ein kleiner Tritt in den Hintern.^^
Sophie Frey
Wow, ich habe deine Website gerade erst entdeckt und bin so begeistert. Das mit dem Mehl habe ich auch mal versucht, bin aber super schnell gescheitert. Jetzt machen mein Freund und ich Low Carb, aber zum Beispiel früh brauch ich einfach Müsli und Brot isst er zum Beispiel total gern.
Tolles Fazit, 4 Kilo ist sehr viel. Ich habe seit dem 15.01. bis jetzt 2,5 Kg runter und fühl mich auch super ;)
(und Jahresabo im Fitness xD)
Liebste Grüße und PS: Super Fotos!!
Das klingt echt super! Was man mit so einer Ernährungsumsttellung alles erreichen kann!
Ich bin zwar “nur” Vegetarier, aber ich achte auch sehr darauf, was ich esse. Dann geht es mir auch wirklich besser und kleine Sünden gehören auch mal dazu.
Würdest du das Rezept zu den Cashew Cupcakes veröffentlichen? Das würde mich riesig freuen! Die sehen so toll aus!
Ganz herzliche Grüße!
Super, wie es Dir gut tut und dass Du es auch gut beibehalten willst!
Ich lebe seit Juli Low Carb und habe seitdem ohne großen sportlichen Aufwand (ich gehe 10 000 Schritte am Tag) 23kg abgenommen. Vielleicht ist das ja auch eine Option für dich ;) Ich versuche auch ohne großen Schnick Schnack auszukommen und habe nicht wirklich das Gefühl etwas zu vermissen, weil es einfach für alles richtig tolle Substitute gibt. Check http://www.lowcarbkoestlichkeiten.de (ein richtig großer LowCarb Blog) von der lieben Melanie.. oder meinen, der ist aber noch ein kleiner.. ;)
Einen schönen Blog hast du – und die Blondies mit den Bohnen probiere ich mal :)
Sabine Dabek
Warum auf Schokolade verzichten? Es gibt Schokolade ohne Zucker! Im Buch “Die Weizenwampe” wird diese Schokolade sogar empfohlen. Und damit nimmt man trotzdem ab, hab es ausprobiert.
Das ich auf Schokolade verzichtet habe war ganz unabhängig von dem Buch und meinem Verzicht auf Weizen. Es war einfach ein Experiment, eine Challenge an mich selbst. ;)
Hundefutter ohne Weizen
Aus der Ernährung für den Menschen ist der Weizen als meist angepflanztes und verarbeitetes Getreide nicht mehr wegzudenken. Jedes Mal, wenn wir ein herkömmliches Brötchen oder auch Nudeln essen, nehmen wir Weizen zu uns. Auch in der Herstellung von Hundefutter ist Weizen inzwischen weit verbreitet, die Zugabe wird allerdings von vielen Fachleuten stark kritisiert. Ein Grund dafür ist, dass Weizen sowohl bei Menschen als auch beim Hund starke allergische Reaktionen auslösen kann. Das Getreide gilt also als besonders allergener Stoff, man sollte ihn daher mit Vorsicht genießen.
Inzwischen gibt es im Handel zahlreiche Spezialfuttersorten für Hunde, darunter auch Hundefutter ohne Weizen. Im Nachfolgenden finden Sie die wichtigsten Informationen zu diesen Futtersorten.
Immer mehr Hersteller von Hundefutter gehen dazu über, auch spezielle Sorten – beispielsweise für Welpen, ältere Hunde oder übergewichtige Hunde – bereit zu halten. Eine dieser Spezialsorten ist das Hundefutter ohne Weizen. Dieses wurde insbesondere für solche Hunde konzipiert, die auf den Verzehr von Weizen mit Unverträglichkeitsreaktionen oder sogar einer Allergie reagieren.
Falls Sie feststellen, dass auch Ihr Hund kein Futter mehr mit Bestandteilen aus Weizen verträgt, liegt die Lösung nah: Verwenden Sie doch einfach ein Futter ohne Weizen! Damit machen Sie es Ihrem Hund leichter und helfen ihm, sich so zu ernähren, dass er die maximal mögliche Energie daraus zieht.
Was ist eine Futtermittelallergie Weizen?
