суббота, 16 декабря 2017 г.

brötchen_wieder_frisch_machen

Brot und Brötchen wieder frisch und knusprig machen

So werden altes Brot und ältere Brötchen wieder weich

Wird das Frühstück unterhalb der Woche oft in Hektik eingenommen, so ist das entspannte Wochenendfrühstück ein Genuss. Und zu einem ausgiebigen Frühstück gehören natürlich frisches Brot und frische Brötchen - oder zumindest etwas, was appetitlich frisch schmeckt. Was tun, wenn der Weg zum Bäcker mal wieder viel zu weit ist? Oder wenn es draußen so ungemütlich ist, dass man nicht einmal den Hund zum Bäcker jagen möchte? Gut dran sind nun alle, die vorgesorgt haben und sich mit Tiefkühlbrötchen bevorratet haben. Doch was, wenn nur die „alten“ Brötchen vom Vortag übrig sind und das Brot auch schon drei Tage in der Küche liegt?

Altes Brot und ältere Brötchen wieder weich und frisch machen

Auch wenn man aus alten Brötchen keine absolut frischen und knusprigen mehr machen kann, so kann man dennoch relativ einfach alte Brotwaren wieder weich und knusprig bekommen.

  • Hartes Brot wird wieder weich und genießbar, wenn es Wasser bekommt. Einfach das Brot für eine Viertelstunde in ein feuchtes Geschirrtuch wickeln. Anschließend eine gute halbe Stunde im Ofen aufbacken - fertig ist das knusprige Brot.
  • Knusprige Brötchen verlangen auch nach Wasser. Einfach die alten Brötchen mit ein wenig Wasser bestreichen, danach ebenfalls kurz im Ofen aufbacken - schmeckt fast so gut wie frisch vom Bäcker.

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Kommentare:

10.07.2010 14:50 Uhr

Werden die Brötchen von dem Wasser denn nicht aufgeweicht? Ich stell mir das so vor, dass die danach dann etwas pappig sind.

17.05.2013 11:11 Uhr

Nein Frank, die sollen ja nicht im Wasser schwimmen. Nur etwas Wasser drauf träufeln. Das verdampft dann während des Backens im Ofen und macht die Brötchen wieder knackig :-)

23.01.2014 22:01 Uhr

Wie viel Grad muss der Backofen haben?

04.03.2014 19:08 Uhr

Kurz zur Temperatur: Am besten die alten Brötchen wie gewohnt aufbacken, also bei Umluft z.B. 180 Grad und bei Ober- und Unterhitze 200 Grad. Backzeit maximal 10-15 Minuten.

12.05.2015 13:29 Uhr

Wie oft kann man diesen Vorgang wiederholen?

04.01.2017 17:35 Uhr

Das mach ich sehr oft. :) und die werden echt lecker :)

Ältere Brötchen wieder frisch und knackig

Gesamtzubereitungszeit: 10 Min.

Ich gebe hier jetzt mal meinen Geheimtipp zum besten, der schon viele ältere Brötchen wieder knackig werden ließ.

  1. Man heizt den Backofen auf ca. 100 C° an, und legt die pampigen Brötchen auf ein Backblech.
  2. Die bestreicht man dann mit einem Backpinsel mit normaler Kuhmilch, wie man sie in jedem Supermarkt findet.
  3. Die so bearbeiteten Brötchen in den Ofen und aufbacken lassen.
  4. Die Bräunungsstufe passt man seinem jeweiligen Geschmack an.
  5. Meine eigenen Erfahrungen sind mehr als positiv. Die Brötchen schmecken fast wie frisch vom Bäcker.

P.S. Mit Brot habe ich es noch nicht ausprobiert. Müsste aber auch ohne Probleme funktionieren!

Eingestellt am 17.12.2003, 02:44 Uhr

52 Kommentare

für kleinmengen ist das eh unrentabel

Unrentabel- türlich ist vieles unrentabel und wird trotzdem gemacht. Wohl BWL studiert - Unrentabel :-(

Aiso mein Geheimtipp ist:

Einfach die Semmeln, die davor in einer Plastiktüte drin waren, auf den Toaster legen, und je nach belieben darauf tun.

Allerdings darauf achten, dass sie net verbrennen.

(Haben ja auch schon tausend andere Leute geschrieben. )

und ihr labert nicht mehr so viel Müll.

Ich find die Kommentare der Leute die sich beschweren verdammt Sinnlos.

Klar, .. neue Brötchen kaufen ist billiger,

aber was ist wen spontan kein Bäcker am

sonntag Nachmittag offen hat?

was soll denn bei Kleinmengen unrentabel sein? 4 brötchen kosten 1 Euro. Aufbacken (10 Min Backofen auf 190 C vorheizen, Brötchen rein, ausschalten) kostet ca 0,1 Euro.

Viel wichtiger noch ist die gewonnene Lebensqualität: Während der Backofen vorheizt, kann ich meine Freundin wachlecken. Während die Brötchen abkühlen, kann sie sich revanchieren. Finde ich besser, als mir auf der Suche nach einem Bäcker, der sonntags geöffnet hat, um mir die aufgebackenen Brötchen des Vortags zu verkaufen, einen zu schleudern. - Bevor Du weiterhin unqualifizierte Kommentare abgibst, VERSUCHE wenigstens, vorher nachzudenken . - Von einem. der BWL studiert hat .

wenn ihr die brötchen nimmer wollt könnt ihr sie ja mir schicken.

ich tausch auch gegen neue. ;)

Am Vorabend 200 g Wasser, ca. 320 g Mehl Type 550, 12 g Salz, etwas Zucker, ein Teelöffel Olivenöl, 1/3 Päckchen Trockenhefe kneten (min. 5 Minuten). Über Nacht bei Raumtemperatur gehen lassen, morgens nochmals schnell durchkneten, 6 Brötchen formen. Gehen lassen (irgendwer hat doch da was von gegenseitigem Abschlecken geschrieben. ). Backen.

Ein Brötchen wiegt ungefähr doppelt so viel wie ein Industriebrötchen und bleibt drei mal so lange frisch. Kräftiger werden sie, wenn ein Drittel des Wassers durch Brottrunk und ca. 50 g Mehl durch Semmelbrösel ersetzt werden.

Echt klasse, denn so braucht man nie wieder altes Brot wegzuschmeissen, sondern es als frisch vom Ofen genießen!

Und von wegen unqualifizierte Komentare!schofala,dien Komentar ist ja auch auf dieser Seite zu finden:-)))

eine metall schüssel mit wasser( ca.eine tasse voll) in den ofen unten stellen das zu baackende gut auf den rost oder blech dann den ofen einstellen wie es sein muß (beim aufbacken z.b. 175°) und dann ist es wirklich wie vom bäcker

die zeit daa müßt ihr euch selber durch wurschteln denn ich sage immer wenn es nach dem backgut schnuppert ist es fertig

Geht auch mit Wasser, einfach Brötchen nass machen und in den Ofen.

probiert mal ganz einfach mit verbundenen augen ein aufgebackenes, und dann ein frisches brötchen. ist in etwa als ob man äpfel mit tomaten vergleichen würde.

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Hartes Brot wird wieder fast wie frisch .

Mitglied seit 25.09.2005

18.334 Beiträge (ø4,13/Tag)

Mitglied seit 12.05.2007

Ich hab mich bisher immer aufgeregt, wenn ich das Brot entsorgen mußte, nur weil es so trocken wahr als ob man Sägemehl essen würde.

Werde ich beim nächsten trockenen Brot ausprobieren.

Mitglied seit 21.05.2006

287 Beiträge (ø0,07/Tag)

werde ich mal ausprobieren.

Mitglied seit 13.05.2007

152 Beiträge (ø0,04/Tag)

vielleicht kommt daher das wort "altbacken", hehe.

eine weile ziehen lassen. vorteil: das brot wird gleichmässiger nach innen feucht

und es braucht eine weniger lange backzeit.

Harte Brötchen fix wieder weich und knusprig

Der Tipp mit dem Kühlschrank, wurde hier ja bereits beschrieben. Aber was, wenn man das den Tag zuvor vergessen hatte und die Brötchen schon hart sind?

