понедельник, 11 декабря 2017 г.

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Hamburger Brötchen: Burger Buns frisch vom Bäcker online bestellen und kaufen

Die Burger Buns Bakery bietet genau das, was unser Name auch verspricht. Du kannst bei uns Burger Buns und Hot-Dog-Brötchen online kaufen – frisch gebacken von einem Handwerksbäcker in Deutschland nach unserem eigenen Rezept. Wir haben eine Vorliebe für gute Burger und Hot Dogs, und um dir das Selber-Zubereiten in den eigenen vier Wänden zu erleichtern, liefern wir frischgebackene Burger Buns direkt zu dir nach Hause. Qualität, hochwertige Zutaten und guter Geschmack zeichnen unsere Hamburger Brötchen dabei ganz besonders aus, denn wir möchten eine gute Alternative zu den bisher im Handel erhältlichen Fertig-Produkten bieten.

Unsere Brötchen sind ideal zum Zubereiten von Grill-Klassikern wie Hamburger, Cheeseburger und Bratwurst. Auch für amerikanische Spezialitäten wie Pulled Pork, Beef Brisket oder Pulled Beef könnt ihr unsere Hamburger Brötchen verwenden. Egal ob für ein kleines Grillfest im eigenen Garten oder einen größeren Event, unsere Hamburger Buns sind in großen wie kleinen Mengen bestellbar. Ob nur eine kleine Anzahl für private Veranstaltungen, etwas mehr für Partys, Hochzeiten und Feiern oder auch in großen Mengen für Catering, Gastronomie, Firmenveranstaltungen und Handel – wir liefern genau die Menge die du benötigst direkt zu dir nach Hause oder an den Veranstaltungsort.

Unsere Burger Brötchen (engl. Burger Buns) durchliefen einen umfangreichen Produktentwicklungsprozess von Lebensmittelfachmännern, um die ideale Konsistenz zum Belegen der Hamburger zu gewährleisten. Auch unsere Hot-Dog Brötchen befinden sich derzeit noch in der Entwicklung, um ein ideales Produkt zu erhalten, das unseren hohen Ansprüchen auch gerecht wird. Unser Sortiment beinhaltet momentan neben klassischen Burger Bun mit Sesam auch Brioche Buns und rustikale Varianten auf Roggen- und Vollkornbasis. Somit ist für jeden Burger auch das richtige Brötchen dabei, um den Geschmack ideal zu ergänzen und zu unterstützen.

Entsprungen ist die Idee für die Burger Buns Bakery einer ernüchternden Erfahrung mit dem gängigen Angebot an Hamburger Brötchen aus dem Supermarkt. Wer selbst einen guten Burger zubereiten möchte, der wird schnell feststellen, dass es so gut wie alle Zutaten hochwertig zu kaufen gibt – ob im Supermarkt oder online. Qualitäts-Hackfleisch frisch vom Metzger des eigenen Vertrauens, Bio-Salat vom Gärtner, guter Käse und eine extravagante (selbstgemachte) Sauce, das macht die Qualität eines guten Burgers aus. Einzig bei den Hamburger Brötchen wird man sich schwer tun, eine entsprechend hochwertige Variante im Handel zu finden. Oft fehlt, wie auch uns vor einer größeren Party, die Zeit oder vielleicht auch einfach das Know-how selbst zu backen. Vor allem für größere Events wird der Aufwand, den das eigenhändige Backen darstellt, schnell größer als gedacht und nimmt mehr Zeit in Anspruch als man erübrigen kann. Spielen Zeit und Können mit, ist es dennoch in einer Privatküche nicht ganz unproblematisch, für mehr als eine Handvoll Gäste die benötigten Hamburger Brötchen herzustellen.

Aus Mangel an Alternativen greift man also zwangsläufig auf die angebotene Ware im Supermarkt zurück. Leider mussten wir vor besagter Party aus erster Hand erfahren, dass die Qualität hierbei mehr als zu wünschen übrig lässt. Zu bröselig, zu trocken und beim Kontakt mit Sauce, Ketchup oder Fett zerfällt der Burger dann oft endgültig in seine Einzelteile. Formstabilität, die richtige Konsistenz des Hamburger Brötchens, dazu noch ein guter Geschmack und ein appetitliches Erscheinungsbild – Fehlanzeige bei den erhältlichen Produkten. Hochwertige Qualität für einen tollen Burger findet man also leider nur sehr selten im örtlichen Supermarkt. Da auch die Recherche nach einer Möglichkeit, gute Hamburger Brötchen online zu bestellen, enttäuschend verlief, war die Idee geboren, diese Lücke einfach selbst zu füllen.

Unser Ansatz

Wir von Burger Buns Bakery sind der Überzeugung, dass es bei einem guten Burger nicht nur auf eine gute Fleischqualität, sondern auch auf ein geeignetes „Bun“ ankommt. Schließlich ist ein gutes Burger Bun gewissermaßen die Grundlage und „Leinwand“ für das Geschmackserlebnis eines leckeren Burgers. Denn der beste Burger schmeckt nur halb so gut, wenn sich das Brötchen um den Belag herum in seine Einzelteile auflöst und zerbröselt. Wir setzen daher bei unseren Hamburger Brötchen nicht nur auf eine stabile und angenehme Konsistenz, uns sind auch die Art der Herstellung und die Inhaltsstoffe sehr wichtig. Deshalb sind unsere Hamburger Brötchen keine Massenware aus der Fabrik. Anstatt fertiger Rohlinge, die selbst in vielen Bäckereifilialen nur noch aufgebacken werden, setzen wir auf handwerklich gebackene Ware ohne Konservierungsstoffe oder Backhilfsmittel. Um unsere Burger Buns mit gutem Gewissen in die Welt schicken zu können, haben wir einen hohen Qualitätsanspruch an alle verwendeten Zutaten.

Hergestellt werden unsere Hamburger Brötchen von einer familiengeführten Handwerksbäckerei mit nur wenigen Filialen in der Region Hannover. Dort wird noch nach handwerklicher Tradition gebacken und die Arbeit nicht einfach von einer Maschine übernommen. Es wird je nach Bedarf ganz frisch gebacken und noch am selben Tag an dich verschickt. Die Lieferung erfolgt dadurch in der Regel einen Tag nach dem Backen und Versand, bedeutet aber deswegen keine Abstriche beim Geschmackserlebnis. Wichtig ist uns, dass wir genau wissen, welche Zutaten in unsere Hamburger Brötchen hineinkommen und dies auch transparent machen. Die Rezepte für unsere Burger Buns haben wir dementsprechend auch mit großer Sorgfalt entwickelt und getestet. Mithilfe von Lebensmittelexperten haben unsere Rezepte bereits einen ausführlichen Produktentwicklungsprozess durchlaufen, damit nicht nur die Zutaten, sondern auch die Eigenschaften der Brötchen unseren hohen Ansprüchen entsprechen.

Qualität und hochwertige Zutaten für ein rundum gelungenes Geschmackserlebnis, um dir und uns den perfekten Burgergenuss zu ermöglichen, sind für uns die ausschlaggebenden Gründe, aus denen wir die Burger Buns Bakery ins Leben gerufen haben.

Burger Brötchen für jede Gelegenheit: Vom privaten Grillen bis zum großen Catering-Event

Burger Buns selber zu backen ist meist mit großem Aufwand verbunden, sei es für eine Einladung im privaten Kreis, eine kleine Firmenfeier oder einen größeren Event. Auch wenn nur ein paar Freunde zu einem kleinen Grillabend vorbeikommen, kann die Zeit für selbstgebackene Brötchen schnell knapp werden, wie wir schon am eigenen Leib erfahren mussten. Der entscheidende Grund für uns, gute selbstgebackene Burger Buns zum online kaufen anzubieten. So werden die frischgebackenen Brötchen direkt zu dir nach Hause geliefert und sind rechtzeitig (und frisch) zur Party am Start.

So werden die Burger Buns am besten aufbewahrt und zubereitet

Unsere Burger Buns gibt es entweder in Packungen zu 4 oder 20 Stück zu kaufen. Da wir unsere Brötchen ohne Konservierungsstoffe herstellen und direkt nach dem Backen verschicken, sollten diese innerhalb von 2-3 Tagen nach Lieferung aufgebraucht werden. Aber auch auf Vorrat online bestellen ist möglich, denn unsere Burger Buns lassen sich problemlos einfrieren. Wenn du also auch auf spontanes Burgergrillen vorbereitet sein willst, friere unsere Burger Buns einfach ein. Natürlich haben wir das schon selbst getestet. Das beste Ergebnis erhältst du, wenn du die Burger Buns etwa eine ganze Stunde auftauen lässt. Alternativ lässt sich der Auftauvorgang im Backofen auch beschleunigen. Dies ersetzt aber nicht das anschließende Auftoasten, das für die perfekte Konsistenz sorgt: ein fluffiges Burger Bun mit krossen Schnittflächen.

Unseren Lieferungen liegen immer Tipps für die beste Zubereitung der Burger Buns bei. Traditionell werden die Brötchen gemeinsam mit dem Burgerpatty auf dem Grill „aufgetoastet“, dadurch erhalten sie gleich noch das typische Raucharoma des Grills. Um eine besonders knackige Schnittfläche zu erhalten, sollte diese vorher gebuttert werden. Auch ohne Grill klappt das Auftoasten: Einfach aufschneiden, mit der Schnittfläche nach oben in die Pfanne geben und bis zum gewünschten Grad bräunen. Danach die Schnittflächen buttern oder etwas Butter in der Pfanne schmelzen lassen und die Brötchenhälften mit der Schnittfläche nach unten goldgelb toasten. Schon sind die Burger Buns knackfrisch für den Verzehr bereit.

Hamburger Buns für die Gastronomie, Hamburger Brötchen für das Catering, Hamburger Brötchen für den BBQ-Event oder die Firmenfeier

Unser Angebot an Burger Buns beschränkt sich nicht nur auf die Lieferung an Privathaushalte. Auch für die Gastronomie sowie Cateringfirmen bieten wir unsere frisch gebackenen Hamburger Brötchen in entsprechenden Größenordnungen an. Ideal auch für das nächste Sommerfest der Firma, wenn alle Mitarbeiter zum Grillen eingeladen werden sollen. Mit unseren Burger Brötchen erhält das BBQ auf der Firmenfeier nicht nur einen besonderen Pfiff, wir liefern die gewünschte Anzahl zum Wunschtermin direkt in die Firma. Auch für andere kommerzielle Events eignen sich unsere Burger Buns. Warum nicht einmal einen Gourmet-Burger servieren oder auf einem eleganten Buffet anbieten. Auch Food Trucks oder Catering Firmen versorgen wir gerne mit unseren frischgebackenen Hamburger Brötchen. Für größere Bestellmengen sprecht uns bitte direkt an, damit die Produkte auch wirklich rechtzeitig für Catering, Event oder den Einsatz in Food Trucks bei euch eintreffen.

Unsere Produkte: Vielseitig und aus ausgewählten Zutaten

Ein leckerer Burger, frisch zubereitet und noch warm serviert – egal ob mit einem Rinderhackfleisch-Burger, Pulled Pork, Tofu oder Grillkäse. Ein Genuss, der nur mit den richtigen und hochwertigen Zutaten richtig perfekt wird. Um dafür auch die richtige Grundlage zu liefern, kannst du bei uns die passenden Burger Buns für deinen perfekten Burger online kaufen.

Köstliche Burger Buns von höchster Qualität und aus echter Handarbeit

Bevor unsere Hamburger Brötchen im Online Verkauf aufgenommen werden, wird jedes einzelne Rezept sorgfältig entwickelt, durchläuft zahlreiche Produkttests und Testschleifen, wird auf Qualität geprüft und selbst nach der Rezeptentwicklung stets weiter verbessert. Nur so können wir optisch ansprechende und zugleich qualitativ hochwertige Hamburger Brötchen anbieten und dir ein unverwechselbares Geschmackserlebnis bescheren. Wir verwenden ausschließlich Zutaten von höchster Qualität und lassen jedes einzelne Burger Bun von unseren Bäckermeistern per Handarbeit herstellen. Das haben wir uns von Burger Buns Bakery zur Philosophie gemacht und können dir so Brötchen mit höchsten Qualitätsstandards bieten. Selbstverständlich enthalten unsere Produkte keinerlei Chemie, wie beispielsweise Konservierungsstoffe.

Unsere hohen Standards sehen vor, dass ein gutes Hamburger Brötchen in Verbindung mit Fett oder Sauce weder aufweichen, noch beim Essen zerfallen darf. Dementsprechend erhältst du mit unseren vier Burger Buns nicht nur leckeren Geschmack, sondern auch ein hochwertiges Essvergnügen. Und das direkt nach Hause geliefert.

Hot Dog Brötchen nach Originalrezept

Neben leckeren Burger Buns werden wir dir in Kürze auch frische und hochwertige Hot Dog Brötchen anbieten. Auch diese Rezepte sind von höchster Qualität, werden von unseren Bäckermeistern in Handwerksbäckereien direkt auf deine Bestellung hin produziert und vorab detaillierten Produkttests unterzogen. Momentan führen wir in diesem Bereich noch Probebackungen durch. Die hochwertigen und natürlichen Zutaten, die wir für unsere Hot Dog Rezepte verwenden, geben den Brötchen einen unverwechselbaren Geschmack und eine locker luftige Konsistenz. Mit diesen Brötchen kannst du nicht nur klassische Hot Dogs zubereiten, sondern deiner Kreativität bei der Zubereitung freien Lauf lassen.