Wenn Ihr Hund Weizen nicht verträgt, so kann es sich dabei entweder um eine Unverträglichkeitsreaktion (die leichtere Variante) oder um eine Futtermittelallergie handeln. Der Unterschied zwischen einer Unverträglichkeit und der Futtermittelallergie besteht darin, dass bei der Allergie das Immunsystem des Hundes in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Unverträglichkeit besteht dagegen rein im Magen-Darmtrakt und geht daher in der Regel ohne schwerwiegende Folgen vonstatten. Zunächst allerdings ergibt sich die Frage, wie man Unverträglichkeitsreaktionen und Allergien überhaupt bei seinem Hund kennt. Hier die wichtigsten Merkmale:
Eine Unverträglichkeitsreaktion findet – wie gesagt – in der Regel im Magen- und Darmtrakt des Hundes statt. Sie bemerken diese also an einer gestörten bzw. unregelmäßigen Verdauung. Bei den meisten Hunden, die Weizen in ihrem Futter nicht vertragen und dagegen eine Unverträglichkeitsreaktion zeigen, äußert sich diese in Form von Durchfall. Der Hund setzt also keinen gebundenen Stuhl ab, und das in der Regel über längere Zeit. Schauen Sie sich daher den Kotabsatz des Hundes an. Bei Unverträglichkeitsreaktionen ist dieser oft von einem weißlichen Schleim überzogen, der mitunter schaumig aussieht und Blasen wirft.
Zeigt der Hund dagegen eine allergische Reaktion, so äußert sich diese über den gesamten Organismus. Neben dem beschriebenen Durchfall oder auch einem regelmäßigen Erbrechen können sich außerdem Hautreaktionen zeigen. Besonders empfindliche Körperstellen des Hundes sind hierbei die Ohren, die Schnauze inklusive Nase, die Pfoten und die weiche Haut an der Unterseite des Bauches. Fast immer beginnt der Hund bei einer allergischen Reaktion, an diesen Stellen zu kratzen. Das Kratzen führt wiederum mit der Zeit zu entzündeten Stellen, so dass sich ein negativer Kreislauf in Gang setzt.
Wenn Sie sich nicht sicher darüber sind, ob der Hund lediglich eine Unverträglichkeitsreaktion zeigt oder eine Allergie gegen Weizen im Futter hat, sollten Sie Ihren Tierarzt zurate ziehen. Dieser kann anhand eines Blutbildes oder eines Allergietests die Diagnose zweifelsfrei stellen?
Welches Hundefutter ohne Weizen ist am besten?
Wenn Ihr Hund von einer Weizenallergie oder Unverträglichkeit betroffen ist und entsprechend sensibel auf die Nahrung reagiert, kann es unter Umständen nicht ausreichen, lediglich eine Futtersorte ohne offensichtlichen Weizen zu wählen. Entsprechende Allergieauslöser können auch in anderen Futterbestandteilen enthalten sein. Einige Hersteller haben daher mittlerweile Spezialfuttersorten für besonders sensible Hunde auf den Markt gebracht. Wir haben uns die wichtigsten Futtersorten ohne Weizen angesehen und möchten Ihnen hier die drei Testsieger vorstellen:
Wolfsblut Wild Duck
Trockenfutter für hunde mit ente und kartoffeln
- INHALTSSTOFFE von Wolfsblut Wild Duck:
- Frische Kartoffeln, frisches Entenfleisch, getrocknetes Entenfleisch, Kartoffelprotein, Entenfett, H
- ühnerleber, Leinsamen, mediterrane Kräuter, Topinambur, Erbsen, Heidelbeeren, schwarze Johannisbeere
- n, Holunderbeeren, Aroniabeeren, Anissamen, Bockshornklee, Löwenzahn, Taurin, Lysin, Mineralien und
- Vitamine (incl. DL Methinine, probiotische Stoffe Fructooligosacharide und Mannaoligosacharide), Yuc
Eine ausgewogene Mischung aus hochwertigem Entenfleisch und anderen wertvollen Zutaten machen Wolfsblut Wild Duck zu einem echten Testsieger. Immer wieder zeigt sich, dass dem Hersteller viel an der Gesundheit unserer Hunde liegt.
Zusammensetzung: Kartoffeln (min. 26%), Ente (min. 22,5%), getrocknetes Entenfleisch (min. 22,5%), Entenfett, Erbsen, Erbsenprotein, Hühnerleber, Erbsenfasern, Leinsamen, Thymian, Salbei, Majoran, Oregano und Petersilie, Immutop® (Topinamburkonzentrat), Vitamine, Mineralien, Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, schwarze Johannisbeeren, Holunderbeeren, Aroniabeeren, Mannanoligosaccharide (Prebiotisch MOS; min. 0,19%), Fructooligosaccharide (Prebiotisch FOS; min. 0,19%), Nucleotide (min. 0,17%), Löwenzahn, Anissamen, Bockshornklee.