Legt man das Brötchen auf ein Glas Wasser und stellt es für eine Minute in die Mikrowelle, durchzieht der Dampf des kochenden Wassers das gesamte Brötchen und macht es wieder weich.

Röstet man es anschließend auf dem Toaster, wird es außen wieder knusprig und bleibt innen weich.

Das hätte man zwar auch erreicht, wenn man es nass gemacht hätte und für einige Zeit in den Ofen getan hätte, aber diese Variante geht schneller und braucht weniger Energie.

Eingestellt am 28.4.2005, 11:19 Uhr

28 Kommentare

Wohl doch zu viel Watt?

zeit: bis die dinger resch sind (einfach probieren)

Ich habe mir jetz eine Mikrowwlle zugelegt, mit sämtlichen schnick-schnack, Heißluft Grill und Auftaufunktion,

Jetz wolle ich die gefrorenen Supermarkt Brötchen erwärmen, aber irgendwie werden sie so pudrig weich und wenn ich sie zu lang drinn lasse so hart das man sie nicht mehr nutzen kann.

Was kann ich tun?

bischen Wasser im Glas, Teller mir Brötchen auf das Glas, in die micro, ca. 200 Grad bzw. auftauen einstellen, ca. 30 Sek. einschalten und raus. Brötchen ist schön weich und angewärmt. fast wie vom Bäcker.

Brötchen in ein Geschirrtüchlein wickeln und mit dem Bügeleisen von allen Seiten über das Brötchen bügeln.

Ein wahrer Genuss !

Ihre Zähne blieben bis ins hohe Alter top in Ordnung und sie erfreute sich bester Gesundheit.

Gerade jetzt esse ich eine harte Stulle und endlich haben die Beißerchen wieder mal was zu tun. Und das Brot schmeckt immer noch!

Dann 15-20Min bei 180°C backen.

Man nehme das harte Brötchen und schmiere es rundherum mit Butter ein. Dann lagert man es einen Tag im Tiefkühlfach. Nachdem man es in der Mikrowelle aufgetaut hat (500 Watt, 1 h), beträufelt man es mit der Brause und und föhnt es trocken. Nach diesem Vorgang kann man das alte Brötchen von einem neuen NICHT unterscheiden.

Ich wünsche euch allen einen Guten Appetit!

Dass Mikrowellen die Molekularstruktur (anders als Wärmestrahlung) schädigen sollen, ist wissenschaftlich unbelegt. Aufgrund der Vielzahl der Nutzer und der Nutzung von Mikrowellenherden seit den 50er Jahren wäre eine schädigende Wirkung inzwischen aufgefallen, wie z.B. bei Nokotin.

Siehe dazu auch den entsprechenden Eintrag bei Wikipedia.

Ob Zweifel an der ersten Mondlandung, hundertprozentige Mittel gegen Krebs und Aids oder andere hanebüchenen Ideen, man muss nicht alles glauben.

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Wie bekomme ich Brötchen von gestern wieder richtig knusprig?

ich war gestern auf einem brunch, auf dem einige brötchen übrig geblieben sind, die uns die gastgeberin nach der party mitgegeben hat. jetzt würde ich sie mir gerne noch mal aufbacken, weiß aber nicht, wie. wenn man sie in den ofen schmeißt, werden sie mir zu kross, sprich: außen sind sie hart und trocken und innen matschig. gibt es nicht einen trick, wie man die brötchen richtig schön knusprig bekommt?

10 Antworten

Sprühe sie vorm Aufbacken etwas mit Wasser ein, dann werden sie knuspriger! Aber nicht abduschen, sondern nur etwas besprühen.

Hallo, wie machen das auch mit dem Toaster. Genau wie "mamalale", feuchten auch so an, und decken noch eine Alufolie darüber. Ergebnis ist sehr gut.

Brötchen anfeuchten und ab damit in den Ofen. 6 Minuten bei 200 Grad reichen aus. Dann sind die Brötchen eigentlich wieder sehr gut zu geniessen. Guten Appetit!

Moin, wenn du die Brötchen auf ein rost bei geringer Hitze und einer breiten Tasse mit Wasser in den Backoffenstellt für 5 bis 7 min. ist das Ergebnis mehr als akzeptabel. Dazu sind die Brötchen dann auch war. Das verdunstende Wasser verhindert das die Brtöchen austrocknen. Die Temperatur sollte zwischen näher bei 70 Grad liegen und die 90 nicht überschreiten. Je wärmer um so schneller knusprig aber auch um so schneller trocken.

Ich feuchte sie ein wenig an und dann ab damit in den Mini-Backofen bei 220 Grad für 3-5 Min.

Ich halte die Brötchen immer von beiden Seiten kurz unter den Wasserstrahl und dann bei 50 Grad in den vorgeheizten Ofen bis sie "gut" sind (dauert ca. 5 - 10 Minuten). Sie sind dann fast so, wie beim Bäcker frisch gekauft. Guten Hunger!

Steck sie einfach in den Toaster. Ganze natürlich erst durchschneiden.Den Bräunungsgrad kannst du selbst bestimmen, oder in den Backofen, da müssen aber erst die Brötchen mit Wasser eingepinselt werden, weil sie sonst verbrennen würden.

Kurz nass machen und auf den Brötchenaufsatz vom Toaster legen, auf beiden Seiten toasten. Klappt ganz gut.

Mach sie ein wenig feucht und pack sie abends in einen Plastikbeutel der absolut dicht schliessen muß. Am nächsten Tag hast Du dann die sogenannten Gummibrötchen; sie haben durchgängig, also außen wie innen, in etwa den gleichen Feuchtigkeitsgehalt.

Backofen so auf 120 Grad vorheizen, Brötchen außen noch einmal anfeuchten und ca. 10 Minuten in den Backofen. Sind fast so wie frisch vom Bäcker.

In Alufolie einpacken, dann bei 150 Grad in den vorgeheizten Ofen, ca. 8-10 Min. Dann auspacken und 1-2 Min. nochmal in den Ofen, dann sind sie wie neu!

Lecker wie vom Bäcker: Altes Brot nicht wegwerfen sondern auffrischen

Ich liebe frisch gebackenes Brot, am liebsten das aus dem selbst gemachten Backrahmen aus Holz. Das Problem: Brot und Brötchen bleiben nicht lange frisch, nach einem Tag ist die Knusprigkeit verflogen und der Genuss dahin.

Schuld daran ist die Feuchtigkeitsverteilung im Brot. Direkt nach dem Backen ist der Teig im Inneren noch feucht und fluffig. Die Kruste ist dagegen trockener und dadurch knusprig. Mit der Zeit gleicht sich der Wassergehalt aus, so dass das Innere zäh wird und die Kruste pappig.

Mit ein paar einfachen Tricks machst du sogar hartes Brot und Brötchen wieder genießbar und frisch. Selbst ein Fehlkauf beim Bäcker, wenn das Brot schon den ganzen Tag im Backregal lag und dann abends “sehr kross” den Weg zu dir gefunden hat, ist so kein Problem mehr.

Pappige Brötchen und Brote wieder knusprig machen

So gehst du vor, wenn Backwaren vom Vortag pappig geworden sind.

Das Problem ist hier einfach nur die Feuchteverteilung: Innen zu trocken und außen zu feucht. Benetze die Brötchen von allen Seiten kurz mit Wasser, und lege sie sofort in den vorgeheizten Ofen oder auf den Toaster. Nach wenigen Minuten sind sie wieder knusprig und frisch wie vom Bäcker!

Der während des Backens entstehende Dampf wandert nach innen in den Teig und macht ihn wieder weich. Außen verdunstet das Wasser und macht die Kruste so wieder knackig.

Trockene und sogar steinharte Brötchen/Brote auffrischen

Wenn du einmal Brötchen oder ein ganzes Brot über Nacht an der Luft vergessen hast, funktioniert die vorherige Methode nicht mehr. Dem Teig fehlt zu viel Wasser, das durch bloßes Benetzen nicht mehr ergänzt werden kann.