Burger Buns Bakery – Frisch vom Bäcker am Versandtag gebacken

Leckere Burger Buns und Hot-Dog-Brötchen direkt vom Bäcker und genau auf die Zubereitung von guten Burgern und Hot-Dogs abgestimmt, das bekommst du bei der Burger Buns Bakery! Wir liefern deine Classic Buns, Vollkorn Buns, Roggen Buns, Brioche Buns oder Hot-Dog-Brötchen direkt zu dir nach Hause. Unsere Brötchen werden von unserem Handwerksbäcker direkt am Liefertag frisch gebacken und kommen in der Regel innerhalb von 2-3 Tagen nach der Bestellung bei dir an. So wird Burger machen noch einfacher – einfach die passenden Burger Buns online kaufen und genießen!

Fragen zu uns und unseren Produkten?:

Mo-Fr, 09:00 - 17:00 Uhr

* Alle Preise inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders beschrieben

Burger Buns – Die besten Hamburger Brötchen

Burger Buns selber machen

(5 Stimmen, mit 4,40 von 5)

4.4 from 5 reviews

Burger Buns, also die Hamburger Brötchen, spielen eine tragende Rolle für einen richtig guten Burger vom Grill. Mit diesem Rezept könnt ihr Burger Buns selber machen – garantiert super soft. Gleichzeitig haben diese Hamburgerbrötchen die nötige „Dichte“, um ordentlich saftiges Fleisch in Form eines perfekten Burger Patties aufzunehmen ohne aufzuweichen. Egal ob für Cheeseburger oder als das perfekte Bun für Pulled Pork. Der perfekte Burger verdient schließlich das perfekte Burger Brötchen.

  • Vorbereitung: 10 Minuten
  • Grilldauer: 20 Minuten
  • Gesamtdauer: 30 Minuten
  • Menge: 10 Stück
  • 500 g Mehl (Typ 550)
  • 40 g Zucker
  • 1 TL Salz
  • 80 g flüssige Butter
  • 4 EL Milch
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 1 Stück Ei

Schritt für Schritt

  1. Die Hefe in lauwarmem Wasser, Milch und Zucker auflösen.
  2. Aufgelöste Hefe zusammen mit Mehl, Salz, Butter und Ei in einer Schüssel zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.
  3. Teig in circa 80g schwere Rohlinge teilen und auf einem Backblech mit Backpapier verteilen. Nun eine weitere Stunde gehen lassen.
  4. Ei mit einem Schuss Wasser verquirlen und auf die Burger Buns aufpinseln. Sesam drüber streuen.
  5. Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen und Buns für 18 Minuten backen.

Kann ich die Hamburger Brötchen einfrieren?

Die Buns kann man hervorragend auf Vorrat backen und dann in einem Zipper- oder Vakuumbetel einfrieren. Zum Auftauen gibt man die tiefgefroreren Buns einfach für 10-12 Minuten bei 150°C Ober-/Unterhitze in den Ofen.

Den Teig am Vorabend vorbereiten?

Auch das ist kein Problem. Einfach den Teig zum gehen in den Kühlschrank stellen. Wichtig ist hierbei, dass Ihr die Schüssel mit Frischhaltefolie luftdicht verschließt. Am nächsten Tag könnt Ihr dann mit dem Formen der Burger Buns loslegen.

10 Kommentare

Moin, das sind die besten Brötchen. Super zu machen .Klasse macht weiter so mit eurer Seite !! Schönen Gruß

Tatsächlich die besten Buns! Macht schon Arbeit die Brötchen selbst zu machen. Aber das Ergebnis ist die Mühe wert. Kein Vergleich zu den trockenen Buns aus der Plastiktüte.

Hab nach langen suchen das perfekte Rezept gefunden. Sogar mein Vater der an die 70 kratz ist begeistert. Und glaubt mir er ist sehr sehr wählerisch was buns angeht. Einfach super Rezept

Am Wochenende werde ich Burger machen. Dazu werden diese Brötchen auf jedenfall mal nachgebacken. Die sehen richtig lecker aus.

Wow, das sieht ja mal richtig geil aus. Werden wir am Wochenende auch mal testen. Sonst nehmen wir immer nur die fertigen aus dem Supermarkt. Ja ich weiß, Asche über mein Haupt 😀

Wird dann aber ab sofort ein Ende haben!

hab sie schon 2 mal gemacht, besser geht’s nicht. super lecker LG lydia

Sehen zwar nicht gut aus, aber ich werde sie jetzt nachbacken. Schmecken bestimmt.

Die besten Buns ever…

Eine kleine Anmerkung habe ich und zwar bei der Rezeptkarte zum ausdrucken, fehlt das man nach den Buns formen sie nochmal 1 Std. gehen lassen soll. Sozusagen Punkt 2 und Punkt 3 dann einpinseln.

Lieben Dank für den Hinweis!

Freut uns, dass dir die Buns gefallen 🙂

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Björn Zimmer

Björn ist leidenschaftlicher Griller und liebt es, seine Erfahrungen am Grill in Worte zu fassen und mit anderen zu teilen.

Grillsport Blog

Mehr als Fleisch warm machen!

Die besten Hamburger der Welt

  • Von Pepo
  • 30 Oktober, 2013
  • 2 Kommentare

Ich hab ein bisschen getüftelt, ziemlich viel ausprobiert und auch echt viel schlechtes gegessen.

So langsam, aber sicher, komm ich auf eine Hamburger-Ebene, die es sich lohnt zu präsentieren.

Burger-Patty

Das Fleisch:

Wenn man ein bisschen die zahlreichen Foren durchforstet, landet man immer wieder bei US-Beef, welches man am besten aus der Metro bekommt. Dazu nimmt man am besten Nacken, der hat mehr als 20% Fettanteil. Ihr könnt auch fettreduziertes Fleisch nehmen, dann könnt ihr es aber auch, ehrlich gesagt, gleich sein lassen.

Leider gibt es kein Rindfleisch aus US-Nacken an der normalen Tiefkühltheke. In der Metro gibt es hin und wieder 5-8Kg große Stücke oder aber schon vorgeschnitten als Nackensteaks, die lassen sich eigentlich ein bisschen besser verarbeiten und durch den hauseigenen Fleischwolf jagen. Kostet allerdings auch ein bisschen mehr. Aber immer noch keine Unsummen.

Gewürz:

Ich nehme pro Burger ausschließlich einen halben Teelöffel Salz und knete es nur mit den Händen durch, damit die Struktur des Rindfleisches halbwegs aufrecht erhalten wird.

Gewicht

Das Gewicht für meine Hamburger sind 160 Gramm, das habe ich mir in zahlreichen, wirklich guten, Hamburger Restaurants wie z.B. Whats Beef?! in Düsseldorf – die einen wirklich fantastischen Burger bauen – abgeguckt. Außerdem bekommt man so eine schöne Form mit der Weber Hamburger-Presse hin.

Einfrieren!

Damit die Burger-Patties beim grillen sich nicht zusammenziehen, kann man diese einfrieren. Die Burger behalten dann auf dem Grill eine schöne runde Ausgangsform. Wenn man ein Stück Rinder-Nacken kauft, wird einem nicht viel anderes übrig bleiben, als die Patties auf Vorrat zu bauen. Dazu würde ich die Hamburger-Rohlinge einvakuumieren, Dafür die Patteis ein oder zwei Stunden im Froster anfrosten, damit aus den Patties beim Vakuumieren keine runden Hackfleischbällchen werden. Aus der Vakkum-Folie bekommt man sie auch gut wieder raus. Sie lassen sich so am besten portionieren. Diesen Trick17 hab ich von Christian von www.lelei.de

Das Burger Brötchen

Burger-Brötchen nennt man Buns und in der deutschen Grill-Szene haben sich die Buns von Okraschote als „Marktfrüher“ für selbstgemachte Burger-Buns herauskristalisiert. Von einem Wettbewerbs-Griller bekommen habe ich den Tipp bekommen, Burger-Buns mit Kartoffelbrei aus zuprobieren. Darüber hinaus habe ich ein paar Rezepte aus amerikanischen Rezeptsammlungen ausprobiert und muss leider sagen, dass ich von keinem der Bötchen wirklich überzeugt war. Der Aufwand der selbstgemachten Brötchen stand irgendwie nicht im Verhältnis zum Ergebnis. Ich habe also weiter experimentiert und bin in der Facebookgruppe „Grillguerilla“ von www.oldmountainbbq.com auf diese Brioche Burger Buns von HIGHFOODALITY gestoßen, die ich gleich ausprobiert habe.

  • 3 EL warme Milch
  • 200 ml warmes Wasser
  • 2 Packungen Trockenhefe oder eine Packung frische Hefe
  • 2 1/2 EL Zucker
  • 2 Eier (Größe M)
  • 425g Mehl Typ 550
  • 60g Mehl Typ 405
  • 1 1/2 TL Salz
  • 80g weiche Butter
  • Sesam

Die Hefe mit dem Zucker

Zunächst die 3El warme Milch, die 200ml warmes Wasser (aus dem Kran) und die 2 1/2 EL Zucker mit der Hefe vermischen und fünf Minuten stehen lassen. Durch die Temperatur reagiert die Hefe mit dem Zucker.

Mehl mit Butter

Die 425g Mehl Typ 550 und die 50 Gramm Mehl Typ 405 mit den 1 1/2 Tee-Löffel Salz vermischen und anschließend mit 80 Gramm weicher Butter schonmal „ankneten“. Nachdem sich Mehl/Butter Stücken herausgebildet haben, nach und nach das aufgeschäumte Ei und die Hefe-Mischung dazumischen und weiter kneten lassen. Entweder mit einer Küchenmaschine oder mit der Hand. Der Teig könnte ein bisschen kleben, das ist ok. Weil man ihn jetzt eine Stunde ruhen lassen muss und das am besten an einem warmen Ort, zum Beispiel über der Heizung.

Nach einer Stunde

Nach einer Stunde bestreute ich den, dann hoffentlich aufgegangen Teig, mit einer dünnen Schicht Mehl und löse in so langsam aus der Schüssel. Anschließend versuche ich eine möglichst gleichmäßige Grundform zu erlangen. Das gelingt mal besser und mal weniger gut.

Acht gleich große Stücke

Im Anschluss daran kann man die Grundform einfach in acht gleich große Stücke teilen und zu Kugeln formen. Um eine möglichst schöne und gleichmäßige Brötchen-Form zu erhalten, empfiehlt es sich die äußeren Seiten des Teigs nach unten und innen zu drücken und mit der schönen Seite nach oben auf ein Backblech zu legen. Das Verfahren nennt sich Rundwirken und weil man das überhaupt nicht gut schriftlich erklären kann, gibt es hier ein schönes Youtube-Video, welches ich dazu gefunden habe. Abgedeckt nochmal eine Stunde ruhen lassen. Die Brötchen werden dadurch schön Rund und gehen nochmals auf. Langsan den Ofen auf 200 Grad vorheizen.

Mit Ei bestreichen

Das zweite Ei verquirlen und die Brötchen damit bestreichen. Die Buns bekommen dadurch eine schönere Farbe. Für den letzten Schliff die Brötchen mit Sesam bestreuen.

15 Minuten bei 200 Grad

Nach 15 Minuten bei 200 Grad kommen die besten Burger Buns, die ich kenne, aus dem Ofen und sehen schon jetzt zum Anbeißen aus. 10 von 5 Sternen.

Das mit dem Zwiebeln

Auf Kochen mit Liebe gibt es auch ein Rezept für selbst gemachte Hamburger. Dort habe ich ein Rezept für marinierte Zwiebeln gefunden, welches mir sehr gut schmeckt.

Dazu nimmt man einfach:

  • 3 große rote Zwiebeln
  • 200 ml Portwein
  • 100 ml Soja-Sauce
  • 60 ml Olivenöl
  • 25 ml Balsamico-Essig
  • 2 El brauner Zucker
  • 2 Knoblauchzehen
  • Pfeffer

Zwei Stunden einlegen

Die Zutaten einfach zwei Stunden einlegen und anschließend köcheln lassen und zwar so, dass kaum noch Flüssigkeit da ist. Aufpassen, dass nichts anbrennt, dann bekommt man am Ende sehr schmackhafte Zwiebeln.

Ab auf den Grill

Ich heize den Grill auf und versuche eine möglichst heiße Temperatur zu erlangen. Auf den vorderen beiden Brennern meines Grills grille ich die Patties indirekt. Es scheiden sich die Geister, manche finden einen Burger mit etwa 58 Grad Kerntemperatur und einem leicht roten Kern wunderbar, viele sagen aber auch, dass das Ding gut durch sein muss, ohne trocken zu werden. Man muss beides einmal ausprobieren. Nachdem ich den Burger gewendet habe, bestücke ich ihn noch mit einer schönen Scheibe Käse. Hier hat sich Cheddar-Cheese für mich bisher als beste Wahl herausgestellt.

Der Jamie Oliver Trick mit dem Öl

Jamie Oliver packt zum guten Schluss auf alles noch einen „kleinen Schuss“ Oliven-Öl, das ist ein schöner Geschmacksträger und auch ich empfehle, die Innenseite der Brötchen mit Öl zu bestreichen und auf der Fläche mit der indirekten Hitze leicht anzubräunen.

Für das schlechte GewissenNoch schnell Tomaten und Gurken aufgeschnitten auf den Tisch gestellt, kann es jetzt auch los gehen mit dem zusammen bauen. Hierbei habe ich folgende Vorgehensweise minutiös ;-)

  1. Als erstes die untere Seite des Brötchen dünn mit Mayo bestreichen. Und zwar so, dass nix sifft, man muss sich beim Burger bauen nämlich nicht einsauen. Grundregel: das muss gut aussehen
  2. Anschließend drei Scheiben Gurken so nebeinander auf die Mayo legen, dass es eine Ebene Fläche entsteht.
  3. Jetzt kommt die Krone der Schöpfung, nämlich der Burger ansich auf die Gurke.
  4. Anschließend kommen die marinierten Zwiebeln, so verteilt, dass wieder eine Ebene Fläche etsteht.
  5. Nun kommen zwei Scheiben Tomate und zwar so auf die Zwiebeln darpiert, dass man sie mit einem Zahnstocher festecken könnte.
  6. Auf die beiden Tomatenscheiben lege ich drei Jalapenos
  7. Auf die Oberseite des Burger-Brötchen nehme ich BBQ-Sauce und bestreiche wieder dünn und schließe damit den Burger ab.
  8. Abschließend stecke ich einen Schachschlik-Spieß durch das von mir aufgetürmte Projekt

Das sieht dann so aus:

Oder so, wenn man vor Aufregung das Foto nicht verwackelt.