Das richtige Hundefutter ohne Weizen – darauf müssen Sie achten
Achten Sie beim Kauf eines Hundefutters ohne Weizen darauf, dass möglichst wenige andere allergene Stoffe enthalten sind. Oftmals wird der Weizen nur durch eine andere Getreidesorte ersetzt, die ebenfalls die Gefahr einer Allergie birgt. Am sichersten fahren Sie, wenn Sie ein Futter mit möglichst hohem Fleischanteil ohne entsprechende Zusatzstoffe wählen.
Apropos Zusatzstoffe: Inzwischen ist es eine Unsitte vieler Hersteller von Hundefutter, ihren Futtersorten Bestandteile wie Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder sogar Zucker beizumischen. Auch Konservierungsstoffe haben im Hundefutter nichts zu suchen, normalerweise reicht die natürliche Konservierung durch das Abfüllen in Dosen oder das Pressen in Kroketten (bei Trockenfutter) in jedem Fall aus.
Schauen Sie sich daher unbedingt die Zutatenliste des Futters an und eruieren Sie, inwiefern Stoffe im Futter enthalten sind, die hier nicht hingehören. Auch bei Kräutern sollten Sie vorsichtig sein. Viele Hersteller verwenden Kräutermischungen in ihrem Futter, in denen ebenfalls einzelne Kräuter enthalten sein können, die Unverträglichkeiten oder sogar allergische Reaktionen auslösen können.
Ein guter Tipp ist die Verwendung von Futtersorten für hypersensible Hunde. Hier achtet der Hersteller meist darauf, möglichst überhaupt keine allergenen Inhaltsstoffe zu verwenden. Allerdings sind solche Futtersorten recht teuer. Die Gesundheit Ihres Hundes sollte es Ihnen aber wert sein.
Brötchen selber backen - Rezepte mit und ohne Hefeteig
Backkunst Brötchen selber backen – köstlich und frisch aus dem Ofen!
Mhhh . bei solchen duftenden Leckerbissen, die noch warm aus dem Ofen kommen, geht einem direkt das Herz auf. Mit unseren Tipps und Tricks werden Sie selbst zur Bäckermeisterin und können sich Ihre Brötchen ganz einfach selber backen.
Noch warm und gerade aus dem Ofen schmecken Brötchen am besten. Sie am Wochenende selber zu backen, ist gar nicht so aufwändig, wie viele denken. bildderfrau.de zeigt, wie's geht!
Überraschen Sie Ihre Familie am Wochenende doch mal mit ganz frischen Brötchen, die Sie selber backen. Keine Angst, Sie müssen dafür nicht Stunden früher aufstehen oder lange auf Ihr Frühstück warten. Es gibt Brötchenrezepte, die in nur 30 Minuten fertig sind!
Brötchen selber backen: darauf müssen Sie achten
Um Brötchen selber zu backen, gibt es verschiedene Rezeptvarianten. Besonders schnell gehen Brötchen ohne Hefeteig. Die werden meist mit Quark und Öl hergestellt und sind eher weich, ohne Kruste. Da sie von Natur aus eher süßlich sind, können Sie diese Brötchen, wenn Sie sie selber backen, mit Zutaten wie Rosinen, Knuspermüsli oder Nüssen verfeinern, das passt sehr gut.
Der große Vorteil von Quark-Öl-Teig-Brötchen: Sie gelingen unheimlich schnell. Nach Belieben können Sie schon abends alle Zutaten abmessen, sodass Sie morgens nur noch den Teig kneten, die Brötchen formen und dann fix 20 Minuten in den Backofen schieben.
Lieben Sie eine knusprige Kruste, sollten Sie Brötchen mit Hefeteig selber backen. Die gehen schön auf und bekommen beim Backen eine Kruste. Dafür müssen Sie allerdings etwas mehr Zeit einplanen. Damit der Teig aufgeht, muss er eine ganze Weile ruhen.
Kleiner Tipp: Sie können den Teig schon abends zubereiten und dann über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Das klappt auch.
Statt mit Hefeteig können Sie Ihre Brötchen auch mit einem Sauerteig selber backen. Sauerteig wird oft als Backtriebmittel bei Roggenbrot verwendet. Das dauert mehrere Stunden. Ein bisschen schneller geht's, wenn Sie Sauerteig und Hefe mischen.
Brötchen selber backen: Kleines Zutaten-ABC
Um Brötchen selber zu backen, benötigen Sie eigentlich nur Mehl, Wasser oder Milch und Hefe. Probieren Sie mal andere Mehlsorten aus. Ein etwas weniger ausgemahlenes Weizenmehl beispielsweise (Typ 1050), dann schmecken die Brötchen nussiger. Oder kombinieren Sie Weizen- mit Dinkelmehl, das schmeckt ebenfalls sehr gut. Wenn Sie Vollkornmehl nehmen, sollten Sie etwas mehr Flüssigkeit zugeben, denn Vollkorn quillt stärker auf.