Hier hilft eine andere Methode. Dafür benötigst du einen großen Topf, in den das ganze Brot locker hinein passt. Der Deckel muss komplett geschlossen werden können. So gehst du vor:

  1. Einen halben Zentimeter Wasser in den Topf füllen
  2. Einen kleinen Teller, Schüssel oder ähnliches hinein stellen
  3. Brot in den Topf legen, so dass es auf dem Teller liegt, aber nicht mit Wasser in Berührung kommt
  4. Herd anstellen und Wasser sanft erhitzen bis es dampft
  5. Auf sehr kleiner Stufe das Brot für 10 bis 15 Minuten im Dampf “schwitzen” lassen
  6. Brot anschließend kurz auslüften

Fertig ist das aufgefrischte Brot!

Eine andere Möglichkeit besteht darin, das harte Backwerk in ein feuchtes Küchenhandtuch zu wickeln und bei ca. 150 Grad für 15-20 Minuten im Backofen zu erhitzen.

Bevor du Brot wegwirfst, lohnt sich das Probieren dieser Methode allemal. Wenn es gar nicht mehr lecker werden möchte – kein Problem, aus altem Brot lassen sich viele tolle Gerichte zaubern. Ein paar Anregungen findest du in unseren Buchtipps:

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Welche weiteren Tipps hast du, um Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten?

Oder Knödel draus machen. Oder Semmelbrösel -> Schnitzel

Ehrlich gesagt, ich habe es nicht geglaubt. Ich dachte, es sei ein Tip, der wie viele andere, die so im Netz kursieren, klappen soll, es aber nicht tut. Brötchen befeuchten und aufbacken, kenne ich schon lange, das Ergebnis ist nicht immer toll bzw. hält es nicht lange und das Gebäck wird kurz später steinhart. Um so mehr war ich erfreut, dass mein “gedampftes” Brot wieder wie frisch gebacken geschmeckt hat und die Feuchtigkeit ein paar Tage gehalten hat.

Toll, dass es für dich so gut funktioniert :-) die Befeuchtungsmethode funktioniert recht gut bei kleineren Brötchen, aber bei halben bis ganzen Broten versagt sie kläglich, dazu braucht es schon die Koch-Methode mit viel Dampf ;-)

Ich mache es immer so, dass ich das Brot ordentlich mit Wasser befeuchte (ich halte es kurz unters fließende Wasser) und backe es dann ca. 5 min. im Minibackofen auf. So wird es innen wieder weich und saftig und außen schön knusprig.

Bei uns gibts immer Armer Ritter. Einmal typisch, süß mit Brot/Brötchen aus Weißmehl in Milch/Ei-Mischung eingeweicht, gebacken und mit Zucker überstreut. Oder als herzhafte Variante mit dunkeln Backwaren, Mich/Ei-Mischung, etwas Käse und sonst alle Reste die der Kühlschrank hergibt.

An die erinnere ich mich auch noch, müssen wir unbedingt mal wieder machen. Danke für den Tipp!

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Wie kann ich ein hart gewordenes Brötchen wieder essbar machen?

Im Backofen wird es ja noch härter, in Wasser tun ist auch Mist. Wie kann ich es wieder essbar machen, so dass ich eine Scheib Wurst oder irgendwas drauflegen und mit Genuss reinbeissen kann?

PS: Ich gebe bei den Stichwörtern "hart" ein und es wird automatisch 10 Mal "Hartz IV" angezeigt - was soll das denn?

24 Antworten

manchmal geht noch was wenn man es auseinander schneidet, die innenflächen etwas mit wasser beträufelt und dann auf dem toaster aufbäckt

10 alte Brötchen Salz 1/4 Liter Milch 1 EL Butter 1 Zwiebel 2 EL Petersilie 3-4 Eier

Brötchen in feine Scheiben schneiden, salzen und mit der lauwarmen Milch übergießen. Zugedeckt ca. 45 min stehen lassen. Butter erhitzen, feingeschnittene Zwiebel und Petersilie darin andünsten. Zu den Brötchen geben. Eier verquirlen und alles mit dem Knethaken verarbeiten. Salzwasser zum Kochen bringen und einen Probeknödel hineingeben (wenn sich vom Teig etwas abkocht, ihn mit Paniermehl fester machen). Alle Knödel ins kochende Wasser geben und bei geringer Hitze 20 min ziehen lassen. Wünsche gutes Gelingen, Grüße

Brötchen ganz kurz befeuchten und 10 Sekunden in die mikrowelle

Also die Verknüpfung mit Hartz IV macht Sinn, denn wer so harte Brötchen wiederbeleben muss ist entweder ne arme Sau oder ein extrem Sparer ! Ansonsten rat ich Dir tiefgefrorene Aufbackbrötchren zu kaufen, wenn Du nicht immer so viel brauchst kannst die auch einzeln aufbacken und die sind dann frisch!

ich finds peinlich was Du schreibst - wer Lebensmittel nich wechwirft denkt übere Welt nach. Un dis tun bisweilen zun Glück auch reichere Menschen!!

Die Sch. -Aufbackbrötchen werden bei mir auch immer steinhart.

@Schlacks also bei uns is aus einen völlig unerfindlichen Grund immer so: Entweder zu viel Brot/Brötchen oder zu wenig. & nix dazwitschern. Darum kenn ich die Tricks! Gibt auch noch Brotsuppe als Möglichkeit un sons noch allerhand. Un ich bin weder geizig noch arm, Sau auch weder noch HarzViererkäse (die sind sounso angeschmiert weil sie damit immer den Namen von nen kriminell gewordenen Politiker auf sich rumtragen müssen ohne Erbarmen!!) Ich hasse blos Essen wechschmeisen wo andernorts gehungert wird!

Wenn Du es schaffst, daß Brötchen in der Mitte durch zu schneiden, kannst Du es toasten.

Oder oben auf den Toaster legen, dabei immer wieder wenden.

1 Sekunde unter Wasser halten und dann im Backofen wieder knusprig aufbacken.

Hallo :-) klar ist es besser wenns erstmal NICHT alt wird! Aber wenn, dann Hände befeuchten mit kaltem Wasser - oben und unten ums Brötchen streichen mit den feuchten Griffeln, dann bei ca. 180 Grad in den Backofen für (je nach Ältegrad) 2 - 5 Minuten . aber Du brauchst schon ne gute Kauleiste - ist eben aufgebacken das Teil ;) LG Postermann

ich mache es bei harten keksen immer so einen apfel hinein, vielleicht lässt es sich auf dein problem auch anwenden :D ich bin vollkornbrot esser und hab dieses problem mit semmeln eher selten ;)

Es ist ein Vollkornbrötchen. Und du machst in einen harten Keks einen Apfel hinein? Hast du was genommen?

in die Keksdose nen Appel - denn hat er nix "genommen" sondern nur nen weichen Keks! ;o)) ;o)) In echt, dis geht!!

Es gibt sogenannte arme Ritter. Damit hast Du, die Grundlage. Besorge Dir alte Brötchen, Voraussetzung paar Gewürze. Die weichst Du ein, auch saure Milch. Pfanne

das Rezept: die Zutaten: 4 Schneidsemmeln, oder 8 Scheiben Toastbrot 50 Gramm Marmelade 125 Milliliter Milch Vanillezucker 2 Eier 80 Gramm Butter, oder Backfett Staubzucker Zimt die Zubereitung:

Die Semmeln entrinden, waagrecht halbieren, jede Hälfte nochmals einschneiden. Die Zwischenräume mit Marmelade bestreichen. Die zusammengelegten Semmelschnitten in der vanillierten Milch nicht zu stark erweichen, dann in die versprudelten Eier tauchen, in heissem Backfett rasch knusprig backen oder Butter in der Pfanne erhitzen und darin backen. Abtropfen lassen und mit Zimtzucker bestreuen. Oder: Dünngeschnittene Semmeln mit Powidl bestreichen, je zwei zusammenlegen, in Backteig oder nur in aufgeschlagene Eier tauchen; in heissem Fett backen.