2 Kommentare

Toll sehen sie aus, Deine Buns! Schön, dass Dir die Brötchen geschmeckt haben – ich bin auch immer noch ganz begeistert!.

Schöne Grüße aus Nürnberg nach Schalke! :D

Habe die Buns jetzt auch schon 2x gemacht – super – selbst mit 100% 405er Mehl.

Hast Du einen Tipp als Alternative zu US-Beef, also zum Metzger gehen und sagen, mach mir mal aus . Gehacktes…

Nicest Things - Food, Interior, DIY

Sonntag, 26. Oktober 2014

Das beste Thermomix Burger Rezept mit selbstgemachten Brötchen

Für alle anderen habe ich die Rezepte so angepasst, dass sie auch ohne Thermi umzusetzen sind. Umsetzen solltet ihr sie nämlich auf jeden Fall! Ich bin ja selten autoritär, aber das hier ist ein Befehl: Macht. Diese. Burger. (Okay, Veganer natürlich ausgenommen - EDIT: Haha nee, auch ihr müsst ran. Und zwar mit Beccis veganem Burger-Rezept, sie hat das Rezept einfach auf vegan übersetzt und es sieht superlecker aus. Muss ich auch mal testen.)

Das Fleisch ist mit seiner Spezial-Würzung das Beste, was ich jemals gegessen habe, und die Burger Buns werden so perfekt, dass sie absolut nach Burgerketten-Werbeplakat aussehen, aber garantiert besser schmecken. Rebecca ist übrigens auch schon total angefixt und wird in den nächsten Tagen auch ein Burgerrezept mit diesen Brötchen online stellen. EDIT: Yay, es ist online! Klickt schnell mal zu ihr rüber: Fingerfood-Miniburger mit Gurkensalsa! Göttlich.

Kommentare:

Ja..die armen Männer müssen manchmal schon einiges aushalten.

Aber dafür haben sie ja auch breite Schultern.

Mit deinem leckeren Rezept könnte ich meinen Hubby bestimmt auch

sehr erfreuen..das Geschenkpapier ist genauso genial.

Ist auf jeden Fall abgespeichert.

Ha, das Argument mit den breiten Schultern merk ich mir! Sehr gut :)))

Die sehen ja echt mega lecker aus! Und die Idee mit dem Geschenkpapier muss ich mir echt merken.

Das waren sie wirklich. Den Post jetzt zu schreiben, wo die Burger schon seit Monaten aufgegessen sind und der Kühlschrank leer ist, war gar nicht mal so angenehm!

Das Rezept probiere ich aus, einen guten Burger verspeise ich nämlich gerne mal und wenn man dann noch die Herren in der Familie glücklich machen kann, um so besser!

Mit den Formeln hast du dir ja eine Wahnsinnsarbeit gemacht, Sorry! Ich ignoriere sie dennoch, hab die schon in der Schule nur auswendig gelernt, um gut abzuschneiden. Nachher war ich aus der Schule und solche Formeln aus dem Sinn.

Erstaunlich, was man alles so im Netz finden kann, Geschenkpapier zu 20 Dollar, aber hallo! ;-)))

Einen gemütlichen Abend wünscht dir Heike

Heike, ich BITTE dich darum, die schrecklichen Formeln zu ignorieren! Du hast das genau richtig gemacht. Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss ;)

Und die Burger musst du wirklich mal probieren, das sind die besten. Wünsch dir und deinen Herren schon mal guten Appetit!

Selber gemachte Burger sind bei uns auch gerade der Renner, deswegen habe ich kürzlich ebenfalls darüber gepostet :) Deine klingen aber auch so lecker, dass ich die das nächste Mal ausprobieren werde. Danke für das Rezept!

Da geh ich doch gleich mal gucken. :)

. ich weiß gaaaaanz genau, wem ich diese Bilder jetzt nicht zeige, denn sonst muss ich mich sooooooooofort in die Küche stellen, hach und das bisschen Mathe oder Physik, ist so wie das bisschen Haushalt ;O)

Oh nee, besser nicht zeigen! Sonst sagt er noch: "Das bisschen Kochen. ist doch halb so wild" ;) Hihi. Jetzt hab ich einen Ohrwurm!

Könntest du bitte noch was über den Lebenszyklus und die optimalen Lebensbedingungen von Hefe schreiben? Sonst ist dieser Post so unvollständig.

Das Männergeschenk finde ich übrigens genial :D

Welche Hefe denn genau, nur Saccharomyces cerevisiae oder generell alle Hefen mitsamt Schlauchpilzhefen und Ständerpilzhefen? Bitte präzisieren.

Burger gabs bei uns schon lange nicht mehr =) wäre auch mal wieder was. Danke für das Rezept! Du hast immer so tolle Ideen.. ich lasse mich gern von dir inspirieren ;)

Danke! Freu :) Deinen Gemütlichkeitspost finde ich aber auch sehr inspirierend. So schöne Fotos!!

jetzt hast du mich aber hungrig gemacht ;)

Gilt das noch als Fast Food, wenn das Brötchen selbstgemacht ist?! ;D

Nee, niemals. Das ist dann Slow Soul Hyperlocal DIY Soft Health Food! ;)

Jetzt will ich nen Burger! Kann mich aber etwas trösten, denn wir machen gleich Wraps, auch nicht so schlecht. ;-) lg Lena

Oah, Wraps! Lecker. Ich hab hier gar nichts, nur einen Kühlschrank mit Licht und Senf drin. Die Burgerfotos sind schon Monate alt, buhuuu :´-(

Cool! Die Formen sind cooool! :D Wie soll man denn sonst handwarmes Wasser zusammenrühren?? Abschätzen geht ja mal gar ned, wenn alle nötigen Parameter bekannt sind:D Puh, zum Glück halten sich die fiesen Streber-mit-Kabelbindern-fesseln-Leute von bebrillten Physikmädeln fern. Wobei ich sagen muss, dass ich die Gummibärchen schon genommen hätte;)

Ach ja und ein Hoch auf Burger, wir lieben sie doch alle:D

Liebe Grüße, Sabine =)

Ha Sabine, wir verstehen uns! Das ist so genial, ich schreib meterweise trockenen Formelquatsch zusammen und es gefällt :D Hach, schön. Wenn man selbst in seinen verrücktesten Eigenheiten noch Gleichgesinnte findet. Irgendwie finden halt doch immer die richtigen Leser und Blogs zusammen. Wobei, die anderen sagen wahrscheinlich nur nix und schämen sich ganz schrecklich fremd für mich :D

PS: Ich glaube allerdings, die Gummibärchen waren im geschilderten Fall noch eingepackt. Ich frag noch mal nach.

Hier hast du noch einen weiteren Fan von "trockenem Formelquatsch", liebe Vera! Ein bebrilltes Physik- und Mathemädel war ich auch - und bin es immer noch, mittlerweile mit Titel, dafür mit weniger Nerd (glaub ich zumindest - ich bin ja food- und interior-mässig voll auf dem Laufenden dank deinem Blog, das ist ja sowas von anti-Nerd-isch ;-)) Schreib weiter so unterhaltsam und witzig - und gerne auch in etwas grösserer Schrift! ;-)

ein genial gedeckter Tisch. Das mit der Formel. da bin ich jetzt ja gewissermaßen völlig enthemmt: Während ich heute bei der Gartenarbeit darüber nachdachte, dass die Entropie, also der Logarithmus der Anzahl von Mikrozuständen in einem abgeschlossenen System (dem Universum, in diesem Fall meinem Garten) ständig wächst und es daher eh völlig sinnlos ist, was ich da tue, besonders angesichts der Tatsache, dass die Blätter, die da noch so harmlos an den Bäumen hängen, beim nächsten Sturm wieder eine Vielzahl von möglichen Mikrozuständen vorfinden, die sie einnehmen können (woraufhin ein besonders fieses Exemplar in meiner Kaffeetasse landete, was unwahrscheinlich schien angesichts der inneren Oberfläche der Kaffeetasse im Verhältnis zur Fläche des Gartens, die mir zum ersten Mal viel zu groß erschien, wobei man das ja noch mit der Anzahl der pro Kaffeetassenaustrinkzeiteinheit fallenden Blätter multiplizieren müsste. nun ja, wir verstehen uns. Aber immerhin ist es ja nur der Logarithmus, das gibt Hoffnung)). Jetzt bin ich irgendwie durcheinander, ich glaube mein Hirn braucht dringend leicht verfügbare Kohlenhydrate. Ich habe leider keinen Burger, nur Schokolade, ähm. Kürbissuppe. Trotzdem: Du hast mich da auf eine Idee gebracht, Bloggen auf höchstem wissenschaftlichem Niveau.

Liebe Grüße Sarah

also mit der kleinen Rechnung hast du mich ja. Ich denke auch, dass man die Temperaturschwankungen des Leitungswassers vernachlässigen kann. Zumal wahrscheinlich nicht jeder die Möglichkeit hat, das Wasser g-genau abzuwiegen. Ach ich steh auf Mathe und Physik (meine damalige LK's) und habe mich wohl gerade als Nerd geoutet :-D

Ach ja, das Rezept (inklusive Bilder natürlich) ist aber eigentlich viel besser ;-)

ich bin tatsächlich ein bisschen platt, dass man so perfekte Burgerbrötchen selbermachen kann! :) Und ich bin überzeugt davon, dass sie tausendmal besser schmecken als gekaufte. Höchste Zeit also, endlich mal wieder selber Burger zu machen, mmmh! Danke für die tollen Bilder das Rezept und die Inspiration.

Viele liebe Grüße,

(Für den Stiefel-Tipp vergöttere ich dich für immer <3)

Ein ganz ganz toller Post:-) Das sieht einfach wahnsinnig lecker aus liebe Vera:-) Und du hast Recht: das ist wirklcih ein tolles Geschenk für Männer. Meiner kriegt auch immer glänzende Augen bei selbstgemachten Burgern!

Viele liebe Grüße

Ich mag deine Schreibweise so! Die versüßt mir immer wieder den Moment. Die Burger kann man sicher auch vegan machen - vielleicht hab ich tatsächlich Zeit, die zu machen - der Mann zuhause wär ja sicher überglücklich! ;)

sorry, aber ich lach immernoch über die Formel. wenn ich das wirklich versuchen würde, auszuprobieren, würde es mir wahrscheinlich um die Ohren fliegen, so wie im Chemieunterricht auch immer (und ja, ich weiß, wie unwahrscheinlich das eigentlich ist. Das sagte unsere Chemielehrerin auch immer, bevor es krachte^^)

Aber die Burger sehen echt gut, aus, werd ich mienem Schatz auch mal machen, danke fürs Rezept!

Das muss wirklich Folter sein, so was zu posten, wenn man sie nicht direkt danach aufessen kann. Burgerrezepte kann man außerdem nie genug haben. Die Formel brauch ich nicht, weil ich einen Thermi habe :P Aber äääh als Juristin kann ich mit Naturwissenschaften eh nicht so viel anfangen :))

Liebe Grüße und bestell dir was zu essen

Haha, an die Formel erinnere ich mich auch noch, aus der Thermodynamikvorlesung. Wir haben übrigens mal versucht in einem Praktikum Hefen zu killen, so ganz professionell in einem Bioreaktor . Bis 60 °C ging es den Biestern richtig gut, erst ab 65 °C sind sie schlagartig gestorben. Allerdings liegt es da ja auch an der besseren Begasung, 40 °C sind wohl ohne Bioreaktor wirklich die Grenze.

Liebe Grüße von einer Chemie-Bioingenieurin ;)

Mann, schon wieder so ein Beitrag von dir. Dein Schreibstil ist sowas von witzig und unterhaltsam, da ist das Rezept nebensächlich für mich - war sicher nicht dein Hauptziel :))

Burger werde ich aber bestimmt auch mal ausprobieren, allein schon wegen der vielen kleinen Zahlen, die du dort hingeschrieben hast :D

Gestern gab es bei uns Burger mit GENAU DEN Burgerbrötchen! Das ist bereits die 2. Fuhre dieser Brötchen, die ich nach deinem Instagram-Bild gemacht habe. Die haben in der Tiefkühltruhe zum Glück so lange überlebt, bis mein eigener Thermomix bei mir eingezogen ist :)

Das nächste mal ist also schon on Sicht!

Das sieht so wahnsinnig lecker aus :)

oh wie recht du hast. Die aaarmen Männer :P:P Aber oft wollen sie es gar nicht anders. Ich glaube sie brauchen das manchmal eben.;) Das Rezept ist toll- ich werde deinem Befehl folgen und es bei Gelegenheit nachmachen. Sie sehen ja echt zum Anbeißen aus. mmmmmh

Hab einen guten Start in die Woche. LG, Martina

Haha, toll, als Mathe- und Chemielehrerin habe ich mich richtig wohl gefühlt beim Lesen ;-)

Das Rezept klingt super, wird sofort notiert für die nächste fällige Männer-Erfreuungs-Maßnahme :D Und die Idee mit den Burger-Geschenken finde ich echt lustig. Trotzdem hätte ich vermutlich sowohl mit den Burgern als auch mit der Pizza mehr Erfolg. ;D

Mhh, ich hab ja erst Pulled Pork Burger mit Brioche-artigen Brötchen, war auch seeeehr lecker. Das Geschenkpapier ist sooo cool.