Bereiten Sie Ihre Brötchen mit einem Hefeteig zu, sollten Sie möglichst frische Hefe verwenden. Diese lösen Sie in lauwarmer Flüssigkeit auf. Das ist wichtig, denn ist die Flüssigkeit zu warm, werden die Hefebakterien zerstört. Ist sie zu kalt, kommt der Gärungsprozess nicht in Gang. Die Brötchen gehen dann nicht auf und bleiben flach.
Neben Mehl und Hefe können Sie Ihre Brötchen nach Belieben mit weiteren Zutaten verfeinern, wenn Sie sie selber backen. Fügen Sie zum Beispiel Müsli oder Rosinen hinzu. Auch getrocknete Tomaten, Zwiebeln oder Kräuter schmecken, wenn Sie herzhafte Brötchen möchten.
Brötchen selber backen: mit Hefeteig
Damit die Brötchen auch beim selber Backen schön aufgehen, werden sie mit Hefeteig zubereitet. Am besten eignet sich frischer.
- 300 g Weizenmehl
- 300 g Dinkelmehl (Type 630)
- Salz
- 300 ml Buttermilch
- 1 Würfel Hefe (42 g)
- 1 EL Honig
- 2 EL Milch
- Die beiden Mehlsorten zusammen mit 1 Teelöffel Salz vermischen. Die Buttermilch leicht erwärmen, sodass sie lauwarm ist. Die Hefe in die lauwarme Buttermilch einrühren, den Honig zufügen und die Buttermilch zum Mehl geben.
- Die Masse zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt an einem warmen Ort etwa 45 Minuten gehen lassen.
- Den Teig danach noch einmal gut durchkneten und aus dem Teig 12 Brötchen formen. Die Brötchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und abgedeckt noch einmal 15 Minuten gehen lassen.
- Danach werden die Brötchen kreuzweise eingeschnitten und mit ein wenig Milch bepinselt. Im auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten backen.
Brötchen selber backen: ohne Hefe
Brötchen ohne Hefe werden meist mit einem Quark-Öl-Teig hergestellt. Sie sind blitzschnell fertig, weil der Teig nicht lange gehen muss, sondern direkt nach dem Kneten in den Backofen kann.
Zutaten für 10 Brötchen:
- 250 g Magerquark
- 7 EL Vollmilch
- 7 EL Reines Pflanzenöl (z. B. Biskin®)
- 125 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 200 g Cranberry Müsli (z. B. Kölln)
- 200 g Weizenmehl (Type 405)
- 1 Pck. Backpulver
- 1 Ei (Kl. M)
- 1 TL Puderzucker
- Alle Zutaten – bis auf Ei und Puderzucker – verkneten und daraus zehn Brötchen formen. Ei trennen, Eigelb mit Puderzucker verrühren und die Brötchen damit bestreichen. Kurz antrocknen lassen, mit Eiweiß bepinseln und bei 200 °C Ober- und Unterhitze etwa 20 Minuten backen.
Tipp: Statt Müsli können Sie auch nur Rosinen nehmen und so ganz leicht Rosinenbrötchen selber backen.
Brötchen selber backen: mit Sauerteig
Roggenbrötchen werden oft statt mit einem Hefe- mit einem Sauerteig zubereitet. Das dauert ein wenig länger, schmeckt dafür aber umso besser. Möchten Sie Brötchen selber backen, dabei jedoch Zeit sparen, können Sie auch mit Hefe- und Sauerteig backen. Auf die Weise haben Sie den Sauerteiggeschmack, aber Sie müssen nicht so lange warten.
Zutaten für 10 Brötchen:
- 1000 g Roggenmehl Type 1150 (z. B. AURORA Bestes Korn)
- 1/2 Würfel frische Hefe (ca. 21 g)
- 75 g Natursauerteig (1 Beutel)
- 1 TL Zucker
- 2 TL Salz
- 1 TL Kräuter der Provence
- 1 EL Olivenöl
- Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben. Mit einem Rührgerät (Knethaken) zuerst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe ca. 4 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
- Den Teig vorsichtig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, in 10 gleich große Stücke teilen und zu kleinen Baguette-Brötchen formen. Anschließend abgedeckt an einem warmen Ort nochmals ca. 50 Minuten gehen lassen.
- Die Baguette-Brötchen mit einem scharfen Messer auf der Oberseite mehrmals diagonal einschneiden und im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 240 °C etwa 20-25 Minuten backen.
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