Der Name diese Gerichts (es heisst auch 'Zwetschkenpofesen', 'Brotkrapfen', 'Semmelfische', 'Armer Mann', 'Kartäuserknoedel', 'Brudernudeln', 'Reitzerl', 'Schnittlen' usw.) taucht schon im 'Buch von der guten Speise' aus dem 14. Jahrhundert auf. Dort wird er im Zusammenhang mit einem Rezept 'Hühner auf griechische Art' erwähnt, wozu der anonyme Kochbuchautor auch 'aht shnitten armeritler' benötigt; der Herausgeber dieses Kochbuchs erklärt in der Anmerkung das Wort als 'Apfelart, malus armeniaca'. Die Herkunft dieser Bezeichnung ist allerdings, . noch ungeklärt. Zum Gericht können Brotschnitten, Schneidsemmeln, aber auch Weissbrot (Toastbrotschnitten) vom Vortag verwendet werden

Vielleicht ein etwas zu großer Aufwand für ein einzelnes trockenes Brötchen? Und wo soll ich armer Ritter Powidl und aufgeschlagene Eier herbekommen?

Die armen Ritter wußten es. lol

Schneidees in ganz dünne Scheibenun backe es kürz in Olivenöl in der Pfanne, kannste auch noch vorher mit Knoblauch abstreichen, also Knoblauchzehe dran entlang reiben, dann die Würst drauf und mampfen.

weg mite Würst ;o)) ;o)) ;o)) &lieber Erbsleinpüree !

Also mit Pinsel wasser drauf streichen und dan auf den toaster legen oder im Backofen erhitzen!

Man kann es mit etwas (wenig) Wasser bestreichen und dann für 10 Minuten in den Kühlschrank tun.

mach es feucht, also nicht zu nass leg ein handtuch drüber (dann warte) und du es in den backofen (ohne handtuch) dann müsste es wieder frisch sein :)

MIt Wasser ein bisschen aufweichen und dann auf den Toaster legen ;D

Hi, auf den Toaster Aufsatz für Brötchen legen. Kurz mit den Händen mit etwas Wasser bespritzen und in den Mikro. Kannst aber auch Schnitzelpomade draus machen oder Weckknödel. Gruß Osmond

feuchtes tuch drüberlegen und ein paar stunden oder so warten

Zwei Minuten in die Mikro

hahaha und dann ist es ein Stein

Zudem habe ich keine Mikrowelle.

Mach das Brötchen nass, wickel es in ein Tuch, tu es 'ne Stunde oder so in den Kühlschrank.

Danach kannst du es wieder backen und es schmeckz wie frisch :)

brodchen in die mirrowelle und nen schälchen wasser neben stellen

Es geht schneller: Glas mit Wasser nehmen und Brötchen drauf stehen. Anschließend kurz in die Mikrowelle: Das Brötchen ist weich.

Bei Bedarf kann auch noch getoastet werden. :)

Wie bekomme ich hartes Brot wieder weich und lecker?

Habt ihr Tipps, wie ich hartes Brot weich und lecker bekomme?

7 Antworten

Brot kurz anfeuchten und im Backofen erhitzen, alternativ in Pfanne, mit ein wenig Oel von beiden Seiten kurz anbraten, 2 Eier drüber, würzen, nochmals kurz wenden, fertig und guten Appetit!

Du kennst doch den Spritzschutz von den Pfannen. Dadrunter einen Topf mit wasser, das Wasser erhitzen bis es kocht. Nun die scheibe darüber legen und einweichen. dann ist es wieder wie Frisch und warm. Ist so ne Idee von mir.

gute idee, und dann am besten kurz toasten !

uraltes Rezept: Brot in Wasser aufweichen und dann im Backhofen wieder backen bzw. aufwärmen.

Genau, aber nicht zu lange aufweichen! Ich mache das bei Brötchen. kurz in Wasser eintunken, damit sie nass sind aber nicht durchnässt, dann bei 180° ca. 5-10 Min. aufbacken.

na, wenn es richtig hart ist, wirst du es nicht mehr weich kriegen.

aber wenn es noch nicht so hart ist, dann kurz unter wasser halten, daß die kruste etwas nass ist und dann in den ofen und noch mal aufbacken. - hält aber nicht so lange wie frisch gebacken gekauft.

etwas anfeuchten und kurz in den backröhre (umluft)

15 Sekunden bei voller Leistung in die Mikrowelle.

Jepp, so mach ich es auch immer; schmeckt wie frisch vom Bäcker! Nur darf man nicht zu lange warten, denn dann wird es wieder unangenehm trocken.

Wie kann man Brötchen am besten frisch halten?

Dass man Brötchen am nächsten Tag aufbacken kann, sodass sie wieder knusprig sind, wurde ja bereits in einigen Themen besprochen, beispielsweise Mit Mikrowelle Brot und Brötchen wieder frisch machen. Mir schmecken allerdings aufgebackene Brötchen nie, zumindest nicht von unserem Bäcker.

» iCandy » Beiträge: 1584 » Talkpoints: 0,00 »

Also ich lasse meine Brötchen immer in der Tüte und esse sie dann zum Abendbrot und sehr selten auch noch am nächsten Morgen. Dabei hatte ich noch nicht das Problem, dass die Brötchen richtig weich geworden sind. Sie sind vielleicht nicht mehr ganz so kross wie frisch gekauft, aber dennoch sehr gut essbar.

» olisykes91 » Beiträge: 5270 » Talkpoints: 63,67 »

Also ich lasse die Brötchen immer in der Tüte. Wenn ich sie dann am Abend oder am nächsten Tag essen will, tu ich sie für ein paar Minuten in den Backofen. Da ich auch noch einen kleinen Backofen habe, ist der auch schnell erhitzt. Dann sind die Brötchen auch wieder viel besser.

» x_MKD_x » Beiträge: 260 » Talkpoints: 17,69 »

Am nächsten Tag schmecken Brötchen nie so gut. Sie sind halt einfach nicht mehr frisch. Viel mehr machen als die Brötchen in einer Tupperdose oder einer Plastiktüte aufzubewahren, kann man nicht tun. Wenn man sie dann noch mal auf den Toaster legt, schmecken sie noch einigermaßen. Aber besser wird es nicht. Wenn du also aufgebackene Brötchen gar nicht mehr magst, wird es vermutlich auch keine andere Möglichkeit geben, als morgens frische Brötchen zu kaufen.

» SuperGrobi » Beiträge: 3881 » Talkpoints: 44,35 »

Da eine Tüte meist mehr Brötchen beinhaltet, als wir essen können bleiben natürlich auch bei uns immer wieder Brötchen übrig. Da es dann zu schade ist diese einfach wegzuwerfen, bewahre ich die übrig gebliebenen Brötchen in einer gut verschlossenen Plastiktüte oder in einem Zipper auf. Diese Tüte lege ich dann in den Kühlschrank, wodurch sie wirklich frisch bleiben. Allerdings backe ich die Teigwaren am Folgetag für einige Minuten im Backofen auf, sodass diese schön kross sind. Eine andere Möglichkeit wäre sich direkt für Aufbackbrötchen zu entscheiden, auch in diesem Fall werden bei uns frische Brötchen, welche lediglich vorgebacken sind zum Kauf angeboten. So kann man sich wahlweise für krosse oder halbweiche Brötchen entscheiden.

» Ringwraith » Beiträge: 544 » Talkpoints: 1,13 »

Dazu gibt es mehrere Tipps die man im Internet findet, allerdings sind die meisten wirklich für die Tonne. So sollte man die Brötchen nicht nur in der Papiertüte aufheben da dort Luft an die Brötchen gelangt und diese hart werden. Lagert man diese nur in einer Plastiktüte, dann werden sie feucht durch die Ausdünstung der Feuchtigkeit und sie werden weich. Wenn man sich nicht extra etwas kaufen möchte, lagert man die Brötchen also am besten mit der Papiertüte in einer Plastiktüte oder in einer Plastikschale so halten sie sich noch am besten. Allerdings werden sie am nächsten Tag nicht mehr so knusprig sein, das erreicht man nur indem man sie nochmal kurz in den Backofen steckt und vorher noch etwas anfeuchtet.