Die Burger sehen wirklich lecker aus und dabei bin ich nicht mal eine große Fleischesserin, sondern esse es nur, wenn es sein muss.

Ich denke, mein Freund darf sich demnächst über selbst gemachte Burger freuen.

Die Burger sehen so wahnsinnig lecker aus!

VG aus der Bunten Laube

Meeeeeeega lecker schaut das aus :)

Hmm, das schaut aber echt auch verdammt lecker aus!

Omg, ich würd deinen Blog allein wegen der texte lesen! Aber dass das Essen auch imerm so verdammt lecker aussehen muss. Deine Kinder werden viel Spaß haben irgendwann!

Beim Fleisch haben wir halb dein, halb unser eigenes Rezept gemacht, keiner wusste hinterher noch wie viel wir von was zum Fleisch getan haben, aber geschmeckt hat es suuuuper lecker <3

Juhu, das freut mich! Danke dir für das tolle Feedback!

wollte dir nur sagen, dass ich die Burger - zwar nicht so formschön ^.^ - vegan nachgebastelt habe und sie auch super lecker waren. :) Hab dein Rezept verlinkt, viel geändert habe ich es ja nicht. :)

Becci, wie cool!! Du hast es echt geschafft, einen veganen Burger zu bauen, der wie ein "richtiger" aussieht :D Ich bin sooo neugierig und würde das so gerne mal probieren. Das sieht so lecker aus. Vielleicht mach ich dein Rezept echt mal und schaue, ob Männchen was merkt.

Jetzt hab ich gerade gesehen, dass du meinen Beitrag ja verlinkt hast! Danke, echt lieb von dir :)

danke. leckere fotos. einen schönen abend wünscht angie aus deutschland

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Beste Burger Brötchen

für gute Burger braucht es gute Zutaten.

Qualitativ hochwertiges Rindhackfleisch mit hohem Fettanteil, Cheddar Käse, fruchtige Tomaten und knackigen Salat kann ich kaufen, aber ich wüsste nicht wo ich ein wirklich gutes Burger Brötchen herbekomme.

So kam ich also auf die Idee, für unseren Burger Abend, die Brötchen einfach selbst zu backen.

Ehrlich gesagt hatte ich große Angst, dass das ganze Projekt scheitert und ich dann doch die pappigen Brötchen aus dem Supermarkt kaufen muss. Aber es hat funktioniert und sie wurden noch besser, als ich es mir je erwünscht hätte.

Gut, es bedarf ein wenig Vorbereitung, Zeit und Geduld, aber man wird definitiv belohnt, mit den besten Burgern der Welt.

In einer großen Schüssel Weizenmehl, Zucker und Salz vermischen. Die frische Hefe in der Milch auflösen, Honig und Öl hinzugeben. Anschließend alle Zutaten vermengen und mit dem Handrührgerät 15 Minuten kneten.

Die Schüssel mit Klarsichtfolie verschließen und den Teig 2 Stunden auf das doppeltes Volumen gehen lassen.

Den Ofen auf 40 Grad vorheizen.

Den Teig in 16 gleichgroße Stücke teilen und vorsichtig Brötchen formen (in der hohlen Hand durch kreisförmige Bewegungen über den Tisch rundformen). Teiglinge auf zwei, mit Papier belegte, Backbleche geben und etwas flach drücken. Bitte beachten, dass die Brötchen noch aufgehen.

Den Ofen abstellen. Ein Blech oder eine flache Auflaufform mit warmen Wasser auf den Boden des Ofens geben. Kontrollieren, dass der Ofen ca. 35 Grad, aber nicht mehr als 40 Grad hat, sonst lieber etwas offen stehenlassen. Wer wie ich auch nicht über einen Hightech-Ofen verfügt, kann ein handelsübliches Thermometer verwenden, um die Temperatur zu kontrollieren. Ich habe kurzerhand mein Außenthermometer in den Ofen gehängt.

Die Teiglinge in den Ofen schieben und 1,5 Stunden auf das doppelte Volumen gehen lassen.

Backbleche aus dem Ofen nehmen und diesen auf 220 Grad heizen. Die Teiglinge währenddessen mit der Mischung aus Ei, Salz und Wasser bestreichen und mit den Sesamkörnern bestreuen.

Die Brötchen ca. 8 Minuten goldbraun backen.

PS: Ich musste mich wirklich zusammenreißen die Brötchen nicht schon vorher mit Marmelade zu verspeisen. Aber dann hätte es am Abend Burger ohne Brötchen gegeben. :-)

Der beste Burger in Dresden

Wer hat den Burger erfunden? Die Hamburger?

Seit spätestens 1869 wurde in Hamburg das „Rundstück mit warmem Braten“, eine Scheibe warmer Schweinebraten in einem runden Brötchen (wie Burger -Brötchen glatt, ohne Einschnitt) mit Bratensoße angeboten.

Bereits im 18. Jahrhundert war überall in Nordeuropa sowie in Nordamerika das „Steak nach Hamburger Art“ bekannt. Dieses bestand aus gewürztem, gewolften Rindfleisch, das in Form einer flachen Boulette gebraten wurde.

Wie kam nun das Fleischobjekt ins Brötchen? Einem Erklärungsansatz zufolge mussten Auswanderer Essen für die Überfahrt in die Neue Welt einpacken. Da war es sehr einfach und praktisch, eine gebratene Fleischscheibe in ein Brötchen „einzupacken“. Auch die Hafenarbeiter in Hamburg nahmen so ihr Hacksteak fürs Frühstück mit zur Arbeit.

Wer die Ehre für den finalen Hamburger in Anspruch nehmen darf, darüber streiten sich einige Amerikaner. Spätestens 1904 verkaufte ein gewisser Fletcher Davis zur Weltausstellung in St. Louis Hamburger – bestehend aus einem gebratenen Hacksteak, Senf, Gurke und Zwiebeln zwischen zwei Scheiben Brot platziert. Davis’ Mitbürger aus dem kleinen Texanischen Ort Athens legten zusammen, um den Mann, der ihre Lieblingsspeise briet, zur Weltausstellung zu schicken.

1921 entsteht die erste Hamburger Kette: „White castle“. McDonalds folgt 1940, Burger King 1954.

Die McDonalds Brüder waren die ersten, die Fließbandarbeit und Selbstbedienung einführten.

Woraus besteht ein klassischer Burger?

Rindfleisch wird gewolft, gewürzt, zu einem Bratling geformt (genannt Patty), gegrillt und zusammen mit frischem Salat, gerösteten Zwiebeln, Essiggurke und einem Relish / Dip in ein aufgeschnittenes Brötchen (Bun) gepackt. Nun ist es am Konsumenten, beim Verspeisen des Burgers keine Maulsperre zu bekommen und sich andererseits nicht die Hälfte des Inhalts über den Latz zu tropfen.

Beim Hamburger Brötchen gibt es diverse Varianten: Brioche, Chia, mit Zwiebeln, mit Kartoffel, glutenfrei, mit Leinsamen oder mit Sesam bestreut – wie in unserem Vergleichstest.

Diese Brötchen sind kaum mit den Bäckerbrötchen zu vergleichen, die man in Deutschland zum Frühstück mit verschiedenen Belägen und Schmieren beschichtet, um sie zu verspeisen. Das Burgerbrötchen ist sehr locker, fluffig, luftig, etwas süß und buttrig. Es besteht oft aus einem Hefeteig mit Butter, Milch und Ei sowie den diversen Zutaten für das äußere Erscheinungsbild.

Die gegrillten Burger Beläge können aus diversen Fleisch- oder Fischarten oder aus vegetarischen / veganen Grillobjekten bestehen. Wenn das Schweinefleisch im Ganzen so lange gebacken wird, dass es zerfällt, ist das die amerikanische Art des Fleisches für Zahnlose: pulled pork – oder wie bei einem unserer Testkandidaten: pulled beef.

Aufgepimpt wird der Burger mit Käse aller erdenklicher Variationen, Gemüse (roh, eingelegt, geröstet), Schinken, Honig, Senf und Ei.

Wir testen alle Burger in Dresden

Nein, ganz haben wir es nicht geschafft. Aber 13 Burgerbräter + 1 außer der Wertung mitlaufender Hamburger sind es doch geworden.

In der Dresdner Neustadt: Beat’n Burger, Burger Club 13, Burgerheart, Burgermeister Royal, Dampfschwein, Fettboy, Hellmuts, Kantine No. 2, King’s Bread und Kochbox. Burger aus der Altstadt von Dresden: Burgerei, Grill-Kollektiv und Hans im Glück.

Dabei haben wir wegen der Vergleichbarkeit versucht, klassische Hamburger zu beschaffen: Helles Sesambrötchen, Rinderhackpatty, Saure Gurke, Zwiebel und Sauce. Wenn es diesen einfachen Burger nicht gab, haben wir das genommen, was dem am nächsten kam.

Sicher gibt es in Dresden noch mehr Lokale, die einen Hamburger anbieten, aber unser Ziel waren die Burger-Spezialisten.

Etwas ulkig dabei war, dass die Burgerhotline ausgerechnet Samstags geschlossen hat. Da unsere Verkostung ebenda stattfand, ist also dieses Etablissement nicht mit in der Liste der besten Burger in Dresden vertreten.

Den Testtermin hatten wir bewußt so gewählt, um Burgerlich, den neuen Burger-Laden auf der Prager Straße gleich mittesten zu können. Er sollte eigentlich am 4.9.2017 eröffnen – was aber offenbar nicht geklappt hat. Wir werden den dort angebotenen Burger nachverkosten. In der unten verlinkten Karte ist der Laden schon mit enthalten.

Wie testet man Burger?

Unsere Einkäufer schwärmten aus und waren alle gleichzeitig mit den frisch gebratenen Burgern zurück am Ort der Blind-Verkostung. Fleißige Helferlein haben die Hamburger anonymisiert, gewogen, fotografiert, in Tortenstücke zerschnitten und an die Verkoster übergeben.

Wie haben wir bewertet?

Die Tester hatten das Brötchen (Bun), das Fleisch (Patty), das sonstige Drumherum (Sauce, Gemüse, Gewürze) und den Gesamtgeschmack zu bewerten.

Burger Blindverkostung – warum?

Keiner der Tester weiß bei einer Blindverkostung, von wem der zu testende Burger hergestellt wurde, woraus er besteht oder was er gekostet hat. Dass dieser Abstand von anderen Einflüssen auf die Geschmacksrezeptoren im Gehirn wichtig ist, bewies der Test des einzigen Burgers mit zerrupftem Fleisch (pulled beef). Jeder kann sich sicher vorstellen, dass im Kopf der reine Geschmackseindruck mit anderen äußeren Faktoren überlagert werden kann: Wenn man weiß, wieviel ein zu verkostendes Objekt gekostet hat, ob die Bedienung freundlich und der Laden sauber war, ob coole Mugge lief und man vielleicht sogar jemand sehr nettes in der Wartegemeinschaft kennengelernt hat – all das fließt unbewusst in die Bewertung ein.

Aber selbst, wenn man nur mit dem Auge erkennt, dass ein Testobjekt einer aktuellen Modeströmung folgt (der man selbst vielleicht auch verfallen ist), kann das das Geschmacksurteil beeinflussen.

Ein Burger wird enttarnt…

Ob es nun eine objektive Beobachtung war oder nur eine Voreingenommenheit meinerseits sei dahingestellt. Jedenfalls waren die Bewertungen für den Burger mit viel Kraut und zerrupftem Fleisch wesentlich besser, als bei den meisten anderen Burgern. Könnte es daran gelegen haben, dass diese Zubereitungsart von Fleisch gerade „in“ ist? Ich weiß es nicht, aber meine Bewertung wich erheblich von denen der pulled-pork-Fans ab…

Auf Nachfrage gaben alle Tester an, genau gewusst zu haben dass dies kein klassischer Hamburger sei. Sie sahen es jedoch als gute Alternative dazu an. Einige haben dies sogar in ihren Kommentaren zur Wertung angegeben.

Testergebnis: beste Burger in Dresden

Wir haben einige wirklich leckere Burger gefunden, aber auch zwei, die wir nicht empfehlen können.

Der mit Abstand beste Burger stammt aus dem Hellmuts auf der Eschenstraße. Dieser schrammte nur knapp an einer “sehr gut” – Wertung vorbei. Durchweg gut bewertet wurden auch der Hamburger bei Burgermeister Royal und nicht ganz so Tester-übergreifend gut die Burger vom Dampfschwein und der Kantine No. 2.

Ganz krasse Ausfälle gab es leider auch zu verzeichnen. Bei der Verkostung von zwei Burgern schliefen fast allen Testern die Gesichtszüge ein. Die Äußerungen in den Testkommentaren reichten bis: „Macht den Laden dicht!“ Extreme Zimtnoten und altes und fischig schmeckendes Fleisch haben eben in einem Burger nichts zu suchen. Genau dieses ist uns bei den Burgern von Fettboy und dem Grillkollektiv begegnet.

Nicht regional, aber trotzdem getestet: McDonald’s Hamburger

Aus unseren Kriterien – für ein regional hergestelltes Produkt – heraus fällt natürlich der mitgetestete Burger von McDonald’s. Obwohl dank der Blindverkostung keiner der Tester wusste, dass er einen McDonald’s-Burger isst, waren die Bewertungen dafür bestenfalls befriedigend.

Neben den Geschmacksbewertungen lohnt sich auch ein Blick auf das Gewicht jedes Burgers und den Preis pro 100 Gramm. Dieser reicht von 1,03 € (Kantine No 2) bis 2,83 Euro pro 100g Burger (Hans im Glück). Selbst McDonald’s zählt eher zu den teureren Anbietern.