» Sorae » Beiträge: 19335 » Talkpoints: 61,95 »

Ich friere sie immer am gleichen Abend ein, in einer Plastiktüte. Auch wenn ich sie dann schon ein - zwei Tage später wieder raushole, schmecken sie viel besser als wenn sie so herumlegen. Zum Aufbacken eine halbe Stunde tauen, dann mit Wasser besprühen und ganz kurz in den heißen Backofen.

Die Brötchen eines bestimmten Bäckers halten sich hier wirklich in der Papiertüte am besten. Kaufe ich die Brötchen woanders, muss ich sie zumindest kurz auf den Toaster legen und sie so kurz erhitzen und aufbacken. Da reichen schon wenige Sekunden aus, so dass die Brötchen doch wieder recht frisch schmecken und knusprig sind, manche legen auch ein kleines Stück Apfel mit in die Tüte und so bleiben die Brötchen auch recht frisch. Aber das habe ich jetzt selbst noch nie ausprobiert und kann Dir daher auch nicht sagen, ob es wirklich etwas bringt.

» *steph* » Beiträge: 18507 » Talkpoints: 40,04 »

Wenn die Brötchen zu hart geworden sind, dann mache ich den Backofen an und lege die Brötchen dort für eine kurze Zeit rein, bis sie wieder warm werden, aber nicht wirklich dunkler oder so. Ob die Brötchen aus der Mikrowelle genauso werden wie aus dem Backofen, das kann ich gar nicht so genau sagen, aber vielleicht möchtest du den Tipp mit dem Backofen ja auch ausprobieren?

» soulofsorrow » Beiträge: 8266 » Talkpoints: 49,85 »

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Brot backen: So gelingen Brot und Brötchen

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  • Brot backen: duftende Backwerke aus dem Ofen

    Brot gehört zu den Grundnahrungsmitteln und hat eine Jahrtausende alte Tradition. Für ein gutes Brot ist auch heute nach wie vor keine Hightech-Ausrüstung notwendig, denn der Teig wird aus grundlegenden Zutaten wie Mehl, Wasser und Salz hergestellt. Auch wenn es mittlerweile moderne Helfer wie Brotbackautomaten, Küchenmaschinen und Fertigmischungen gibt, sind die Bestandteile im Wesentlichen gleich geblieben und werden auch heute noch gern von Hand verarbeitet. Ausgehend von den Grundzutaten lassen sich durch Kombination mit Gewürzen, Körnern und verschiedenen Mehlsorten viele köstliche Brote und Brötchen von kräftig bis fein backen.

    Brot und Brötchen backen - so gelingt es

    Je nach Geschmack werden die Brote mit natürlichem Sauerteig oder auch Hefe gebacken, wobei Sauerteig meist für kräftigeres Gebäck verwendet wird. Für die Herstellung des Teigs bis hin zum fertigen Brot braucht es seine Zeit, denn kurze Arbeitsphasen wechseln mit längeren Pausen ab, in denen der Teig ruht und reift und seine Aromen entfaltet. Daher sollten sich gerade Brotneulinge genügend Zeit nehmen, um sich dem Backen mit Muße zu widmen und Rezepte zu studieren. Berufstätige müssen deshalb aber nicht auf selbst gebackenes Brot verzichten.

    Küchentipp: Brot aus dem Dampfgarer

    Krosse Kruste, weicher Kern! Wusstest du schon, dass Brot auch perfekt im Dampfgarer gelingt? Durch die Feuchtigkeit wird das Brot innen schön luftig und durch die Heißluft außen wunderbar knusprig. Dazu den Dampfgarer am besten auf 25% Dampf einstellen und die Beheizungart „Intervall-Dampfgaren“ wählen.

    Sie können mit etwas Übung den Teig bereits morgens herstellen, diesen tagsüber gehen lassen und nach Feierabend schließlich formen und backen. Wer sich die Zeit nimmt, wird mit einem herrlich duftenden, knusprigen Brot belohnt, das frisch und lauwarm am allerbesten schmeckt! Wir stellen Ihnen die Grundteigarten sowie Rezepte für selbst gemachte Brote und Brötchen vor und geben hilfreiche Tipps für das heimische Backen. Natürlich dürfen auch Rezepte für eigene Brote nicht fehlen, damit Sie sich gleich ans Backen machen können.

    Sauerteig, Hefeteig und Co. - viele verschiedene Rezepte für Brot

    Egal, ob man Brot oder lieber Brötchen backen möchte - Der Teig ist grundsätzlich gleich und besteht aus Mehl, Wasser, Salz sowie Hefe oder Sauerteig. Die hergestellte Teigmasse wird entweder im Ganzen als Brotlaib geformt, oder aber gleichmäßig portioniert und zu Brötchen gewirkt. So lassen sich aus jedem beliebigen Brotteig immer auch Brötchen backen und anders herum.

    Entscheidend für die Wahl des Teiges ist allein der Geschmack. Möchten Sie ein feines, helles oder lieber ein kräftiges, dunkles Brot backen? Daran orientieren sich die zu verwendenden Zutaten: Sauerteig, Schrot, Vollkornmehle und Mehle mit hoher Typzahl eignen sich besonders für dunkles, saftig-säuerliches Brot. Weizen- und Dinkelmehl werden hingegen häufig für weiche, hellere und auch gern süße Brote und Brötchen verwendet. Beim Bereiten des gewählten Teigs sollte man, ähnlich wie beim Backen von Kuchen und Torten, auf grammgenaues Abwiegen der Zutaten achten, da es gilt, optimale Bedingungen für Hefe und Sauerteig zu schaffen.

    Brot backen: Die Wahl des Mehls ist eine Frage des Typs

    Zu den am häufigsten verwendeten Mehlsorten für Brot zählen Mehle aus Weizen, Roggen, Dinkel und Gerste. Mehl wird im Handel in unterschiedlichen Ausmahlungsgraden angeboten. Diese erkennt man an der Mehltype, die länderspezifisch genormt ist. So unterscheidet man in Deutschland zwischen Ausmahlgraden zwischen 405 (übliches Haushaltsmehl) bis hin zu Type 1600. Die Zahl verweist dabei auf den im Mehl enthaltenen Mineralstoffgehalt in Gramm pro 100 Kilogramm wasserfreiem Mehl. Der Mineralstoffgehalt hängt wiederum davon ab, wie viele Kornrandschichten bei der Herstellung des Mehls mit vermahlen wurden: je niedriger die Zahl (z.B. 405), desto feiner und heller ist das Mehl und desto weniger Randschichten sind enthalten. Vollkornmehle haben keine Typbezeichnung, da hier immer das ganze Korn verwendet wird. Natürlich lassen sich auch gröbere Bestandteile des Getreidekorns für Brot nutzen. Besonders rustikales Brot und Vollkornbackwerke erhalten durch die Verwendung von Schrot zusätzlichen Biss sowie ein kräftiges Aroma. Schrot bezeichnet grob zerkleinertes Getreide aus ganzen Körnern. Bevor dieser in einem Teig verarbeitet werden kann, muss er jedoch mit dem gleichen Anteil Wasser für einige Stunden oder besser über Nacht eingeweicht werden. Grundsätzlich gilt auch, je dunkler das Mehl (bis hin zum Vollkornmehl), desto mehr Wasser benötigt man für die Teigzubereitung (10-20 Prozent).

    Doch was ist eigentlich ein richtig gutes Brot. Diese Frage hat sich auch unser Brot-Experte Lutz Geißler gestellt. Warum er sein Brot am liebsten selber backt, verrät er in seinem Academy-Video:

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    In der neuen Chefkoch Academy-App erklärt „Plötzblog“ Lutz Geißer in insgesamt 41 Videos wie jeder zu Hause gutes Brot selber backen kann. Die App im iTunes-Store findest du hier ->>

    Welches Mehl nun für das selbst gebackene Brot oder die Brötchen verwendet wird, entscheiden die gewählte Zubereitung sowie persönliche Vorlieben. Dunkles Mehl mit hoher Type hat einen vollen, kräftigen Geschmack und enthält mehr Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe als helles Mehl. Besonders Roggen- und Roggenmischbrote werden häufig mit dunklem Mehl oder gleich Vollkornmehl gebacken meist in Kombination mit Sauerteig, der die ballaststoffreichen Backwerke bekömmlicher macht. Weniger bekannte Mehlsorten bieten außerdem weitere schöne Variationsmöglichkeiten für leckere Brote, wie Amaranth-, Hirse-, Buchweizen- oder Sojamehl. Ebenso bieten Mehle, die nicht aus Getreide hergestellt werden, wie Kastanien- oder Kicherebsenmehl, eine willkommene Abwechslung für selbst gemachte Brote und Brötchen. Diese ungewöhnlichen Mehlsorten erhält man jedoch meist nicht im Supermarkt, sondern eher im Bioladen oder Reformhaus sowie über spezialisierte Versandhändler.