Für viele war das Testergebnis überraschend und wurde sehr erfreut zur Kenntnis genommen. Wie immer wollen wir den geneigten Leser ermuntern, unsere Urteile selbst vor Ort zu überprüfen und uns gern auch mitzuteilen, welchen Super-Burger wir vergessen haben. Mail

⇒ sollte die Tabelle etwas verschoben aussehen, bitte die Seite neu laden

Fettdruck verbirgt eine Bemerkung, Daraufzeigen enthüllt diese.

Burger Patty selbst bauen: Rinderhack mit 20 – 25 % Fettanteil, erst nach dem Braten würzen mit Salz, Pfeffer: Zubereitung

Hier jemand, der viele Tipps zum Burger selbst bauen hat.

Folgende Burger Brater aus Dresden haben wir getestet: Beat’n Burger, Burger Club 13, Burgerheart, Burgermeister Royal, Dampfschwein, Fettboy, Hellmuts, Kantine No. 2, King’s Bread, Kochbox, Burgerei, Grill-Kollektiv, Hans im Glück

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Der beste Burger der Welt: Geheimnisse des Burgerbratens

Der beste Burger der Welt – ein hohes Ziel, das sich schon Millionen Menschen weltweit vorgenommen haben. Sie begannen nach dem ultimativen Rezept für den High-End-Luxus-Burger zu suchen. Das Problem: Den einen richtigen Weg zum besten Burger der Welt gibt es nicht, denn diesen Burger muss man exakt auf die eigenen Vorlieben zuschneiden. Sonst wäre es im Grunde nur ein massenkompatibler Durchschnittsburger. Du willst DEINEN perfekten Burger. Daher will ich hier gar nicht versuchen einen bis ins letzte Detail ausgetüftelten Burger zu präsentieren, sondern die absoluten Basics erklären, ohne die der beste Burger der Welt einfach nicht auskommt. Darauf lässt sich dann aufbauen, mit allem was das Burger-Herz begehrt.

Welches Fleisch für die Burger-Patties?

Sie sind das Herzstück eines jeden Burgers, er baut sich gewissermaßen um die Fleisch-Patties herum auf, daher hat eine perfekt zubereitete Burger-Fleischauflage allerhöchste Priorität – und man kann so unendlich vieles falsch machen, dabei ist es eigentlich so simpel. Du musst unbedingt pures Rinderhackfleisch verwenden, so frisch wie möglich und etwas grober gewolft als herkömmliches Hack – also bitte den Metzger deines Vertrauens, dir das gewünschte Stück Fleisch frisch zu wolfen. Doch welches Stück eignet sich überhaupt für den besten Burger der Welt? Als Faustregel solltest du dir merken, dass das Fleisch einen Fettgehalt von etwa 20% haben sollte. Das ist so viel, dass ordentlich Aroma rüber kommt, dass der Burger herrlich saftig wird und so wenig, dass er nicht vor Fett triefen wird. Zum teuren Rinderfilet brauchst du nicht zu greifen, das hat viel zu wenig Fett – die Patties werden damit zu trocken. Probiers doch mal mit einem gewolften Entrecote und du wirst dich wundern welch‘ traumhaft aromatisch-saftigen Burger du erschaffst. Laien greifen in der Regel zu abgepacktem Hack. Gemischtes Hackfleisch hat in der Regel einen Fettgehalt von 35% – das kommt vom fetten Schweinefleisch, das dort hineingearbeitet wird. Lass‘ die Finger davon, an der Qualität des Fleischs darfst du keinesfalls sparen. Wenn du es tust, hast du den besten Burger der Welt einfach nicht verdient. Lies‘ dann bitte woanders weiter.

Meine Lieblings-Bücher zum Thema Burger

Buchtipps: Absolute Burger-Fanatikern empfehle ich übrigens mal einen Blick in dieses Buch . Eines meiner Lieblings-Bücher was Burger und Luxus-Fast-Food angeht. Ansosnten das hier: Better Burger. Der Gründer des“Holy Burger“ in München hat mittlerweile sein eigenes Buch veröffentlicht, mit einem tollen Kapitel zu Burger Buns und einigen spektakulären Kreationen.

Welche Zutaten für Burger-Patties

Jetzt liegt es vor dir, das perfekte Hackfleisch und du willst sofort anfangen es zu würzen, zu bearbeiten und zu verdeln. Halt, Stopp! Weniger ist mehr, zumindest beim besten Burger der Welt. Du hast gerade viel Geld in gutes Fleisch investiert, also sei so gut und zerstöre diese Investition jetzt nicht durch Zwiebeln oder Knoblauch oder Eier und Semmelbrösel – oder willst du Frikadellen braten? Dann bist du hier falsch. Würze dezent mit Salz unf Pfeffer oder lass es gleich und mach das später, wenn die Patties gebraten sind. Ein Löffel Worcestersauce oder gar Sojasauce tut dem Fleisch gut, ist aber auch kein Muss. Das einzigie was du wirklich tun musst, ist mit Herzenslust ins Hack hineingreifen und das Ganze etwa eine Minute heftig durchmassieren. Mach dir die Hände schmutzig und gib Gas, die Patties werden es dir danken. Warum du das gerade machst? Die Hackmasse verbindet sich so, ohne dass du igendwelche Bindemittel benutzen musst. Außerdem nimmt das Fleisch so Zimmertemperatur an, das wird ihm gefallen.

Wie formt man Burger-Patties

Herzlichen Glückwunsch, du ereichst jetzt einen Königsmoment beim Burgermachen – das Formen der Patties. Du solltest versuchen, sie möglichst gleichmäßig dick zu formen, sonst garen sie ungleichmäßig. Du kannst dir beispielsweise einen Servierring zu Hilfe nehmen und die Masse dort hinein drücken. Oder du modellierst durch Klatsch-Bewegungen so lange, bis deine Wunsch-Form erreich ist. Oder du besorgst dir eine klassische Burger-Presse, die kostet nicht viel und leistet gute Dienste. Bedenke aber: Das Fleisch wird sich beim Braten zusammenziehen, sodass die Patties nochmal deutlich dicker und schmaler werden. Profis drücken mit dem Daumen ein Loch in die Mitte, das soll helfen, diesem Effekt entgegenzuwirken. Wie auch immer, die Patties sollten am Ende etwa 2cm dick sein und rund 200 Gramm wiegen.

Übrigens: Solche Tipps posten wir jeden Tag auf unserer Facebookseite „Geniale Koch-Tricks“

Kürzlich habe ich für FOCUS Online Burger gebraten, hier das Video:

Wie brät man die besten Burger-Patties

Wenn du die Ratschläge hier befolgt hast, liegt nun ein Burger aus hochwertigstem Hackfleisch vor dir – du wirst die Patties also medium braten. Alles andere kann und will ich hier nicht gutheißen. Du erhitzt also ein wenig Butterschmalz in der Pfanne – etwa auf 2/3 der maximalen Leistung und legst die Patties hinein. Jetzt wirst du sie noch genau zwei mal berühren: Einmal zum Wenden nach 150 Sekunden und nach weiteren 150 Sekunden, um sie aus der Pfanne zu heben und auf etwas Küchencrèpe abtropfen zu lassen. Unnötiges hin und her drehen ist was für Pseudo-Köche. Wenn du auf Cheesburger stehst, kannst du auch noch während des Bratens eine Scheibe Käse auf das heiße Fleisch legen. Vergiss‘ nicht nach dem Braten mit Salz und Pfeffer zu würzen.

Die besten selbstgemachten Burger-Buns

Du bist hier vermutlich gelandet, weil du „der beste Burger der Welt“ gegoogelt hast. Dann bist du hiermit verpflichtet die Burger-Buns selbst zu machen, alles andere wäre ein Witz. Über die geschmacklosen Papp-Brötchen aus der Tüte brauchen wir glaube ich nicht diskutieren. Notier dir gleich mal folgende Zutaten:

  • 180 Gramm Mehl Typ 550
  • 20 Gramm Hartweizengrieß
  • 40 Gramm Milch
  • 100 Gramm lauwarmes Wasser
  • 10 Gramm Hefe
  • 5 Gramm Butter
  • 4 Gramm Salz
  • 10 Gramm Zucker

All das vermengst du in einer Schüssel (die Hefe vorher im lauwarmen Wasser auflösen). Jetzt gönnst du dem Teig eine halbe Stunde Ruhe, anschließend formst du daraus etwa vier gleichgroße Teigbällchen und drückst sie auf einem Backblech mit Backpapier ein wenig platt. Jetzt musst du schon wieder warten – so lange, bis die Teigklöse ihr Volumen vedoppelt haben. Streich‘ sie noch schnell mit etwas geschmolzener Butter ein und schicke sie bei 180 Grad für etwa 15-20 Minuten in den Ofen. Du wirst nie wieder Burger-Buns kaufen.

Welcher Belag und Sauce für einen perfekten Burger

Überfrachte Deinen Burger nicht mit Aromen. Beschränke Dich auf 2-3 feine Zutaten, die sich nicht gegenseitig erschlagen. Kombiniere Konsistenzen. Zu schmelzendem Käse darf’s gerne etwas Knuspriges sein. Kombiniere Geschmacksrichtungen und verbinde Mildes mit Herzhaftem. Alles, wirklich alles hat auf einem Burger seine Daseinsberechtigung. Denk nur mal an Pilze, Garnelen, Rohkost, Obst, Nüsse, Eingelegtes. Bau dein Lieblingsessen (außer Burger) auseinander und setze es auf dem Burger wieder zusammen. Ich habe zum Beispiel kürzlich mal einen japanisch angehauchten Burger gemacht. Und bei all der Kreativität denke immer daran, dass da unten irgendwo ein Traum-Patty begraben liegt. Das solltest du auch noch schmecken.

Du hast liebevoll gebratenes Fleisch, herrlich duftenede Burger-Buns, nun versau es bitte nicht mit Ketchup oder einer Fertigsauce. Probier bei der Sauce mal was Neues aus. Rühr dir eine Knoblauch-Majonnaise an, mixe eine selbstgemachte Burgersauce, tu genau das auf den Burger, was dir am meisten zusagt. Und sollte das Ketchup sein, dann klatsche in Gottes Namen Ketchup drauf (aber bitte mach’s heimlich). Versuche drauf zu achten, dass die Sauce zu den anderen Zutaten auf dem Burger passt. Denk mal über eine Gorgonzola-Sauce nach oder wie wärs mit einem Chutney oder Guacamole? Ich will in Sachen Sauce gar keine großen Vorgaben machen, nur: Nimm die Scheuklappen ab – es gibt noch mehr da draußen, außerhalb des Ketchup-Universums.

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Super deine Beitrag ! Werde die Buns ausprobieren. Mein Favorit ist und bleibt der Whopper. Ich habe es geschaft diesen 1 zu 1 nach zumachen. Wie du gesagt hast liegt das Geheimniss im Patty. Ich habe lange getüfftelt und habe meine Perfekte Mischung gefunden. Zutat für 5 Pattys a 100g. Ich nehme für das Fleisch 200 Rinder-Huft (durch denn Wolf) und 300g Rindsgehacktes etwas Salz und Pfeffer ein kleiner Gutsch olivenöl und ein hauch paprikapulver. Genial ! weiter so gruss ilario

cool, dass du das genauso siehst! Ohne gute Patties geht einfach GARNIX beim Burgermachen! Lass es dir schmecken!

Schöner Artikel. Den perfekten Universalburger gibt es nicht, jeder muss ihn für sich finden- da gebe ich dir recht. Deine Behauptung nur „Pseudo-Köche“ würden den Burger mehr als 1x flippen kann ich so nicht unterschreiben, das sehe ich eher als gern weiter verbreitete Halbwahrheit. 🙂 Ich möchte keinen Burgerglaubenskrieg anzetteln, aber lies doch z.B. mal diesen Post: http://aht.seriouseats.com/archives/2010/02/the-burger-lab-how-many-times-should-you-flip-a-burger-while-cooking.html . Für das Rezept ist es sicherlich gut auf jeder Seite eine bestimmte Zeit lang anzubraten , damit das Ergebnis für Leser nachproduzierbar ist, aber nicht nur Pseudo-Köche wenden Burger, Steaks etc. öfters als 1x. 😉 Einfach mal ausprobieren! Ich persönlich gare die Patties mittlerweile erst im Ofen fast fertig und brate sie dann nur ganz kurz an, Aber das ist sicherlich Geschmackssache.

danke für deine Nachricht. Sicher hast du Recht mit deinem Einwand, garanrtiert gibt es verschiedene Wege zum Erfolg und der Artikel ist – zugegebenermaßen – auch etwas provokant und sebstbewusst geschrieben. Ich werde mir das mal durchlesen und vielleicht lasse ich mich ja sogar dazu hinreißen den Artikel dahingehend noch zu ändern. Insofern! Danke Dir und weiterhin herrlichen Bugergenuss ohne Burgerglaubenskrieg!

habe die Seite eben erst gefunden.

Sehr gut geschrieben, on meinen Augen „Bullseye“.

Besten Dank, gerne noch mehr Rezepte.

Ein richtiger Burger ist puristisch und braucht nur: Beef, P&S, Salat, Bun, Sauce u Liebe!

Allerdings moechte ich die Fun-Burger aber auch nicht echten.

Schwein, Lamm, Mischungen sind auch sehr lecker und eine Alternativ, wenn auf Qualität wert gelegt wird.

Klasse Seite, danke‘

Was bewirkt der Hartweizengrieß? Ist er wirklich wichtig für das Gelingen der Buns? Kann ich ihn weglassen?

Kannst du auch weglassen. Gibt einen bisschen mehr Biss.

Naja bis auf die Soße ganz nett aber weltbester Burger? Finde den Burger an sich zu klein. Die Pattys sollte man in der Mitte mit dem Daumen etwas eindrücken, damit sie nicht so aufgehen wie Frikadellen/Bulleten und aussehen wie Fleischbällchen, wenn man sie brät. Dann lassen sie sich nachher besser essen. Saftig werden sie trotzdem, wenn man sie nicht zu lang totbrät.

Praktisch ist es auch die Pattys schmaler und breiter zu gestalten und einzufrieren. Dann hat man immer welche parat und haut sie direkt aus der Gefriertruhe auf den Grill/Pfanne. Dadurch, dass sie anfangs gefroren sind, halten sie dann ihre Form besser und werden außen grillaromatisch und innen saftig. Wie gesagt, dafür dürfen es dann halt keine Bulleten sein, sondern flache Patties 😉

Das kneten macht man übrigens, weil man so das Fleischeiweiß aktiviert und dann das Fleisch „klebriger“ wird, wodurch die Patties einfach besser zusammenhalten und dann nicht bröseln beim Grillen/Braten, daher sollte man sein Hack immer mit größter Liebe richtig durchkneten, als wäre es die Eroberung aus der Bar vom Wochenende ;P Allerdings auch nicht zu lang, da das sonst den Geschmack des Fleisches und die Konsistent zu sehr verändert.

Aber diese Instantsoße geht halt gar nicht 😀 …

Mayo (jede Menge Zucker drin) + Ketchup (noch mehr Zucker) + Senf (Zucker drin) und dann mit Zucker abschmecken.

Vielleicht legst du noch ein paar Gummibärchen auf die Pattys 😛 …wie diese Zuckerpampe das hochwertige und teure Fleisch (ich nehme immer gut durchwachsenes Entrecote) unterstreichen soll ist mir rätselhaft. Zerstört für mich den feinen Fleischgeschmack und gehört definitiv nicht auf den weltbesten Burger 😉 … es muss ja nicht unbedingt die selbstgemacht BBQ Sauce sein aber, obwohl doch. Da wir hier vom weltbesten Burger reden mit selbstgemachtem Brötchen, muss die Soße auch selbstgemacht sein 😉 … ansonsten kauft euch ne ordentliche BBQ sauce.

Die kann man einfacher selbst machen, als man denkt und man rührt für die Jahresration einfach ein paar KG Tomaten an, Liquid Smoke, Äpfel, Aprikosen, Chillies, Senf, Worcster Sauce, Melasse und noch ein paar andere Zutaten und füllt sie heiß in Marmeladengläser ab. Zack hat man für die ganze Saison die richtige Sauce.

Die Brötchen haben aber ne super Konsistenz in dem Video. Das mit dem Grieß werde ich mal ausprobieren 😉 …

Noch ein Kritikpunkt….Teflon Pfanne? Auf den Müll damit!

Wenn in der Pfanne, bitte eine ordentliche Eisenpfanne und nicht dieses giftige mit der Zeit sich auflösende/ablösende Teflon Zeugs.

Sobald das Fleisch die karamelisierte Röstschicht erhält, löst es sich wieder atuomatisch vom Eisen. Vorher keine Panik schieben, weil das Fleisch erstmal anhängt.

Man braucht auch nicht ganz so viel Öl/Fett in der Pfanne, so dass die Patties darin schwimmen, dann könne wir sie ja gleich frittieren.

Zu den Buns: wenn man mal nicht die Zeit hat, Buns selbst zu backen: zur Not tun es auch weiche Milchbrötchen vom Bäcker. Aufschneiden, Butter drauf und kurz in der Pfanne anrösten, dann sind die Dinger eine Alternative zu selbstgemachten!

Tolle Anleitung! Gerade ausprobiert und es schmeckt echt gut. Danke für dieses Rezept 🙂

Ich mache meine Burger im Thermomix her Seitz 😉

Hahaha, da kennt einer meine Vorlieben aber ganz genau! ;D

Hmm, habe das Rezept gerade versucht. In den Mengenangaben hat der Teig bei mir Waffelteigcharakter und reicht auch nur für sechs extrem kleine Burger. Geschmacklich aber gut.

Du meinst die Buns? Dann mach das nächste mal ein bisschen mehr und ich gleiche das an im Rezept. Danke für den Hinweis, habs schon lange nicht mehr gemacht.

Ein Rezept für Burger-Buns und dann auf dem Bild oben Discounter-Brötchen?

Du hast recht, das ist unglücklich. Die Buns siehst du im Video 🙂

Hallo David, liebe Burgermeister,

dieser Beitrag ist wirklich super – vor allem über die Buns geschrieben steht, stimmt absolut: werde in Zukunft nur noch selbstgemachte essen und ich war überrascht wie leicht es ist, diese kleinen Sensationen zu produzieren.

Auf Deinen Artikel hin habe ich mir gleich einen Fleischwolf zugelegt und diverse Steak-Qualitäten im Direktvergleich getestet. Generell kann ich bestätigen dass das frisch durchgedrehte Fleisch wirklich viel besser ist als alles gekaufte Hackfleisch (bei dem man meist nicht weiß woraus es besteht). Weiterhin kann ich den echten Gourmets unter den Burger-Fans ein Entrecote aus den USA empfehlen. Ist zwar etwas teurer als das deutsche Pendant, aber in Sachen Geschmack, Fettgehalt und Konsistenz um Klassen besser (man macht es ja auch nicht jeden Tag…). Ebenso gehört US Rib-Eye zu meinen Favoriten. Ich habe dafür kaum mehr bezahlt als für ein deutsches Steak doch der Unterschied ist gewaltig. Und wer einen Grill hat, sollte diesen meiner Meinung nach unbedingt der Pfanne vorziehen.

Mein Fazit: wenn einem der (geringe) Aufwand die Buns nach Davids Rezept selbst herzustellen nicht zu viel ist, sollte man für seinen besten Burger der Welt auch unbedingt das beste Fleisch verwenden!

Starkes Feedback, DANKE Christian!

Ja, der Burger lieber David Dein Artikel vergeht jedem Burger-Fan auf der Zunge. Schliesse mich meinem Vorredner Christian an, die Fleischqualität und der Fettgehalt ist das A. und O.Bei meinem Metzger weiss man(n) wo es herkommt.

http://www.metzgerei-illing.de/Fleischherkunft/fleischherkunft.html. Kann man(n) bei der Genossenschaft auch Online bestellen. Gutes Entrecote, nur nehme ich niemals USA Fleisch aus Prinzip.! Also weiter mit dem Burger.

Ich bin gespannt, heute mache ich die Brötchen das erste mal selber und die Patties natürlich auch.

Danke für diese tollen Tipps, auch im Bezug auf die Buns! Als echte Burger-Fans haben wir die Patties natürlich nicht in der Pfanne zubereitet, sondern auf dem Holzkohlegrill. Perfekt!

Hallo David und Burger-Liebhaber,

das Rezept gefällt mir gut und selbstgemachtes schmeckt oftmals am besten. Um für ein Party oder Feier eine große Menge an Brötchen zu backen, fehlt jedoch oftmals die Zeit oder die Küchenausstattung.

Bei uns von Burger-Buns.com gibt es deshalb Hamburger Brötchen direkt aus der Handwerksbäckerei. D.h. es ist keine Massenware, denn produziert werden die Hamburger Brötchen direkt auf Bestellung. Dadurch können wir auch auf besondere Wünsche wie Größe und Topping eingehen. Geliefert werden Qualitätsprodukte, die frisch und ohne Konservierungsstoffe sind.

Schöne Grüße von der Burger Buns Bakery

Interessanter Bericht. Das mit dem Kneten wusste ich nicht.

Eine Alternative zum Braten in der Pfanne, mit der ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe:

In der Pfanne oder auf dem Backblech im Backofen. Grillfunktion und die Pfanne weit oben reinschieben.

Klasse Bericht, ich schau immer wieder nach neuen Anregungen und Ideen zum Braten von Burgern und herstellen von Burger Patties !

Danke dafür, war wirklich gut zu lesen. Nehme sicherlich einige Punkte hieraus mit. Da ich immer gerne stöbere kann ich den Lesern auch http://www.burger-patties.de ans Herz legen. Da gibts dann auch noch passende Rezepte zum nachmachen (braten) und auch was zu gegangen Burger – falls jemanden das ernsthaft interessiert. Ich bleibe lieber beim Fleisch und merke: Ich bekomme gerade wieder Lust was zu braten …

Weltbester Burger? Und dann so ein Foto? Junge. Kein Wort von verschiedenen Beefmischungen (Chuck, Brisket, Ochsenschwanz, etc). Nix über das richtige faschieren – ohne Wolf, nur mit dem Messer hacken (HACKfleisch). Zum Glück gerademal etwas zum händischem kneten. Danke dafür, ist selten genug. Aber dann wieder nix zum richtigem Anbraten bei MAXIMALER Hitze (OHNE Fett), kurz und brutal, aussen „verbrannt“ und innen midium-rare. Nix zum Bun (wird mit Ei bestrichen, vor dem backen, etc pp.)…

Hört ma, wenn schon in jedem Absatz irgendwas narzistisches vom (welt-) besten Burger geschwafelt werden musst und obendrein noch was von wegen bun selberbacken, dann zeigt uns den geilen Burger auch, damit ich zum weitelesen, bzw. Video angucken animiert werde. Wenn schon den einemillionsten Burger online stellen, dann seid IHR verpflichtet, ein goldenes Bun zu backen und so zu präsentieren, daß es geil aussieht. Und nicht a la chefkoch.de, nen schlechtes Foto von nem widerlichem, ungetoastetem Fertigbrötchen zeigen!! Oder worum geht es hier?

Was bist denn du für einer?

das wichtigste ist erst mal das Fleisch.

In der Metro gibt es US-Beef Nacken. Der ist so was von geil. Man muss ihn halt wolfen. Der Geschmack ist spitzenmäßig.

Fett muss auf jeden Fall im Fleisch sein. Ein Rinderfilet würde als Pattie zu trocken werden.

Hey, super Rezept! Bin ein Fan davon mein Fleisch selber zu wolfen, da man dann einfach auch das beste Fleisch verwenden kann. Wie mein Vorredner schon sagte ist das Nackenfleisch von US Rindern sehr zu empfehlen.

Hi Moritz, US-Nacken wird dann wohl mein nächster Test, wenn ihr das empfehlt. US-Beef mag ich wegen des hohen Fettgehalts sowieso sehr gerne. Jetzt brauch‘ ich nur noch eine Fleischwolf 🙂

Dass Fleisch für Burger aus der Metzgerei kommen sollte, ist keine Frage, bei allem anderen kaufst Du die Katze im Sack. Aber das teure Entrecote zu verwolfen, ist schlicht Unsinn. Ich nehme mageres Bratenfleisch und füge gutes Olivenöl hinzu, das schmeckt genauso gut. Das ist keine Behauptung, sondern Erfahrung und kostet nur ein Drittel. Vom Geschmack her gibt es kaum etwas Besseres als ein schön lang geschmurgelter Braten, das Fleisch kann also nicht ganz schlecht sein. Es ist eben nur nicht zum Kurzbraten geeignet, was bei einem Burger aber keine Rolle spielt, da durch den Wolf gedreht. Wer mir nicht glaubt, möge den Test mit beiden Sorten Fleisch machen.

In meinen Burger gehören allerdings auch kleingeschnittene Frühlingszwiebeln und Champignons, die ich vorher anbrate und zum Hackfleisch dazu gebe, ebenso etwas Knoblauch, Majoran und Ei. Mit dieser Art, den Burger zuzubereiten, habe ich noch jeden überzeugt, auch jene, die meinten, dass eigentlich nur das schiere Fleisch gebraten werden darf. Die waren alle verblüfft, wie saftig so ein Burger ist und wie sensationell er schmeckt. Auch hier möge jeder den Test machen und vergleichen.

Deine Art, den Burger herzustellen, hat etwas Ideologisches. Dieses „das macht man so, das gehört sich so etc.“ ist eine Art, mit den Dingen umzugehen (egal welchen), das einem den Weg zu manchem Genuss und zu mancher Erkenntnis verbaut. Deshalb halte ich davon gar nichts. Das einzige, das zählt, ist der Geschmack. Und der ist bei meinen Patties vielfältiger und saftiger als bei Deinen. Ich wiederhole mich: Nicht diskutieren, ausprobieren, sonst landet man in einem geistigen Gefängnis.

Hi Harry- ich bin bei dir, dogmatisch sollte es nicht werden. ich bin halt ein Fan puren Fleischgeschmacks und mag es sehr gerne, wenn da etwas Fett-Unterstützung dabei ist. Aber ich sage ja auch: Der perfekte Burger ist DER Burger, der DICH absolut glücklich macht. Deiner ist genauso perfekt. Auch wenn ich dennoch finde, dass dein Patty eine Art Bulette ist. Aber die schmeckt garantiert sensationell intensiv mit der Umami-Unterstützung der Pilze. Danke für deinen Tipp!!

Die 11 besten Burger Berlins

Alles kann, nichts muss – Wie ich meine Freundinnen vom Kit Kat überzeugte

Vor ein paar Wochen haben wir euch abstimmen lassen: Wo gibt’s in Berlin die schönsten, besten, tollsten Burger? Ihr habt gewählt, wir stellen euch hier die Burgerläden mit den meisten Stimmen vor. Und gehen essen! Yummy.

© Berlin Burger International | Facebook Ausgezeichnete Burger bei Berlin Burger International (BBI)

Nur wenige Meter abseits der Sonnenallee findet sich diese Mini-Perle fleischiger Lust, betrieben von wahren Enthusiasten. Seit sechs Jahren, also lange bevor in Berlin beinahe täglich eine neue Burger-, BBQ- und Pulled-Pork-Bude seine Food-Truck-Fassade öffnete, hat sich der BBI hier seine Bastion erschaffen und eine treue Fangemeinde erbrutzelt. Die Burger-Kreationen erfüllen sowohl klassische als auch ausgefallene Wünsche; sehr zu empfehlen ist der „El-Gordonita“ mit Guacamole und Süßkartoffelchips.