    Feines Brot und leckere Brötchen aus Hefeteig backen

    Reine Hefebrote werden meist mit Weizen- oder auch Dinkelmehl hergestellt, haben eine locker-luftige Krume mit krosser Kruste und schmecken frisch am besten. Man sollte sie nicht auf Vorrat backen, denn Brot aus Hefeteig hält sich nicht so lange frisch und wird schnell trocken.

    Backhefe besteht aus Hefekulturen, die man frisch in Form eines Hefewürfels im Supermarkt-Kühlregal oder als trockenes Pulver in kleinen Tütchen verpackt bei den Backzutaten findet. Ein Tütchen Trockenhefe von sieben Gramm entspricht dabei einem halben Würfel frischer Hefe von 42 Gramm. Die Hefe ist ein natürliches Backtriebmittel, das den Teig aufgehen lässt und so Brot und Brötchen eine lockere Krume beschert. Dafür braucht die Hefe Nahrung in Form von Mehl sowie Wasser, Wärme und Luft. Waser und Mehl wird bei der Teigbereitung mit der Hefe vermischt. Dann lässt man den gut gekneteten Teig am besten an einem warmen Ort mit einem Baumwolltuch abgedeckt gehen, bis er sein Volumen nahezu verdoppelt hat. Die Hefe setzt während der Gehzeit Kohlendioxid frei, das den Teig auflockert und in die Höhe treibt. Der benötigte Hefeanteil richtet sich nach der verwendeten Mehlmenge und sollte rund 2 Prozent des Mehlgewichts ausmachen.

    Neben Hefe, Mehl und Wasser gehört auch immer eine gute Portion Salz in den Teig für das Brot. Und weitere Zutaten, wie Körner, Saaten, Nüsse sowie Gewürze oder Kräuter, lassen viel Spielraum für eigene Kreationen beim Backen des Brotes. Wer es lieber süß mag, kann auch Rosinen, kandierte Früchte, Schokodrops oder Trockenobst mit in den Teig einarbeiten.

    Ein weiteres natürliches Backtriebmittel ist der Sauerteig, der eine längere Gehzeit mitbringt, dafür aber mit kräftigen, fein-säuerlichen Aromen punktet.

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    Kräftiges Brot und herzhafte Brötchen aus Sauerteig

    Sauerteig als Backtriebmittel eignet sich besonders für Brote und Brötchen mit hohem Roggenmehlanteil. Dabei lockert und säuert er gleichzeitig den Teig. Für einen Sauerteig braucht man nicht viel, jeder kann ihn selbst zuhause herstellen. Für einen sogenannten Sauerteigansatz vermischt man Mehl und Wasser grammgenau zu gleichen Anteilen, sodass ein zähflüssiger Teig entsteht, ähnlich einem Pfannkuchen- oder Waffelteig. Dann lässt man das Gemisch abgedeckt bei Raumtemperatur stehen. Der Teig nimmt nun Mikroorganismen aus der Luft auf. Diese fermentieren das Mehl-Wasser-Gemisch und bilden dabei Säuren und wilde Hefen.

    Die Herstellung eines Sauerteigansatzes dauert ca. fünf Tage, während denen der Teig regelmäßig mit weiterem Mehl und Wasser „gefüttert" und umgerührt werden muss. Es kann vorkommen, dass sich schädliche Bakterien im Ansatz schneller vermehrt haben, als die gewünschten Milch- und Essigsäurebakterien. Wenn der Ansatz faulig riecht oder schimmelt, kann man ihn nicht mehr verwenden. Ist der Sauerteig schließlich fertig, nimmt man die laut Rezept benötigte Menge ab und verarbeitet sie mit weiterem Mehl, Wasser, Salz und evtl. weiteren Zutaten zu einem Brotteig.

    Der Rest des Sauerteigansatzes kann in einem sauberen Schraubglas einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden und bei Bedarf nach derselben Methode wieder zu einem Sauerteig aufgestockt werden. Oder man verreibt den übrig gebliebenen Sauerteigansatz mit Mehl zu Krümeln. So lässt er sich auch über Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Um den Ansatz zu reaktivieren, verrührt man die Krümel einfach mit lauwarmem Wasser und verarbeitet ihn weiter wie gewohnt. Mit der Zeit wird der Sauertagansatz immer aromatischer und hat mehr Triebkraft. Ist der Sauerteigansatz noch neu, werden dem Brotteig häufig zur Unterstützung zusätzlich noch einige Gramm Hefe beigemischt, damit das Brot besser aufgeht und nicht zu kompakt wird. Natürlich gibt es Sauerteigansatz auch zu kaufen: als Pulver oder auch in flüssiger Form, wobei die flüssige Variante zu besseren Ergebnissen führt. Wer möchte, kann dem fertigen Brotteig zum Schluss nach Belieben weitere Zutaten wie Körner, Saaten, Nüsse oder Gewürze untermischen. Sauerteigbrot ist besonders aromatisch, gut bekömmlich und sehr saftig. Man kann es gut mehrere Tage aufbewahren, ohne dass es an Qualität verliert.

    Ist der Teig fertig angerührt, beginnt die Phase des Ruhens und Knetens, damit der Teig reifen kann.

    Brot backen - vom Teig bis zum fertig gebackenen Brot

    Hat man die Grundmischung für den gewünschten Teig fertig gestellt, beginnt die stufenweise Verarbeitung, bei der sich kurze Aktivitäten mit längeren Ruhephasen abwechseln. So hat der Teig die benötigte Zeit zum Reifen, bis er schließlich in die endgültige Form gebracht und gebacken werden kann.

    Brotteig kneten und formen

    In der Regel wird der Teig für Brot oder Brötchen kräftig geknetet. Aber es gibt auch Brot, dessen Teig lediglich zusammengerührt wird, so genanntes No-Knead-Bread. Damit der Teig jedoch optimal aufgehen kann, ist eine mehrminütige Bearbeitung sinnvoll. Warum das Kneten so wichtig ist? Weil so jede Menge Sauerstoff unter den Teig gearbeitet wird, der die Enzyme aktiviert und Hefe wie Sauerteig so richtig in Schwung bringt. Eine Ausnahme ist Teig aus Dinkelmehl. Diesen sollte man nicht zu lange kneten, da er sonst zu weich wird und sich nur noch schwer formen lässt.

    Nach dem ersten Kneten hat der Teig eine Pause verdient, in der er sich entspannen kann, um dann noch einmal kräftig geknetet oder gefaltet zu werden. Während der Ruhephasen sollte die Masse mit einem Baumwoll- oder Leinentuch abgedeckt werden, damit die Oberfläche nicht austrocknet. Danach ist der Teig bereit für seine endgültige Form. Hier entscheidet sich, ob daraus ein Brot oder Brötchen werden.