  • BBI – Berlinburger International
  • Pannierstraße 5, 12047 Berlin
  • Montag – Donnerstag: 12–23 Uhr, Freitag – Samstag: 12–00 Uhr, Sonntag: 12–22 Uhr
  • Mehr Info

© Julian von Schuhmann/burgeramt Gorgonzola Burger und Chili-Cheese-Fries beim Burgeramt

So heißen die schönen Burger: Spezialburger, Orientalburger, Gorgonzola-Burger

Das macht sie so schön: Fluffiges Fleisch und leckere vegetarische Alternativen.

Warum hierher? Direkt am Boxi gelegen; Süßkartoffelpommes findet man hier immer noch lecker.

Das sagen die gut gelaunten Gäste im Internet: “Geile Burger, geile Bitches”.

  • Burgeramt
  • Krossener Straße 21-22, 10245 Berlin
  • Sonntag – Donnerstag: 11–01 Uhr, Freitag & Samstag: 11.30–04 Uhr
  • Mehr Info

© @weekendoffener Leckere Burger und Chili-Cheese-Fries im Burgermeister

Der Burgermeister ist eine Legende in Berlin, er lieferte schon für so einige Filme die Kulisse und auch wenn man mitunter ewig warten muss, lohnt sich ein Besuch immer. Denn nicht nur die Burger sind ein Gedicht, sondern auch die Pommes sind mit ihren eigenwilligen Kreationen wie Cheese-Fries mit Zwiebeln und Bacon oder Chili-Cheese-Fries mit Käse, Jalapenos und Rindfleisch fantastisch.

  • Burgermeister
  • Oberbaumstraße 8, 10997
  • Sonntag – Donnerstag: 11–3 Uhr, Freitag & Samstag: 11–4 Uhr
  • Mehr Info

© Rebel Room/facebook Chicken Classic und BBQ im Rebel Room

So heißen die schönen Burger: Chicken Classic Burger, BBQ Burger, Rebel Burger

Das macht sie so schön: Keine Experimente beim Belag, sondern einfach lecker.

Warum hierher? Wedding, geheime Rebel-Sauce und Twisterpommes (!).

Das sagen die gut gelaunten Gäste im Internet: “Es gibt sicherlich bessere Burger, aber sehr wenige. Dafür an vielen bekannten Stellen schlechtere.”

  • Rebel Room
  • Seestrasse 93, Wedding
  • Montag – Sonntag: 11.00–23.00 Uhr

© Rembrandt Burger/facebook Smokey Dutchman und Old Amsterdam bei Rembrandt Burger

So heißen die schönen Burger: Old Amsterdam Burger, Burger Van Hel, Smokey Dutchman Burger, Veggie Steak Burger

Das macht sie so schön: Buletten aus frischem Neuland-Rindfleisch, Brötchen aus dem Kiez (wahlweise Weizen oder Vollkorn) und natürlich der Cheddar-Cheese! Wahlweise aber auch fancy mit Rotweinzwiebeln, Walnüssen und Ziegenkäse.

Warum hierher? Holländische Fritten.

Das sagen die gut gelaunten Gäste im Internet: “Keine große Karte, dafür große Burger. […] Bier ist billig.”

  • Rembrandt Burger
  • Richard-Sorge-Straße 21, 10249 Berlin
  • Dienstag – Sonntag: 12.00–22.00 Uhr, Montag: Ruhetag
  • Mehr Info

© Schiller Burger/Facebook Die Jungfrau von Orleans im Schiller Burger aufessen

Nach ein paar Drinks hat man nicht selten Lust auf Burger. Wie gut, dass es den Schillerburger gleich sieben Mal in Berlin gibt, unter anderem unweit des Tempelhofer Feldes. Zu angenehmen Preisen gibt es auch Alternativen für Vegetarier und Veganer. Schiller Burger findet ihr hier: Karl-Marx-Straße 223 Neukölln, Schönleinstraße 34 | Neukölln, Wühlischstraße 41 | Friedrichshain, Berliner Str. 11 | Pankow, Kastanienallee 24 | Prenzlauer Berg, Berliner Allee 95 | Weissensee, Akazienstraße 2 | Schöneberg und in der Marzahner Promenade 10 | Marzahn.

  • Schiller Burger Schöneberg
  • Akazienstraße 2, 10823 Berlin
  • Sonntag – Donnerstag: 9–00 Uhr, Freitag & Samstag: 9–02 Uhr
  • Mehr Info

© Shiso Burger/Stil in Berlin Shrimps, Thunfisch und Lachs im Brötchen bei Shiso Burger

So heißen die schönen Burger: Chili Lemon Burger, Salmon Burger, Bulgogi Burger

Das macht sie so schön: Neben der klassischen Bulette gibt es hier Shrimps, Thunfisch oder Lachs aufs Brötchen, außerdem Edamame oder Kimchi als Snack dazu.

Warum hierher? Asien zwischen zwei Brötchenhälften und Portobello-Mushrooms auf dem Burger!

Das sagen die gut gelaunten Gäste im Internet: “Hipster dieser Erde, spart Euer Taschengeld von Mutti und kauft Euch mal was Anständiges zu essen! Hier seid ihr richtig aufgehoben!”

  • Shiso Burger
  • Auguststraße , 10119
  • täglich 12.00–00.00 Uhr
  • Mehr Info

© The Bird/facebook BBQ und Burger im The Bird

So heißen die schönen Burger: Ghetto Burger, The Bronx Bomb, Lousy Hunter (Veggie-Option)

Das macht sie so schön: Das Fleisch. Alle Burger werden mit mindestens 250g deutschem Hack zubereitet.

Warum hierher? Richtig Bock auf Fleisch. So richtig.

Das sagen die gut gelaunten Gäste im Internet: “Am Ende des Tages kommt es beim Burger aufs Fleisch an. Das ist im Bird WELTKLASSE. Alles andere ist Nebensache.”

  • The Bird
  • Am Falkpl. 5, 10437 Berlin
  • Montag – Donnerstag: 18.00–00.00 Uhr, Freitag: 17.00–00.00 Uhr, Samstag: 12.00–00.00 Uhr, Sonntag: 12.00–23.00 Uhr
  • Mehr Info

© Daniel Müller Klassisch und einfach lecker bei Tommi’s Burger Joint essen

So heißen die schönen Burger: Burger, Cheeseburger, Double Burger

Das macht sie so schön: Ihre Einfachheit. Es gibt eine kleine Karte mit drei Burgern, die man mit Käse oder Bacon verfeinern kann.

Warum hierher? Großer Hunger, Spaß am Burger belegen.

Das sagen die gut gelaunten Gäste im Internet: “Mach nur eine Sache, aber die richtig. Und genau das macht Tommi.”

  • Tommi’s Burger Joint
  • Invalidenstraße 160, 10115
  • Montag – Sonntag: 12.00–22.00 Uhr

© Windburger/facebook Bodenständige, leckere Burger bei Windburger

So heißen die schönen Burger: Charlottenburger, Berlin Burger, London Burger

Das macht sie so schön: Die Burger gibt’s in verschiedenen Größen und zu guten Preisen.

Warum hierher? Mal kein Burgerladen, der irgendwie an das Wohnzimmer eines Surfer-Dudes erinnert. Bodenständig und lecker.

Das sagen die gut gelaunten Gäste im Internet: “Nach 2 Jahren bzw. heute bin ich spontan mit meinen 2 Gangmitgliedern (Viagra Ilan und Ohnmacht Maria) zu Windburger gegangen. […] Der Burger hat sehr gut geschmeckt!”

  • Windburger
  • Windscheidstraße 26, Charlottenburg
  • Montag – Samstag 12–22 Uhr
  • Mehr Info

© Yellow Burgermanufaktur/yelp Burger mit lustigen Namen in der Yellow Burgermanufaktur

Ihr habt Lust auf Burger mit witzigen Namen? Dann seid ihr bei der Yellow Burgermanfaktur genau richtig. Auf der Karte stehen Schildburger, Spießburger und Wutburger. Das saftige Fleisch, die Süßkartoffelpommes und die Top-ups finden wir super. Alle Burger können noch mit weiteren Zutaten bestückt werden, von bulgarischem Schafskäse bis hin zu Scamorza.

  • Yellow Burgermanufaktur
  • Schönhauser Allee 122, Mitte
  • Montag – Sonntag: 12.00–23.00 Uhr

Hunger bekommen? Alle Burgerläden Berlins findet ihr auf dieser Karte.

Beast Blog …be a student!

Hier bloggen sechs Studentinnen und Studenten über ihr Leben in Basel.

Die Autoren

Josefin Kaufmann

22, Medizin, 4. Semester

Christoph Zäh

25, Psychologie, 2. Semester

Danial Chughtai

22, Physik, 8. Semester

Valerie Hennes

23, Wirtschaftswissenschaften, 1. Semester M. Sc.

Andjelka Antonijevic

21, Deutsch & Mathematik, 4. Semester

Helena Krauser

24, Deutsch & Kunstgeschichte, 6. Semester

Kategorien

Basels bester Burger

Do, 14. Mai 2015 / 9:44 Uhr / Leben

Lange hat die Öffentlichkeit darauf gewartet und hier ist es nun: Das Ranking der besten Burger in Basel! Eigentlich waren fast alle Burger irgendwie gut, weshalb viele situative Nebenkriterien das Ranking bestimmen. Der erstplatzierte Burger hat es aber wirklich in sich.

Hamburger sind ja bekanntlich nicht die am leichtesten zu verdauende Kost. Durch das viele Burger-Essen führte dies dazu, dass mir immer wieder Verdauungshalluzinationen zu teil wurden. Diese sind im Ranking als «synästhetische Grenzerfahrungen» aufgeführt. Die Preise sind übrigens jeweils inklusive Pommes Frites.

Platz 8, Flanagan’s Irish Pub mit dem «Homemade Burger mit Cheddar und Speck»

Preis: 26.50 CHF (inkl. Käse + Speck, die je 2 CHF extra kosten)

Location: Hier kommt die Enttäuschung: Das Flanagan’s befindet sich beim Bankverein inmitten der gängigen Finanzinstitutionen, wo sich die entsprechenden anglophonen Geschäftskollegen im Anzug oder Polohemd zu Mittag treffen. Obwohl ich ja selbst Kanadier bin, fand ich das irgendwie unsympathisch. Ich will den Bankern (eine ohnehin höchst stigmatisierte Gesellschaftsschicht!) keineswegs ihr Recht auf einen Burger absprechen, aber für Studierende ausserhalb der Wirtschaftswissenschaften ist das wirklich nicht die beste Location.

Pommes: Hausgemacht und wirklich sehr gut.

Brötchen: Sesam-Laugenbrötchen, getoastet, leider angebrannt.

Gesamtbeurteilung: Das Lokal scheint vor allem von der Expat-Community getragen zu werden. Die Burgerplätzchen sind zwar selbstgemacht und der Cheddarkäse gibt dem Burger einen sehr netten Twist, aber irgendwie schmeckte das Ganze nicht so besonders. Vielleicht, weil alles ein bisschen angebrannt war. Trotz den vorzüglichen Pommes: Note 4.25.

Synästhetische Grenzerfahrung: Das Gefühl von kaltem Metall.

Platz 7, Mrs. Burger mit dem Double Burger

Warum nur ein Burgerplätzchen, wenn man ja auch ZWEI haben kann?!

Preis: 22 CHF mit kleinem Salat und Getränk. Da kommt man vergleichsweise gut weg

Location: In der Markthalle. Zwar gut für ein semi-formelles Treffen, doch lädt die Örtlichkeit nicht gerade zum Verweilen ein. Der Mrs. Burger Food-Truck ist aber auch immer mal wieder an anderen Orten in Basel anzutreffen, beispielsweise im Gundeli beim Bahnhof über Mittag.

Pommes: Gibt es dort gar nicht. Mann kann aber statt einem Salat eine Packung Chips haben.

Brötchen: Ein ganz nettes, getoastetes Sesambrötchen.

Gesamtbeurteilung: Ein ziemlich guter Burger, allerdings nicht gerade die beste Location. Note 4.75.

Platz 6, Fischerstube mit dem Ueli Burger

Location: Relativ zentral im Kleinbasel. Der Burger lässt sich aber auch via www.eat.ch nach Hause bestellen.

Brötchen: Ein sehr feines Laugenbretzel.

Gesamteindruck: Der Ueli Burger ist mit Raclette-Käse belegt, schmeckt wirklich fantastisch und ist einer der Besten auf dieser Liste. Auf Platz 6 sollte er eigentlich nicht verweilen. Dennoch darf kein Burger 28 CHF kosten. Deshalb: Note 4.75

Synästhetische Grenzerfahrung: Eine monegassische Hafenpromenade im Wohnzimmer!

Platz 5, Buvette Rhyschänzli mit dem «Bio-Bacon-Cheese Burger mit BBQ Sauce»

Location: Hinter der Kaserne direkt am Rhein. Was will man mehr?

Pommes: An der Buvette herrscht sehr rege Kundschaft, weshalb wohl keine Zeit bleibt, das Frittieröl allzu oft auszuwechseln. Der Geschmack war bei den Pommes jedenfalls ein wenig dominant.

Brötchen: Ein nettes, luftiges Weissbrot.

Gesamtbeurteilung: Bei gutem Abendwetter muss man erst 20 Minuten(!) anstehen, bis man bestellen kann. Dafür ist der leckere, solide Burger aber in zwei Minuten fertig und sehr lecker. Die BBQ-Sauce gibt dem Ganzen eine besonders gute Note. Note 5.25

Platz 4, Der Burger für Zuhause: Ristorante da Pamela

Preis: 15.50 CHF Mit Pommes und Getränk. 8.50 für den Burger alleine

Location: Zuhause, wo es ja bekanntlich am schönsten ist (Zwischennote 6).