    Brot kann frei geschoben, d.h. frei geformt aufs Blech oder den Backstein wandern, oder aber in der mit Backpapier ausgekleideten bzw. gefetteten und bemehlten Form gebacken werden. Hierbei sollte man aber beachten, dass Sauerteig nicht für Weißblechformen geeignet ist, da die enthaltenen Säuren das Metall angreifen. In diesem Fall verwendet man besser Formen aus anderen Metallen oder auch Keramik- bzw. Tongefäße. Eine Kastenform von 25 Zentimetern Länge reicht für Brot mit einem Gewicht von 500-750 Gramm, größere Formen mit 30 Zentimetern Länge fassen ein Kilogramm Brot. Frei geschobenes Brot erhält seine Form sowohl durch die Handgriffe als auch durch das Gärkörbchen, in welchem es die letzte Ruhephase verbringt. Damit es sich ordentlich daraus löst, wird das Körbchen aus Peddigrohr zuvor großzügig mit Mehl ausgestreut. So kann man es nach Beendigung der Gehzeit einfach aus dem Gärkörbchen auf das Blech oder den Backstein stürzen. Wer möchte, kann seine Teiglinge vor dem Backen noch mit Körnern, Saaten oder Kleie bestreuen, bzw. zuvor in die zu verwendende Form geben und durch gezielte Einschnitte in die Teigoberfläche die „Sollbruchstellen" der Kruste bestimmen.

    Brötchen werden in aller Regel frei von Hand geformt. Dazu wird der Teig in eine längliche Form gebracht und in gleich große Teigportionen geteilt. Diese werden dann mit der Hand auf der Arbeitsplatte geschliffen, bis der Teigling die gewünschte Spannung aufweist. Unser Basiswissen-Video „Brot und Brötchen schleifen" zeigt, wie die einzelnen Handgriffe des Schleifens aussehen. Nach dem Schleifen sollten die Teiglinge noch einmal ruhen, bevor sie eingeschnitten oder eingedrückt werden und in den heißen Ofen wandern.

    Brot backen - ab in den Ofen

    Brot und Brötchen werden im vorgeheizten Ofen bei hohen Temperaturen von 220 bis 250 Grad Celsius bei Ober-und Unterhitze gebacken. Für eine schöne Kruste sowie saftige Krume ist es wichtig, Brot bei fallender Hitze zu backen. Das heißt, man schiebt das Brot bei hoher Anfangstemperatur für ca. 20 Minuten in den Ofen und regelt die Temperatur für den Rest der Backzeit etwas herunter. Die meisten setzen ihre Teiglinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes oder mit Mehl bestäubtes Backblech und backen auf der untersten Schiene. Eine Alternative dazu ist der Backstein. Diese Steinplatte wird auf den Ofenboden gelegt und mit aufgeheizt. So wird auch die Brotunterseite schön knusprig und die Wärme wird gleichmäßig an den Teigling abgegeben. Damit Brot und Brötchen durch die große Hitze im Ofen nicht zu trocken werden, sollte man heißes Wasser auf den Ofenboden schütten oder das Ofeninnere sowie die Teiglinge mit reichlich Wasser besprühen (Schwaden). Für eine besonders schön glänzende Kruste kann man das Brot kurz vor Ende der Backzeit noch einmal einstreichen.

    Jeder Ofen ist ein bisschen anders und hat seine Eigenheiten, die man in jedem Fall beachten sollte, damit das Brot gelingt. Wer sicher gehen will, kontrolliert die Temperatur im Ofen mit einem Ofenthermometer oder nutzt gleich ein Bratenthermometer, um die Innentemperatur des Brotes zu messen. Bei einer Kerntemperatur von 93 Grad Celsius ist das Brot fertig. Wenn man kein entsprechendes Thermometer zur Verfügung hat, kann man anhand der Garprobe feststellen, ob das Brot fertig ist: Diese kann man bei weichem Brot mit einem Holzstäbchen durchführen. Mittig ins Brot gestochen sollte beim Herausziehen kein Teig am Stäbchen haften. Bei Broten mit sehr fester Kruste klopft man auf die Unterseite. Klingt es hohl, dann ist das Brot fertig.

    Auch wenn es schwer fällt: Nach dem Backen muss das Brot richtig abkühlen, da die Krume noch sehr weich ist und beim Anschneiden reißen könnte. Danach steht jedoch dem knusprig-frischen Brotgenuss nichts mehr im Wege!

    Brot backen: Die besten Tipps und Tricks

    • Mithilfe einer Teigkarte lassen sich sehr weiche Teige gut in der Schüssel kneten, ohne die Hände zu verkleben.
    • Die Silikonbackmatte ist die Geheimwaffe, um besonders klebrige Teige zu kneten. Der Teig wird auf die Backmatte gegeben, die Ränder nach oben über den Teigballen geschlagen und die Masse durch die Matte geknetet.
    • Gärbox: Für ein perfektes Klima zum Gehenlassen von Hefeteig stellt man die Teigschüssel mit einer Tasse kochend heißem Wasser unter eine geschlossene Haube, wie zum Beispiel eine größere Schüssel oder Wanne.
    • Der Bratschlauch ist hilfreich für frei geschobenes Brot mit sehr weichem oder schwerem Teig. Im Bratschlauch läuft der Teig beim Backen nicht auseinander und hält besser die Form. Auch schützt der Schlauch die Aromen und verhindert gleichzeitig das Austrocknen des Teiglings, daher ist kein Schwaden nötig.
    • Mit einem Silikonbackpinsel lässt sich das heiße Brot kurz vor Backende oder sobald es aus dem Ofen kommt bequem mit Wasser, Öl oder Sahne abstreichen.
    • Brot kann man gut einfrieren. Dazu wickelt man das vollständig ausgekühlte Brot erst in Klarsichtfolie, dann in Alufolie und gibt es so verpackt in den Tiefkühler. Zum Auftauen lässt man das Brot einfach langsam wieder Zimmertemperatur annehmen. Wer möchte, kann das aufgetaute Brot dann noch für einige Minuten bei 200 Grad Celsius im Ofen aufknuspern.
    • Ein besonders aromatisches Brot erhält man, wenn man trockenes Brot als zusätzliche Würze mit in den Brotteig reibt.
    • Für eine schöne Farbe der Kruste bestreicht man das Brot vor dem Backen je nach Geschmack mit Wasser, Milch, Öl oder einer Mischung daraus.
    • Gewürz-Trick: Gibt man während des Backens Gewürze, wie Rosmarinnadeln, Nelken oder Sternanis, auf den Boden des Ofens, übertragen sich die Aromen auf das Brot.

    Brot backen: schnelle Hilfe bei kleinen Pannen

    Probleme bei der Teigherstellung

    • Teig ist klebrig:

    Der Teig ist zu feucht, daher sollte man ihn locker mit wenig Mehl bestreuen und weiter kneten, bis er sich von den Händen löst und eine pudrige Oberfläche erhält.

  • Teig ist krümelig:

    Der Teig ist zu trocken und sollte vorsichtig mit Wasser benetzt und geknetet werden, bis der Teig schön elastisch ist.

  • Teig geht nicht auf:

    Wenn der Teig nicht richtig aufgehen will, kann das an der Umgebungstemperatur liegen. Vielleicht steht er zu kühl oder ist noch zu trocken. In beiden Fällen können die Mikroorganismen aus Hefe und Sauerteig nicht richtig arbeiten. Man kann den Prozess beschleunigen, indem man den Teig in den leicht angewärmten Ofen oder auf die Heizung stellt oder falls er zu trocken ist, mit etwas Wasser benetzt und nochmals durchknetet.

  • Probleme beim Brot backen

    • Brot reißt seitlich ein:

    Dann hatte das Brot wahrscheinlich nicht genügend Zeit zum Gehen, ist nicht tief genug eingeschnitten worden oder ist beim Gehen auf der Oberfläche zu trocken geworden. Daher sollte man die Schüssel mit dem Teig während des Ruhens immer mit einem sauberen Baumwolltuch oder einem aufliegenden Deckel abdecken.

  • Sehr harte Kruste:

    Eine harte Kruste entsteht, wenn der Ofen zu heiß und die Luft darin zu trocken war. Um das Backwerk zu retten, kann man das noch heiße Brot in ein feuchtes Tuch wickeln und für zehn Minuten „einweichen".

  • Brot bleibt in der Form hängen:

    Das kann passieren, wenn die gewählte Form nicht ordentlich gefettet wurde oder der Teig zu feucht war. Man lässt das Brot eine Viertelstunde in der Form abkühlen, und versucht es dann erneut zu stürzen. Will es dann immer noch nicht heraus, kann man den Rand vorsichtig mit einem Messer lösen und durch leichtes Hebeln nachhelfen.

  • Probleme mit dem fertigen Brot

    • Krume sehr kompakt:

    Der Teig ist nicht genug aufgegangen und hat daher zu wenig Poren gebildet. Das macht das Brot jedoch nicht ungenießbar.

  • Nasse Krume:

    Der Teig wurde zu kurz gebacken, daher sollte man das Brot nochmal in den Ofen geben und vor dem erneuten Herausnehmen eine Garprobe machen.

  • Feuchte Stellen im Brot:

    Diese kommen meist bei Roggenbroten vor, wenn der Teig zu wenig geknetet wurde oder die Gehzeit zu kurz bemessen war. Man kann das Brot in Scheiben schneiden und die feuchten Stellen entfernen.

  • Schimmeliges Brot:

    Das kann bei luftdicht verpacktem Brot vorkommen. Brotbackwerke müssen atmen können, sonst schwitzt sie und werden feucht. Darum ist es auch wichtig, frisch gebackene Brote erst vollkommen auskühlen lassen, bevor man sie verpackt. Schimmeliges Brot ist nicht mehr für den Verzehr geeignet und gehört in den Abfall.

  • Brot backen: Fachbegriffe aus der Bäckerei

    Auch in unseren Foren hat die Brotbackkunst zahlreiche Fans, die sich eifrig untereinander austauschen und gegenseitig mit Tipps und Ratschlägen zur Seite stehen. Viele sind bereits versierte Brotbäcker und nutzen häufig Bäckerei-Fachbegriffe in Rezepten wie auch in den Diskussionen und Beiträgen. Für das bessere Verständnis haben wir darum hier eine Liste mit den gebräuchlichsten Fachausdrücken zusammengestellt:

    Abstreichen / Abglänzen

    Bestreichen der Teiglinge vor dem Backen oder auch kurz vor Ende der Backzeit mit Wasser, Öl, Sahne, Ei o.Ä. für eine glänzende Kruste.

    Anbacktemperatur

    Meist eine recht hohe Temperatur zwischen 220 und 250 Grad Celsius, bei der die Teiglinge anfangs gebacken werden.

    Anstellgut (ASG)

    Sauerteigansatz zur Herstellung von Sauerteig

    Mit Ausbund bezeichnet man die Einschnitte oder vorgezeichneten Stellen, an denen die Kruste des Teiglings beim Backen aufspringt.

    Körner, Schrot und Vollkornmehl werden mit heißem Wasser vermischt. Das Gemisch soll über mehrere Stunden ausquellen, damit es sich zu einem Teig verarbeiten lässt.

    Einschießen

    Einbringen der Teiglinge in den Ofen. Dies wird beim Bäcker mittels eines Backbrettes, dem sogenannten Schießer, gemacht.

    Arbeitsschritt bei der Brotteigherstellung; Der fertige Teig erhält durch mehrfaches Falten eine bessere Struktur. Dabei wird er zunächst flach gedrückt und von oben zur Mitte um ca. ein Drittel zusammengefaltet. Dann faltet man nacheinander ebenfalls jeweils ein Drittel des flachen Teigs von rechts und links zur Mitte hin.

    Frei geschobenes Brot

    Frei geschobenes Brot wird nicht in der Form, sondern als Teigling frei geformt und auf dem Backblech oder Backstein gebacken.

    Gare bezeichnet den Zeittraum, in dem man den hergestellten Teig gehen und ruhen lässt. Dabei meint Untergare, dass der Teig nicht genügend Zeit zum Gehen hatte und beim Backen nicht richtig aufgeht, während Übergare bedeutet, dass der Teig zu lange gegangen ist und daher zusammengefallen ist.

    Gärkörbchen

    Behälter aus Peddigrohr, in welchen der fertige Brotteig zum Gehen und gleichzeitigem Formen gelegt wird.

    Die Krume ist das weiche Innere von Broten und Brötchen und wird von der Kruste bzw. Rinde umschlossen.

    Mit Porung ist die Beschaffenheit der Krume gemeint, die fein oder grob, regelmäßig oder unregelmäßig aussehen kann. D.h. das Brot hat große oder kleine Löcher gleichmäßig oder auch ungleichmäßig verteilt.

    Quellstück

    Körner und Saaten werden mit kaltem Wasser vermischt, damit sie vor der Teigbereitung über mehrere Stunden ausquellen können und dem Teig nicht zu viel Wasser entziehen.

    Einbringen von Wasserdampf in den Ofen, damit Brot oder Brötchen eine schöne, knusprige Kruste erhalten, ohne dass die Krume austrocknet oder die Kruste zu dunkel wird.

    Teigführung

    Bezeichnet die stufenweise Herstellung von Sauerteig (Sauerteigführung) und kann in einem Schritt oder auch mehreren Stufen erfolgen.

    Der Teigling ist das fertig geformte, ungebackene Brot oder Brötchen.

    Teigschluss

    So bezeichnet man beim fertig gewirkten/geformten Teigling die entstandene „Naht". In der Regel werden die Teiglinge mit dem Teigschluss nach unten gebacken.

    Triebmittel

    Als Triebmittel bezeichnet man das Mittel, mit dem der Teig zum Aufgehen gebracht wird, so z.B. Hefe, Sauerteig, Backpulver oder Backferment.

    Die Mehltype definiert die verschiedenen Ausmahlgrade von Mehl.

    Technik zur Straffung der Teigstruktur, gut zu sehen in dem Basiswissen-Video "Brot und Brötchen schleifen". Man kann die Teiglinge rundwirken z.B. runde Brote oder Brötchen oder auch langwirken wie Baguettes oder längliche Brote.

    Sie wollen mehr über Brot backen lernen? In unserer neuen Chefkoch-Academy-App zeigt Ihnen Lutz Geissler von ploetzblog.de, wie Sie schnell und einfach Brot backen können. Je nach Paket - Basis- oder Profikurs - erwarten Sie zwischen 25 und 41 Videos und bis zu sieben Rezepte. Mehr Infos gibt's hier: chefkoch-app.de

    Bestimmt finden sich auch in der folgenden Rezeptstrecke passende Rezepte für selbst gemachte Brote oder Brötchen nach Ihrem Geschmack!

    Brot und Brötchen frisch aus dem Ofen

    Bauernbrot, genial einfach

    Laugenstangen, selbst gemacht

    Roggenmischbrot mit Buttermilch TA 200

    Körnerbrötchen nach Paniniart

    Kartoffelbrötchen mit genialer Kruste

    Rustikales Brot im Bräter

    Focaccia mit Tomaten und Rosmarin

    Tomatenwurzelbrote von eibauer

    Kräuter-Zupfbrot in der Springform

    Brötchen für Hamburger

    Indisches Naan Brot

    Bauernbrot von Ketex

    3 - Minuten - Brot

    Rustikales Roggen - Dinkelbrot

    Low-Carb Brot mit Sonnenblumenkernen

    Super fluffige Sandwichbrote im Subway - Style

    Salz - oder Kümmelstangen

    Dinkel-Bärlauchbrot mit Sonnenblumenkernen

    Mit diesen Rezepten gelingt dir garantiert ein leckeres Brot! Egal ob du lieber ein rustikales Bauernbrot, ein fluffiges Weißbrot oder ein indisches Naan backen möchtest - mit etwas Übung, Geduld, hochwertigen Zutaten und dem richtigen Rezept gelingt es garantiert. Bei Brot ist es wichtig, die Rezepte aufmerksam durchzulesen, denn oft müssen die Arbeitsschritte ganz genau eingehalten werden, damit das Brot auch wirklich gelingt. Falls euch Arbeitsschritte nicht ganz klar sind, informiert ihr euch lieber noch mal in der Fachliteratur oder online. Aber sobald ihr einmal den Dreh raushabt und euer erstes selbst gebackenes Brot genießen könnt, werdet ihr nicht mehr darauf verzichten wollen!

    Katja Grüschow

    Kochen und Backen sind für mich wie Yoga in der Küche – Und es gibt nichts Schöneres, als die Leckereien anschließend gemeinsam mit Familie, Freunden oder Kollegen zu genießen!

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