Brötchen: Ungetoastetes Burger-Brötchen aus der Migros.

Gesamteindruck: Dieser Burger ist vor allem eins: ehrlich. Klar, man kann andere Burger fetischisieren, Bilder davon auf Instagram hochladen und einen hippen Konsumenten-Lifestyle fröhnen. Burger bleiben aber etwas für Faule. Deshalb überzeugt der Preis und die Bestellbarkeit trotz Fleisch aus dem Tiefkühler und weniger Kreativität: Note 5.5 unter Stehapplaus.

Platz 3, Valentinos mit dem Bacon Cheese Burger

Preis: 23.50 CHF (inkl. Pommes und Salat mit Quinoa)

Location: Gleich bei der Klybeckstrasse in Kleinbasel. Draussen vor dem Lokal ist es am gemütlichsten von allen Orten. Hier ist vor allem auch die Bedienung extrem freundlich. Am besten geeignet, um vor dem Ausgang gemütlich zu essen und sich einzutrinken.

Gesamtbeurteilung Hier sprechen der Geschmack und die Location für sich. Note 5.5

Synästhetische Grenzerfahrung (mit einer Extraportion Pathos): «Mein Name ist Bastian», sagt er mit französischem Akzent, während er mir mein Essen auftischt. Über dem triefenden, pulsierenden Burger leuchten seine Augen wie goldene Meeresdiamanten an einem unterirdischen Sternenhimmel.

Platz 2, Union Diner mit dem «French Connection Brie Bacon Fig Burger»

(Kein Bild, mein Akku machte nicht mit.)

Location: Steinenvorstadt. Die Inneneinrichtung lässt sich am besten als eine Mischung aus kosmopolitischem Trend-Restaurant und American Diner beschreiben, bloss, dass an der Theke bestellt wird. Sehr bequeme Sessel. Perfekt für einen Business-Casual-Essen mit einem «jung gebliebenen» Dozenten.

Gesamtbeurteilung: Für ungewöhnliche Burger-Kreationen ist der Union Diner der beste Ort. Der French Connection mit Brie, Speck, Feigen und Senfsauce hat eine süssliche Note und sticht geschmacklich sehr positiv heraus. Note 5.75

Platz 1: Mels Burger mit dem Don Corleone (Speck, Käse, Rucola, Ei, Mel’s Spezialsauce)

Preis: 22.80 CHF inkl. einem stattlichen Salat

Location: An den Wänden hängt jedes erdenkliche Symbol des Amerikanismus. So kitschig, dass es wiederum gut ist. Billard und Darts kann man auch spielen. Wem das aber alles zu viel ist, kann den Burger auch mühelos nach Hause bestellen (allerdings nicht via eat.ch). Da verpasst man allerdings die sehr bequemen Sessel.

Brötchen: Ein leckeres, luftiges Ciabatta-Brötchen

Gesamteindruck: Ich kann den Burger hier nur schlecht beschreiben, da mein Gehirn sich beim Essen dieses wunderbaren Burgers weitgehend selbst lahm legte. Ein grosser Teil davon liegt sicherlich am Brötchen. Im Mel’s herrscht zudem eine sehr sympathische Atmosphäre. Geschmacklich ist dieser Burger aber einfach am besten. Wer hätte das gedacht? Note 6

10 Kommentare

Do, 28. Mai 2015 / 13:34 Uhr

Ich könnte damit kaum weniger einverstanden sein!

Der Burger vom Mel’s Diner ist einer der schlimmsten für mich in Basel: das Brot ist flach und trocken, das Fleisch nicht genügend gewürzt (ja, Salz und Pfeffer machen Wunder!), die Sauce geschmacklos. Oh und die Pommes sind offensichtlich tiefgefrorene Pommes…

Union Diner als 2. bester Burger? Ihre BBQ-Sauce macht das Brot ganz weich und unangenehm… Das ganze hinterlässt einen mega komischen Geschmack…

Meiner Meinung nach ist der Burger von Mrs Burger mit Abstand der Beste in Basel. Er ist frisch, mit einem fantastischen Brötchen und 3 genialen Saucen zur Auswahl. Ok, es gibt keine Pommes aber der Rucola-Parmesan Salad ist geil!

Fr, 29. Mai 2015 / 13:32 Uhr

Lieber Hr. Poco erzähl deine lügen am Fährymaa ..du machst dich lächerlich…(Mel’s de best wos je hets gits)

Mo, 1. Juni 2015 / 07:24 Uhr

Erstens, sorry aber jeder darf seine Eigene Meinung haben. Wenn Du denkst, das nur Deine zählt, täuschst Du Dich massiv…

Zweitens, behaupten dass Mel’s den besten Burger in Basel macht ist ein offensischtlicher Beweis, dass Du null Ahnung hast. Klar, jeder kann sein „Top 10“ schreiben und bei jedem wird’s anders aussehen. Das respektiere ich auch (im Gegensatz zu Dir, der Null Respekt für anderen Meinungen zeigst). Aber bitte, wenn Du schon in Deinen Kommentaren keine Intelligenz zeigst, dann probiere’s mit etwas Vernunft…

Mo, 1. Juni 2015 / 12:33 Uhr

Danke für diese Liste! Da sind ein paar tolle Tips dabei die ich ausprobieren muss!

(Union Diner hätte ich niemals in die Liste aufgenommen… zum Glück gibt es auch andere denen es dort schmeckt)

Mi, 3. Juni 2015 / 10:45 Uhr

Der poco isch eifach der Hammer …du khörsch jo abgschribe uf alli ebeni..und wundere mich nur das beast.ch dini kommentare do bubliziert..10’000 begeisterte lüt vo mel’s genial finde und es paar wenigi wie du wo me uf einere hand cha abzehle motze ..die gits aber überal..und meistens isch konkurenz …und neid .dorum machsch dich witerhin lächerlich .

Mi, 3. Juni 2015 / 10:52 Uhr

Lieber Peter, lieber Poco

Bitte nehmt doch ein bisschen Dampf aus euren Kommentaren. Letztlich sind es ja nur Burger. Die sollten wirklich kein Grund sein, sich gegenseitig anzufeinden.

Unser Vorschlag: Ein virtueller Handshake und damit hat sich die Sache. Und wir werden keine Kommentare mehr veröffentlichen, die gegen andere gerichtet sind.

Do, 4. Juni 2015 / 09:11 Uhr

Danke für Deinen Vorschlag! Du hast total recht, hier geht’s nur um Burger. Und jeder darf seine eigene Meinung haben!

Für mich ist das Thema erledigt.

Fr, 5. Juni 2015 / 08:47 Uhr

Super, danke für dein Verständnis.

Fr, 18. September 2015 / 11:15 Uhr

Erstmals vielen Dank für deine Liste.

Wie war dein Beurteilungsraster für deine Rangliste? War der Preis, die Lokalität, die Leute die dort essen gehen oder der Geschmack ausschlaggebend?

Es scheint mir als wären die „unwichtigen Dinge“ in deiner Bewertung ausschlaggebender als der Geschmack, um den es eigentlich geht. Aus diesem Grund kann ich auch nicht nachvollziehen, wie du deinen Platz 8 & Platz 4 rechtfertigst?

Auf Platz 8 hat es zu viele anglophone Banker (denen du scheinbar nicht über den Weg traust? –anglophon ist ein tolles Wort, nicht?;)) und auf Platz 4 bewertest du dein gemütliches zuhause, nicht aber den TIEFKÜHL(!!)-Burger. Für mich persönlich ein NO-GO, Stehapplaus völlig übertrieben.

Nichts desto trotz danke ich dir für deine Bewertungen. Du hast mir geholfen, mich für ein Restaurant, resp. einen Burger-Gutschein zu entscheiden :)

Mo, 1. Mai 2017 / 14:08 Uhr

Es wird mahl Zeit eine neue Liste zu Machen da die Sandoase am Dreiländereck ab jetzt die beste Burger in Basel verkauft. CHF 18.00 inkl. twister fries + 2 franken jeweils für Speck oder Käse

Die perfekten Burger Buns (Burger Brötchen)

Burger Buns oder Burger Brötchen sind ein wichtiger Bestandteil eines Burgers und sollten daher – genau wie der Rest des Burgers – von bester Qualität sein. Die Burger Buns, die man im Supermarkt kaufen kann, sind meist pappig, innen bröselig-trocken und nicht wirklich lecker. Selber backen ist da die Lösung! Doch ganz so einfach ist das nicht – neben einer guten Rezeptur für den Teig und einer längeren Teigführung ist eine spezielle Technik für das Formen der Teiglinge erforderlich, ansonsten gibt es breit gelaufene, ultraflache Burger Buns, die sich kaum aufschneiden lassen.

Nach so einigen Rezeptur- und Backversuchen konnte ich endlich das Rezept für die perfekten Burger Buns zusammenstellen:

Zutaten für sechs große Burger Buns:

450 g Mehl, Typ 405

50 g Mais-Gries (Polenta)

21 g Hefe (ca. 1/2 Würfel)

Zutaten zum Bepinseln und Bestreuen:

20 ml Sahne (ca. 2 EL)

6 g Sesam-Samen (ca. 2 TL)

1 g Schwarzkümmel (Nigella sativa) (ca. 1/2 TL)

Zubereitung:

(1) Das Mehl in eine große Schüssel sieben, den Mais-Gries untermischen und in die Mitte eine Mulde drücken.

(2) Die Milch und den Zucker handwarm auf maximal 40 °C erwärmen. In der Mikrowelle dauert das – je nach Leistung – ca. 5 bis 25 Sekunden. Die Flüssigkeit darf nicht mehr als 40 °C haben, weil bei höheren Temperaturen die Hefepilze absterben. Die Hefe in das Milch-Zuckergemisch geben und alles glatt rühren bis sich Hefe und Zucker aufgelöst haben.

(3) Die Milch-Zucker-Hefe-Mischung in die Mulde im Mehl gießen, mit etwas Mehl bestäuben und die Butter in Flocken auf den Mehlrand geben (Die Butter sollte keinen Kontakt mit dem Vorteig haben). Die Schüssel mit einem sauberen, feuchten Geschirrtuch abdecken und bei 35 °C Umluft für 45 Minuten in den Backofen geben. Die Zeit, in der der Backofen auf die eingestellte Temperatur aufheizt, hinzugeben. Die Temperatur sollte mit einem hitzebeständigen Thermometer überprüft werden. Je älter der Backofen, desto ungenauer ist meistens das Thermostat!

(4) Zu dem Vorteig Salz, Eier und Sahne hinzufügen und mit einem Löffel die Zutaten zu einem Teig verarbeiten. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche die Zutaten zu einem homogenen, seidigen Teig kneten. Es handelt sich um einen relativ weichen Hefeteig, der aber auf Grund des verhältnismäßig hohen Fettanteils kaum klebt. Den Teig wieder in die Schüssel geben, mit dem sauberen, erneut befeuchten Geschirrtuch abdecken und weitere 45 Minuten im Backofen bei 35 °C gehen lassen.

Hinweis: Die indirekte Teigführung mit Vorteig, auch als Hefestück bezeichnet, und Hauptteig, gibt der Hefe gute Startbedingungen (Vermehrung der Hefepilze) bevor gärungshemmende Zutaten wie Salz, Fett und Eigelb zugegeben werden. Darüber hinaus verbessert sich durch die indirekte Teigführung das Aroma.

(5) Den gegangenen Hefeteig herunterschlagen (Zusammenkneten des mit Luft durchsetzten, porigen Hefeteiges) und abwiegen. Den Teig in sechs gleich große Portionen teilen. Jede Teigportion noch einmal für sich kurz durchkneten und dann die Teiglinge formen. Dazu mit den Fingern den Teig sozusagen nach innen krempeln, damit auf der Teigoberfläche eine Spannung entsteht. Diese Teigspannung verhindert das breite Auslaufen der Teiglinge und das Ergebnis sind wohlgeformte Burger Buns. Den geformten Teigling mit der „Einkrempelstelle“ nach unten auf ein mit Backpapier oder Backmatte ausgelegtes Backblech setzen.

(6) Die Teiglinge im Backofen bei 35 °C Umluft 30 Minuten gehen lassen. Die warme, sich bewegende Luft erzeugt auf den Teiglingen eine leichte Haut, die wiederum das Beibehalten der Form unterstützt, so dass die Burger Buns nicht breit auslaufen.

(7) Das Ei trennen und das Eigelb mit der Sahne verschlagen. Das Eiweiß wird nicht benötigt und kann anderweitig verwendet werden.

(8) Nach der Gehzeit die Teiglinge aus dem Backofen nehmen und den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Die Teiglinge mit der Mischung aus Ei und Sahne bepinseln und mit der Mischung aus Sesam-Samen und Schwarzkümmel bestreuen.

(9) Die Burger Buns ca. 20 Minuten bei 200 °C Umluft backen. Nach der Hälfte der Backzeit eine feuerfeste Auflaufform (große Oberfläche) mit kochendem Wasser auf den Boden des Backofens stellen. Die Beschwadung mit Wasserdampf führt zu einem saftigerem, weicherem Backergebnis. Bei älteren Backöfen sollte das Backblech jetzt einmal gedreht werden, weil viele Backöfen keine gleichmäßige Hitzeverteilung haben. Durch das Drehen des Backblechs wird ein gleichmäßigeres Backergebnis erzielt.

(10) Nach dem Backen die Burger Buns aus dem Ofen nehmen und für ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Die Burger Buns in einen großen Gefrierbeutel geben und diesen fest verschließen. Das Kondenzwasser, das sich bildet, hält die Burger Buns soft. Auf dem Foto ist kein Kondenzwasser zu sehen, weil die Burger Buns durch das Fotografieren bereits weitgehend abgekühlt waren.

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